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April 22nd, 2008

Schütz bietet Full Service Packaging in Moerdijk

Mit der Übernahme sämtlicher logistischer, organisatorischer und administrativer Aufgaben rund um Abfüllung, Handling und Transport von Industrieverpackungen komplettiert <a href=http://www.schuetz.net>Schütz</a> an seinem neuen Standort in Moerdijk (Holland) seine Dienstleistungspalette im Sinne eines Full Service-Anbieters. <% image name="Moerdijk" %><p> <small> Schütz verkürzt die Supply Chain dank Full Service Packing. </small> Zwischen Rotterdam und Antwerpen ist nicht nur einer der weltgrößten Produktionsstandorte für Stahl- und Kunststofffässer sowie für IBC entstanden. Vielmehr bietet Schütz unter der Bezeichnung "Full Service Packaging" von hier aus auch eine ganz neue Dienstleistung mit erheblichem Mehrwert an. Das Rundum-Sorglos-Paket umfasst die Übernahme sämtlicher Leistungen von der Verpackungsentwicklung über die Produktion, die Befüllung, das Verpackungs-, Chemikalien- und Logistikmanagement bis hin zur Verpackungsrekonditionierung. Ergebnis: Die Supply Chain wird bis auf das Wesentliche reduziert. • Die gewünschte Transportverpackung wird dabei individuell und "just in time" produziert. Schütz garantiert die Auswahl der optimalen Verpackungslösung. • Die Kunden des neuen Services können indessen ihr Transportgut zur Abfüllung in Großgebinden - den Bulks - anliefern. Die Befüllung erfolgt als Service direkt am Produktionsort. Transport und Zwischenlagerung leerer Verpackungen entfallen. • Daneben übernimmt Schütz auch die gesamte übrige Abwicklung – vom Labelling über das Chargenmanagement und die Qualitätssicherung sowie das Warehousing bis hin zur vollständigen Logistik (Transport zum Endverbraucher) inklusive aller administrativen Aufgaben rund um Zoll und Versand. • Entleerte Verpackungen holt Schütz wieder ab und übernimmt die Rekonditionierung. Wenn möglich, werden Anlieferung und Abholung miteinander verbunden. Das neue Leistungsangebot ist insbesondere für überseeische Kunden interessant. Sie liefern ihre Füllstoffe per Schiff in Tank-Containern an. Schütz übernimmt dann den Rest – von der Befüllung der richtigen Verpackung, bis zur Logistik zum europäischen Endkunden. Schütz bietet Full Service Packaging in Moerdijk

Pioneer darf Maislinie 98140 in Deutschland freisetzen

Das deutsche <a href=http://www.bvl.bund.de>BVL</a> hat <a href=http://www.pioneer.com>Pioneer</a> die Freisetzung von gentechnisch verändertem Mais unter Sicherheitsauflagen genehmigt. Das Unternehmen darf 2008-2011 auf maximal 1,2 ha pro Standort und Jahr freisetzen. Pioneer darf Maislinie 98140 in Deutschland freisetzen <% image name="Maiskolben" %><p> Gestattet wurden Freisetzungen in den Gemeinden Neutrebbin (Brandenburg), Kitzingen (Bayern), Ausleben (Sachsen-Anhalt) und Zabeltitz (Sachsen). Um eine Verbreitung des gentechnisch veränderten Mais zu verhindern, muss Pioneer zwischen den Freisetzungsflächen und konventionellen Maisbeständen 200 m, zu ökologisch bewirtschafteten Maisfeldern 300 m Abstand einhalten. Das gentechnisch veränderte Pflanz- und Erntegut ist zu kennzeichnen, eine Verwendung als Lebens- oder Futtermittel ist nicht zulässig. In dem Freilandversuch soll Mais der Linie 98140 untersucht werden, in den ein Gen aus dem Bodenbakterium Bacillus licheniformis sowie ein verändertes Maisgen übertragen wurde. Die beiden übertragenen Gene machen die Maispflanzen widerstandsfähig gegenüber zwei gegen Unkräuter gerichtete Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe. In Deutschland ist bisher nur der gentechnisch veränderte Mais MON 810 von Monsanto zum kommerziellen Anbau zugelassen. Er wurde 2007 auf rund 2.700 ha angebaut. Dies entspricht rund 0,15 % der gesamten Maisanbaufläche in Deutschland.

