Eine effiziente Strategie zur Identifizierung wichtiger Proteinstrukturen von Tumorzellen wurde jetzt von einem Team der Medizinuni Wien und des österreichischen Biotechs <a href=http://www.emergentec.com>emergentec biodevelopment</a> etabliert. Dabei wurden öffentlich zugängliche Daten über wichtige Proteine des Eierstockkrebs mit einem eigens dafür entwickelten Programm analysiert. Tumorproteine: Wiener Algorithmus<br>identifiziert relevante Antigene<% image name="emergentec_Logo" %><p>
Dieses erlaubt aus der großen Anzahl an Proteinen, die in Krebszellen verändert auftreten, jene zu identifizieren, die sich für die Diagnostik oder Therapie mittels immunologischer Ansätze eignen könnten. Es greift auf eine Auswertung großer Datenmengen experimentell verifizierter B-Zellen-Epitope zurück: Unter Verwendung neuronaler Netzwerke kann es Vorhersagen über die Immunogenität neuer Proteinsequenzen machen.
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<td width="120"></td><td><small> <b>Krebszellen</b> können eine Immunantwort provozieren. Dafür sind Proteine verantwortlich, die ausschließlich in Krebszellen vorkommen oder dort in anderer Form als in gesunden Zellen vorliegen. Zahlreiche Oberflächenstrukturen (Antigene) dieser Proteine bieten dem Immunsystem Angriffspunkte, auch wenn sie nur selten die Eliminierung des Tumors erlauben. Voraussetzung dafür ist, dass genau jene Antigene identifiziert werden können, die eine Immunreaktion provozieren. </small></td>
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Die Forscher um Michael Krainer wählten aus 86 Proteinen, die laut Literaturanalyse in Krebszellen in erhöhter Konzentration vorkommen, die 31 mit der höchsten Konzentration aus. Mit dem Programm gelang es, 18 Epitope von 12 Proteinen zu identifizieren, die mit den Seren reagierten. Wurden diese Epitope in der Reihenfolge ihrer Reaktivität aufgelistet, dann erschien das bereits als Tumorantigen bekannte TP53 an einer der ersten Stellen. Die Algorithmen identifizierten zudem das Epitop eines Proteins, das bisher weder als Antigen aufgefallen noch mit Krebs in Verbindung gebracht wurde: die RNA Helicase DDX21.
<small> Rapberger R, Perco P, Sax C, Pangerl T, Siehs C, Pils D, Bernthaler A, Lukas A, Mayer B, Krainer M., Linking the ovarian cancer transcriptome and immunome. BMC Syst Biol. 2008 Jan 3;2(1):2 PMID: 18173842 </small>
<a href=http://www.clariant.de>Clariant</a> hat im Geschäftsjahr 2007 den Umsatz in lokaler Währung um 4 % auf rund 5,2 Mrd € gesteigert. Der operative Cashflow legte von 328 auf 540 Mio sFr zu. Aufgrund eines Anstiegs der Rohstoffkosten um 5 % fiel die Bruttomarge von 30,7 auf 29,2 %.<% image name="Clariant_Jan_Secher" %><p>
<small> Clariant-CEO Jan Secher prophezeit eine Phase aktiver Portfolio-Umgestaltung: "Wir werden uns auf die Geschäfte konzentrieren, in denen wir dank einer starken Marktposition eine optimierte Wertschöpfung erzielen können. Darüber hinaus werden wir uns selektiv an der Konsolidierung dieser Sparten beteiligen." </small>
Durch zahlreiche Maßnahmen zur Kostensenkung konnte der Schweizer Konzern die Auswirkungen des Bruttomargenrückgangs teilweise mindern. Allerdings schlugen sich auch Währungseinflüsse mit einem Minus von 68 Mio sFr zu Buche. Die operative Marge reduzierte sich so von 7,3 auf 6,3 %. Dank geringerer Steuern und eines besseren Finanzergebnisses erhöhte sich das Nettoergebnis von Clariant dennoch von minus 78 auf plus 5 Mio sFr.
