Archive - Apr 2007

April 9th

DNA-Technologie verbessert chirurgische Fäden

Die FDA hat den resorbierbaren chirurgischen Faden "TephaFLEX Absorbable Suture" von <a href=http://www.tepha.com>Tepha</a> zugelassen. Es ist das erste Medizinprodukt, das auf einer neuen Klasse von Biopolymeren beruht, die Tepha mit einem rekombinanten DNA-Verfahren entwickelte, das vom MIT lizenziert wurde. <% image name="Chirurg" %><p> Im Vergleich zu synthetischen Polymeren wie Polymilchsäure (PLA) und Polyglykolsäure (PGA) ist TephaFLEX widerstandsfähiger und flexibler und bietet eine Resorptionsrate und ein Abbauprofil, die für die Wiederherstellung und den Ersatz menschlichen Gewebes bestens geeignet sind. Anders als andere Biopolymere wie Kollagen und Hyaluronat ist das TephaFLEX-Polymer jedoch thermoplastisch und kann deshalb mithilfe einer ganzen Reihe herkömmlicher Schmelz- und Lösungsverfahren in jede beliebige Form und Gestalt gebracht werden (Faser, Film, Schlauch, Schaum, Gewebe, Mikrokugel, formgepresste Strukturen). Der resorbierbare TephaFLEX-Faden ist eine der festesten bekannten resorbierbaren Fäden und bietet eine um 50 % höhere Zugbelastbarkeit als andere, derzeit am Markt befindliche einfädige resorbierbare Fäden. Neben der hohen Reißfestigkeit bietet der resorbierbare TephaFLEX-Faden dem Chirurgen höhere Flexibilität und gute Knotenfestigkeit und verliert seine hohe Festigkeit nach der Implantation sehr viel langsamer. Nach der Heilung werden die Biopolymere im Körper auf zellfreundliche Art und Weise zu natürlichen Stoffwechselprodukten abgebaut. Das TephaFLEX-Material besitzt biologische und mechanische Eigenschaften, die es besonders geeignet für Implantate machen. Tepha und seine Partner - <a href=http://www.aesculap.de>Aesculap</a>, <a href=http://www.hemcon.com>HemCon Medical Technologies</a>, <a href=http://www.lifecell.com>LifeCell</a>, <a href=http://www.nmtmedical.com>NMT Medical</a> und <a href=http://www.tornier-us.com>Tornier</a> - gehen einer ganzen Reihe medizinischer Anwendungen für die TephaFLEX-Technologie nach: Nahtfäden, chirurgische Netze für orthopädische Anwendungen und bei Hernien, Antihaft-Filme, Arterienklemmen, intrakardiale Implantate, resorbierbare Stents, Reparatur und Ersatz von Bändern und Sehnen, therapeutische Embolisierung und wirkstoff-freisetzende Systeme. <small> <b>Tepha</b> ist ein Schwesterunternehmen von <a href=http://www.metabolix.com>Metabolix</a>. Beide haben sich auf die Vermarktung neuer Polymere spezialisiert, die mit der vom MIT lizenzierten rekombinanten DNA-Technologie hergestellt werden. Die Entwicklung von TephaFLEX wurde durch die National Institutes of Health und das US-Handelsministerium unterstützt. </small> DNA-Technologie verbessert chirurgische Fäden

