Archive - Apr 15, 2007

Industrie fordert Unterstützung für Biogas-Einspeisung

Österreichs Biogas-Produktion stieg seit 2001 von 1,55 auf über 80 MW (570 GWh). Aktuell decken die mehr als 300 Biogasanlagen damit nicht ganz 1 % des heimischen Stromverbrauchs, also für rund 160.000 &Oslash; Haushalte. Der <a href=http://www.gaswaerme.at/bg>Fachverband Gas Wärme</a> ist überzeugt: Mit der Einspeisung in die bestehenden Erdgasnetze könnten zusätzlich mindestens 1,4 Mrd Nm³ Bio-Methan bereitgestellt werden. <% image name="Biogas_Einspeiseanlage" %><p> „Während bei der derzeit üblichen Verstromung bei manchen Projekten Abwärme ungenutzt verloren geht, ist der Wirkungsgrad bei der Einspeisung ins Erdgasnetz wesentlich höher“, sagt erdgas oö-Chef Klaus Dorninger. So beträgt der elektrische Wirkungsgrad bei der Biogas-Verstromung nur 33-42 %, während er bei der Einspeisung ins Erdgasnetz bis zu 95 % beträgt. <% image name="Biogas_Flaecheneffizienz" %><p> Um Biogas über die bestehende Erdgas-Infrastruktur vertreiben zu können, darf die Erdgas-Qualität durch die Biogas-Einspeisung nicht vermindert werden. Daher muss das Biogas aufbereitet und der Methangehalt auf mindestens 97 % gesteigert werden. Für den Bau entsprechender Biogas-Aufbereitungen fordert der Fachverband Gas Wärme daher ebenso Fördermaßnahmen wie für die Anerkennung als Ökostrom, wenn das eingespeiste Biogas in kalorischen Kraftwerken zu Strom umgewandelt. Aktuell werden in Österreich <u>3 Biogas-Projekte</u> vorangetrieben: <p> Die Anlage im oberösterreichischen <b>Pucking</b> war die erste, die das Biogas auch in das Erdgasnetz einspeiste. Das aus der Haltung von rund 9.000 Legehennen, 1.500 Masthühnern und 50 Schweinen gewonnene Rohgas wird hier durch mehrstufige Veredelung zu Erdgas-Qualität aufbereitet. Die Anlage deckt den Jahreswärmebedarf von rund 40 Wohnungen und wird von erdgas oö., OÖ. Ferngas und der Landwirtschaftskammer OÖ betrieben. Im Sommer geht auch in <b>Bruck/Leitha</b> eine Biogasanlage in Betrieb, wo das Rohgas auf Erdgasqualität gereinigt, in das Netz der EVN eingespeist und zu den Tankstellen von EVN, OMV und Wien Energie durchgeleitet wird. Zur Veredelung des Gases wird dabei nicht auf Aktivkohle, sondern auf eine neue Membrantechnik gesetzt, die das CO<small>2</small> vom Methan abscheidet. Damit kann zu niedrigen Kosten eine hohe Gasreinheit erzielt und pro Stunde rund 100 m³ Biogas (800.000 m³/Jahr) erzeugt werden kann. Zudem werden in Bruck/Leitha optimale Fruchtfolgen entwickelt. Ein weiteres Großprojekt wird derzeit am Standort der Kläranlage <b>Leoben</b> entwickelt. Und zwar als Fortführung eines Forschungsprojekts, das von der Steirischen Gas Wärme im Mai 2006 abgeschlossen wurde. Hier stehen bereits grundlegende Informationen über den Biogaserzeugungsprozess beim Einsatz von Kofermenten und Klärschlamm zur Verfügung. Hohes Potenzial hat auch der Einsatz von Biogas als Kraftstoff in Form von Bio-CNG (Compressed Natural Gas), das zu 80 % aus Erdgas und zu 20 % aus Biogas besteht. Für die Nutzung von Biogas als Kraftstoff sei vor allem die langfristige Stabilität der Steuern eine Voraussetzung, um den Aufbau der teuren Tankstellen-Infrastruktur – 2010 sollen in Österreich bereits 200 Erdgas-Stationen verwirklicht sein – zu ermöglichen. Die Gasindustrie will jedenfalls erreichen, dass bis 2013 bereits 100.000 Fahrzeuge Bio-CNG in Österreich tanken. Eine österreichweit einheitliche Förderungen dieser ersten 100.000 CNG-Fahrzeuge in Form von Befreiungen von Parkgebühren in Kurzparkzonen, vom Feinstaub-Fahrverbot sowie der Autobahnmaut wäre aus Sicht der Industrie ein probater Anreiz. <% image name="Biogas_Aufbereitung" %><p> <small> <b>Biogas:</b> Kommt organische Masse unter Luftabschluss, wird diese von Bakterien zersetzt, es entsteht dabei Biogas. Verwertet werden tierische Exkremente oder Abfälle aus der Lebensmittelindustrie sowie nachwachsende Rohstoffe aus der Landwirtschaft. Das vergorene organische Material, das dabei als Nebenprodukt anfällt, stellt einen hochwertigen Dünger für die Landwirtschaft dar. Sofern für die Rohstoffe keine langen Transportwege notwendig sind, ist Biogas CO2-neutral. Darüber hinaus verursachen Biogas und Erdgas kaum Feinstaub, die Partikel-Emissionen sinken um rund 80 %. </small> Industrie fordert Unterstützung für Biogas-Einspeisung