Während das Nettoumlaufvermögen deutlich gesenkt wurde, stieg gleichzeitig der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von 328 auf 540 Mio sFr, bedingt durch geringere Lagerbestände und weniger Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.
<b>Restrukturierung im Plan.</b> 262 Mio sFr wurden 2007 für das Restrukturierungs-Programm "Clariant 2010" aufgewendet. 9 kleinere Standorte wurden stillgelegt, zudem wurde die Schließung von 3 größeren Produktionsstätten angekündigt. Bisher wurden rund 800 Stellen abgebaut, weitere 600 sollen folgen. Damit ist der ursprünglich auf 2.200 Stellen angesetzte Personalabbau mehr als zur Hälfte umgesetzt. Zudem wurden bereits mehr als 20 % des Produktportfolios gestrafft - hier sind 25 % das Ziel.
<% image name="Gendorf_Luftbild" %><p>
<small> Am Standort Industriepark Werk Gendorf beschäftigt Clariant rund 1.000 Mitarbeiter. 2008 und 2009 plant Clariant hier Investitionen von rund 39 Mio €, die für Kapazitätserweiterungen und Effizienzsteigerungen vorgesehen sind. </small>
Die <u>serviceorientierten Geschäfte</u> von Clariant wuchs profitabel: Bei der Sparte "Oil Services" gab es bei Umsatz und Profitabilität einen Paarlauf mit den steigenden Rohölpreisen. Die Sparte "Coatings" konnte die Marktschwäche in Europa durch gute Umsätze und eine Profitabilitätssteigerung in Asien und Lateinamerika ausgleichen. Positiv entwickelte sich auch die Sparte "Masterbatches", nur die Sparte "Leder" litt unter Überkapazitäten.
In den <u>produktorientierten Sparten</u> verzeichneten "Detergents" und "Specialty Intermediates" aufgrund steigender Rohstoffpreise ein schwieriges Jahr. "Pigments & Additives" sowie "Textile, Leather & Paper Chemicals" vermochten die negative Preisspirale der jüngsten Jahre zu durchbrechen. Auch in der Division "Functional Chemicals" ließ der Margendruck nach. Die Division "Masterbatches" machte die steigenden Rohstoff- und Energiekosten dank Preiserhöhungen wett.
Mit einem Plus von 9 % war Asien 2007 der dynamischste Wachstumsmarkt von Clariant. China ist nach wie vor der wachstumsstärkste Markt Asiens, derweil sich die exportorientierten Industrien in Indien abschwächten. Das Umsatzplus von 4 % in Nord- und Südamerika war in erster Linie auf das starke Wachstum in Lateinamerika zurückzuführen (+9 %). In Europa legte Clariant um 1 % zu, primär von der guten Konjunkturlage in Deutschland getragen.
Eingedenk ungewisser Konjunkturaussichten wird sich Clariant 2008 auf die Umsetzung weiterer Preiserhöhungs- und Kostensparmaßnahmen konzentrieren. Angesichts der bereits erzielten operativen Performance-Verbesserungen erwartet das Unternehmen 2008 eine höhere operative Marge vor Einmaleffekten sowie eine Steigerung des Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit.2007: Clariant steigert Umsatz und Cashflow
<a href=http://www.spmsd.at>Sanofi Pasteur MSD</a> hat bei der EMEA einen Zulassungs-Antrag für den ersten saisonalen Grippeimpfstoff gestellt, der intradermal via Mikroinjektion appliziert wird. Die EMEA hat den Antrag angenommen und prüft diesen zurzeit.<% image name="Spritze" %><p>
In klinischen Studien mit mehr als 7.000 Probanden wurde die Sicherheit des neuen Impfstoffes geprüft, ebenso wie seine Fähigkeit zum Auslösen einer Immunreaktion. Er erzielte bei den Studienteilnehmern im Alter von über 60 Jahren im Vergleich zur standardmäßigen intramuskulären Influenza-Impfung eine höhere schützende Immunantwort gegen alle getesteten Influenzastämme.
