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October 17th, 2005

Rehau eröffnet zweite Niederlassung in Bulgarien

Seit 1996 baut <a href=http://www.rehau.at>Rehau</a> erfolgreich von Sofia aus seine Aktivitäten in Bulgarien auf. Mit dem neuen Lager in Varna wurde nun die zweite bulgarische Rehau-Niederlassung eröffnet. <% image name="Rehau_Logo" %><p> 38 Mitarbeiter bearbeiten derzeit über ein flächendeckendes Vertriebsnetzwerk 250 Kunden im ganzen Land. 8,5 Mio € Umsatz konnten 2004 erzielt werden. 2006 soll das zentrale Verkaufsbüro in Sofia um ein Logistikzentrum erweitert werden. Beliefert soll vom neuen Lager in Varna vor allem der Südosten Bulgariens werden. Vier neue Mitarbeiter werden vorerst beschäftigt. Neben Fenster- und Fassadensystemen, wo Rehau bereits unumstrittener bulgarischer Marktführer ist, werden vor Ort primär Lösungen im Bereich Gebäudetechnik angeboten. Rehau will jedoch in Zukunft neben dem lokalen Bausektor auch die Möbelindustrie mit Sonderprofilen beliefern. Große Erwartungen bestehen auch im Bereich Versorgung, Umwelt und Sanierung. Durch das Lager soll es möglich sein, weitere hochwertige Systemlösungen aus Kunststoffen anzubieten. Rehau eröffnet zweite Niederlassung in Bulgarien

October 14th

Arzneiverordnungs-Report 05: Umsätze steigen wieder

2004 war in Deutschland das bisher erfolgreichste Jahr bei der Senkung der Arzneimittelausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung. Mit minus 10 % sank der Bruttoumsatz für Fertigarzneimittel um 2,5 Mrd € von 24,1 Mrd € 2003 auf 21,7 Mrd € 2004. Heuer wird ein "Rebound-Effekt" prophezeit. Arzneiverordnungs-Report 05: Umsätze steigen wieder <% image name="tabletten" %><p> Noch drastischer lässt sich der Rückgang bei den verordneten Packungen beziffern. Wurden 2003 noch 749 Mio Packungen verordnet, gingen diese Zahlen um fast ein Viertel auf 570 Mio Packungen zurück. Das über viele Jahre überproportionale Wachstum des Arzneimittelsektors konnte so gebremst werden, sodass der Ausgabenanteil für Arzneimittel an den GKV-Leistungsausgaben auf 15,6 % zurückging. Damit liegen die Gesamtausgaben der GKV für Arzneimittel mit 21,8 Mrd € unter den Kosten für ärztliche Behandlungen (23 Mrd €). Ausschlaggebend für den Erfolg sind die Auswirkungen des 2004 in Kraft getretenen GKV-Modernisierungsgesetzes. Dennoch, so der diesjährige Arzneiverordnungs-Report (<a href=http://www.springeronline.com/sgw/cda/frontpage/0,11855,1-132-22-74824759-0,00.html>AVR</a>) des Springer-Verlags, sei für das erste Halbjahr 2005 ein dramatischer Neuanstieg um über 20 % festzustellen. Den größten Einfluss auf den Rückgang der Arzneimittelumsätze hatte der weitgehende <u>Ausschluss von rezeptfreien Medikamenten</u> aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen. Weitere wichtige Maßnahmen waren <u>Änderungen der Zuzahlungsregelungen und der Arzneimittelpreisverordnung</u> sowie die <u>Erhöhung der Herstellerrabatte</u>. Zudem kam die <u>Erhöhung der Patientenzuzahlung</u> sowie die Einführung der <u>Praxisgebühr</u> zum Tragen. Trotz vieler Kostensenkungen gibt es noch immer ein großes Einsparpotenzial, das der AVR für 2004 auf 2,9 Mrd € beziffert (Vorjahr 4,5 Mrd €). Für Generika wurden Wirtschaftlichkeitsreserven von 1,1 Mrd € (Vorjahr 1,45 Mrd €) errechnet. Bei Analogpräparaten sind die Einsparpotenziale von 2 auf 1,2 Mrd € zurückgegangen. Ursache dafür ist die Tatsache, dass durch die neue Arzneimittelpreisverordnung teure Präparate billiger und preiswerte Generika teurer wurden. Im AVR 2005 werden erstmals die führenden Arzneimittelhersteller mit ihrem Produktsortiment, ihren Preisen sowie ihren Einsparpotenzialen des Jahres 2004 präsentiert. <small> Der AVR beschreibt jährlich die Einführung neuer Medikamente, bewertet den therapeutischen Nutzen, berechnet die Kosten und gibt Verordnungsempfehlungen. Auf Basis von 400 Mio kassenärztlichen Rezepten analysiert er die Verordnungs- und Umsatzentwicklung und formuliert neue Therapie-Trends. Die 3.000 führenden Präparate aus 2004 werden mit ihren Verordnungen und Umsätzen gelistet. </small>

