<a href=http.//www.astrazeneca.com>AstraZeneca</a> reagiert auf den anhaltenden Preisdruck im Gesundheitswesen und die Konkurrenz von Generikaherstellern mit weiteren Stellenstreichungen: Bis 2013 sollen weltweit weitere 1.400 Stellen gestrichen werden.Neuerlicher Job-Cut bei AstraZeneca<% image name="AstraZeneca_Logo" %><p>
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<td width="140"></td><td> 2007 hatte der Pharmakonzern bereits den Wegfall von 7.600 Stellen bekannt gegeben. Nun wird AstraZeneca die Standorte in Spanien (Porrino), Belgien (Destelbergen) und Schweden (Umea) schließen.
Ab 2010 soll das Kostensenkungsprogramm jährliche Einsparungen von mehr als 1,4 Mrd $ ermöglichen. In das Werk im chinesischen Wuxi soll aber weiterhin investiert werden: Wuxi soll zum Verpackungszentrum für die Region Asia Pacific ausgebaut werden. </td>
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<a href=http://www.tele-power-net.com>TELE</a> erweitert seine Produktreihe GAMMA mit einem neuen digitalen Lastwächtermodul. Das Gerät bietet auf Basis der Digitaltechnik eine exakte Anzeige der überwachten Werte und Betriebszustände und macht so den aktuellen Maschinenzustand transparent. Einsetzbar ist der Lastwächter etwa zur Überwachung von Pumpen oder Antrieben, Kränen, Aufzügen oder Hebebühnen.Digitale Überwachung: Neuer Lastwächter von TELE<% image name="TELE_Lastwaechter" %><p>
<small> Parameter und Schaltschwellen können nicht nur einfach angezeigt, sondern auch äußerst präzise mit Hilfe von 4 Tasten eingestellt werden. Damit eröffnen sich nicht nur neue Einsatzfelder, sondern auch ein signifikant erweiterter Funktionsumfang. </small>
Die Einstellung von Lastwächtern war bisher nur bis zu einer gewissen Genauigkeit möglich – mit dem Schraubenzieher und einer ruhigen Hand. Zudem war das direkte Ablesen der überwachten Werte am Gerät nicht möglich. TELE ändert dieses Manko mit dem G4BM400V12ADTL20 und schafft damit eine neue Modulklasse, die durch ihre verbesserte Präzision und optimierte Bedienbarkeit neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnet.
Das Gerät ist mit einem großzügigen Digitaldisplay ausgestattet, auf dem der Istwert der Wirkleistung sowie des Stromes und die Stellung der beiden Ausgangsrelais permanent abgelesen werden können. Der Lastwächter liefert so jederzeit aktuelle Informationen über den Zustand der überwachten Anlage.
<b>Zuverlässig durch Berechnen der Wirkleistung.</b> Der digitale überwacht bei maximal 12 Ampere Lasten bis 9,6 kW in ein- oder dreiphasigen Netzen, indem der Motor oder die Pumpe als Eigensensor verwendet wird. Alle erforderlichen Messgrößen werden über die Motorzuleitung aufgenommen. Unter Annahme einer symmetrischen Last müssen nur die 3 Lastspannungen sowie der Strom in einer Phase vom Überwachungsgerät gemessen werden. Das digitale Modul kennt somit Strom, Spannung sowie den Phasenwinkel. Herkömmliche Lastwächter messen oft ausschließlich Strom oder Phasenwinkel und können deshalb nur in bestimmten Drehmomentbereichen zuverlässig arbeiten.
Der Lastwächter berechnet aus Strom, Spannung und Phasenwinkel zusätzlich die Wirkleistung. Das liefert über den gesamten Drehmomentbereich zuverlässige Messergebnisse, weil sich die Leistung in direktem Zusammenhang zum Drehmoment verhält. So kann das Gerät Antriebe sowohl auf Über- als auch auf Unterlast zuverlässig überwachen. Ebenso schützt der digitale Lastwächter vor Schäden durch Blockieren oder Fehlbedienung. Pumpen lassen sich gegen Kavitation und Trockenlauf absichern, gebrochene Keilriemen oder stark verschmutzte Filter werden sicher erkannt. Eine präzise Leistungsmessung ist auch dann möglich, wenn ein Frequenzumrichter vorgeschaltet ist. Die Einbindung eines PTC-Widerstands an der Motorwicklung erhöht die Anlagenverfügbarkeit zusätzlich. Durch die bewährten Plug-in-Powermodule ist der digitale Lastwächter auch für den internationalen Einsatz geeignet.