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<td width="120"></td><td> Mit zunehmendem Alter lässt die Immunfunktion nach. Die Folge: Ältere Menschen werden nicht nur infektionsanfälliger, sondern ihr Immunsystem reagiert auch weniger stark auf die klassische intramuskuläre Impfung. Man bezeichnet dieses Phänomen als Immunoseneszenz. </td>
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"Das Konzept zur Entwicklung dieses Impfstoffes besteht darin, sich die hohe Konzentration intradermal lokalisierter spezialisierter Immunzellen und deren Fähigkeit zu einer verstärkten Immunantwort zunutze zu machen," erklärt Patrick Poirot, Vizepräsident bei Sanofi Pasteur MSD mit Zuständigkeit für den Bereich Medical and Scientific Affairs.
Möglich wird dies durch ein patentiertes neues Mikroinjektionssystem, das in Zusammenarbeit mit Becton, Dickinson und Company (<a href=http://www.bd.com>BD</a>) entwickelt wurde. Der gebrauchsfertige vorgefüllte Mikroinjektor erlaubt mit seiner haarfeinen kurzen Nadel präzise und zuverlässig die intradermale Applikation des Impfstoffes.
Wird der Antrag positiv beschieden, wird Sanofi Pasteur MSD den Impfstoff innerhalb seines Vertriebsgebietes auf den Markt bringen. Außerhalb dieses Gebietes soll er von Sanofi Pasteur vertrieben werden, einer der beiden Muttergesellschaften von Sanofi Pasteur MSD.
<small> Weltweit sterben jährlich 0,5 Mio Menschen an den Folgen einer Grippe oder ihren Komplikationen, am stärksten betroffen sind ältere Menschen. In der Grippesaison 2006/07 hat Sanofi Pasteur MSD mehr als 37 Mio Dosen Influenzaimpfstoff in Europa vertrieben. </small>Eingereicht: Intradermaler, saisonaler Grippeimpfstoff
<a href=http://www.bayermaterialscience.com>Bayer MaterialScience</a> und <a href=http://www.bayertechnology.com>Bayer Technology Services</a> präsentieren auf der heurigen "nanotech" in Tokio: Neues in Sachen Baytubes, Quantum Dots und Sol-Gel-Beschichtungen.<table>
<td><% image name="Bayer_Baytubes" %></td>
<td align="right"> Welche Bedeutung Bayer MaterialScience dem asiatischen Markt beimisst, unterstreicht die mit Toyota Tsusho für <a href=http://www.baytubes.com>Baytubes</a> vereinbarte strategische Kooperation.<p>Toyota Tsusho wird die von Bayer entwickelten Kohlenstoff-Nanoröhren unter anderem in Japan, China, Hongkong, Singapur, Taiwan und Indien vermarkten.<p>"Die Expertise und Marktkenntnis unseres Partners werden uns helfen, unsere Position als einer der 3 weltgrößten Anbieter von Kohlenstoff-Nanoröhrchen weiter auszubauen", ist Martin Schmid, Leiter des globalen Geschäftes mit Baytubes, überzeugt. </td>
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<small> Die Stärke von Baytubes C150 HP ist die extreme Reinheit – eine Voraussetzung zur Herstellung von Li-Ionen-Akkus. </small>
<b>Quantum Dots.</b> Bayer Technology Services stellt eine neue Produktgruppe unter dem Namen Baydot vor. Diese halbleitenden Nanoteilchen verändern mit der Partikelgröße ihre physikalischen Eigenschaften. Große Einsatzchancen haben sie in der Optoelektronik, der Photovoltaik sowie in den Bereichen Sicherheitsmarkierungen und funktionelle Polymerkomposite. Einem Markteintritt in diesen Anwendungen stand bisher das aufwendige und kostenintensive Herstellverfahren im Wege.