"Allergie-Antikörper" auch bei Tumoren wirksam

Gegen Tumore gerichtete, hochwirksame IgE-Antikörper können nach einer aktiven Immunisierung im Körper selbst hergestellt werden, so das Resultat eines Wiener FWF-Projekts. Entscheidend für diesen im Tiermodell erzielten Erfolg ist die geschickte Kombination zweier bereits etablierter experimenteller Methoden. <% image name="Krebsimpfung" %><p> <small> Von allergischen Reaktionen bekannte Antikörper können auch gegen Tumore gerichtet werden. © Erika Jensen-Jarolim </small> Allergikern ist das Immunglobulin E (IgE) bestens bekannt. Ist es doch diese Klasse von Antikörpern, die eine wesentliche Funktion bei den leidigen Immun-Überreaktionen einnimmt. Auch Onkologen kennen das IgE gut. Denn zahlreiche Studien zeigen, dass Personen mit erhöhten IgE-Werten seltener an bestimmten Krebsarten erkranken: Allergiker haben also ein geringeres Krebsrisiko. "Tatsächlich aber richtet sich das IgE, das im Laufe einer Allergie gebildet wird, nicht gegen einen Krebstumor, sondern gegen den allergieauslösenden Stoff wie etwa Pollen", erläutert Studienleiterin <a href=mailto:erika.jensen-jarolim@meduniwien.ac.at>Erika Jensen-Jarolim</a> vom Institut für Pathophysiologie der Medizinuni Wien. "Dass IgE trotzdem auch gegen Tumore wirkt, ist ein erfreulicher Nebeneffekt der hohen Wirksamkeit dieser Klasse von Antikörpern. Unser Ziel war es, diese für Allergien typische Klasse von Antikörpern mit einer direkten Wirksamkeit gegen Tumore zu versehen. Gleichzeitig sollte der Körper mittels aktiver Immunisierung zu einer dauerhaften Produktion des IgE angeregt werden." Eine aktive Immunisierung gegen bestimmte Tumore gelang den Forschern bereits vor einiger Zeit in Mäusen. Doch aufgrund der gewählten Art der Immunisierung (Injektion unter die Bauchdecke) gehörten die produzierten Antikörper zur IgG-Klasse - Antikörper, die eine deutlich geringere und kürzere Wirkung gegen Tumore zeigen als IgE-Antikörper. Damit nun aber die Immunisierung die gewünschte Aktivierung von IgE hervorruft, machte man sich ein anderes Ergebnis zu Nutze, das im Rahmen eines weiteren FWF-Projekts über Nahrungsmittel-Allergien erzielt wurde. Dieses Ergebnis belegt, dass es Nahrungsmittel-Peptide schaffen, IgE-abhängige Immunreaktionen zu provozieren, wenn sie den sauren Bedingungen im Magen widerstehen. So fütterten die Forscher Mäusen ein Peptid, das starke Ähnlichkeit mit einem Tumor-Peptid hat. Gleichzeitig wurde die Ansäuerung im Magen reduziert und so die Verdauung des Peptids verhindert. Tatsächlich trat in der Folge eine Art allergische Reaktion gegen dieses tumorähnliche Peptid auf - die Mäuse produzierten tumorspezifische IgE-Antikörper. Damit gelang weltweit die erste aktive IgE-stimulierende Tumorimpfung. "Allergie-Antikörper" auch bei Tumoren wirksam