October 13th

Jubiläum am IFA-Tulln

10 Jahre Qualitätssicherungszentrum für die Wasseranalytik: An den „Ringversuchen“ zur Erhebung der Wassergüte am Technopol Tulln haben bereits über 300 Labors aus dem In- und Ausland teilgenommen. Jubiläum am IFA-Tulln <% image name="IFA_Tulln" %><p> Damit genannte Messergebnisse unterschiedlicher Labors vergleichbar sind, werden so genannte „Ringversuche“ durchgeführt. Dabei werden gleiche Proben an verschiedene Labors verschickt und von diesen analysiert. In weiterer Folge werden die Ergebnisse vom Ringversuchsveranstalter gesammelt und gemeinsam ausgewertet. Die Labors haben somit die Möglichkeit, ihre Messwerte mit jenen der anderen Labors zu vergleichen und dadurch ihre Leistung zu überprüfen. Das Analytikzentrum des Department für Agrarbiotechnologie (IFA-Tulln) der Universität für Bodenkultur ist bereits seit 1995 Veranstalter solcher Ringversuche mit der Bezeichnung „Kontrollprobensystem“. Dieses System wird im Auftrag des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft betrieben, das im Zuge der Wassergüte-Erhebung in Österreich zu einem der größten Auftraggeber für Wasseranalysen geworden ist. Dieses Kontrollprobensystem wurde in den zehn Jahren seines Bestehens stetig erweitert. Wurden anfangs nur „einfache“ Parameter wie Nährstoffe und Schwermetalle in Wasser beobachtet, so umfasst das Programm derzeit verschiedene Herbizide, den Benzinzusatzstoff MTBE und flüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe. Die Anzahl der Teilnehmer an den einzelnen Kontrollprobenserien steigt kontinuierlich an. Bisher haben weit über 300 verschiedene Labors aus dem In- und Ausland an den Ringversuchen des IFA-Tulln teilgenommen. „Erfreulich dabei ist die Tatsache, dass sich österreichische Analyselabors insgesamt auf einem hohen Stand befinden und keinen Vergleich zu scheuen brauchen“, so Technopol-Manager Claus Zeppelzauer.

Rückschlag bei Schering-Krebswirkstoff

Wegen Komplikationen bei den Tests mit Asoprisnil ist für Deutschlands drittgrößten Pharmakonzern nicht absehbar, ob der Zeitplan für den Zulassungsantrag in Europa eingehalten werde. Rückschlag bei Schering-Krebswirkstoff <a href=http://www.schering.de>Schering</a> hatte bereits den für Ende 2005 geplanten Zulassungsantrag auf 2006 verschoben. Der Krebswirkstoff soll zur Behandlung gutartiger Geschwulste der Gebärmuttermuskulatur eingesetzt werden. Bei einigen Patientinnen traten jedoch während der Phase III Veränderungen an der Gebärmutterschleimhaut auf. Daher würden die Fortsetzungsstudien verändert und die Behandlung mit Asoprisnil beendet. <% image name="Schering" %><p> Von dem Medikament erhofft sich Schering außerhalb der USA und Kanadas ein Umsatzpotenzial von 250 Mio € jährlich. In Nordamerika hält der Asoprisnil-Partner TAP Pharmaceuticals die Rechte.

