Archive - 2007

October 2nd

Abgase: Neuer Ölabscheider reduziert Restölmenge

<a href=http://www.polytec-group.com>Polytec</a> präsentierte auf der IAA 2007 ein neu entwickeltes Ölabscheide-System. Mit "Polyswirl" für Diesel- und Ottomotoren ist es erstmals gelungen, mit einem passiven Abscheidesystem die Restölmenge in den Auspuffgasen massiv zu reduzieren. Abgase: Neuer Ölabscheider reduziert Restölmenge <% image name="Polytec_Oelabscheider" %><p> <small> Neues Ölabscheide-System Polyswirl für Diesel- und Ottomotoren. </small> Die Effizienz von Polyswirl liegt in der hohen Ölabscheideleistung, geringem Druckverlust und einer hohen Ölreißsicherheit. Die Abscheideleistung verbleibt sowohl bei niedrigem als auch bei sehr großem "Blowby-Volumenstrom" auf einem hohen Niveau, ohne die sonst übliche drastische Veränderung des Durchflusswiderstandes. Die kleine und damit kompakte Bauweise ermöglicht den Einbau einer Kurbelgehäuseentlüftung auch in engen Bauräumen und somit in Zylinderkopfhauben - entsprechend der geforderten Bauraumbeschränkungen laut EU-Richtlinien zum Fußgängerschutz.

Brenntag CEE erweitert Marktpräsenz in der Türkei

<a href=http://www.brenntag.at>Brenntag CEE</a> übernimmt Abaci A.S. in Istanbul, die sich am türkischen Chemiedistributionsmarkt vorwiegend auf die Distribution von Rohstoffen für die Bereiche Reinigung und Körperpflege sowie Wasseraufbereitung spezialisiert hat. <% image name="Brenntag_Lager" %><p> Seit dem 2005 erfolgten Markteintritt in der Türkei konzentriert sich Brenntag CEE auf den lokalen Plastik- und Ernährungsbereich sowie auf die Distribution ausgesuchter Industriechemikalien. "Mit Abaci haben wir einen starken Partner für unser noch junges Geschäft in der Türkei gefunden. Zusammen mit Abaci können wir nun unser Portfolio mit einem umfangreicheren Angebot an Industriechemikalien erweitern und erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, im türkischen Chemiedistributionsmarkt weiter zu wachsen. Dabei werden wir insbesondere vom vorhandenen Netzwerk, der soliden Infrastruktur und der Erfahrung der Mitarbeiter von Abaci profitieren", ist Helmut Struger, der Managing Director von Brenntag CEE, überzeugt. Brenntag CEE erweitert Marktpräsenz in der Türkei