<b>Multifunktionell.</b> Neben den präzisen Einstellungsmöglichkeiten verfügt der Lastwächter auch über die Funktionseinstellungen Over, Under, Window, Min/Max, 2Min und 2Max zur Prozessoptimierung. So lassen sich etwa Förderbänder oder Schneckenförderer auf Überlast und Leerlauf überwachen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mit den Funktionen 2Min und 2Max einen Meldeausgang als Warnung zu setzen, ehe die Last tatsächlich über das zweite Ausgangsrelais abgeschaltet wird. Für das kontrollierte Wiederanfahren einer Anlage sorgt ein optional zuschaltbarer Fehlerspeicher in Zusammenhang mit der Möglichkeit, die Relaisstellung bei abgeschalteter Last zu definieren.
Ein praxisgerechtes Kamera-Sortiment mit differenzierten Software-Konzepten zur Bildüberwachung von Anlagen und Prozessen aller Art in explosionsgefährdeter Umgebung verspricht <a href=http://www.stahl.de>R. STAHL</a>. Typische Einsatzorte sind die Chemieproduktion, On- und Offshore-Anwendungen sowie Schiffe.<% image name="Stahl_Kamera" %><p>
<small> Mit mehreren Kameratypen, HMI-Systemen, passenden Software-Lösungen und Zubehör liefert R. STAHL Ex-geschützte Kameraüberwachungs-Systeme aus einer Hand. </small>
• Die automatisch beheizte Autofokus-Kamera <u>AF80EX</u> mit 18-fachem optischen Zoom etwa eignet sich für Umgebungstemperaturen von -30 ° bis +75 °C. Ihr wasserdichtes, stickstoffgefülltes Edelstahlgehäuse ist durch eine Spezialbeschichtung absolut rostgeschützt – auch aggressive, salzhaltige Luft und Gischt können ihm nichts anhaben.
• Die extrem kompakte <u>EC-710-090</u> wiederum passt mit nur 55 mm Ø auch in den kleinsten Einbauraum und ist gegen Staub-Explosionsgefahr gewappnet.
• Die unter einer durchsichtigen Kuppel sitzende Ex-Dome-Kamera <u>EC-750</u> ist horizontal frei über 360° schwenkbar und fährt dabei nach Bedarf programmierbare Positionen und Pfade ab.
Alle Kameras können ein analoges FBAS-Fernsehsignal in voller PAL-, zum Teil auch NTSC-Auflösung zur Verfügung stellen. Es lässt sich in einem analogen Überwachungssystem direkt zur Betrachtung im Vollbild, zur Aufzeichnung oder zur Anzeige auf einem Split-Screen für mehrere Bildquellen nutzen. Die Signale können aber auch über Videoserver in digitale Videodaten gewandelt, in ein Ethernet eingespeist und dann computergestützt beliebig verwertet werden.
Die Dome-Kamera ist für digitale Netze alternativ auch direkt mit IP-Schnittstelle erhältlich. Je nach Anwenderbedarf, Zweck und Ausdehnung des Überwachungssystems stehen abgestufte Software-Lösungen zur Verfügung. Die von R. STAHL selbst entwickelte schlanke Software SMART Display ist auf kleinere Konfigurationen optimiert, bringt Bilder zur Echtzeit-Überwachung mit einer Verzögerung von maximal 150 Millisekunden auf eine HMI-Anzeige und lässt sich daran via Touchscreen bedienen.
Komplexe Überwachungssysteme lassen sich mit dem ProBox 5/10/15-Paket für beliebig viele Kameras implementieren. Diese Lösung bietet unter anderem eine integrierte Bewegungserkennung und kann im Alarmfall per E-Mail, SMS oder über die Netzwerkprotokolle OPC und SNMP benachrichtigen.
