Archive - Apr 2007

Sciele vermarktet neue Fenofibrat-Rezeptur von LCP

Die dänische <a href=http://www.lcpharma.com>LifeCycle Pharma</a> (LCP) hat für LCP-FenoChol mit <a href=http://www.sciele.com>Sciele Pharma</a> eine exklusive Verkaufsvereinbarung für Nordamerika getroffen. Sciele vermarktet neue Fenofibrat-Rezeptur von LCP <% image name="Triglycerid" %><p> <small> Fenofibrat wird zur Behandlung von Hyperlipidämie und Triglyceriderhöhung im Blut eingesetzt. </small> Der Vertrag sieht vor, dass LCP eine Vorauszahlung von 5 Mio $, Einzelzahlungen von bis zu 12 Mio $ beim Erreichen gewisser Verkaufsziele sowie abgestufte Lizenzgebühren in den mittleren bis hohen Zehnern bei Produktverkäufen erhält. LCP stellte bei der FDA im Oktober 2006 einen NDA-Antrag für diese neue Arzneimittelrezeptur von Fenofibrat (LCP-FenoChol). Es wird erwartet, dass bei erfolgter Zulassung diese neuen 120 mg- und 40 mg-Rezepturen <u>die niedrigsten</u> für Patienten <u>erhältlichen Dosierungseinheiten von Fenofibrat</u> darstellen werden. Sciele ist ebenfalls eine Technologiezusammenarbeit mit LCP eingegangen und verwendet die MeltDose-Technologie von LifeCycle für sein Produktlebenszyklusmanagement. Gemäß den Bedingungen dieser Vereinbarung wird sich LCP für die Produktentwicklung verantwortlich zeigen und im Gegenzug berechtigt sein, eine Erstattung der F&E-Kosten, Meilensteine und Lizenzgebühren bei möglichen Verkäufen zu erhalten. Patrick Fourteau, CEO von Sciele, sagte: "Diese Vereinbarung, gekoppelt an unser derzeitiges Triglide-Produktangebot und unsere Pravastatin/Fenofibrat-Kombination in Studien der Phase III, wird uns dabei helfen, eine starke Position am schnell wachsenden, 1,3 Mrd $ starken Fenofibrat-Markt in den USA aufzubauen." <small> <b>LifeCycle Pharma</b> hat Produkte in einem späten Entwicklungsstadium für die Cholesterin-Kontrolle, Hypertonie und Organtransplantation. Die Produktkandidaten sind für die Qualitätssteigerung bei existierenden Medikamenten konzipiert, um die Freisetzung und Resorption von Medikamenten im menschlichen Körper zu verbessern. </small>

Alcan und Ma'aden planen Alu-Abbau in Saudi-Arabien

<a href=http://www.alcan.com>Alcan</a> hat mit der saudi-arabischen Bergbaugesellschaft Ma'aden einen Vorvertrag im Wert von 7 Mrd $ unterzeichnet. Angestrebt wird eine vollständig integrierte Alu-Produktion - vom Abbau in der Mine bis zum fertigen Metall, einschließlich Bauxitabbau, Aluminiumoxidhütte, Stromerzeugung mit Kraftwerk und Aluminiumschmelzofen. Alcan und Ma'aden planen Alu-Abbau in Saudi-Arabien <% image name="Persischer_Golf" %><p> <small> Saudi-Arabien macht den Bergbau zum drittwichtigsten Industriezweig des Landes. Am neuen Alu-Joint-venture würde Alcan 49 % halten. </small> "Dieses Projekt der Spitzenklasse verfügt über eine ideale Kombination aus konkurrenzfähigen Energiequellen, lokalem Bauxit, gut entwickelter Infrastruktur und günstiger Logistik", ist Alcan-Boss Dick Evans überzeugt. "Es steht ganz im Sinne von Alcans Hüttenmetallstrategie und verfügt über das Potenzial zum Erreichen der industrieweit niedrigsten Betriebskosten und zur Entwicklung zu einer der größten Hütten der Welt." Das Projekt ist eines der weltgrößten seiner Art mit vertikaler Integration, bei der die Produktionsanlagen zu Beginn über ein Kraftwerk mit einer Versorgung mit 1.400 MW, einen Bauxitvorrat mit 90 Mio t im Gebiet Az Zabirah im Norden von Saudi-Arabien mit einem Potenzial für 30 Jahre Bergbau, eine Aluminiumoxidhütte mit einer Kapazität von 1.600 kt, einen Aluminiumschmelzofen mit einer Kapazität von 720 kt jährlich verfügen sowie Saudi-Arabiens Hafenanlagen und Infrastruktur ausnutzen. Das Aluminiumoxidwerk, der Aluminiumschmelzofen und die Energieerzeugungsanlagen sollen in der neuen Industriestadt für Bodenschätze in Ras Az Zawr an der saudi-arabischen Ostküste entstehen. Das erste Metall wird 2011, das erste Aluminiumoxid ein Jahr später erwartet. <small> <b>Ma'aden</b> wurde 1997 als eine saudi-arabische Aktiengesellschaft gegründet und ist im Besitz der saudi-arabischen Regierung. Ihr Zweck ist die Entwicklung von Saudi-Arabiens Bodenschätzen, die kein Erdöl sind, sowie die Diversifizierung der Wirtschaft des Königreichs weg von der petrochemischen Industrie. </small>