October 12th

Mess-System für Heißdampf und Gase

Insbesondere ältere Instrumentierungen thermischer Kraftwerke arbeiten noch mit Messsystemen, die Wasserdampf oder Gase erst bei höheren Anfangsmesswerten erfassen. Eine hohe Dynamik bieten leicht nachrüstbare <a href=http://www.hoentzsch.com>Vortex</a>-Strömungssensoren mit integriertem Temperatursensor. <% image name="Hoentzsch_Sensor" %><p> Diese Sensoren sind geschlossene Systeme ohne sich bewegende mechanische Teile und Öffnungen, die das Eindringen von Schmutzpartikeln ermöglichen würden. Deshalb unterliegen diese Ultraschall basierten Sensoren keinem Verschleiß. Sie lassen sich schnell installieren: Selbst bei großen Rohrnennweiten oder Kaminen ist ihre einseitige Montage ohne Gegenanker möglich. Für große Nennweiten stehen verlängerbare Sonden zur Verfügung, mit denen sich Eintauchtiefen vom 1 m und mehr realisieren lassen. Das Mess-System zeichnet sich durch eine hohe Messdynamik von 1:160 aus, wobei der Anfangsmesswert der Strömungsgeschwindigkeit bei 0,5 m/s liegt; der Messbereichsendwert kann an die jeweilige Messaufgabe angepasst auf 40, 60 oder 80 m/s festgelegt werden. Betriebstemperaturen von 240 &deg;C (im Dauerbetrieb) und Systemdrücke bis 3 bar sind zulässig. Die Sensorkomponenten können in Edelstahl, Titan, Hastelloy, Tantal oder Keramik geliefert werden und gewährleisten so eine hohe Verfügbarkeit des Systems auch unter aggressiven Umgebungen. Für die Auswertung der Signale stehen analoge sowie digitale Messumformer und Anzeigegeräte zur Verfügung. Mess-System für Heißdampf und Gase

Armacell übernimmt Fagerdala Benelux S.A.

Nach verschiedenen Akquisitionen in den USA stärkt die deutsche <a href=http://www.armacell.com>Armacell</a> mit der Übernahme der belgischen Fagerdala, eine Tochter der Fagerdala World Foam Group in Schweden, nun auch seine Position auf dem europäischen Markt für technische Schäume. <% image name="Fagerdalla" %><p> <small> Der neue Standort in Thimister-Clermont. </small> Die 70 Mitarbeiter des Werks in Thimister-Clermont – zwischen Lüttich und Aachen gelegen – werden von Armacell übernommen. Nach diesem Zukauf produziert Armacell nun an 9 europäischen und 19 Standorten weltweit. Die im neuen Werk in Belgien gefertigten Produkte werden in das bestehende Armacell-Sortiment integriert bzw. als neue, innovative Marken vertrieben. Der neue Armacell-Standort wurde 1997 von der Fagerdala-Gruppe gegründet. Auf der rund 25.000 m² großen Werksfläche werden technische Dämmstoffe, Verpackungsprofile aus PE, eingefärbtes Polystyrol-Granulat und PP-Schäume für Anwendungen in der Autoindustrie gefertigt. Darüber hinaus hat Fagerdala Benelux ein weltweit einmaliges Verfahren zur Herstellung von PET-Schäumen entwickelt. Diese Schäume, die ein einzigartiges Verhältnis von Raumgewicht und Festigkeit besitzen, werden im Schiffsbau, in Windkraftanlagen und als Alternative zu PVC-Schäumen und Balsaholz für Verbundschäume eingesetzt. Armacell ist weltweit führender Hersteller flexibler technischer Dämmungen mit einem konsolidierten Jahresumsatz von rund 300 Mio €. Hauptsitz der mit 19 Fabriken in 12 Ländern tätigen Firmengruppe ist Münster/Westfalen. Armacell fertigt mit mehr als 2.200 Mitarbeitern thermoplastische Dämmstoffe, Ummantelungssysteme für Rohrisolierungen sowie Spezialschäume für eine Vielzahl industrieller Anwendungen und den Sport- und Freizeitbereich. Armacell übernimmt Fagerdala Benelux S.A.