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<td width="110"></td><td><small> <b>R. STAHL</b> konzipiert und liefert Überwachungs-Komplettlösungen aus einer Hand. Neben den Kameras, Video-Servern und der einsatzbereit vorkonfigurierten Software schließt dies auch alle nötigen Zubehörkomponenten von Kabeln, Switches und Klemmenkästen bis hin zu Joysticks und Tastaturen zur Kamera-Fernsteuerung ein. </small></td>
</table>Kameraüberwachung für den Ex-Bereich
November 21st
Dezentrale Peripherie kommuniziert erstmals drahtlos
<a href=http://www.siemens.com/et200pro>Simatic ET 200pro</a> ist das erste dezentrale Peripheriesystem von Siemens, das drahtlos über IWLAN (Industrial Wireless LAN) kommuniziert. Dazu wurde das neue Interfacemodul 154-6 PN HF IWLAN für das Simatic ET 200pro-System entwickelt. Dezentrale Peripherie kommuniziert erstmals drahtlos<% image name="Siemens_IWLAN" %><p>
Das Interfacemodul integriert das für den rauen Industrieeinsatz in hoher Schutzart IP65/66/67 ausgeführte und für den Einsatz direkt an der Maschine konzipierte dezentrale Peripheriesystem kabellos in den Automatisierungsverbund.
Typische Anwendungsbereiche, in denen dies von Vorteil ist, sind Elektrohängebahnen, fahrerlose Transportsysteme und die Lagerlogistik.
Das neue Interfacemodul wird als IWLAN-Client über einen IWLAN-Access-Point ins Kommunikationsnetz eingebunden. Das Modul arbeitet gemäß WLAN-Standards IEEE 802.11 a/b/g/h und somit in den Frequenzbändern im 2,4- und 5-Gigahertz-Bereich.
Zusätzlich unterstützt es die in industriellen Anwendungen wichtigen Funktionen iPCF (Industrial Point Coordination Function) zur deterministischen WLAN-Kommunikation und Rapid Roaming sowie standard- wie auch sicherheitsgerichtete Applikationen über Profinet. Für die anwenderfreundliche Grund- und Security-Einstellung des Geräts ist ein Web-Server integriert.
Forscher um Michael Niepmann von der Uni Gießen haben einen wichtigen molekularen Wirkmechanismus aufgeklärt, der erklärt, warum das Hepatitis-C-Virus sich gerade in den Zellen der Leber besonders gut vermehrt. <% image name="Gruppe_Niepmann" %><p>
<small> Fanden heraus, wie sich das Hepatitis C-Virus besonders gut in der Leber vermehrt: Die Gruppe um Michael Niepmann (2.v.l.): Jura Henke, Christiane Bung, Dagmar Goergen, Juliane Hirnet, Carmen Fehr. </small>
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<td width="110"></td><td><small> <b>Hepatitis C</b> ist eine durch Viren verursachte gefährliche Leberentzündung, die für infizierte Menschen schwere Folgen haben kann: Leberzirrhose oder auch Krebs. Anders als bei Hepatitis A und B kann gegen den C-Typ derzeit nicht geimpft werden, und eine Behandlung ist schwierig. </small></td>
</table>
Entscheidend an diesem Vorgang beteiligt ist eine microRNA, die praktisch ausschließlich in Leberzellen vorkommt. War man bisher davon ausgegangen, dass solche microRNAs die Synthese der Proteine hemmen, so stellten die Forscher nun fest, dass die Synthese der Proteine des Hepatitis-C-Virus durch eine microRNA stimuliert wird. Die Arbeit zeigt damit nicht nur einen wichtigen molekularen Wirkmechanismus bei der Vermehrung des Virus in den Leberzellen auf, sondern wirft auch ein neues Licht auf die Funktionsweise solcher microRNAs im Allgemeinen.
microRNAs sind kleine Ribonukleinsäuren in den körpereigenen Zellen, die erst vor einigen Jahren entdeckt wurden und dann sehr schnell ins Rampenlicht der aktuellen Forschung gerückt sind. Die microRNAs binden üblicherweise an zelluläre mRNAs, welche die chiffrierte Information für die Synthese der Proteine, der eigentlichen Funktionsträger einer Zelle, enthalten, und ziehen die jeweilige mRNA aus dem Verkehr. Dadurch wird in der betreffenden Zelle weniger von dem auf der betroffenen mRNA codierten Protein produziert.