<% image name="Bayer_Quantum_Dots" %><p>
<small> Mit einem neuen Verfahren lassen sich Quantum Dots im technischen Maßstab bei hoher Materialreinheit wirtschaftlich herstellen. Auch ein Scale-Up des Verfahrens auf die Massenproduktion ist möglich. </small>
<b>Baytubes.</b> Mit <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/6791>F1-EX-Nano</a> zeigt Bayer das erste Kunststoff-Transportfass für den Einsatz in Ex-Zonen, dessen elektrische Leitfähigkeit auf Kohlenstoff-Nanoröhrchen beruht. Es wurde von Schütz gemeinsam mit Bayer MaterialScience entwickelt. Baytubes substituiert Ruß und sorgt in der Polyethylen-Außenschicht selbst in geringer Konzentration für ein antistatisches Verhalten des Fasses. Zudem verbessert es dessen Kältefallfestigkeit und Chemikalienbeständigkeit.
Großes Anwendungspotenzial haben die Baytubes auch in Lithium-Ionen-Akkus. Deren Lebensdauer und Leistung hängt von einem dauerhaft ungehinderten Ladungsfluss ab. Mit Baytubes C150 HP verfügt Bayer MaterialScience über ein Produkt, das diesen Ladungsfluss auf lange Zeit sicherstellen könnte. Stärke des Produktes ist die extreme Reinheit, die Voraussetzung für die Herstellung von Li-Ionen-Akkus ist.
<% image name="Bayer_Drohne" %><p>
<small> Eine kommende neue Anwendung von Baytubes ist die ferngesteuerte fliegende Kamera "md4-1000" von <a href=http://www.microdrones.com>microdrones</a>. Sie lässt sich einsetzen, um etwa Sportveranstaltungen wie Skirennen live aus der Luft zu übertragen. Der Trägerrahmen der Drohne kann im Vergleich zum Vorgängermodell dank der Kohlenstoff-Nanoröhrchen bei gleicher Stabilität noch leichter gefertigt werden. Dadurch verlängert sich die maximale Flugzeit der Kamera deutlich. </small>
<% image name="Bayer_Sol_Gel" %><p>
<small> Prüfplatten mit Sol-Gel-Beschichtungen: In Standard-Sol-Gel-Coatings (r.) bilden sich bei höheren Schichtdicken wegen des starken Schrumpfs Sprünge und Risse – im Gegensatz zu Sol-Gel-Beschichtungen auf Basis von Bayresit VPLS 2331 (l.), die kaum schrumpfen. </small>
<b>Sol-Gel-Beschichtungen.</b> Ein Highlight im Bereich Sol-Gel-Beschichtungen ist Bayresit VPLS 2331. Kennzeichen des Ethoxycarbosiloxan-Vernetzers sind die flexible Ringstruktur und die hohe Funktionalität. Sie verleihen den Beschichtungen zwei an sich widersprüchliche Eigenschaften, nämlich eine hohe Elastizität und zugleich eine hohe Härte und Kratzfestigkeit. Die mit dem Vernetzer formulierten Sol-Gel-Systeme schrumpfen während der thermischen Härtung nur wenig, was die Umsetzung dickerer Beschichtungen erlaubt und die Verarbeitung erleichtert.
Zudem kann das Härten im Vergleich zu anderen Sol-Gel-Systemen bei moderaten Temperaturen in kurzen, wirtschaftlichen Zeiten erfolgen. Der Vernetzer bietet sich auch für nanopartikelhaltige Beschichtungen an. Attraktiv ist sein Einsatz unter anderem in Easy-to-clean- und Anti-Graffiti-Anstrichen, im Korrosionsschutz und in keramischen Werkstoffen.
<b>Nanotinten.</b> Eine weitere Innovation sind die für eine neue Generation von Tintenstrahldruckern maßgeschneiderten nanopartikulären <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/7474>Silbertinten</a> BayInk. Mit ihnen können im industriellen Maßstab wirtschaftlich Schaltbilder abgebildet werden, deren Leiterbahnen dünner als 20 Mikrometer sind. BayInk erreicht 10 % der spezifischen Leitfähigkeit von elementarem Silber bei einem relativ geringen Gewichtsprozentanteil des Edelmetalls und haftet gut auf den unterschiedlichsten Substraten. Die gedruckten Leiterbahnen sind zudem sehr flexibel und dehnbar. BayInk eignet sich besonders für Anwendungen im Bereich <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/5031>Printed Electronics</a> - wie etwa Sensoren, Aktuatoren und RFID-Systeme.