April 30th

Lanxess eröffnet neues Werk in Shanghai

Lanxess eröffnete im Rahmen seiner 2006 beschlossenen <a href=http://www.lanxess-goes-asia.de>Asien-Offensive</a> ein neues Werk in Shanghai - es ist die zweite Produktionsstätte von Lanxess zur Herstellung anorganischer Pigmente in China. Lanxess eröffnet neues Werk in Shanghai <% image name="Lanxess_Pigmentfabrik" %><p> Das Werk mit einer Kapazität von jährlich rund 20.000 t dient der Rohstoffversorgung der seit 1996 bestehenden Produktion anorganischer Pigmente in Shanghai. Zuvor hatte Lanxess diese Rohpigmente von Zulieferern bezogen. Aufgrund des anhaltenden Baubooms in China steigt die Nachfrage nach Produkten der Business Unit Inorganic Pigments stark an. In den vergangenen 5 Jahren konnte der Geschäftsbereich eine jährliche Umsatzsteigerung von &Oslash; 15 % in China ausweisen. Die Eisenoxide von Lanxess kommen etwa zur Einfärbung von Dach- oder Pflastersteinen sowie Betonfertigteilen zum Einsatz. Sie sind farbstark, lichtstabil und umweltfreundlich. Prominentestes Beispiel für die Verwendung von Lanxess-Eisenoxiden ist die Farbgebung des neuen Bahnhofes in Lhasa. <small> Mit einer Produktionskapazität von über 300.000 t/Jahr ist Lanxess einer der führenden Hersteller auf dem Gebiet der anorganischen Pigmente. Wachstumstreiber sind die Märkte in China und Indien. </small>

Lanxess am Weg zum größten Chromerzproduzenten

In der von <a href=http://www.lanxess.de>Lanxess</a> in Südafrika betriebenen Chromerz-Mine sind zusätzliche Erzreserven von 80 Mio t entdeckt worden. „Damit sichern wir für mehrere Jahrzehnte das Wachstum dieses profitablen Geschäfts“, ist Lanxess-Chef Axel C. Heitmann überzeugt. <% image name="Lanxess_Mine" %><p> <small> Die Mine beliefert vor allem Unternehmensstandorte in Südafrika und Argentinien. Diese verarbeiten den Rohstoff zu Produkten für die Lederherstellung. </small> Lanxess zählt bereits heute zu den weltgrößten Produzenten von Chromerz für chemische Anwendungen. Derzeit erarbeitet Lanxess ein Konzept zum Abbau der neu entdeckten Vorkommen - 5 Mio € wurden bereits in Maßnahmen zur Erhöhung der Effizienz und Sicherheit der Mine investiert, die knapp 200 Mitarbeiter beschäftigt. Im Februar hatte Lanxess die Übernahme des Hälfte-Anteils von <a href=http://www.dow.com>Dow</a> an der Chrome International South Africa (CISA) in Newcastle abgeschlossen. Die nun komplett konsolidierte Tochter firmiert nun als Lanxess CISA (Pty) Ltd. Damit verfüg Lanxess nun als einziges Unternehmen über eine vollständige Wertschöpfungskette vom Chromerz bis zu Ledergerbstoffen: Das Erz aus Rustenburg wird in Newcastle zu Natriumdichromat und Chromsäure verarbeitet, in Merebank erfolgt die Aufbereitung zu Chromgerbsalzen für die Gerbereibranche. Lanxess am Weg zum größten Chromerzproduzenten