Kanada verbietet Babyflaschen aus Polycarbonat

Kanada wird Babyflaschen aus Polycarbonat verbieten. Grund ist der Gehalt an Bisphenol-A, das eine östrogenähnliche Wirkung hat und im Verdacht steht, gesundheits- und erbgutschädigend zu sein. <% image name="Babyflasche" %><p> Bisphenol-A ist in vielen Plastikprodukten aus Polycarbonat enthalten, zudem in einem Kunststoffharz, mit dem viele Konservendosen von innen beschichtet sind. Bisphenol-A wird in geringer Menge aus dem Plastik freigesetzt. Ob davon eine schädigende Wirkung ausgeht, ist umstritten. Babyflaschen werden verboten, weil Säuglinge am ehesten gefährdet wären. Laborexperimente und tierexperimentelle Studien weisen laut Health Canada darauf hin, dass Bisphenol-A selbst in niedrigen Konzentrationen die neuronale Entwicklung schädigen kann, wenn es im sehr frühen Lebensalter zu einer Exposition kommt. Kanada verbietet Babyflaschen aus Polycarbonat

April 21st

2007: Süd-Chemie setzt profitables Wachstum fort

Im Geschäftsjahr 2007 hat die Münchener <a href=http://www.sud-chemie.com>Süd-Chemie</a> ihren Umsatz um 7,2 % auf 1,07 Mrd € steigern können. Das EBIT stieg trotz der deutlich gestiegenen Energie-, Transport- und Rohstoffkosten im Vorjahresvergleich um 20,7 % auf 100,8 Mio € an. 2007: Süd-Chemie setzt profitables Wachstum fort <% image name="Suedchemie" %><p> Alle Kerngeschäftsfelder trugen zu dieser Ergebnissteigerung bei. Die EBIT-Marge verbesserte sich um 1,1 Prozentpunkte auf 9,4 Prozent. Das EBITDA stieg um 16,1 % auf 142,2 Mio €, das entspricht einer EBITDA-Marge von 13,2 %. Unterm Strich blieben allerdings um 8,1 Mio € weniger, nämlich 47,4 Mio € übrig. 2006 schlug sich allerdings der Verkauf der Heimtierprodukte mit 10,2 Mio € nieder. Das Gesamtvermögen der Süd-Chemie nahm um 4,6 % im Vergleich zum Vorjahr auf 921,3 Mio € zu, während die Eigenkapitalquote um 1,2 Prozentpunkte auf 38,5 % stieg. Die Mitarbeiterzahl betrug zum Bilanzstichtag 5.031 Mitarbeiter, 252 mehr als im Vorjahr. Dieser Zuwachs ist vor allem auf die mehrheitliche Übernahme des malaysischen Abwasserspezialisten Chemindus sowie auf Neueinstellungen im Bereich F&E zurückzuführen. 2007 hat die Süd-Chemie die die F&E-Ausgaben um 17 % auf 46,7 Mio € angehoben. Das entspricht einer Forschungsquote von 4,3 %. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte erreichten 2007 mit insgesamt 111,6 Mio € ein neues Rekordniveau (Vorjahr: 69,1 Mio €). Das entspricht einer Investitionsquote von 10,4 % vom Umsatz. Für 2008 werden ein Umsatzwachstum von 7-11 % auf 1,15-1,2 Mrd € und ein im Vergleich zum Umsatz überproportionaler Ergebnisanstieg (EBIT) von mindestens 10 % auf 110-115 Mio € erwartet – bei einer Investitionsquote von weiterhin rund 10 %. Auch für 2009 bleibt die Süd-Chemie optimistisch.