<% image name="Bayer_BayInk" %><p>
<small> Mit den neuen, nanopartikulären Silbertinten BayInk lassen sich elektronische Schaltbilder herstellen, deren Leiterbahnen dünner als 20 Mikrometer und damit unsichtbar für das menschliche Auge sind. </small>Bayer präsentiert neue Nanotech-Innovationen
Ein Hochleistungsprodukt auf dem Prüfstand: In einem Versuchskreislauf wird kochendheißes Kühlerschutzmittel über 2 Metallscheiben aus Aluminium und Grauguss geleitet. Auch nach 72 h zeigen sich am Material keinerlei Veränderungen - das Kühlerschutzmittel Glysantin hat einen weiteren Qualitätstest bestanden. <% image name="BASF_Glysantin" %><p>
<small> Simuliert werden im Labor für Kühlerschutz der <a href=http://www.basf.de>BASF</a> die Bedingungen in einem modernen Fahrzeug-Kühlsystem. Vor kurzem wurde die 25.000. Korrosionsprüfung für Glysantin erfolgreich durchgeführt. Seit 1960 durchläuft Glysantin, das vom Unternehmen bereits 1929 zum Patent angemeldet wurde, jährlich rund 400 Tests. </small>
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<td width="120"></td><td> Ein hochwertiger Kühlerschutz muss den Kühler nicht nur vor Frost und Überhitzung, sondern auch vor Rost schützen. Denn das Wasser im Kühlsystem begünstigt zusammen mit den hohen Temperaturen während des Betriebs Korrosion. Ohne Schutz würde sich der Rost schon in kurzer Zeit durch die Metallwände des Kühlers nagen. </td>
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Die Kühlerschutz-Spezialisten der BASF haben mittlerweile etwa 40 unterschiedliche Korrosionstests entwickelt - sowohl dynamische als auch statischen Versuchsanordnungen. Während das erhitzte Kühlerschutzmittel bei der dynamischen Prüfung im Kreislauf über verschiedene Metalle wie Aluminium, Messing, Kupfer oder Grauguss geleitet wird, werden die Materialien bei den statischen Tests für längere Zeit in hochprozentiges Glysantin eingelegt.
Ein einwandfreier Zustand der Prüfkörper nach Testende zeigt, dass ein hochwertiger Kühlerschutz alle im Kühlkreislauf vorkommenden Metalle und Legierungen zuverlässig vor Korrosion schützt. Die Funktionssicherheit von Wasserpumpe, Kühler, Wärmetauscher, Thermostat und den Kühlkanälen in Motor und Zylinderkopf ist damit gewährleistet. Darüber hinaus bietet Glysantin zuverlässigen Schutz für Gummi und Kunststoffe, wie sie bei Kühlschläuchen, Dichtungen und Ausgleichsgefäßen vorkommen.
