Der Roche-Antikörper <a href=http://www.mabthera-ra.com>MabThera</a> (Rituximab) kann bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) im Frühstadium, die nicht mit Methotrexat (MTX) - der aktuellen Standardbehandlung der RA - vorbehandelt wurden, die strukturelle Gelenkschädigung signifikant hemmen.<table>
<td><% image name="Rituximab_CD20" %></td>
<td align="right"> Die Phase-III-Studie IMAGE hat gezeigt, dass sich das Fortschreiten der Gelenkschädigung 1 Jahr nach Erstbehandlung mit MabThera in Kombination mit MTX verlangsamt hat - verglichen mit der Erstbehandlung mit MTX allein. Die Studie an zuvor nicht mit MTX behandelten 755 RA-Patienten untersuchte MabThera-Infusionen in der zugelassenen Dosis von 1.000 mg und in der Dosis von 500 mg in Kombination mit MTX. </td>
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<small> Rituximab bindet gezielt an das Molekül CD20 auf der Oberfläche von B-Zellen - und zieht diese dadurch aus dem Verkehr. </small>
Die Patienten in den beiden MabThera-Dosisgruppen wurden mit Patienten verglichen, die nur MTX erhielten. Nur die derzeit zugelassene Standarddosis von 1.000 mg MabThera war in der Lage, die strukturelle Gelenkschädigung signifikant zu hemmen.
Die Schädigung der Gelenkstruktur führt letztendlich zu Gelenkdeformitäten und zum Verlust der Beweglichkeit. Deshalb ist die Verhinderung von strukturellen Gelenkschädigungen, insbesondere im Frühstadium der Krankheit, ein Hauptziel der Behandlung bei RA.
Die Studie zeigte auch, dass beide Dosen von MabThera in Kombination mit MTX die Zeichen und Symptome der RA (ACR-Scores) besser linderten als MTX allein. Die Linderung der behindernden Symptome der Krankheit ist ein weiteres wichtiges Ziel der RA-Therapie.
MabThera ist das einzige verfügbare selektive B-Zell-Therapeutikum für die Behandlung der RA. Es hat bereits einen signifikanten klinischen und radiologischen Nutzen gezeigt, wenn es in späteren Stadien der RA-Behandlung angewendet wird. Zurzeit ist es für Patienten mit schwerer Erkrankung zugelassen, die auf eine oder mehrere Therapien mit einem Hemmstoff des Tumornekrosefaktors (TNF) unzureichend angesprochen oder die Behandlung nicht vertragen haben.
Roche plant, die IMAGE-Daten zusammen mit Daten von 2 weiteren Studien 2009 bei den europäischen Gesundheitsbehörden einzureichen, um das derzeitige Anwendungsgebiet für MabThera zu erweitern.RA im Frühstadium: MabThera hemmt Gelenkzerstörung
Die <a href=http://www.veredlungschemikalien.basf.de>BASF</a> erweitert ihre Produktion von niedermolekularem, hochreaktivem Polyisobuten (HR PIB). Bis 2010 wird das Unternehmen seine Kapazität um 25.000 t/Jahr ausbauen. <% image name="BASF_Ludwigshafen1" %><p>
Bei dem als Glissopal vertriebenen Polymer handelt es sich um ein Vorprodukt, das zur Herstellung von Kraft- und Schmierstoffadditiven dient.
Die Kapazitätserhöhung erfolgt innerhalb des lokalen Verbundes am Standort Ludwigshafen. "Dadurch verbessern wir unsere Effizienz und stärken das globale Geschäft mit Kraftstoffadditiven und Vorprodukten für Schmierstoffadditive. Darüber hinaus stellen wir dem Markt nennenswert höhere Mengen an HR PIB zur Verfügung", so Hans W. Reiners, Leiter des Unternehmensbereichs Veredlungschemikalien der BASF.
<a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/6623>Bereits im März</a> steigerte die BASF am belgischen Standort Antwerpen die Kapazität für Glissopal um 25.000 Jahrestonnen.