BASF verkauft Chemische Fabrik Wibarco an HCI

<a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat eine Vereinbarung zum Verkauf ihres Tochterunternehmens Chemische Fabrik WIBARCO GmbH (Wibarco) an Hansa Chemie International AG (<a href=<a href=http://www.hansainternational.de/de>HCI</a>), Zollikon-Zürich, unterzeichnet. Die Transaktion, die noch der Zustimmung der zuständigen Behörden bedarf, wird voraussichtlich bis Juli 2007 abgeschlossen. BASF verkauft Chemische Fabrik Wibarco an HCI <% image name="Waschmittel" %><p> <small> BASF trennt sich vom Geschäft mit dem Waschmittelrohstoff LAS. </small> Die westfälische Wibarco stellt vor allem lineares Alkylbenzol (LAB) her. LAB ist Ausgangsprodukt für lineares Alkylbenzolsulfonat (LAS), ein entscheidender Bestandteil der meisten modernen Waschmittel. HCI übernimmt den Standort Ibbenbüren mit den 80 Wibarco-Mitarbeitern. „Unser Ziel war es, diesem für die BASF nicht strategischen Geschäft, das nicht in unseren Verbund integriert ist, und seinen Mitarbeitern eine gute Zukunftsperspektive zu bieten. Mit HCI haben wir einen Partner gefunden, der nicht nur an einer Übernahme, sondern auch an der Weiterentwicklung des Standorts Ibbenbüren interessiert ist“, sagte Patrick Prévost, Leiter des Unternehmensbereichs Veredlungschemikalien der BASF. „Diese Akquisition und der zeitgleiche Ausbau der Tensid-Aktivitäten der Hansa Group verlängern unsere Wertschöpfungskette im Sinne einer Rückwärtsintegration. Die vorhandene LAB-Anlage und die geplante Errichtung einer Sulfieranlage an diesem Standort verstärken unsere Marktposition bei Tensiden“ sagt Khodayar Alambeigi, Präsident des Verwaltungsrates der HCI. Die Chemische Fabrik WIBARCO GmbH wurde 1969 von Wintershall, Elektro-Chemie Ibbenbüren und Atlantic-Richfield-Company gegründet. 1970 nahm sie eine Großanlage für LAB in Betrieb. Ende 1973 übernahm Wintershall die Anteile der Atlantic-Richfield-Company und der Elektro-Chemie Ibbenbüren und übertrug sie 1989 an die BASF.