Österreichs Biotechs unter der Dachmarke LISA vereint

Österreichs Biotech-Cluster aus Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark sowie aus Tirol ziehen nun endlich doch mit dem Bund an einem gemeinsamen Strang: Der internationale Außenauftritt der österreichischen Biotech-Kompetenzen erfolgt ab sofort unter der gemeinsamen Dachmarke Life Science Austria (<a href=http://www.lifescienceaustria.at>LISA</a>). <% image name="LISA_Logo" %><p> <small> Gemeinsam sichtbarer: Regionale Biotech-Cluster bekennen sich international zum gemeinsamen Außenauftritt. </small> Arbeits-Staatssekretärin Christine Marek bezeichnet die österreichische Biotechbranche als "ein wirtschaftspolitisches Aushängeschild". Eben daher soll diese Branche nun auch ein - gemeinsames - Aushängeschild bekommen: Das von der Förderbank <a href=http://www.awsg.at>aws</a> abgewickelt Programm "Life Science Austria" (LISA) hat ein neues Standortmarketing-Modul bekommen und wird damit die jungen Biotech-Unternehmen international mit einer gemeinsamen Dachmarke vertreten. Diesem Bekenntnis ging ein mehr als zweijähriges Hickhack zwischen den in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, der Steiermark, Oberösterreich sowie in Tirol beheimateten regionalen Clustern voraus. Jetzt - einige Wahlen später - sind alle entsprechenden Verträge unter Dach und Fach - bereits im Herbst sind ein erster gemeinsamer Außenauftritt bei der Biotechnica in Hannover sowie bei der Medica in Düsseldorf geplant. 2008 folgen Messen in Dubai (Arab Health) und San Diego (BIO) in Zusammenarbeit mit der Austrian Business Agency. Getragen wird die neue Dachmarke "LISA" von <a href=http://www.lisavr.at>LISA Vienna Region</a>, der niederösterreichischen <a href=http://www.ecoplus.at>ecoplus</a>, in Oberösterreich von der Technologie- und Marketinggesellschaft (<a href=http://www.tmg.at>TMG</a>), in der Steiermark vom <a href=http://www.humantechnology.at>human.technology.styria</a> sowie von der <a href=http://www.zukunftsstiftung.at>Tiroler Zukunftsstiftung</a>. Finanziell sind die Cluster am neuen Standortmarketing entsprechend anteilsmäßig engagiert. Insgesamt hat die aws im Rahmen des LISA-Programms seit 1999 bereits rund 600 Projekte abgewickelt, aus denen bis dato 41 Unternehmensgründungen mit rund 1.200 neuen Jobs resultierten. Gerade einmal 3 Insolvenzen hat Österreich in der Life-Science-Branche seitdem zu beklagen. Österreichs Biotechs unter der Dachmarke LISA vereint

October 1st

Greiner Bio-One und CellMade kooperieren

<a href=http://www.gbo.com/bioscience>Greiner Bio-One</a> und die französische <a href=http://www.cellmade.com>CellMade</a> legen gemeinsam einen neuen Katalog für Produkte und Lösungen aus dem Bereich der Zellforschung auf. <% image name="greiner_bio_one_Logo" %><p> Der Kooperationsvertrag sieht vor, dass CellMade in großem Umfang Primärzellen, Stammzellen sowie Medien und Reagenzien liefert. Greiner Bio-One wird diese sodann gemeinsam mit den eigenen Produkten vertreiben. Somit kann Greiner Bio-One seinen Kunden künftig nicht nur Laborartikel, sondern auch Zellen und die entsprechenden Medien anbieten. CellMade-Sprecher Ronald Bronsaer betont: "Die Verbindung der Produktportfolios von CellMade und Greiner Bio-One eröffnet hoch interessante neue Chancen, etwa im Hinblick auf Co-Kultur-Modelle." <small> <b>CellMade S.A.S.</b> mit Sitz in Archamps entwickelt und vertreibt innovative Produkte sowie Laborartikel für die Forschung mit menschlichen Stammzellen, insbesondere für in-vitro Bioassay Verfahren. </small> Greiner Bio-One und CellMade kooperieren

