Archive - Apr 30, 2007

Sciele vermarktet neue Fenofibrat-Rezeptur von LCP

Die dänische <a href=http://www.lcpharma.com>LifeCycle Pharma</a> (LCP) hat für LCP-FenoChol mit <a href=http://www.sciele.com>Sciele Pharma</a> eine exklusive Verkaufsvereinbarung für Nordamerika getroffen. Sciele vermarktet neue Fenofibrat-Rezeptur von LCP <% image name="Triglycerid" %><p> <small> Fenofibrat wird zur Behandlung von Hyperlipidämie und Triglyceriderhöhung im Blut eingesetzt. </small> Der Vertrag sieht vor, dass LCP eine Vorauszahlung von 5 Mio $, Einzelzahlungen von bis zu 12 Mio $ beim Erreichen gewisser Verkaufsziele sowie abgestufte Lizenzgebühren in den mittleren bis hohen Zehnern bei Produktverkäufen erhält. LCP stellte bei der FDA im Oktober 2006 einen NDA-Antrag für diese neue Arzneimittelrezeptur von Fenofibrat (LCP-FenoChol). Es wird erwartet, dass bei erfolgter Zulassung diese neuen 120 mg- und 40 mg-Rezepturen <u>die niedrigsten</u> für Patienten <u>erhältlichen Dosierungseinheiten von Fenofibrat</u> darstellen werden. Sciele ist ebenfalls eine Technologiezusammenarbeit mit LCP eingegangen und verwendet die MeltDose-Technologie von LifeCycle für sein Produktlebenszyklusmanagement. Gemäß den Bedingungen dieser Vereinbarung wird sich LCP für die Produktentwicklung verantwortlich zeigen und im Gegenzug berechtigt sein, eine Erstattung der F&E-Kosten, Meilensteine und Lizenzgebühren bei möglichen Verkäufen zu erhalten. Patrick Fourteau, CEO von Sciele, sagte: "Diese Vereinbarung, gekoppelt an unser derzeitiges Triglide-Produktangebot und unsere Pravastatin/Fenofibrat-Kombination in Studien der Phase III, wird uns dabei helfen, eine starke Position am schnell wachsenden, 1,3 Mrd $ starken Fenofibrat-Markt in den USA aufzubauen." <small> <b>LifeCycle Pharma</b> hat Produkte in einem späten Entwicklungsstadium für die Cholesterin-Kontrolle, Hypertonie und Organtransplantation. Die Produktkandidaten sind für die Qualitätssteigerung bei existierenden Medikamenten konzipiert, um die Freisetzung und Resorption von Medikamenten im menschlichen Körper zu verbessern. </small>

Alcan und Ma'aden planen Alu-Abbau in Saudi-Arabien

<a href=http://www.alcan.com>Alcan</a> hat mit der saudi-arabischen Bergbaugesellschaft Ma'aden einen Vorvertrag im Wert von 7 Mrd $ unterzeichnet. Angestrebt wird eine vollständig integrierte Alu-Produktion - vom Abbau in der Mine bis zum fertigen Metall, einschließlich Bauxitabbau, Aluminiumoxidhütte, Stromerzeugung mit Kraftwerk und Aluminiumschmelzofen. Alcan und Ma'aden planen Alu-Abbau in Saudi-Arabien <% image name="Persischer_Golf" %><p> <small> Saudi-Arabien macht den Bergbau zum drittwichtigsten Industriezweig des Landes. Am neuen Alu-Joint-venture würde Alcan 49 % halten. </small> "Dieses Projekt der Spitzenklasse verfügt über eine ideale Kombination aus konkurrenzfähigen Energiequellen, lokalem Bauxit, gut entwickelter Infrastruktur und günstiger Logistik", ist Alcan-Boss Dick Evans überzeugt. "Es steht ganz im Sinne von Alcans Hüttenmetallstrategie und verfügt über das Potenzial zum Erreichen der industrieweit niedrigsten Betriebskosten und zur Entwicklung zu einer der größten Hütten der Welt." Das Projekt ist eines der weltgrößten seiner Art mit vertikaler Integration, bei der die Produktionsanlagen zu Beginn über ein Kraftwerk mit einer Versorgung mit 1.400 MW, einen Bauxitvorrat mit 90 Mio t im Gebiet Az Zabirah im Norden von Saudi-Arabien mit einem Potenzial für 30 Jahre Bergbau, eine Aluminiumoxidhütte mit einer Kapazität von 1.600 kt, einen Aluminiumschmelzofen mit einer Kapazität von 720 kt jährlich verfügen sowie Saudi-Arabiens Hafenanlagen und Infrastruktur ausnutzen. Das Aluminiumoxidwerk, der Aluminiumschmelzofen und die Energieerzeugungsanlagen sollen in der neuen Industriestadt für Bodenschätze in Ras Az Zawr an der saudi-arabischen Ostküste entstehen. Das erste Metall wird 2011, das erste Aluminiumoxid ein Jahr später erwartet. <small> <b>Ma'aden</b> wurde 1997 als eine saudi-arabische Aktiengesellschaft gegründet und ist im Besitz der saudi-arabischen Regierung. Ihr Zweck ist die Entwicklung von Saudi-Arabiens Bodenschätzen, die kein Erdöl sind, sowie die Diversifizierung der Wirtschaft des Königreichs weg von der petrochemischen Industrie. </small>