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<td width="110"></td><td><small> Die BASF produziert Polyisobuten in 4 Anlagen in Ludwigshafen (im Bild) und Antwerpen und stellt sowohl niedermolekulares (Glissopal) als auch mittel- und hochmolekulares Polyisobuten (Oppanol) her. Alle 3 Produktreihen spielen eine bedeutende Rolle in einer Vielzahl von Anwendungen. Die Palette reicht von Vorprodukten für Kraftstoff- und Schmieröladditive, industriellen Schmierstoffen und Ölen, Klebstoffen, Dichtmitteln bis hin zu Kaugummirohstoffen. </small></td>
</table>BASF produziert mehr niedermolekulares Polyisobuten
Mit dem Auftrag zur Lieferung eines Abhitzekessels für das Gaskombikraftwerk Krasnodar nahe des Schwarzen Meeres ist der <a href=http://www.aee-group.com>AE&E</a> der Einstieg in den russischen Kraftwerksmarkt gelungen. Die tschechische Tochter AE&E CZ s.r.o. erhielt den Auftrag in der Höhe von rund 7,5 Mio € von der EM Alliance (Energomachinostroitelny Alliance). AE&E liefert Kessel für Gaskraftwerk Krasnodar<table>
<td><% image name="AEE_Logo_klein" %></td>
<td align="right"> "Russland wird in den kommenden Jahren zu den Wachstumsmärkten der Energietechnik zählen. Erst Mitte 2008 wurde die Stromerzeugung privatisiert und in den nächsten 3 Jahren sind Investitionen von umgerechnet rund 70 Mrd € in Russlands Energiewirtschaft geplant. Um so wichtiger ist nun dieses Referenzprojekt, das der AE&E aufgrund ausgezeichneter Kundenbeziehungen weitere Türen in diesem Markt öffnen wird", kommentiert Georg Gasteiger, Sprecher der Geschäftsführung der AE&E. </td>
</table>
Der Auftrag für das 450-MW-Gaskraftwerk umfasst Engineering und Lieferung von Kernkomponenten sowie Serviceleistungen für die Überwachung von Montage und Inbetriebnahme des ersten Abhitzkessels dieser Größe für Kraftwerksanwendungen am russischen Markt.
Im Kraftwerk wird Wärme über eine 303-MW-Gasturbine, die von Mitsubishi Heavy Industries geliefert wird, erzeugt. Durch die AE&E-Abhitzekesseltechnologie wird die sonst verlorene Abwärme der Gasturbine genutzt und ermöglicht hoch effiziente Energiegewinnung mit gleichzeitig minimaler Umweltbelastung. Die Lieferung des Abhitzekessels ist für März 2010 geplant, die Inbetriebnahme soll im August 2011 erfolgen.
<a href=http://www.exxonmobil.com>ExxonMobil</a> investiert mehr als 1 Mrd $, um in 3 Raffinerien das Angebot an schwefelärmeren Diesel um rund 6 Mio Gallonen zu erhöhen. Neue Anlagen bzw. Modifikationen an bestehenden Facilities werden in Baton Rouge (Louisiana), Baytown (Texas) und Antwerpen geplant und umgesetzt. <% image name="Exxon_Antwerpen_Raffinerie" %><p>
<small> Die Raffinerie von ExxonMobil in Antwerpen. </small>
"Unsere Erhöhung der Dieselproduktion an diesen drei Standorten entspricht dem Diesel, der aus vier mittelgroßen Raffinierien produziert werden kann", sagt Sherman Glass, President, Refining & Supply bei ExxonMobil.
Das Investment stellt die letzte Phase der Bemühungen von ExxonMobil dar, die Produktion von bzw. die Verringerung des Schwefelgehalts von Benzin und Diesel voranzutreiben. Ein entsprechendes Programm wurde bereits 2000 gestartet, um die Raffinierien, Terminals und Pipelines entsprechend an extrem geringe Schwefelgehalte zu adaptieren.
2010 sollen die Veränderungen bzw. Erweiterungen an den Raffinierien abgeschlossen sein, um die Dieselproduktion mit einem Schwefelgehalt von 15 ppm oder weniger erhöhen zu können.
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<td width="110"></td><td><small> Die <b>Baytown Refinery</b> ist die größte Ölraffinierie der USA und hat eine Rohölkapazität von rund 567.000 Barrels/Tag. Die <b>Baton Rouge Refinery</b> ist die zweitgrößte Ölraffinerie der USA und hat eine Kapazität von rund 503.000 Barrels/Tag. Die Raffinerie in <b>Antwerpen</b> schließlich ist die zweitgrößte Raffinerie von ExxonMobil in Europa und hat eine Rohölkapazität von etwa 305.000 Barrels/Tag.ExxonMobil investiert 1 Mrd $ in sauberen Diesel
<a href=http://www.w2ge.com>w2ge</a>, der Vertriebshändler von <a href=http://www.startech.net>Startech Environmental</a>, hat über ihre Tochter SG Silesia einen Vertrag mit einem der größten Chemieunternehmen Polens, <a href=http://www.zak.com.pl>Zaklady Azotowe Kedzierzyn</a>, über den Verkauf von PCG-Synthesegas (Plasma Converted Gas) und Dampf aus dem Plasma Converter System von Startech abgeschlossen.Polnische ZAK nutzt PCG-Synthesegas von Startech<% image name="Startech_Plasma_Converter" %><p>
<small> Startechs Plasma Converter. </small>
Das Plasma Converter System soll von SG Silesia auf dem Gelände der vorhandenen Produktionsanlagen von ZAK in Kedzierzyn-Kozle in Südschlesien eingerichtet, besessen und betrieben werden.