Österreichs F&E-Ausgaben steigen 2008 auf 7,5 Mrd €

Die Ausgaben für in Österreich durchgeführte F&E werden heuer 2,63 % des BIP erreichen und gegenüber 2007 um 8,1 % auf 7,51 Mrd € steigen, schätzt die <a href=http://www.statistik.at>Statistik Austria</a>. Mit 48,6 % (rund 3,65 Mrd €) wird der größte Anteil von der Wirtschaft finanziert werden. Österreichs F&E-Ausgaben steigen 2008 auf 7,5 Mrd € <% image name="Forscher" %><p> 35,5 % wird der öffentliche Sektor beitragen (Bund: 2,22 Mrd €, Bundesländer: 371 Mio €, sonstige öffentliche Einrichtungen: 75 Mio €). 15,5 % werden vom Ausland und 0,4 % vom privaten gemeinnützigen Sektor finanziert werden. Die Finanzierung durch das Ausland (1,16 Mrd €) stammt zum überwiegenden Teil von mit heimischen Unternehmen verbundenen europäischen Unternehmen, die Österreich zum Forschungsstandort gewählt haben, und schließt die Rückflüsse aus den EU-Rahmenprogrammen ein. Österreichs Forschungsquote ist seit 1981 von 1,13 auf 2,63 % im Jahr 2008 angestiegen und hat in den letzten Jahren gemäß der neuesten Globalschätzung der Statistik Austria den EU-Schnitt deutlich übertroffen. Die neuesten Vergleichsdaten liegen für 2006 vor: Demnach beträgt diese Kennzahl für den EU-15-Schnitt 1,91 %, für den EU-27-Schnitt 1,84 % und für Österreich 2,49 %. Betrachtet man die Entwicklung der Bruttoinlandsausgaben für F&E in den letzten Jahren, so zeigt sich, dass sie 2008 um 8,1 % über dem Vorjahresniveau, um 43,1 % über dem Niveau von 2004, um 86,5 % über dem Niveau von 2000 und 121 % über den F&E-Ausgaben von 1998 liegen werden. Ein Vergleich der &Oslash; jährlichen Veränderung der Bruttoinlandsausgaben für F&E sowie der F&E-Finanzierung durch den Bund und durch die Wirtschaft mit der Entwicklung des nominellen BIP für den Zeitraum 2000 bis 2008 ergibt, dass der &Oslash; jährliche Zuwachs des BIP seitdem 3,9 % beträgt, der der Bruttoinlandsausgaben für F&E 8,1 %, der der F&E-Finanzierung durch den Bund 7,7 % und der der F&E-Finanzierung durch die Wirtschaft 10,1 %.

Nachweis für 50 gefährliche Bakterien in einem Test

Das finnische Biotech <a href=http://www.mobidiag.com>Mobidiag</a> stellte den Bakterientest Prove-it vor, der mit seiner Fähigkeit, 50 gefährliche Bakterienstämme, darunter die verbreiteten "Superbakterien" MRSA, gleichzeitig nachzuweisen, einen Weltrekord aufstellt. Dies ist ein wichtiger Meilenstein im Kampf gegen Infektionskrankheiten, insbesondere gegen Sepsis. <% image name="Mobidiag_Prove-it-Bacteria" %><p> <table> <td width="120"></td><td><small> <b>Sepsis</b> ist eine weltweit zunehmende Todesursache. Es gibt jährlich ca. 3 Mio Fälle von Sepsis von denen über 500.000 tödlich enden. Bei Sepsis handelt es sich um eine Infektion, die durch eine Reihe sich in der Blutbahn vermehrender Mikroorganismen hervorgerufen wird. Bei der Sepsis-Behandlung ist es entscheidend, früh mit der Behandlung mit den richtigen Antibiotika beginnen zu können. </small></td> </table> Derzeit dauert die Bestimmung der zugrundeliegenden Pathogene mithilfe einer Blutkultur und anschließender Identifizierung 2-5 Tage. Erst danach kann die Entscheidung über die richtige Antibiotika-Behandlung erfolgen. Mithilfe des Prove-it Bakterientests von Mobidiag steht die Identität des Pathogens bereits 1-3 Tage früher als mit herkömmlichen Diagnostika zur Verfügung. Der auf PCR und Mikroarray basierende Test ist in weniger als 3 h abgeschlossen. Diese Zeitersparnis vereinfacht die Antibiotika-Behandlung, führt zu besseren Behandlungsergebnissen und verringert die Mortalität erheblich. Der Prove-it Bakterientest war ursprünglich für Forschungszwecke gedacht. Die Untersuchungen zur Erlangung der europäischen CE-IVD-Zulassung, die den Einsatz zur Sepsis-Diagnose ermöglicht, laufen derzeit und werden im Laufe des Jahres zum Abschluss kommen. Der Test wird 90 % aller Sepsis-Fälle abdecken. Entwickelt wurde der Prove-it Bakterientest gemeinsam mit HUSLAB und den Krankenhausbezirken von Helsinki und Uusimaa in Finnland. Nachweis für 50 gefährliche Bakterien in einem Test