April 5th

Bewährt: Pankreasenzym-Substitutionstherapie

<a href=http://www.eurand.com>Eurand</a> hat 2 Phase-III-Studien mit seinem Lead-Produktkandidaten Zentase zur Behandlung der exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI) positiv abgeschlossen. Die FDA-Zulassung dafür soll im zweiten Quartal 2007 beantragt werden. <% image name="Pillen_aboutpixel" %><p> Zentase ist eine hochstabile Pankreasenzym-Substitutionstherapie unter Verwendung von Rohstoffen vom Schwein zur Behandlung der EPI. Es ist damit das derzeit einzige Pankreas-Enzym-Produkt am Markt, für das eine gleichmäßige enzymatische Bioaktivität nachgewiesen wurde, die zu vorhersehbarer Sicherheit und Wirksamkeit führt. Denn während viele Enzymprodukte heute übermäßig gefüllt sind (Overfill), um Produktionsstabilität während der Haltbarkeitszeit auszugleichen, ist das bei Zentase nicht notwendig. Zentase erreichte alle primären und sekundären Endpunkte in 2 klinischen Studien der <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/2890>Phase III</a>. Die Ergebnisse zeigten einen signifikanten Anstieg des Fettaufnahmekoeffizienten bei mit Zentase behandelten Patienten. Der &Oslash; Prozentsatz des CFA bei Patienten, die Zentase erhielten, lag bei 88,3 % im Vergleich zu 62,8 % bei Placebo. Laut Behandlungsrichtlinien sollte er bei Patienten mit cystischer Fibrose mindestens 85 % betragen. Auch gaben die mit Zentase behandelte Patienten weniger Symptome an, die mit beeinträchtigter Resorption einhergehen (Völlegefühl, Blähungen, Schmerzen und Anzeichen von Fett im Stuhl). <small> Die <b>exokrine Pankreasinsuffizienz</b> (EPI) ist ein Mangel an Verdauungsenzymen, die normalerweise von der Bauchspeicheldrüse produziert werden. Dieser Mangel führt zu Fehlernährung, Wachstumsstörungen bei Kindern und verkürzter Lebenserwartung. EPI ist üblicherweise mit cystischer Fibrose (Mukoviszidose) und chronischer Pankreatitis assoziiert. </small> Bewährt: Pankreasenzym-Substitutionstherapie

Instandhaltung: "Massive Nachwuchssorgen"

Zum dritten mal geht heuer in München (vom 16.-18. Oktober) die <a href=http://www.maintain-europe.com>maintain</a> über die Bühne und versammelt damit mehr als 250 Aussteller aus der Instandhaltungsbranche. Zu den Trends dazu hat die Messe München im Vorfeld <a href=http://www.chemserv.at>MCE Chemserv</a> und das <a href=http://www.technikum-wien.at>FH Technikum Wien</a> zum Referat geladen. Instandhaltung: "Massive Nachwuchssorgen" <% image name="maintain" %><p> Wolf-Dietrich Müller, Prokurist der Messe München, verkauft die "Instandhaltung" als "entscheidenden Wettbewerbs- und Wertschöpfungsfaktor" in den Fertigungs- und Prozessindustrien. Er meint damit: Erhöhte Anlagenverfügbarkeit, verbesserte Produktionsabläufe und sicheres Ressourcenmanagement. Das Messekonzept der "maintain 2007" preist er nicht zufällig in Wien an: Die heimischen Maschinenbauer und große Industriedienstleister wie MCE Chemserv oder <a href=http://www.fmt.biz>FMT Industrieservice</a> zählen zu den größten Ausstellern. Die Instandhaltungsbranche habe zwar immer noch ein wenig das Image von "blau gekleideten Männern mit Ölkanne". Die Realität sehe aber längst anders aus: Während man früher Maschinen nach einem Totalausfall reparierte, ist heute "präventive Instandhaltung" angesagt. Etwas, das Gerald Pilotto, der Chef von MCE Chemserv, bestätigt. Und er fügt schnell hinzu: "Bei diesen Dienstleistungen sind exzellent ausgebildete Fachkräfte das Um und Auf - und gerade die fehlen derzeit an allen Ecken und Enden." <b>Europaweites Headhunting.</b> Dieser Personalmangel sei dabei nicht allein in Österreich oder Deutschland zu spüren, sondern bereits ein europaweites Phänomen geworden: "Längst wird die Suche nach Fachkräften länderübergreifend und sehr professionell betrieben, sodass auch in Ländern wie Polen oder der Ukraine der Mangel an Schweißern oder Gerüstprofis eklatant hoch ist." Eine Folge davon ist, dass in Osteuropa die Preise für Industriedienstleistungen "jährlich um 8-12 %" in die Höhe gehen würden: "Das Spiel mit Angebot und Nachfrage wurde auch im Osten sehr schnell gelernt", sagt Pilotto. Dem Technikermangel in der Instandhaltungsbranche versucht in Österreich etwa Fritz Schmöllebeck, der Direktor der FH Technikum Wien, gegenzusteuern, indem er an einer speziellen "Maintenance-Ausbildung" feilt: "Nachdem wir in den letzten Jahren die Basisstudien wie Elektronik oder Informatik aufgebaut haben, beginnen wir allmählich, diese zu vernetzen." Ein erster Schritt in diese Richtung sind etwa jene Praktika, die Studierende der FH Technikum Wien während der "maintain 2007" absolvieren können. In zwei Jahren will Schmöllebeck einen dezidierten Maintenance-Lehrgang verwirklicht wissen. <b>Outsourcing-Chancen.</b> Abseits der sich zuspitzenden Situation bei den Fachkräften sieht Pilotto für seine 70 Mio € schwere MCE Chemserv insbesondere in Deutschland einige sehr gute Gelegenheiten, einzusteigen: "Unabhängige Industrie-Erhalter wurden in Deutschland nicht schon in den späten 1980er Jahren - so wie in Österreich -, sondern in der Regel erst 10 Jahre später gegründet. Jetzt zwingt sie der Kostendruck, zu verkaufen." Den "einen oder anderen Zukauf" werde man heuer also von MCE Chemserv in Deutschland wohl noch erleben.