Diese neue Anlage, die zunächst 10 t hochwertigen Industrieabfalls (Ausgangsprodukte) pro Tag verarbeitet, soll 2009 voll betriebsbereit sein. Die Kapazität der Plasmakonverterprozesse soll um zusätzliche 100 t/Tag erhöht werden, sobald die Installation abgeschlossen ist, um die Menge an PCG-Synthesegas und Dampf, die von den Plasmakonvertern an ZAK geliefert wird, wesentlich zu steigern.
ZAK ist eines der drei größten Chemieunternehmen Polens und ein Hauptproduzent für den Landwirtschaftssektor sowie für die Kunststoff-, Lack- und Farbenindustrie. ZAK hält 85 % des polnischen Marktes für Oxoalkohol und betrachtet das Plasmakonvertersystem von Startech als einen innovativen Weg, seine Abhängigkeit von Erdgas zu reduzieren und gleichzeitig die Produktionskosten zu senken. ZAK agiert derzeit als Tochter von Nafta Polska S.A.
Joseph F. Longo, Präsident von Startech, erklärt: "Die Abfälle, die verarbeitet werden, sind wirklich wertvolle Ausgangsprodukte, auch wenn sie zuvor als Abfälle betrachtet wurden. Das produzierte PCG-Synthesegas besteht hauptsächlich aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid und ist eine wertvolle Quelle für saubere Energie, aber zusätzlich sind diese Produkte auch für sich selbst genommen wertvolle chemische Rohstoffe für eine äusserst breite Palette an chemischen Industrieprodukten und Anwendungen."
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<td width="110"></td><td><small> Startechs Plasma Converter System macht Abfälle auf sichere und wirtschaftliche Weise unschädlich und verarbeitet sie größtenteils zu nützlichen und wertvollen Produkten, ganz gleich, wie gefährlich oder lebensbedrohlich die Materialien sind. Das System löst die zu verarbeitenden Stoffe in einem geschlossenen Kreislauf auf und macht so städtische Abfälle, organische und anorganische Stoffe, Feststoffe, Flüssigkeiten und Gase, gefährliche und ungefährliche Materialien, Industrieabfallprodukte sowie Gefahrgüter wie elektronische Abfälle, medizinische Abfälle, chemische Industrieabfälle und andere Sonderabfälle dauerhaft unschädlich und wandelt sie in nützliche kommerzielle Produkte um, darunter Silikate, Metalle und ein Synthesegas, das Plasma Converted Gas (PCG) genannt wird.
Zu den zahlreichen Einsatzmöglichkeiten von PCG
gehören etwa die Produktion "kohlenstofffreier elektrischer Energie" aus Startech Wasserstoff, GTL-Treibstoffe (Gas-zu-Flüssigkeit) wie Ethanol, synthetische Dieselkraftstoffe und andere alternative Kraftstoffe aus höheren Alkoholen. Startech Wasserstoff kann ebenfalls aus PCG gewonnen und für den kommerziellen Gebrauch und Verkauf verwendet werden. </small></td>
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<small> Ciba produziert phenolische Antioxidantien<br>für Schmier- und Treibstoffe in Singapur</small>
<a href=http://www.ciba.com> Ciba</a> wird in ihrer neuen Produktionsanlage in Singapur in Kürze die Herstellung phenolischer Antioxidantien für Schmier- und Treibstoffe aufnehmen. Diese Investition erlaubt die eine schnellere Reaktion auf asiatische Kundenbedürfnisse.<% image name="Ciba_Singapur" %><p>
<small> Die neue Produktionsanlage von Ciba beginnt mit der Herstellung von Antioxidantien für Schmier- und Treibstoffe. </small>
"Die Produktion von Ciba IRGANOX L135 beginnt anfangs 2009, gefolgt von einer strategischen Prüfung weiterer Produkte, die sich potenziell in Singapur herstellen lassen", sagte Douglas Brown, Leiter des Geschäftsbereichs Prozess- und Schmierstoffadditive von Ciba.
"Mit dieser kritischen Investition bekräftigen wir unseren Willen, die führende Position von Ciba im Bereich der Antioxidantien zu stärken und die wachsenden Bedürfnisse des asiatischen Marktes abzudecken."
Die Antioxidantien für Schmier- und Treibstoffe von Ciba werden unter den Handelsnamen IRGANOX, IRGAFOS und IRGASTAB BD vertrieben.<small> Ciba produziert phenolische Antioxidantien<br>für Schmier- und Treibstoffe in Singapur</small>
Dezember 15th
Dortmunder entwickeln "Big Brother" für Einzelzellen