Futurelab steigt in den deutschen Labormarkt ein

<a href=http://www.futurebiolab.at>Futurelab</a> gelang mit dem Erwerb des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) "Labor Dr. Tiller&Kollegen" der Markteintritt in Deutschland. Die Wiener Laborgruppe ist mittlerweile einer der größten Anbieter privater medizinischer Laborleistungen in den CEE-Ländern. Futurelab steigt in den deutschen Labormarkt ein <% image name="Futurelab_Logo" %><p> Die Labormedizin hat sich in den letzten Jahren zu einem der bedeutendsten interdisziplinären medizinischen Fachgebiete entwickelt und leistet einen entscheidenden Beitrag zur Diagnoseerstellung. Auch im Bereich der Therapiebegleitung und - Optimierung sowie dem Erkennen und dem Bestimmen ausschlaggebender Risikofaktoren nimmt die Labormedizin eine Schlüsselposition ein. Das MVZ "Labor Dr. Tiller&Kollegen" in München wurde vor 20 Jahren gegründet und ist eines der größten Labore in Bayern. 250 Mitarbeiter analysieren - sowohl aus dem niedergelassenen, als auch dem Krankenhausbereich - täglich 6.000-7.000 Patientenproben. Das Labor zählt in Deutschland zu einem der bedeutendsten Labore für Spezialanalytik und widmet sich bereits seit Jahren dem Ausbau spezieller und innovativer Labordiagnostik. Die Schwerpunkte neben der labormedizinischen Routinediagnostik sind: Immunologie, Toxikologie und Molekulardiagnostik. "Mit diesem Schritt wollen wir den aktuellen Veränderungen und Trends in Richtung Internationalisierung auch im Gesundheitswesen gerecht werden, um auch künftig unseren Laborstandort in München zu sichern", so der Ärztliche Leiter des MVZ, Fritz-W. Tiller. Futurelab beschäftigt derzeit rund 2.000 Mitarbeiter an 120 Standorten und ist in Deutschland, Österreich, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Tschechien sowie Ungarn vertreten. In Österreich, der Slowakei, Tschechien und Ungarn ist die Laborgruppe bereits Marktführer. In der Schweiz zählt Futurelab zu den Top 3. Die Kernkompetenz von Futurelab ist der Betrieb von Krankenhaus- und extramuralen Laboren mit höchsten Qualitätsstandards. Für die weitere Expansion in Deutschland hat Futurelab-Chef Michael Havel "bereits mit weiteren medizinischen Laboren in Deutschland Akquisitionsgespräche aufgenommen".

Christ Water erweitert Abwasserwerk in Botswana

Aqua Engineering South Africa, ein Unternehmen der <a href=http://www.christ-water.com>Christ Water Technology Group</a>, hat vom Department of Waste Management and Pollution Control der Republik Botswana einen Auftrag zur Erweiterung des Abwasserwerks in Gaborone gewonnen. Auftragswert: 8,5 Mio €. <% image name="Wasserhahn" %><p> Der Auftrag umfasst die Planung und die Lieferung der gesamten elektromechanischen Ausrüstung für die Erweiterung der bestehenden Anlage von derzeit 40.000 auf 65.000 m³/Tag. Die Aufbereitungsprozesse beinhalten ein erweitertes Belebtschlammverfahren mit Denitrifikation, eine anaerobe Faulung und eine mechanische Schlammentwässerung. Die Projektdauer beträgt rund 18 Monate. Johannes Laimer, der Chef von Aqua Engineering, kommentiert: "Unsere Wassertechnologie-Märkte zeigen in allen Teilen der Welt weiterhin hohe Aktivität. Das Gaborone-Projekt hat eine beträchtliche Größenordnung und ist das größte in Botswana; für uns ein Lohn der mittlerweile globalen Reichweite der Aqua Engineering in der kommunalen Wasseraufbereitung für Trinkwasser, Abwasser und Meerwasserentsalzung mit den besten Technologien und professioneller Abwicklung." <small> Aqua Engineering aus Mondsee plant und liefert seit mehr als 25 Jahren technologisch anspruchsvolle Anlagen für die Trinkwasseraufbereitung, Abwasserbehandlung und Meerwasserentsalzung für die Versorgung von Gemeinden bis hin zu Millionenstädten. Aqua Engineering ist in allen wichtigen Wachstumsmärkten im Nahen, Mittleren und Fernen Osten, in Europa und in Afrika mit eigenen Repräsentanten oder Gesellschaften vertreten. </small> Christ Water erweitert Abwasserwerk in Botswana