Aufgrund der Weiterentwicklung der Motoren sind die Anforderungen an die Kühlerschutzmittel im Laufe der Jahre immer komplexer geworden. Dies führte in der Vergangenheit zu maßgeschneiderten Glysantin-Produkten für unterschiedlichste Motoren-Typen. Das Kühlerschutz-Team kann etwa die Konzentration der verschiedenen Inhibitoren, also der Stoffe, die sich mit den Metallen verbinden und auf diesen eine Art Schutzschicht bilden, gezielt anpassen. Glysantin schützt optimal gegen Korrosion
Ab März ist das neue „Handbuch für technische Schläuche“ von <a href=http://www.norres.com>Norres</a> erhältlich. Auf 436 Seiten findet sich ein breites Angebot an technischen Schläuchen und Schlauchsystemen für unterschiedlichste Anwendungen.<% image name="Norres_Katalog" %><p>
<small> Zudem beinhaltet der Katalog 22 neue Produkte aus den Bereichen abrieb-, mikroben- und hydrolysefeste Polyurethanschläuche, Vollkunststoff- und Metallschläuche, antistatische und elektrisch leitfähige Schläuche, schwerentflammbare Schläuche, Lebensmittel-, Chemie-, Abgas- und Hochtemperaturschläuche sowie Schlauchanschlussteile. </small>
Vom Aufbau und Design schließt das neue Handbuch an seinen Vorgänger von 2004 an. Die einzelnen Produktseiten geben detaillierte Informationen über Anwendungs- und Temperaturbereich, Eigenschaften, Werkstoff, Liefervarianten sowie Zubehör. Neben dem jeweiligen Produktfoto enthalten die Seiten technische Zeichnungen und Tabellen mit Maßen und Bestellinformationen. Außerdem enthält der Katalog umfangreiche Zusatzinformationen zu aktuellen Normen und Vorschriften, der Produktqualität sowie zu den unterschiedlichen Schlauchkonstruktionen.
Zu den Highlights der neuesten Produkte gehören das <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/6455>Schaleneinbandsystem</a> zum Be- und Entladen von Silofahrzeugen mit passendem Polyurethanschlauch, die Hochtemperatur-Schläuche HT-PUR aus dem weiterentwickelten Premium-Polyurethan mit Dauergebrauchstemperaturen von 125°C sowie der AIRDUC PUR 355 CSH, ein abriebfester Saug- und Förderschlauch mit Außenfaltung für Kommunalfahrzeuge und Kehrmaschinen.Neues Handbuch für technische Schläuche
Die <a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat als erstes Unternehmen weltweit eine umfassende CO<small>2</small>-Bilanz vorgelegt. Das Ergebnis der Untersuchungen zeigt, dass BASF-Produkte 3 x mehr Treibhausgasemissionen einsparen können, als bei der Herstellung und Entsorgung aller BASF-Produkte emittiert werden.<% image name="BASF_Logo" %><p>
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<td width="120"></td><td> Die CO<small>2</small>-Bilanz zeigt erstmals nicht nur die Emissionen aus der BASF-Produktion, sondern bezieht zugleich die Emissionen aus der Rohstoffversorgung und den Vorprodukten sowie die Entsorgung aller Produkte mit ein. Darüber hinaus wurden die Lebenswege von 90 repräsentativen Produkten untersucht, durch deren Einsatz in Endprodukten CO<small>2</small>-Aussoß verringert wird. Das Öko-Institut Freiburg hat die Berechnungen bestätigt. </td>
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Die BASF-Produkte helfen, CO<small>2</small> im Wohnungsbau, in Automobilen oder in der industriellen Produktion einzusparen - insgesamt mehr als 250 Mio t CO<small>2</small>. Das ist 3 x mehr als bei der Herstellung und Entsorgung aller Produkte der BASF emittiert wird. Diesen Faktor 3 will die BASF langfristig halten oder sogar verbessern.
Dazu hat sich der Konzern ehrgeizige Ziele gesteckt: Auf Basis des Jahres 2002 will die BASF bis 2020 die spezifischen Emissionen von Treibhausgasen/t Verkaufsprodukt um 25 % senken.Die CO<small>2</small>-Bilanz der BASF
Was Mikroben in Felsen treiben: Steine leben doch.