Optogenetik: Bringt Licht in den Fadenwurm

Alexander Gottschalk von der Uni Frankfurt hat das Nervensystem des durchsichtigen Caenorhabditis elegans durch genetische Veränderungen für Lichtreize empfindlich gemacht. Das ermöglicht, die Nervenschaltkreise des Fadenwurms bis hinab zu einzelnen Zellen zu erforschen. <% image name="Caenorhabditis_elegans" %><p> Der nur 1 mm kurze Fadenwurm C. elegans ist ein Modellsystem für die Erforschung von Nervengeflechten. Via Elektronenmikroskop wurden die Verschaltungen der 302 Nervenzellen exakt kartiert - welche Funktion jedoch die einzelnen Nervenzellen haben, war bisher nicht bekannt. Denn der Fadenwurm ist zu klein, um einzelne Nervenzellen von außen mit Hilfe elektrischer Reizung über eine Elektrode anzuregen. Gottschalk nahm deshalb eine genetische Anleihe beim lichtempfindlichen Ionenkanal-Protein der Grünalge (Channelrhodopsin, ChR2). Dieses funktioniert ähnlich wie die Lichtsensor-Proteine im Auge, die durch einfallendes Licht zur Reizleitung in den dazugehörigen Nervenzellen angeregt werden. C. elegans besitzt von Natur aus keine lichtempfindlichen Zellen. Da er aber durchsichtig ist, bot es sich an, es mit dem Gen der Blaualge auszustatten und dann zu beobachten, wie bestimmte Nerven- oder Muskelzellen auf Lichtreizung reagieren. Wird das Gen für ChR2 in Nervenzellen eingebaut, die normalerweise auf mechanische Reize reagieren - etwa eine Fluchtreaktion bei Berührung auslösen - so konnten die Forscher zeigen, dass dieses Verhalten auch durch die Beleuchtung mit blauem Licht hervorgerufen wird: Der Wurm zieht sich zurück. In Muskelzellen führt die Aktivierung von ChR2 zu sofortigen Kontraktionen. Das umgekehrte Verhalten, die Entspannung der Muskelzellen, konnten die Forscher durch den Einbau eines anderen photo-sensitiven Proteins erreichen, einer lichtgetriebenen Chlorid-Pumpe (Halorhodopsin), das auf gelbes Licht reagiert. Ebenso funktioniert dies auch in Nervenzellen. Dies eröffnet die Möglichkeit, eine Nervenzelle, die beide Proteine gleichzeitig enthält, durch abwechselnde Beleuchtung mit blauem und gelbem Licht nach Belieben anzuregen oder zu hemmen. Optogenetik: Bringt Licht in den Fadenwurm