BASF erweitert Kapazität für HR PIB in Antwerpen

Die <a href=http://www.performancechemicals.basf.com>BASF</a> wird in Antwerpen bis März 2008 ihre Anlage für niedermolekulares, hochreaktives Polyisobuten (HR PIB), das als Glissopal weltweit vertrieben wird, um 25.000 auf 100.000 t/Jahr steigern. <% image name="BASF_Antwerpen_Nacht" %><p> "Mit dieser Investition trägt die BASF dem weltweit steigenden Bedarf an Glissopal Rechnung. Die neue Kapazität unterstützt nachhaltig die weiterhin dynamische Marktentwicklung von HR PIB – vor allem als Rohstoff für Schmieröladditive", so Hartmann Leube, Leiter Strategisches Marketing und Produktentwicklung der Geschäftseinheit Veredlungschemikalien für Kfz- und Raffinerieindustrie bei BASF. Mit der Produktionserweiterung stärkt die BASF ihr umfassendes Produktportfolio für nieder-, mittel- und hochmolekulares Polyisobuten. Bereits heuer wurde die Kapazitätserweiterung von mittelmolekularem Polyisobuten (MM PIB) am Standort Ludwigshafen abgeschlossen. Das Unternehmen betreibt 4 Produktionsanlagen für PIB an den Standorten Ludwigshafen und Antwerpen. Die BASF produziert sowohl niedermolekulares PIB (Glissopal) als auch mittel- und hochmolekulares PIB (Oppanol). Beide Produktreihen spielen eine bedeutende Rolle in einer Vielzahl von Anwendungen. Die Palette reicht von Kraftstoff- und Schmieröladditiven, industriellen Schmierstoffen, Ölen für Zweitaktmotoren, Klebstoffen, Dichtmitteln und Kunststoffen bis hin zu Kaugummirohstoffen. BASF erweitert Kapazität für HR PIB in Antwerpen

September 29th

Neues ARC-Projekt zu selbstreinigenden Oberflächen

"Janus" ist der Namenspatron für eine neue Generation an selbstreinigenden Nanobeschichtungen, die in den nächsten 4 Jahren im Forschungsprojekt <a href=http://www.phonas.at>Phonas</a> entwickelt werden. Unter der Leitung der Austrian Research Centers (<a href=http://www.arcs.ac.at>ARC</a>) sollen Nanopartikel designt werden, die das Anhaften von Schmutz verhindern und Schmutzpartikel aktiv auflösen. <% image name="ARC_Phonas" %><p> <small> Gebäude, die mit nanobeschichteten Scheiben verglast sind (siehe Glasfläche rechts), müssen wesentlich seltener gereinigt werden als mit herkömmlichen Verglasungen. </small> Wasser und Sonnenlicht werden dabei als Quellen genutzt, die diese Prozesse aktivieren. Damit soll es in Zukunft z.B. möglich sein, Außenfassaden und Badinstallationen zu entwickeln die Schmutz und Fett abstoßen oder Möbel zu entwerfen, die immun gegen Rotweinflecken sind. Autos der Zukunft sollen durch Sonnenlicht und Regenwasser automatisch gereinigt werden. Nano-Beschichtungen finden heute bereits breite Anwendung, sind bis jetzt aber hauptsächlich auf Glasoberflächen beschränkt. Die Nanobeschichtungen der Zukunft sollen nun verschiedene Funktionen in sich vereinen und für unterschiedlichste Oberflächen wie Keramik, Lack oder Polymere nutzbar sein. Und so werden das selbstreinigende Auto oder die selbstreinigende Duschkabine bald in unser tägliches Leben Einzug halten. Besonders vielversprechend sind auch Pläne, sterilisierende Nanopartikel zu entwickeln, die etwa in Spitälern breiten Einsatz finden können. <small> 4 Projektpartner aus der Wissenschaft sind im Projekt Phonas vereint, 8 Industriepartner sowie das BMVIT, die FFG, der FWF und die Österreichische Nanoinitiative unterstützen das Projekt. Die wissenschaftliche Leitung übernehmen die ARC, die beteiligten Experten stammen aus der TU Wien, der FH Wr. Neustadt, ECHEM sowie Profactor. </small> Neues ARC-Projekt zu selbstreinigenden Oberflächen