April 29th

Neue Therapie: Alzheimer-Mäuse erinnern sich wieder

Forscher vom European Neurosciences Institute Göttingen (ENI-G) und dem MIT Boston haben bereits stark vergesslichen Alzheimer-Mäusen mit "Hirnjogging" und HDAC-Inhibitoren zu neuer Lernfähigkeit und Erinnerung an bereits Vergessenes verholfen. Die Ergebnisse sollen Ausgangspunkt für klinische Studien am Menschen sein. Neue Therapie: Alzheimer-Mäuse erinnern sich wieder <% image name="Maeuse_Spielzeug" %><p> Lassen sich Lernfähigkeit und Erinnerungsvermögen bei demenzkranken Mäusen wieder herstellen? Um dieser Frage nachzugehen, nutzte André Fischer vom ENI-G jetzt ein in den USA entwickeltes Mausmodell. Mit einer Substanz im Futter der kleinen Nager konnte er das nervenschädigende Protein <b>p25</b> beliebig in ihrem Gehirn an- oder abschalten. Wenn es mehr als 4 Wochen lang angeschaltet wird, werden die Mäuse ziemlich lernschwach, nach 6 Wochen erinnern sie sich kaum noch an Dinge, die sie vor langer Zeit gelernt haben. Im Gehirn stellen sich der Abbau von Nervenzellen und typische Eiweiß-Ablagerungen ein. Nach dieser 6wöchigen p25-Behandlung und messbarem Hirnschwund wurden die Mäuse für 4 Wochen in eine bereichernde Umwelt mit viel "Mäuse-Spielzeug" und verstecktem Futter ausgesetzt. Bei gleich bleibend geringer Hirnmasse verbesserte sich hier das Orientierungsvermögen und die Fähigkeit, "geistige Verknüpfungen" herzustellen deutlich im Vergleich zu den Artgenossen in "langweiliger" Standard-Unterbringung. Die Nager in abwechslungsreicher Umgebung begannen sogar, sich an Dinge zu erinnern, die sie längst vergessen hatten. Biochemische Untersuchungen zeigten, dass im Gehirn der "intellektuell geförderten" Mäuse mehr Dendriten und Synapsen in den betroffenen Hirnregionen vorhanden waren. Es gab Anzeichen dafür, dass dieser Effekt auf der Aktivierung von Nerven- und Synapsen-typischen Genen beruhte. Ob eine Behandlung der Mäuse mit <b>Inhibitoren der Histon-Deacetylasen</b> (HDACs) genauso Lern- und Erinnerungs-fördernd wirkt wie der "Mäuse-Spielplatz", wurde in Folge untersucht. 1 x täglich erhielten gesunde und bereits erkrankte Mäuse entsprechende Substanzen. Alle behandelten Versuchsgruppen steigerten ihr Lernverhalten deutlich gegenüber unbehandelten Tieren. Und: Auch durch die HDAC-Inhibitoren konnten die Alzheimer-Mäuse längst vergessenes Wissen reaktivieren. Auf molekularer Ebene bestätigten die Erfolge mit den HDAC-Inhibitoren ebenfalls die "Hirnjogging-Ergebnisse" mit den Spiel-Mäusen. Daher: Sowohl geistige Stimulation als auch HDAC-Inhibitoren könnten die Gedächtnisleistung von Alzheimer-Patienten verbessern. Die Untersuchungen zeigen, dass die verbliebenen Nervenzellen die Aufgaben der bereits abgestorbenen zumindest teilweise übernehmen können, wenn sie gefordert oder mit Medikamenten behandelt werden. "Ob wir den weiteren Verlauf der Erkrankung mit den HDAC-Inhibitoren ganz aufhalten können, wissen wir auch für Mäuse noch nicht. Unsere Forschungen deuten jedoch darauf hin", so Fischer.