<a href=http://www.poloplast.at>Poloplast</a>, <a href=http://www.borealisgroup.com/linz>Borealis</a>, <a href=http://www.kekelit.com>KE KELIT</a>, <a href=http://www.pipelife.at>Pipelife</a>, <a href=http://www.gabriel-chemie.com>Gabriel-Chemie</a> und <a href=http://www.geberit.com>Geberit</a> haben mit dem <a href=http://www.ofi.at>ofi</a> den Einfluss von Werkstoffen und Produkten in bestehenden Trinkwasserinstallationen auf Legionellen untersucht. Ergebnis: Legionellenwachstum ist kein werkstoffabhängiges Thema.<% image name="Rohrleitungen_Borealis" %><p>
<small> Legionellen können mit dem kommunalen Wasser in sehr geringer Keimzahl in jedes Gebäude gelangen. </small>
Im Rahmen des Projekts wurden zwischen November 2004 und Juni 2006 umfangreiche Untersuchungen an den Rohrleitungssystemen von 8 ausgewählten Objekten in Österreich – Krankenhäuser, Seniorenwohnheime und Schulen – durchgeführt. Insgesamt wurden 188 Wasser- und Biofilmproben entnommen und auf das Vorhandensein von Legionellen getestet. Dazu wurde ein derzeit noch nicht routinemäßig angewandtes molekularbiologisches Nachweisverfahren erfolgreich eingesetzt. Die verbreitete Annahme, dass Kunststoffrohre in Bezug auf Legionellen einen Nachteil im Vergleich zu Kupfer- oder anderen Metallrohren haben, hat sich in dieser Praxisuntersuchung nicht bewahrheitet. Wurden in einem Objekt Legionellen gefunden, waren diese bei allen Rohrwerkstoffen vorhanden.
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<td width="120"></td><td><small> <b>Legionellen</b> sind aerobe, gram-negative Stäbchenbakterien. Derzeit sind mehr als 40 verschiedene Arten bekannt, eine davon ist Legionella pneumophila. Legionellen sind natürlicher Bestandteil von Süßwasser und in Oberflächengewässern ebenso wie im Quell- und Grundwasser anzutreffen. Auch Trinkwasser kann daher diese Bakterien enthalten, im Allgemeinen allerdings in so geringen Mengen, dass davon keine Gesundheitsgefahr ausgeht. Da sich Legionellen jedoch bevorzugt im Bereich von 20-50°C stark vermehren, sind Versorgungssysteme für Warmwasser gefährdet. </small> </td>
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<% image name="Projekt_Legionellen" %><p>
<small> Um das Wachstum von Legionellen zu verhindern, gilt es Trink- und Warmwassernetze möglichst lebensfeindlich für diese Bakterien zu gestalten. </small>
<big> Was die Projektpartner empfehlen: </big>
• Rohrleitungen nach den gültigen Normen und <b>ohne unnötige Reserven</b> oder Sicherheiten <b>dimensionieren</b>. Besonderes Augenmerk ist auf die Zirkulation zu legen.
• Wenn eine Trennung der Kalt- und Warmwasserleitungen in jeweils separate Schächte nicht möglich ist, dann muss auf eine ausreichende <b>Dämmung</b> der Kalt- und Warmwasserleitung geachtet werden. Die Kaltwasserleitung sollte 20 °C nicht überschreiten.
• Bei seltener Entnahme empfehlen sich <b>dezentrale Warmwasserbereiter</b>. Stillgelegte Leitungsabschnitte sind vom System zu trennen.
• Bei Lieferung, Lagerung und der Montage ist insbesondere auf die Sauberkeit der Systemkomponenten zu achten.
• An leicht zugänglichen Stellen ist der Einbau mehrerer <b>Kontrollstücke</b> empfehlenswert. Sie erleichtern die spätere Kontrolle des Biofilm-Wachstums. Dokumentiert sollten nicht nur die Originalpläne werden, sondern auch jede Änderung in der Leitungsführung, zusätzliche Absperrungen und Kontrollmöglichkeiten.
• In Trinkwasseranlagen, die nicht unmittelbar nach der Fertigstellung in Betrieb genommen werden, ist eine <b>Dichtheitsprüfung</b> mit ölfreier Druckluft bzw. Stickstoff durchzuführen.