September 28th

Lenzing baut Tencel-Produktion Heiligenkreuz aus

Der Aufsichtsrat der <a href=http://www.lenzing.com>Lenzing AG</a> hat grünes Licht für den weiteren Ausbau des Faserproduktionsstandortes Heiligenkreuz im Burgenland gegeben. <% image name="Tencel_Logo" %><p> In Heiligenkreuz werden nach einem umweltfreundlichen Verfahren seit nunmehr 10 Jahren Tencel-Fasern aus Zellstoff erzeugt. Mit einer Investitionssumme von rund 25 Mio € wird nun die Nennproduktionskapazität auf künftig knapp 50.000 t p.a. (derzeit rund 40.000 t) erweitert. Das Projekt wird im kommenden Geschäftsjahr abgeschlossen und beinhaltet im Wesentlichen die Erweiterung der zweiten Produktionslinie um 2 Spinnstraßen unter Ausnutzung der bestehenden Gebäude und Infrastruktur. Hintergrund dieser Entscheidung ist die ungebrochen starke Nachfrage nach Tencel-Fasern am internationalen Fasermarkt. So konnten zuletzt große Erfolge im Bereich Heimtextilien erzielt werden, ebenso wird Tencel als Mischfaser für hochwertige Baumwollgewebe im Bekleidungssektor sowie in der Nonwovens-Industrie stark nachgefragt. <small> <b>Lenzing</b> ist weltweit der einzige großindustrielle Produzent von Tencel-Fasern. Weitere Tencel-Produktionsstandorte sind Grimsby/UK und Mobile/Alabama. Die kumulierte Nennkapazität für Tencel-Fasern beträgt 130.000 Jahrestonnen. </small> Lenzing baut Tencel-Produktion Heiligenkreuz aus

CO<small>2</small>-Wäsche: RWE, BASF und Linde bündeln Know-how

<a href=http://www.rwepower.com>RWE Power</a> hat mit der <a href=http://www.basf.de>BASF</a> und <a href=http://www.linde.de>Linde</a> die Entwicklung neuer Verfahren zur CO<small>2</small>-Abtrennung aus Verbrennungs­abgasen von Kohlekraftwerken vereinbart. CO<small>2</small>-Wäsche: RWE, BASF und Linde bündeln Know-how <% image name="RWE_Kraftwerksschema" %><p> Die Zusammenarbeit sieht den Bau und den Betrieb einer Pilotanlage am Braunkohle­kraftwerk Niederaußem der RWE Power AG vor, in der neu ent­wickelte Technologien und Lösungs­mittel der BASF zur CO<small>2</small>-Abtrennung erprobt werden, die so genannte CO<small>2</small>-Wäsche. Linde ist für das Engineering und den Bau der Pilotanlage zuständig. In der Pilotanlage sollen ausgewählte neu entwickelte Lösemittel im Langzeittest erprobt werden, um prozess- und anlagentechnische Erkenntnisse zur Optimierung der CO<small>2</small>-Abtrenntechnik zu erhalten. Ziel ist es, die CO<small>2</small>-Abtrennung in Braunkohlekraftwerken <b>bis 2020</b> kommerziell zum Einsatz bringen zu können. Auf Grundlage dieser Technik könnten dann mehr als <b>90 % des CO<small>2</small></b> aus den Verbrennungsabgasen eines Kraftwerks entfernt und anschließend einer Speicherung im Untergrund zugeführt werden. Nach erfolgreichen Pilotversuchen soll <b>2010</b> über eine nachfolgende Demonstrationsanlage entschieden werden. Für das gesamte Entwicklungsprojekt mit Errichtung und Betrieb der Pilot- und der Demonstrationsanlage hat RWE Power ein Budget von rund <b>80 Mio €</b> eingeplant. <small> Unabhängig von der CO<small>2</small>-Wäsche entwickelt RWE Power auch das erste CO<small>2</small>-freie Kraftwerk mit CO<small>2</small>-Transport und -Speicherung auf Basis des Integrated-Gasification-Combined-Cycle-Verfahrens. Die Inbetriebnahme dieser 450 MW-Anlage soll 2014 erfolgen. Ein Standort dafür steht noch nicht fest. Zudem beteiligen sich RWE und die BASF seit 2004 am EU-Projekt CASTOR, das die Entfernung und Speicherung von CO<small>2</small> aus Verbrennungs­abgasen untersucht. </small>

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