April 27th

Invega: Vor EU-Zulassung zur Schizophreniebehandlung

<a href=http://www.janssen-cilag.com>Janssen-Cilag</a> hat vom Ausschuss für Humanarzneimittel der EU eine positive Bewertung zu Invega erhalten - die EU-Zulassung der Paliperidon-Retardtabletten soll nun Mitte 2007 erfolgen. <% image name="Arztkittel" %><p> Der Zulassungsantrag für die Vermarktung der Paliperidon-Retardtabletten stützt sich auf ein globales, klinisches Entwicklungsprogramm, an dem mehr als 1.600 Patienten in 23 Ländern teilgenommen haben. Paliperidon-Retardtabletten verwenden die von <a href=hhttp://www.alza.com>ALZA</a> entwickelte OROS-Technologie für die verzögerte Freisetzung. Die Technologie wurde so entwickelt, dass der Wirkstoff nach einem einzigartigen Muster im Laufe von 24 h freigesetzt wird, was zu einer gleichmäßigen Blutplasmakonzentration führt. Die Paliperidon-Retardtabletten wurden von Johnson & Johnson Pharmaceutical Research and Development FDA im Dezember 2006 zugelassen und werden in den USA von Janssen L.P. vertrieben. Nach der Zulassung durch die EU-Kommission soll der Europa-Vertrieb durch Unternehmen der Janssen-Cilag-Gruppe erfolgen. <small> Schätzungen zufolge leidet weltweit einer von 100 Menschen an <b>Schizophrenie</b>, eine der gravierendsten Geisteskrankheiten. Sie äußert sich durch positive Symptome (Halluzinationen und Wahnvorstellungen) und negative Symptome (Depression, Abstumpfung und soziales Zurückziehen) sowie durch eine gestörte Denkfähigkeit. </small> Invega: Vor EU-Zulassung zur Schizophreniebehandlung

Degussa liefert H<small>2</small>O<small>2</small> für Sojus-Flüge im All

<a href=http://www.degussa.de>Degussa</a> und die russischen TsSKB Progress (Hersteller der Sojus-Rakete) und TsENKI (verantwortlich für deren Treibstoffversorgung) haben eine Absichtserklärung zur Lieferung hochkonzentrierten Wasserstoffperoxids unterschrieben. Die Vereinbarung bezieht sich auf 5 Sojus-Starts vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou, Französisch-Guyana, und umfasst 50 t bis Ende 2009. <table> <td><% image name="Degussa_Sojusrakete" %></td> <td align="right"> Die europäische ESA und die russische Roskosmos haben bereits im Vorfeld ein Abkommen zum Start von Sojus-Raketen aus Kourou geschlossen. „Wir errichten derzeit in Französisch-Guyana einen neuen Startkomplex für Sojus. Die Baustelle wurde Ende Februar eingeweiht“, sagt Harald Arend, Leiter des Programms Sojus im Raumfahrtzentrum Guyana bei der ESA, die das Weltraumprojekt finanziert. Der erste Start ist Ende 2008 geplant. H<small>2</small>O<small>2</small> wird in den Triebwerken der ersten beiden Stufen der Sojus-Rakete dazu benutzt, Kerosin und Flüssigsauerstoff durch Turbopumpen in die Brennkammern zu drücken. </td> </table><p> <small> Degussa, der zweitgrößte Hersteller von Wasserstoffperoxid, liefert das H<small>2</small>O<small>2</small> an russische Weltraumfirmen. </small> <table> <td> <small> <b>H<small>2</small>O<small>2</small></b> ist eines der ältesten Produkte der Degussa und gleichzeitig eines ihrer innovativsten. Degussa kann jährlich rund 600.000 t H<small>2</small>O<small>2</small> herstellen. Produktionsstätten gibt es in Deutschland, Belgien, Italien, Österreich, den USA, in Kanada, Brasilien, Korea, Indonesien, Neuseeland und Südafrika. Die größten Mengen gehen in die Zellstoffbleiche, das Altpapierrecycling und in die Waschmittelherstellung; die chemische Industrie nutzt es als Oxidationschemikalie. Weitere Anwendungen liegen im Umweltschutz, bei der Verpackungsdesinfektion und Reinigung von Abwasser sowie Trinkwasser. Auch plötzlich erblondete Haare lassen auf seinen Einsatz schließen. </small> </td> <td> <small> <b>H<small>2</small>O<small>2</small></b> sieht Wasser zum Verwechseln ähnlich. Im gängigen Produktionsprozess fällt es als wässrige Lösung an. Handelsübliche Konzentrationen liegen zwischen 30 und 70 %. Degussa stellt das H<small>2</small>O<small>2</small> nach einem selbst entwickelten Verfahren - dem Anthrachinonverfahren - her, das diese wässrigen Lösungen auf bis zu 98-prozentige Qualitäten aufkonzentrieren lässt. Gemeinsam mit ihrem US-Partner Headwaters arbeitet Degussa zudem an einem weiteren neuen Verfahren zur H<small>2</small>O<small>2</small>-Herstellung, wo es direkt aus Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt wird. </small> </td> </table> Degussa liefert H<small>2</small>O<small>2</small> für Sojus-Flüge im All