Lanxess eröffnet neues Werk in Shanghai

Lanxess eröffnete im Rahmen seiner 2006 beschlossenen <a href=http://www.lanxess-goes-asia.de>Asien-Offensive</a> ein neues Werk in Shanghai - es ist die zweite Produktionsstätte von Lanxess zur Herstellung anorganischer Pigmente in China. Lanxess eröffnet neues Werk in Shanghai <% image name="Lanxess_Pigmentfabrik" %><p> Das Werk mit einer Kapazität von jährlich rund 20.000 t dient der Rohstoffversorgung der seit 1996 bestehenden Produktion anorganischer Pigmente in Shanghai. Zuvor hatte Lanxess diese Rohpigmente von Zulieferern bezogen. Aufgrund des anhaltenden Baubooms in China steigt die Nachfrage nach Produkten der Business Unit Inorganic Pigments stark an. In den vergangenen 5 Jahren konnte der Geschäftsbereich eine jährliche Umsatzsteigerung von &Oslash; 15 % in China ausweisen. Die Eisenoxide von Lanxess kommen etwa zur Einfärbung von Dach- oder Pflastersteinen sowie Betonfertigteilen zum Einsatz. Sie sind farbstark, lichtstabil und umweltfreundlich. Prominentestes Beispiel für die Verwendung von Lanxess-Eisenoxiden ist die Farbgebung des neuen Bahnhofes in Lhasa. <small> Mit einer Produktionskapazität von über 300.000 t/Jahr ist Lanxess einer der führenden Hersteller auf dem Gebiet der anorganischen Pigmente. Wachstumstreiber sind die Märkte in China und Indien. </small>

Lanxess am Weg zum größten Chromerzproduzenten

In der von <a href=http://www.lanxess.de>Lanxess</a> in Südafrika betriebenen Chromerz-Mine sind zusätzliche Erzreserven von 80 Mio t entdeckt worden. „Damit sichern wir für mehrere Jahrzehnte das Wachstum dieses profitablen Geschäfts“, ist Lanxess-Chef Axel C. Heitmann überzeugt. <% image name="Lanxess_Mine" %><p> <small> Die Mine beliefert vor allem Unternehmensstandorte in Südafrika und Argentinien. Diese verarbeiten den Rohstoff zu Produkten für die Lederherstellung. </small> Lanxess zählt bereits heute zu den weltgrößten Produzenten von Chromerz für chemische Anwendungen. Derzeit erarbeitet Lanxess ein Konzept zum Abbau der neu entdeckten Vorkommen - 5 Mio € wurden bereits in Maßnahmen zur Erhöhung der Effizienz und Sicherheit der Mine investiert, die knapp 200 Mitarbeiter beschäftigt. Im Februar hatte Lanxess die Übernahme des Hälfte-Anteils von <a href=http://www.dow.com>Dow</a> an der Chrome International South Africa (CISA) in Newcastle abgeschlossen. Die nun komplett konsolidierte Tochter firmiert nun als Lanxess CISA (Pty) Ltd. Damit verfüg Lanxess nun als einziges Unternehmen über eine vollständige Wertschöpfungskette vom Chromerz bis zu Ledergerbstoffen: Das Erz aus Rustenburg wird in Newcastle zu Natriumdichromat und Chromsäure verarbeitet, in Merebank erfolgt die Aufbereitung zu Chromgerbsalzen für die Gerbereibranche. Lanxess am Weg zum größten Chromerzproduzenten