Bovine Virusdiarrhoe: Schweizer testen 1 Mio Rinder

<a href=http://www.qiagen.com>Qiagen</a> wird das Schweizer Labor <a href=http://www.microsynth.ch>Microsynth</a> mit molekularen cador BVDV-Tests beliefern. Sie weisen Viren nach, die Bovine Virusdiarrhoe (BVD) verursachen. Die Vereinbarung ist Teil des Programms zur vollständigen Ausrottung der Seuche in der Schweiz. Dabei werden mehr als 1 Mio Rinder untersucht, um Infektionsträger aufzuspüren. Bovine Virusdiarrhoe: Schweizer testen 1 Mio Rinder <% image name="Kuh" %><p> Qiagen und Microsynth nehmen eine Vorreiterrolle beim Einsatz nukleinsäurebasierter Testtechnologien für das BVD-Primärscreening im Rahmen des Schweizer <a href=http://www.stopbvd.ch>Eradikationsprogramms</a> ein. Aktuell sind rund 50 % des Schweizer Rinderbestandes dem BVD-Virus (BVDV) ausgesetzt. Dies führt zu wirtschaftlichen Schäden für die Viehindustrie, da die Infektion mit einem dramatischen Gewichtsverlust einhergehen kann. Microsynth ist eines der wenigen Laboratorien, die in der Schweiz zur Durchführung von BVD-Tests zugelassen wurden. Es hat exklusive Verträge mit mehreren Kantonen unterzeichnet, die für rund 1/3 des gesamten Rinderbestandes in der Schweiz stehen. Danach wird Microsynth sowohl Primärtests auf Basis von Gewebeproben als auch Sekundärtests zur Bestätigung positiver Befunde anhand von Blutproben durchführen. Die Hauptphase des Programms wird 3 Monate dauern und soll im Oktober starten. Im Gegensatz zu anderen Ländern ist das Schweizer Programm darauf ausgelegt, jedes einzelne Tier zu untersuchen. <table> <td width="120"></td><td><small> <b>Im Vergleich zu traditionellen Tests</b>, die auf den Nachweis von Antikörpern oder Antigenen abzielen, bietet das nukuleinsäurebasierte Verfahren zahlreiche Vorteile: Mit PCR-basierten Tests können selbst winzige Spuren viraler RNA aus einem breiten Spektrum an Probenmaterial nachgewiesen werden. Zudem erlaubt die PCR den direkten Nachweis des Erregers unabhängig vom Immunstatus des Tiers, was für die Untersuchung neugeborener Kälber wichtig ist. Weiters ermöglicht die Technologie die gleichzeitige Testung mehrerer Proben und eignet sich somit für Anwendungen mit einem hohen Probendurchsatz. </small></td> </table> Zusätzlich zur Liefervereinbarung mit Microsynth wird Qiagen eine komplette Testlösung an das Institut für Virologie an der Uni Bern liefern. Diese umfasst das Automationsgerät BioRobot Universal, QIAamp Probenvorbereitungs- sowie cador BVDV-Testtechnologien. Das Institut wurde als offizielles BVDV-Referenzlabor für die Schweiz bestimmt und hat mit Qiagen bei der Entwicklung des cador BVDV-Tests kooperiert. <table> <td width="120"></td><td> <b>Schätzungen zufolge</b> sind 60-85 % des weltweiten Rinderbestands dem BVD-Virus ausgesetzt. Weil viele BVDV-Infektionen unerkannt bleiben und wirtschaftliche Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern bestehen, ist die Bestimmung der wirtschaftlichen Schäden im globalen Maßstab schwierig. In Deutschland gehen Experten davon aus, dass die Schäden pro Tier und Jahr bis zu 115 $ erreichen können. Daher haben zahlreiche Staaten wie Norwegen, Schweden, Österreich und Deutschland bereits ähnliche Eradikationsprogramme eingeführt oder diskutieren deren Implementierung. </td> </table> <small> Die <b><a href=http://www.bvd-info.ch>Bovine Virusdiarrhoe</a></b> ist eine der häufigsten Rinderseuchen und eng mit dem klassischen Schweinefieber-Virus verwandt. In vielen Fällen verlaufen BVDV-Infektionen ohne erkennbare Symptome und bleiben daher unbemerkt. Allerdings sind einige Varianten der BVD wie die Mucosal Disease nahezu immer tödlich. Die meisten Schäden entstehen durch BVDV-Infektionen bei trächtigen Kühen, da diese häufig zu persistenten Infektionen neugeborener Kälber führen. Diese Dauerausscheider fallen üblicherweise durch ein geringeres Gewicht, eine höhere Anfälligkeit für Krankheiten und geringere Fertilität auf. Dauerausscheider sind überdies die Hauptansteckungsquelle für die Krankheit. BVDV befällt nicht den Menschen. </small>