Positive Phase-III-Ergebnisse mit Vekacia bei VKC

<a href=http://www.novagali.com>Novagali Pharma</a> hat in Phase III positive Ergebnisse mit Vekacia bei Kindern erzielt, die unter Keratokonjunktivitis vernalis (VKC, Frühjahrskatarrh) leiden. Novagali will jetzt für die Arznei mit Orphan-Drug-Status Mitte 2007 die Marktzulassung für Europa beantragen. Positive Phase-III-Ergebnisse mit Vekacia bei VKC <table> <td><% image name="Auge" %></td> <td> Es konnte gezeigt werden, dass bei der seltenen Krankheit die Symptome bei Patienten, die Vekacia erhielten, zurückgingen. Die Studie wurde von David Ben Ezra vom Unikrankenhaus Jerusalem geleitet, der als erster über die potenzielle Wirksamkeit von Cyklosporin A zur Behandlung der VKC berichtet hatte. </td> </table> <b>Vekacia</b> ist eine topische, kationische Cyklosporin-A-Emulsion, die eine bisher unerreichte Wirkstoffabsorption im Augengewebe und somit optimale therapeutische Wirksamkeit bietet. Diese firmeneigene, ophthalmologische Emulsion ist das erste therapeutische Arzneimittel, das speziell zur Behandlung einer derart schweren Augenerkrankung entwickelt wurde. "Mit dem Abschluss unserer ersten klinischen Studie der Phase III hat unser Unternehmen einen wichtigen Meilenstein erreicht", erklärte Jerôme Martinez, CEO von Novagali, "ich bin über die Bestätigung des großen Potenzials des kationischen Emulsionsverfahrens von Novasorb und seinem erfolgreichen Einsatz bei VKC begeistert." <small> <b>VKC</b> ist die schwere Form einer chronischen, allergischen Konjunktivitis und durch Augenbeschwerden, Schmerzen, Juckreiz und intensive Photophobie gekennzeichnet und stellt für den Patienten eine schwere Beeinträchtigung dar. Diese seltene Krankheit betrifft meist Kinder und junge Erwachsene in warmen Gegenden der Welt. </small>

April 4th

Neues BASF-Polystyrol für Kühlgeräte

Die <a href=http://www.basf.de/polystyrol>BASF</a> hat eine neue Polystyrol-(PS)Type entwickelt, die sich besonders für die Herstellung von Kühlschrank-Innenverkleidungen eignet. Neues BASF-Polystyrol für Kühlgeräte <% image name="BASF_Kuehlschrankinnenverkleidung" %><p> Das Produkt heißt Polystyrol ESCRimo, ist im Vergleich zu seiner im Markt bekannten Vorgänger-Type PS 2710 widerstandsfähiger gegen Spannungsrissbildung und weist eine um fast 50 % erhöhte Kerbschlagzähigkeit auf. „Auch eine so reife Produktklasse wie Polystyrol entwickeln wir kontinuierlich weiter“, so Hans-Dieter Schwaben, Produktmanager für Polystyrol bei der BASF. Durch seine Beständigkeit gegen Fette und Öle eignet sich ESCRimo auch für Lebensmittelverpackungen. Erhältlich ist es über die BASF sowie Albis, Schulman und Ultrapolymers.

Polyscope führt XIRAN SMA-Copolymere ein

<a href=http://www.polyscope.eu>Polyscope Polymers</a>, Europas jüngster Hersteller von SMA-Copolymeren, hat seine neue Produktreihe XIRAN SMA eingeführt. Es verspricht gegenüber glasfaserverstärktem Polyamid, PPLGF, PPEPDM oder ABS-Blandes deutliche Gewichtsvorteil sowie eine Reduzierung der Zykluszeit. Polyscope führt XIRAN SMA-Copolymere ein <% image name="Polyscope_Xiran" %><p> SMA-Copolymere werden zunehmend für Fahrzeuginnenteile eingesetzt - etwa für Armaturentafelträger, Lüftungskanäle oder Blenden und Leisten. Ausschlaggebend dafür sind die hohe Temperaturstabilität, die dimensionslose Präzision sowie die Haftungseigenschaften des Copolymers, die insbesondere in Verbindung mit einer weichen geschäumten Verkleidung zum Tragen kommen. XIRAN ist ein schlagzähmodifiziertes Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer (SMA). Die derzeitige XIRAN-Serie umfasst Standardausführungen sowie extrasteife (glasfaserverstärkte) Typen. Die Polymere werden als technischer Kunststoff mit einer mittleren Molekülmasse und einem Maleinsäureanhydrid-Anteil von 22-34 % angeboten. Die Verarbeitungsparameter von XIRAN sind mit denen anderer technischer Kunststoffe vergleichbar und eignen sich somit für eine Verarbeitung mit konventionellen Spritzgießmaschinen. Dank eines äußerst flexiblen Fertigungsprozesses ist Polyscope in der Lage, alle Standard- oder Spezialausführungen als natürliches oder farbiges Granulat zu liefern.