Man nimmt an, dass durch solche microRNAs die Aktivität von bis zu 1/3 aller menschlichen Gene mitbestimmt wird und dass microRNAs höchstwahrscheinlich auch zur Entwicklung verschiedener Zelltypen beitragen.
<small> The EMBO Journal, 20. 11. 2008; doi: 10.1038/emboj.2008.244 </small>Wie eine microRNA bei der HCV-Vermehrung wirkt
November 20th
AE&E-Speisewasserbehälter für voestalpine erreicht Linz
Austrian Energy & Environment (<a href=http://www.aee-group.com>AE&E</a>) überstellt einen Speisewasserbehälter von Chemnitz nach Linz. AE&E liefert den Behälter im Rahmen des 2007 erhaltenen Auftrags zum Bau einer der weltgrößten gichtgas- und koksgasgefeuerten Industriedampferzeuger für den Block 07 der voestalpine Stahl in Linz. AE&E-Speisewasserbehälter für voestalpine erreicht Linz<% image name="AEE_Sondertransport2" %><p>
<small> Supertransport mit 62 m Länge und 200 t nach Linz. </small>
Der Transport dauert insgesamt 3 Tage und führt mit Polizeibegleitung vom Werk Liebers in Chemnitz über Passau und Suben nach Linz. Am 21. November wird der Speisewasserbehälter am Werksgelände der voestalpine entladen.
Ein Sondertransport in dieser Größenordnung findet in Österreich nur äußerst selten statt: Der Speisewasserbehälter hat einen Ø von 3,6 m und eine Baulänge von rund 30 m, dies entspricht einer Transportgesamtlänge von 62 m. Das Gewicht des Behälters beträgt 100 t, inklusive des Transportfahrzeuges wiegt der Sondertransport damit 200 t.
<% image name="AEE_Sondertransport1" %><p>
Aufgrund der Größe des Transportgutes stellt die Lieferung auch eine besondere logistische Herausforderung dar, müssen doch auf dem Weg von Deutschland nach Linz Verkehrsschilder, Leitschienen und dergleichen abgebaut werden. Der AE&E-Speisewasserbehälter legt bis Linz insgesamt eine Strecke von rund 500 km zurück.
Der Gesamtauftrag für die voestalpine Stahl umfasst die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme eines gichtgas- und koksgasgefeuerten Dampferzeugers. Die Anlage wird mit einer DeNox Anlage nach dem SCR-Prinzip (Selective Catalytic Reduction) ausgestattet, was die energetische Nutzung aller bei der Stahlerzeugung anfallenden Prozessgase ermöglicht. Die Übergabe der Anlage ist Ende 2009 geplant.
Am Gebiet des Kraftwerkes Mátrai Erömü in Visonta, knapp 90 km östlich von Budapest, nahm die <a href=http://www.baumit.at>Baumit Kft.</a> ihr mittlerweile viertes Werk in Betrieb. Das Besondere daran ist, dass hier Baumit erstmals aus dem Sekundärrohstoff REA-Gips ein Bindemittel für Fließestriche erzeugt. Europaweit gab es bisher nur 2 vergleichbare Werke. Baumit: Bindemittelproduktion aus REA-Gips in Ungarn<% image name="Baumit_Visonta" %><p>
<small> Baumits neue Bindemittelproduktion aus REA-Gips in Visonta entstand in nur 10 Monaten Bauzeit, das Investitionsvolumen betrug 14 Mio €. Die Jahreskapazität des Werkes liegt bei 100.000 t. </small>
REA-Gips fällt bei der Rauchgasentschwefelung von mit Braunkohle oder Lignit geheizten Kraftwerke an. Dabei reagiert das in den Abgasen enthaltene Schwefeldioxid mit zusätzlich beigemengtem Kalkstein zu Gips. Das Nebenprodukt dieses Prozesses ist REA-Gips, der über eine besondere Reinheit verfügt und daher hervorragend als Bindemittel für verschiedene Baustoffe geeignet ist.