Lamina stellt hellste LED-Lichtquelle der Welt vor

<a href=http://www.LaminaCeramics.com>Lamina</a> hat einen weiteren Meilenstein der Festkörper-Lichtbranche angekündigt: 2 LED-Lichtquellen (Licht emittierende Dioden) mit der Leuchtkraft herkömmlicher Glühbirnen, wie sie überall in Heim, Büro, Handel, Geschäften und Außenanwendungen eingesetzt werden. <% image name="Lamina" %><p> <small> TitanTurbo bietet erstmals mehr als 75 Watt PAR-30-Glühlampenleistung. </small> Die neue TitanTurbo ist in 2 Ausführungen erhältlich - einer 3.000 Kelvin starken "Warmweiß"-Version, die in ihrer Lichtleistung den weit verbreiteten 75 Watt starken Halogenlampen PAR-30 oder den 100-Watt-Strahlern R-20 gleich kommt; und einer doppelt so hellen Ausführung mit 4.700 Kelvin - das Modell "Tageslicht Weiß" (kühl). Mit mehr als 2.000 Lumen bei der Tageslicht-Weiß-Ausführung und über 1.000 Lumen bei der Warmweiß-Ausführung bieten diese LED-Lichtquellen unübertroffenes Leistungsvermögen für alle üblichen Lichtanwendungen. TitanTurbo besitzt in der Warmweiß-Ausführung ein verbessertes Rot- und Orangespektrum, was sie zum idealen Ersatz für Halogen- oder Glühlampen macht. Obwohl die Festkörper-Lichttechnik große Fortschritte in kurzer Zeit gemacht hat, können es die hellsten im Handel erhältlichen LED-Lichtquellen bis heute nur mit der Leuchtkraft einer 20-30 Watt Stehleuchte mit Wolframglühwendel aufnehmen - hell, aber nicht hell genug, um die stärkeren Lichtquellen zu ersetzen, die zuhause, im Büro oder bei Außenanwendungen benötigt werden. "Das Licht, das von den meisten momentan am Markt befindlichen Weißlicht-LEDs ausgeht, ist hinsichtlich der Farbtemperatur zu 'kühl'; es ähnelt den meisten Quecksilberdampf-Leuchtstofflampen", sagt Lamina-Chef Frank M. Shinneman. "Das reicht für viele Anwendungen im Büro aus, aber es ist nicht das 'warme weiße' Licht, das wir in den Wohnbereichen unserer Häuser, in Restaurants oder anderen persönlichen Umgebungen haben möchten." Standardmäßig sind sie als 60-Grad-Strahler ausgeführt; sie sind zusätzlich auch mit Weit-, Mittel- und Schmaloptik erhältlich. Beide Modelle verfügen über integrierten Schutz vor elektrostatischer Entladung und besitzen überragendes thermisches Leistungsvermögen. Lamina stellt hellste LED-Lichtquelle der Welt vor

Vaccines 2.0. Oder: "Science is getting solid!"