GVO-Rapssorten für Tierfutter und Industrie zugelassen

Die EU-Kommission hat das Inverkehrbringen der genetisch veränderten, gegenüber dem Herbizid Glufosinat-Ammonium toleranten Rapssorten Ms8, Rf3 und Ms8xRf3 von <a href=http://www.bayercropscience.de>Bayer CropScience</a> genehmigt. In den nächsten 10 Jahren ist damit die Einfuhr der Ölrapssamen, ihre Verarbeitung zu Tierfutter und ihre Verwendung in der Industrie erlaubt. GVO-Rapssorten für Tierfutter und Industrie zugelassen <% image name="raps_monsanto" %><p> Die erste GVO-Genehmigung in der EU seit Jahren gilt weder für den Anbau in der EU noch für die Verwendung als Lebensmittel. Sie enthält Maßnahmen, die das Unternehmen, das die genetisch veränderten Rapssamen entwickelt hat, treffen muss, um bei unbeabsichtigter Freisetzung schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit oder die Umwelt zu verhindern. Verarbeitetes Öl aus diesen GVO-Ölrapssorten wurde in der EU bereits 1999 und 2000 zur Verwendung als Lebensmittel bzw. in Lebensmitteln zugelassen. Die GVO-Rapssorten enthalten kein Antibiotikaresistenz-Markergen und wurden sowohl von den Mitgliedstaaten als auch von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit für ebenso sicher befunden wie jeder herkömmliche Raps.

EU-Kommission richtet Stammzellen-Register ein

Die EU-Kommission hat die Finanzierung eines europäischen Registers für humane embryonale Stammzellen beschlossen. Damit sollen die bestehenden Stammzellenlinien möglichst effizient genutzt und nicht unnötig neue Linien erzeugt werden. EU-Kommission richtet Stammzellen-Register ein <% image name="Stammzellen" %><p> <small> Menschliche embryonale Stammzellen. <br>Oben: undifferenziert. Unten: Neuron-Tochterzelle. © Wikipedia </small> Das Register wird auch aus laufenden und künftigen EU-finanzierten Forschungsprojekten gewonnene Informationen über humane embryonale Stammzellenlinien enthalten - derzeit werden 81 verschiedene Linien in EU-Projekten verwendet. Eine öffentlich zugängliche Internetseite wird hochwertige Daten über Zelllinien enthalten und über Entwicklungen Aufschluss geben. Beteiligt sind daran Belgien, Tschechien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Spanien, Schweden, die Niederlande und UK. Sie alle sind im Bereich der embryonalen Stammzellenforschung tätig. Israel, die Schweiz, die Türkei, die USA und Australien werden sich ebenfalls engagieren. Das Projekt erhält 1 Mio € aus dem 6. EU-Rahmenprogramm und wird gemeinsam vom Zentrum für Regenerative Medizin in Barcelona und vom Zentrum für Regenerative Therapien Berlin-Brandenburg geführt.

Daplen ermöglicht vollständig integrierten Kotflügel

Mit der Entwicklung von Daplen EF341AE hat <a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis</a> die Grundlage für einen technologischen Durchbruch bei der Entwicklung des weltweit ersten vollständig integrierten Kotflügelmoduls geschaffen. Der thermoplastische Polyolefin-Verbundwerkstoff (TPO) wurde speziell für den neuen BMW X5 entwickelt. <% image name="Borealis_Daplen" %><p> <small> Der hochgradig integrierte Kotflügel aus Daplen ist die komplexeste Anwendung für A-Klasse-Bauteile, die heute in der Produktion zu finden ist. </small> Es ist dies das erste Mal, dass ein Kotflügel Teile und Funktionen wie Scheinwerferverstärkungen, Radkasten, Reinigungssysteme, Airbagsensoren und Kühler in einem Bauteil vereint. Diese integrierten Funktionen führen zu 50 % weniger Gewicht im Vergleich zu traditionellen Komponenten aus Stahl. Mit dem speziellen Stoßdämpfer des Kotflügels erfüllt der BMW X5 bereits heute die EuroNCAP-Verordnung, die 2010 in Kraft tritt. In Übereinstimmung damit kann sich der Kotflügel bei einem Aufprall bis zu 80 mm verformen und reduziert damit die Gefahr schwerer Verletzungen von Fußgängern im Fall einer Kollision bei niedrigen Geschwindigkeiten. Zudem erfüllt Daplen EF341AE die speziellen Anforderungen des Herstellers Plastic Omnium für das separate Lackieren von Kunststoffen. Daplen ermöglicht vollständig integrierten Kotflügel

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