• Im Zuge der Inbetriebnahme ist das gesamte Trinkwassernetz mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser intensiv zu spülen. Ebenfalls ist eine Probe des Trinkwassers vom Hausanschluss zu entnehmen und zu analysieren.Was Legionellen in Trinkwasserleitungen verhindert
Der dänische <a href=http://www.danfoss.at>Danfoss</a>-Konzern setzt auf eine neue – auf Branchen, anstatt auf Regionen abzielende – Organisation und will mit einem landesweiten Partner-Netzwerk die Kundennähe vergrößern. Insbesondere in den Bereichen Chemie und Pharma, Wassertechnik sowie Gebäudeautomation will Ingolf Bauer, der Verkaufsdirektor in Zentraleuropa, mit energiesparenden Frequenzumrichtern punkten.Danfoss mit neuer Struktur in Österreich<% image name="Danfoss_Guntramsdorf" %><p>
Bereits 1968 brachte Danfoss den ersten in Serie gefertigten Frequenzumrichter auf den Markt. Heute verkauft das Unternehmen mehrere tausend Geräte pro Jahr allein in Österreich, mittlerweile in der sechsten Gerätegeneration. Optimiert wurden die Frequenzumrichter – die Geräte sorgen bei Antrieben für das verbrauchssenkende Austarieren von Lastspitzen – in enger Kooperationen mit Kunden und aus dem Verständnis für deren Anwendungen heraus. Möglich war das nur mit einer Ausrichtung auf bestimmte Branchen.
Diese Branchen-Orientierung soll nun verstärkt und in Österreich zu einer noch besseren Kundenbetreuung führen. Experten mit langjähriger Erfahrung in der Applikation beraten künftig von der Planung bis zur Inbetriebnahme und helfen, die optimale Lösung zu realisieren.
Die neuen Teams bestehen aus einem Verkaufsingenieur, einem kaufmännischen Ansprechpartner und einem Techniker im Innendienst. Bei besonderen Aufgaben wie der Erstellung von Software für eine spezielle Anwendung unterstützt darüber hinaus ein Applikationsingenieur, der dann auch die Montage und Inbetriebnahme bis zum reibungslosen Arbeiten aller Antriebe betreut.
Kunden haben dadurch für alle Aufgaben jeweils nur einen kompetenten Ansprechpartner, der jederzeit über den aktuellen Stand des Projekts informiert ist. Zudem hilft das Detailwissen des Vertriebsingenieurs bereits in der Planungsphase bei Auswahl und Auslegung des Antriebs.
<b>Landesweites Netzwerk.</b> Für die Beratung und das Service setzt Danfoss auch auf Partnerunternehmen. Dem nunmehr landesweiten Partner-Netzwerk gehören mittlerweile die Wiener <a href=http://www.barth-gmbh.at>Barth</a>, <a href=http://www.mangoldgmbh.at>Mangold</a> in Lustenau, <a href=http://www.chemserv.at>MCE Chemserv</a> in Linz sowie <a href=http://www.esko.at>ESKO</a> in Zeltweg an.
Mit dieser Struktur können Servicemitarbeiter von Danfoss oder den Systempartnern in der Regel binnen 1 h vor Ort sein – und das 24 h am Tag, 365 Tage im Jahr. So reduzieren sich Ausfallkosten auf ein Minimum. Die Systempartner arbeiten dabei auch mit den Spezialisten der Danfoss-Hotline zusammen. Die Danfoss-Partner reparieren, tauschen Geräte aus und statten mitunter auch ganze Automatisierungsanlagen aus.
<small> <b>Frequenzumrichter</b> sorgen dafür, dass Antriebe für Maschinen aller Art mit einer Regelungssteuerung gekoppelt werden und so den Energiebedarf beträchtlich senken können. Denn ein Absenken der Drehzahl – der Frequenz – des Antriebs um durchschnittlich nur 20 % vermindert den Stromverbrauch gleich um rund die Hälfte. Nunmehr ist Danfoss auch in der Lage, seinen ebenso modular aufgebauten und per Frequenzumrichter gesteuerten Antrieb „VLT AutomationDrive“ bis zu einer Leistung von 1,2 MW anzubieten. </small>