Farbverunreinigungen aus Granulaten entfernen

Optische Fehler - "Blackspecks"- lassen sich bei der Produktion von Kunststoffgranulaten nicht gänzlich vermeiden. Die deutsche <a href=http://www.scansort.de>Scan&Sort</a> stellt Anlagen zur optischen Sortierung her, die in der Lage sind, selbst feinste Verunreinigungen von 0,1 x 0,1 mm Größe mit einer Reinheit von 99,998 % auszusortieren und damit den Wert des Materials deutlich zu steigern. Farbverunreinigungen aus Granulaten entfernen <% image name="Scansort_Vereinzelung" %><p> <small> Vereinzelung und Abwurf von Granulat mittels Förderband </small> Dabei wird der Materialstrom auf einem Förderband vereinzelt, in einer parabelförmigen Flugbahn abgeworfen und von Spezialkameras gescannt. Diese detektieren mit einer Auflösung von 16 Mio Farben selbst geringste Farbabweichungen sowie Verunreinigungen in transparentem Material bis zu einer Größe von 100 µm. <% image name="Scansort_Granulat" %><p> <small> Transparentes Material, verunreinigt mit farbigem Granulat </small> Auf diese Art detektierte Fehlteilchen werden von den insgesamt 256 Hochleistungsdüsen gezielt aus dem Materialstrom ausgeblasen. Die Reaktionszeit der Düsen beträgt dabei unter einer Millisekunde, wodurch sich eine Gesamtschusszahl von 4.000 Schüssen/sek realisieren lässt. Die Durchsatzleistung der Anlagen liegt in Abhängigkeit von Maschinenspezifikation, Material und Verunreinigungsgrad bei bis zu 2.500 kg/h. Die Anlagen eignen sich darüber hinaus auch für das Entfernen von Verunreinigungen, die bei Farbwechseln in der Silierung, durch Havarien oder durch sonstige Farbvermischungen entstehen. Weiterer Einsatzbereich ist die Produktüberwachung im Produktionsprozess. Die Anlagen werden vornehmlich in der kunststofferzeugenden Industrie eingesetzt. Darüber hinaus bieten sie mittelständigen Kunststoffverarbeitern sowie Recyclern die Möglichkeit, eingekaufte Ware effizient aufzubereiten und aufzuwerten.

October 10th

Plaques beeinflusst Cholesterinstoffwechsel

Und umgekehrt. Forscher der Universität Heidelberg ist es gelungen, einen Zusammenhang zwischen Alzheimer und dem Fettstoffwechsel im Gehirn nachzuweisen. Je mehr Fett abgebaut werden muss, umso mehr Plaque wird gebildet. <% image name="Amyloid_Beta" %><p> Das Forscherteam um Tobias Hartmann hat entdeckt, dass die Funktion der Protein-Bruchstücke, die als Plaques im Gehirn von Patienten abgelagert sind (auch als Amyloid-Beta bezeichnet), die Begrenzung der körpereigenen Cholesterin-Produktion ist. Amyloid-Beta hemmt die Aktivität der HMG-Reduktase, das wichtigste Enzym der Cholesterinsynthese. Gleichzeitig aktiviert Amyloid-Beta auch Sphingomyelinasen, wodurch der Abbau von Sphingomyelin (ein weiteres besonders häufig im Gehirn vorkommendes Fett) gefördert wird. Damit ergibt sich ein direkter Zusammenhang zwischen Alzheimer und dem Fettstoffwechsel. Dieser Zusammenhang werde noch dadurch verstärkt, dass die Fettzusammensetzung von Nerven und anderen Zellen sich wiederum auf die Produktion des Amyloid-Beta auswirkt, so dass ein vollständiger Regelkreis entsteht, bei dem Fette die Produktion des Amyloid-Beta verändern, während das Amyloid-Beta die Produktion dieser Fette verändert. Wenn dieser Kreislauf aus dem Gleichgewicht kommt und zuviel Amyloid-Beta produziert wird, steigt das Risiko, an Alzheimer zu erkranken an. Nun lasse sich auch verstehen, wie mit Medikamenten, die den Fettstoffwechsel beeinflussen, die Produktion des im Übermaß gefährlichen Amyloid-Beta verringert werden kann. Plaques beeinflusst Cholesterinstoffwechsel