Im neuen Baumit-Werk wird dieser REA-Gips in das Bindemittel Alpha-Halbhydrat umgewandelt. Alpha-Halbhydrat verfügt über Eigenschaften wie schnelle Festigkeitsentwicklung sowie hohe Endfestigkeit, eignet sich daher optimal für die Produktion von Fließestrich. "Das neue Werk in Visonta ist ein Meilenstein in unserer technischen Entwicklung," freut sich Robert Schmid, "bisher mussten wir das Bindemittel für unseren Fließestrich von anderen Anbietern beziehen, jetzt produzieren wir es selbst."
Im Werk Visonta wird der synthetische REA-Gips mittels Förderband direkt vom Kraftwerk in die Produktion gebracht und kann umgehend weiterverarbeitet werden. "In Ungarn gibt es kaum natürliche Gipsvorkommen", erklärt Gábor Illy, Geschäftsführer der Baumit Kft., "daher ist der REA-Gips, der in seinen Produkteigenschaften ident ist mit natürlichem Gips, eine ideale Möglichkeit, die steigende Nachfrage der Baustoffindustrie nach Gips abzudecken."
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<td width="110"></td><td><small> <b>Baumit Kft.</b> hat sich seit ihrer Gründung 1990 zu einem der führenden Baustoffproduzenten Ungarns entwickelt. Die wichtigsten Produkte stellen die Mörtel-, Putzsysteme, Wärmedämmverbundsysteme und Estriche dar. Trockenmörtel werden in Dorog und Alsózsolca, die pastösen Produkte (Endbeschichtungen, Fassadenfarben) in Pásztó hergestellt. Im neu eröffneten vierten Werk werden ausschließlich Bindemittel hergestellt. </small></td>
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November 19th
140 Jahre Greiner: Vom Greißlerladen zum<br>Global Player der Kunststoffindustrie
<a href=http://www.ekato.com>EKATO</a>, Weltmarktführer der Rühr- und Mischtechnik, kann erneut auf ein Rekordjahr zurückblicken: Der Umsatz stieg 2007/2008 um rund 12 % (der absolute Wert wurde nicht publiziert). Auch Anfang 2008/2009 setzte sich dieser Trend fort. Der Auftragseingang liegt gruppenweit derzeit bei 163 Mio €, heuer wird mit mehr als 170 Mio € gerechnet.2008: EKATO Gruppe trotzt der Krise<table>
<td><% image name="Ekato_Schnecke" %></td>
<td align="right"> Zwar spürte man auch bei EKATO in den vergangenen Monaten "eine gewisse Zurückhaltung bei Großprojekten". Die Finanzierungen mehrerer 100 Mio € teurer Anlagen seien durch die Finanzkrise erschwert. Da EKATO aber nicht nur eine Branche beliefert, sondern in vielen Technologien zu Hause ist, könne der Einbruch in einzelnen Bereichen gut aufgefangen werden. Aktuell erschließt EKATO ein neues Marktsegment beim Mischen hochviskoser Produkte wie Kautschuk, Gummi oder plastischer Kunststoffe. </td>
</table><p>
<small> Sonderrührwerk für hochviskoses Mischen. </small>
<b>Aufträge aus aller Welt.</b> Großaufträge konnte EKATO im laufenden Geschäftsjahr in Indien und Kasachstan verbuchen: Auf dem asiatischen Subkontinent realisierte man den Bau einer Polypropylen-Anlage im Wert von 6,1 Mio €. Die Vorlaufzeit für dieses Verfahren betrug mehr als 4 Jahre. Innerhalb von 15 Monaten lieferte EKATO dafür 2 komplette Reaktoren. Zur Gewinnung von Gold mit Hilfe von Mikroorganismen entwickelte EKATO die Prozesstechnik; Auftragswert etwa 3,6 Mio €, Aufstellungsort Kasachstan.
EKATO setzt bei seiner internationalen Expansion auf die Zukunftsfelder Energieeinsparung, die Reduzierung von Rohstoffen, die Verbesserung der Produktqualität und die Senkung der Betriebskosten. Eine neue Niederlassung wurde in Südafrika gegründet. Die Gründungen weiterer Töchter in Chile, Brasilien und Russland werden noch im laufenden Geschäftsjahr abgeschlossen.