plastic-worX kreiert Kunststoff- statt Metallteile

Vier fränkische Spezialfirmen propagieren den Umstieg von Metall- auf Kunststoffteile und haben sich dazu für die Entwicklung, die Prototypenproduktion, Formen-Fertigung und Spritzgieß-Produktion im Verbund <a href=http://www.plastic-worxx.de>plastic-worX</a> zusammengetan. <% image name="plastic-worx_Wasserzaehler" %> <p> <small> Das zylindrische Teil mit den inneren Verstrebungen ist aus PA6T (Polyamid 6, Handelsname Grivory HTV5x1) mit Talkuum-Zusatz. Der Gebrauchsgegenstand findet sich in jedem Haus – das Gehäuse einer Wasseruhr: Eines der ersten Produkte aus der Produktion von plastic-worX. </small> Bisherige Metallteile sollen dabei neu konstruiert, optimiert und gestaltet werden, sodass sie sich aus den modernen Kunststoffen erheblich günstiger herstellen lassen. Wo bisher Gussteile und Pressteile aus Metall eingesetzt waren, wo bisher zerspant, sandgeformt und metallgegossen wurde, sollen leichte Teile aus Kunststoff - faser- oder granulatverstärkt, hitze- und kälteresistent, hochfest und hygienisch - einziehen. plastic-worX setzt sich zusammen aus der <a href=http://www.frank-praezision.de>Frank Präzision GmbH</a>, der <a href=http://www.bierleinundschwarz.de>Bierlein & Schwarz KG</a>, <a href=http://www.proma-engineering.com>Proma high quality engineering GmbH</a> und der <a href=http://www.protoform.com>Protoform K. Hofmann GmbH</a>. Diese Unternehmen unterstützen mit einer lückenlosen Prozesskette beim Technologie-Transfer. <% image name="plastic-worx_Pumpengehaeuse" %> <p> <small> Pumpengehäuse, die früher aus massivem Stahlguss und Messing waren, werden zu Bauteilen aus leichten Kunststoffen umgewandelt. </small> Der noch junge Verbund hat bereits einige Musterprojekte vorzuweisen: Neben einem Wasserzähler aus Kunststoff PA6T mit Talkuum-Zusatz sind auch noch eine Serie Pumpengehäuse und Pumpendeckel des Pumpen-Herstellers Speck-Pumpen vorzuweisen. Diese klassischen Produkte haben sich bereits gewandelt: Statt Messing-Guss und Stahl-Gehäusen sind die Pumpengehäuse heute schon aus glasfaserverstärktem Kunststoff Polyphenylensulfid mit Glasfaserverstärkung, PPS-GF. <small> Hergestellt werden die Prototypen nach dem SPM-Verfahren von Frank Präzision. Es ermöglicht im Kurz-Durchlauf gefertigte Formwerkzeuge, mit denen sich sehr schnell Prototypen und Kleinserien in Originalmaterial und Serienqualität produzieren lassen. Die Spritzgieß-Formwerkzeuge können Abmessungen im Mikro-Bereich aufweisen oder aber bis zu 20 t schwer sein. Die Computersystem der Verbund-Firmen sind kompatibel und arbeiten mit aktuellen Daten-Protokollen. </small> plastic-worX kreiert Kunststoff- statt Metallteile