Jubiläum: 50 Jahre Poloplast

Die oberösterreichische <a href=http://www.poloplast.at>Poloplast</a> feiert 50jährigen Bestand. Poloplast ist auf die Entwicklung und Herstellung von Mehrschichtrohren spezialisiert, die durch hochspezialisierte Verfahrenstechnik wettbewerbsabgrenzende Merkmale aufweisen. <% image name="Werk_Poloplast_alt" %><p> Der langfristige Erfolg von Poloplast beruht auf Wachstum im Export und Innovation: Mit neuen Verfahren und Werkstoffkombinationen entwickelte Poloplast in den vergangenen Jahren mit Unterstützung des Forschungsförderungsfonds und in Zusammenarbeit mit dem Kunststoffcluster Oberösterreich und dem K+ Polymer-Kompetenzzentrum Leoben eine Vielzahl an Produkten, die auf besondere Kundenbedürfnisse abgestimmt sind. Am erfolgreichsten waren bisher die Entwicklungen im Bereich der Polypropylen-Mehrschichttechnologie – Formteile mit mehreren Komponenten werden dabei in einem einzigen Produktionsschritt hergestellt. Dieses Know-how in der Rohrextrusion wird auch leistungsfähigen Rohrproduzenten über Lizenzen zugänglich gemacht. Mit schalldämmenden Hausabfluss-Systemen und mineralstoffverstärkten Polypropylen-Kanalrohren wird derzeit die Marktführerschaft in Österreich kontinuierlich ausgebaut. Poloplast steht heute zu 100 % im Eigentum der Wietersdorfer-Gruppe und erzielte zuletzt mit 275 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 62 Mio. Euro. <% image name="Werk_Poloplast_aktuell" %> Jubiläum: 50 Jahre Poloplast

October 7th

Farbfoliendisplays als Verpackungsmaterial

Wissenschaftler von Siemens haben hauchdünne Farbdisplays auf Polymerbasis entwickelt, die sich auf Papier oder Folie aufdrucken lassen. Damit könnten abrufbare Informationen über Produkte oder Bedienungsanleitungen für Geräte direkt auf der Verpackung angebracht werden. Farbfoliendisplays als Verpackungsmaterial "Die jüngsten Entwicklungen im Polymertechnologiebereich eröffnen revolutionäre Möglichkeiten für die Gestaltung und den Einsatz von Displays", meint Projektleiter Axel Gerlt von Siemens A&D. Im Vergleich zu herkömmlichen LCD-Anzeigen könnten die aus leitenden und halbleitenden Kunststoffen gefertigten Displays sehr günstig hergestellt werden und wären daher für Industrie, Handel und in der Logistik äußerst interessant. <% image name="Siemens_Farbdisplay" %><p> Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Von großflächigen Anzeigen im Verpackungsbereich hochwertiger Produkte bis hin zu Lebensmittelkartons, Medikamentenschachteln oder Eintrittskarten. Für die Energieversorgung der biegsamen Minibildschirme könnten bereits erprobte, druckbare Batterien herhalten. Eine weitere Möglichkeit sei der Einsatz moderner Solarzellen auf polymerer Basis. Diese können durch semitransparente Gestaltung direkt über dem Display angebracht werden und eine dauerhafte Versorgung, ähnlich eines solarbetriebenen Taschenrechners, gewährleisten. Die Markteinführung ist bereits für 2007 vorgesehen.

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