Fresenius übernimmt indische Dabur Pharma

<a href=http://www.fresenius-kabi.com>Fresenius Kabi</a> erwirbt 73,3 % der Aktien an <a href=http://www.daburpharma.com>Dabur Pharma</a> zu einem Preis von umgerechnet 139 Mio €. Damit weitet die Fresenius-Tochter ihr Angebot an intravenös verabreichten Arzneimitteln deutlich aus und sichert langfristig die Versorgung mit Zytostatika. Fresenius übernimmt indische Dabur Pharma <% image name="Infusion" %><p> Dabur Pharma mit Sitz in Neu-Delhi ist ein Generika-Hersteller, der weltweit zu den wenigen Herstellern zählt, die über internationale Zulassungen für die gesamte Wertschöpfungskette zur Herstellung von Zytostatika verfügen. Dabur Pharma hat 2006/2007 einen Umsatz von mehr als 41 Mio € erzielt.

Intercell stärkt Kompetenz bei Pilzinfektionen

<a href=http://www.intercell.com>Intercell</a> engagiert sich im neuen CD-Labor "PathoFUN" in Wien. Zudem wird im Rahmen der Initiative EuroTransBio das auf 3 Jahre angelegte F&E-Projekt "CanVac" mit 1,5 Mio € unterstützt - Intercell koordiniert darin ein Konsortium, um einen Impfstoff oder einen Antikörper gegen Infektionen, die der Pilz Candida albicans auslöst, zu entwickeln. <% image name="Intercell" %><p> Das neue CD-Labor für Infektionsbiologie "PathoFUN" ist Teil der <a href=http://www.mfpl.ac.at>Max Perutz Laboratories</a> am Campus Vienna Biocenter und wird von Karl Kuchler geleitet. Der Forschungsschwerpunkt richtet sich auf genomische Ansätze zur Erforschung der Virulenz von Pilzen sowie zur Entwicklung von Impfstoffen und/oder monoklonalen antikörperbasierten Therapien gegen Infektionen, die durch pathogene Pilze wie Candida und Aspergillus verursacht werden. "Die Fortschritte in der Entwicklung unserer AIP-Technologie (Antigen-Identifikations-Programm) haben es nun ermöglicht, krankheitsrelevante und schützende Antigene von Pathogenen zu identifizieren, die weitaus komplexer als Bakterien sind, wie etwa Pilze. Mit unseren Partnern des europäischen Konsortiums und dem neuen CD-Labor haben wir ein exzellentes Forschungszentrum gebildet", ist Intercell-CSO Alexander von Gabain überzeugt. Derzeit stehen keine zugelassenen Impfstoffe zum Schutz gegen Candidiasis oder Aspergillose zur Verfügung. Da sich Resistenzen gegen Antimykotika sehr schnell ausbilden können, müssen neue Strategien zur Vorbeugung und Behandlung schwerer Pilzerkrankungen entwickelt werden. Nur so kann die Sterblichkeitsrate gesenkt und die Lebensqualität der Patienten gesteigert werden. <table> <td width="120"></td><td><small> <b>Die Candidiasis</b> oder Hefepilzinfektion tritt häufig auf, gewöhnlich dann, wenn es Candida albicans aufgrund eines geschwächten Immunsystems gelingt, die normale Immunabwehr zu überwinden. C. albicans ist ein Pilz, der bei vielen gesunden Menschen vorkommt und bei einem intakten Immunsystem keinen Schaden anrichtet. </small></td> </table> Intercell stärkt Kompetenz bei Pilzinfektionen

April 18th

Neues Werk von Greiner Bio-One im Mühlviertel

<a href=http://www.gbo.com>Greiner Bio-One</a> wird in Rainbach bei Freistadt 30 Mio € in ein neues Werk für medizin- und labortechnische Produkte investieren. Bis Ende 2009 sollen dadurch 300 neue Jobs entstehen. Die Investition erfolgt wegen eines Großauftrages - der ursprüngliche Plan, im Werk Fertösor zu fertigen, scheiterte an der ungarischen Bürokratie. <% image name="Petrischale" %><p> In Rainbach werden künftig 100 Mio Stück Petri-Schalen für bakteriologische Untersuchungen produziert. Auch werden dort Forschung und Produktion für chipbasierte Vorsorgeuntersuchungen wie dem Papilloma-Check angesiedelt. Die Investition ist Teil einer Offensive, bei der Greiner Bio-One innerhalb von 2 Jahren 61 Mio € in neue Kapazitäten steckt. Greiner Bio-One will so Weltmarktführer bei Blutabnahmesystemen werden. Im Juni wird in Thailand ein weiteres Werk eröffnet - es wird der 19. Bio-One-Standort weltweit. Neues Werk von Greiner Bio-One im Mühlviertel

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