Sartorius perfektioniert Vakuum-Probenvorbereitung

<a href=http: //www.sartorius.com>Sartorius</a> hat die beiden Vakuum-Absaugkammern Vivawell Vac8 und Vivawell Vac96 zusammen mit der Vivawell Vac 8-strip-Platte eingeführt. Diese Kulturplatten im 8-Streifen-Format für die Membranadsorber-Chromatographie sorgen für schnelles und reproduzierbares Aufreinigen und Screenen von Proteinen. <% image name="Sartorius_Vivawell" %><p> <small> Vivawell Vac8 und Vivawell Vac96 (unten). </small> Dabei handelt es sich um modulare Kulturplatten mit einem 96-Loch-Rahmen, in den 12 einzelne 8-Streifen-Einheiten eingesetzt werden können. Eine Silikondichtung macht die Einheiten vakuumtauglich. Einzelne 8-Streifen-Einheiten können mit der Vakuumkammer Vivawell Vac8 und die ganze 96-Loch-Platte mit der Vivawell Vac96 betrieben werden. Dies garantiert nicht nur eine optimale Geschwindigkeit und leichte Handhabbarkeit, sondern gewährleistet bei Arbeiten mit mittleren und hohen Probendurchsätzen auch ein Höchstmaß an Flexibilität. <% image name="Sartorius_Vivawell2" %><p> Die Vivawell-Vac-8-Streifen sind mit stark basischen (quaternäres Ammoniumsalz) und stark sauren (Sulphonsäure) Ionenaustauschereigenschaften lieferbar. Die Kulturplatten zeichnen sich dabei durch eine hohe Bindungskapazität von 1 mg pro Loch sowie durch das gebrauchsfertige Format aus. Die poröse Membranadsorber-Matrix gewährleistet die hohe dynamische Bindungskapazitäten, ohne dass die Proben in der Platte inkubiert werden müssen. Sartorius perfektioniert Vakuum-Probenvorbereitung

Hypertonie: Valsartan überzeugt bei der Vorbeugung

Die an der Jikei University School of Medicine seit 2001 durchgeführte JIKEI HEART-Studie - eine der größten kardiovaskulären klinischen Studien mit mehr als 3.000 japanischen Patienten - bestätigte den Angiotensinrezeptor-Blocker (ARB) Valsartan in Japan. Er konnte eine deutliche Senkung des Blutdrucks und den Schutz der Organe bestätigen. Hypertonie: Valsartan überzeugt bei der Vorbeugung <% image name="Blutdruck_messen" %><p> <small> Während der Studie konnte der niedrigste Blutdruckwert, der jemals in einer Studie zu Mortalität/Morbidität verzeichnet wurde, erreicht werden. </small> Während der Studie erhielten die Patienten zusätzlich zu ihrer gegenwärtigen Therapie Valsartan zur Blutdruckregulation und zum Schutz vor kardiovaskulären Ereignissen und Schlaganfall. Die Ergebnisse zeigten deutliche Vorteile für die Valsartan-Gruppe: Im Vergleich zur nicht mit ARB therapierten Gruppe <u>wurde das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse um 39 % und für Schlaganfall um 40 % gesenkt</u>. Die JIKEI HEART-Studie wurde an Patienten, die zu Studienbeginn einen Blutdruck von 139/81 mmHg aufwiesen, durchgeführt. Dieser Wert liegt bereits unter dem nationalen Richtwert für Hypertonie ohne Komorbidität. Der Blutdruckzielwert wurde auf 130/80 mmHg festgelegt. Die Valsartan-Gruppe erreichte im Laufe der Studie einen Wert von 131/77 mmHg, während die Vergleichsgruppe auf 132/78 mmHg kam. Die Valsartan-Gruppe wies auch einen beträchtlichen Rückgang verschiedener kardiovaskulärer Ereignisse auf: Ein Vergleich der beiden Gruppen in Bezug auf primären Endpunkte bedingt durch kardiovaskuläre Ereignisse, ergab in der Valsartan-Gruppe einen Rückgang von Angina Pectoris um 65 %, von Herzversagen um 46 % und von Aortendissektion um 81 %. Diese Vorteile können nicht gänzlich mit unterschiedlicher Blutdruckregulation erklärt werden.

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