Der Verein Vienna Vaccines hat zum dritten Mal nach Baden zur <a href=http://www.viennavaccines.com>Semmering Conference</a> geladen. Der Chemie Report hat einige Eindrücke gesammelt - darüber, wohin es das Impfstoff-Business hinzieht. Und warum es sonst noch überaus euphorisch ist. Vaccines 2.0. Oder: "Science is getting solid!" <% image name="Injektion1" %><p> <small> Die Vakzine-Industrie: Chance auf rund 10 % vom Weltpharma-Umsatz. </small> "Mikroben, sie sind verdammt clever", bringt es Jeffrey Almond, Vice President von <a href=http://www.spmsd.com>sanofi pasteur</a> und ein Kapazunder der Impfstoffszene auf den Punkt. "Aber mit neuen Ansätzen lassen sich diese cleveren Systeme durchaus überlisten. Und das hat enormes Potenzial." Generell machen den Immunologen die mit den Menschen koexistierenden Organismen die größten Schwierigkeiten. Im Universum der Targets formen dabei rund <b>50 Haupt-Ziele</b> den Medical Need - Angriffsziele, die sich im Laufe der Zeit durchaus wandeln. "Jedenfalls sind wird in einer besseren Position als noch vor 10 Jahren, um sie zu verstehen und zu bekämpfen - das Wissen um die Pathogene nimmt rasant zu." Und zwar mit Ansätzen, welche die <b>Host-Pathogen-Interaktion</b> um Potenzen verständlicher machen. Es sind die in den 1990er Jahren etablierten <b>Tools</b>, die das Impfstoffbusiness wesentlich vorantreiben: "Wir können heute Hochdurchsatz-Screenings durchführen. Wir können uns Proteine anschauen. Und sie vermessen", beschreibt es etwa Jacques-François Martin von <a href=http://www.parteurop.fr>Parteurop Développement</a>. Es ist eine <b>Systembiologie in statu nascendi</b>, welche die extrem komplexen Wechselbeziehungen zwischen dem Menschen und seiner mikrobiologischen Umwelt fassbarer macht. Das braucht Geduld. Denn die "neuen Vakzine" von heute basieren allesamt noch auf den seit Jahrzehnten etablierten Technologie-Plattformen. Die Resultate mit den neuen Tools - die "Vaccines 2.0" - schlummern dagegen aufgrund regulatorischer Vorgaben mit einer relativ langen Latenz-Zeit im Hintergrund. Und dieses Wissen um die <b>immunologischen Prozesse</b> gelte es vermehrt zu forcieren. <a href=http://www.intercell.com>Intercell</a>-CSO Alexander von Gabain meint: "Die Mikrobiologie braucht auf jeder Universität dieser Erde mindestens 1-2 Chairs." Schließlich gelte es immerhin, <b>globale Risken</b> in den Griff zu bekommen. Globale Risken? Usus ist heute nach wie vor, dass die klinischen Studien meist abgekoppelt von der Dritten Welt durchgeführt werden. "Und wenn sie sich nicht in den USA oder anderen entwickelten Märkten bewähren, sind sie auch nicht anderswo erhältlich", gibt Regina Rabinovich zu bedenken. Sie leitet das "Infectious-Diseases"-Programm der <a href=http://www.gatesfoundation.org>Gates Foundation</a> - einer jener Organisationen, die maßgeblich die weltweite Forschung sowie verträgliche Lizenzierungsmodelle bei speziell in Entwicklungsländern endemischen Infektionskrankheiten vorantreibt. Dass die Vakzine-Industrie allerdings aus überheblichen Profitinteressen die <b>Impfstoff-Entwicklung und -Versorgung der Dritten Welt</b> ausklammere, will Martin nicht gelten lassen: "Alleine sanofi hat in den letzten 25 Jahren an Impfstoffen gearbeitet, ohne verwertbare Resultate damit zu erzielen. Wissenschaftliche Ergebnisse müssen zuallererst einmal vorhanden sein!" Und abgesehen davon seien nun einmal die Erreger von Malaria oder Tbc extrem schwierig handzuhaben. Zudem sind <b>500 Mio $ für eine neue Vakzine</b> eher die untere Latte. Bei alldem gilt: Der Immunisierungs-Markt ist zwar klein - von den Weltpharmaumsätzen von nicht ganz 400 Mrd $ entfallen etwa 8 Mrd $ auf Vakzine -, aber <b>äußerst profitabel</b>. "Und das, obwohl die Preise dafür in den letzten Jahren drastisch gefallen sind", so Martin. Almond fügt hinzu: "Einen Anteil von 10 % am Gesamtumsatz könnten die Impfstoffe durchaus erreichen." Sofern die Forschungsbemühungen entsprechend weiter angekurbelt werden. Da die öffentlichen Ausgaben dafür im Impfstoffbereich verschwindend gering sind, ist das in der Regel der Job der Industrie. Für von Gabain tut daher ein "Mehr an Grundlagenforschung" not: "Die Industrie sollte deren Erkenntnisse dann übersetzen und straight-forward entwickeln." Überhaupt, so sind sich die Impfstoff-Experten einig, würden die weltweiten <b>Regierungen</b> der Immunisierung noch nicht den richtigen Stellenwert beimessen. Und heterogene Regularien zu den weltweiten Bemühungen äußerst kontraproduktiv wirken: "Aber dass Technologien wie die Gentechnologie in manchen Ländern angewendet werden dürfen, in manch anderen dagegen nicht - das entscheiden letztlich die jeweiligen Nationen." Aus deren jeweiliger Gestimmtheit heraus. Sagt von Gabain, der Forscher.