Das in Baden-Württemberg und Bayern aufgetretene Bienensterben wird laut Auswertungen des Julius Kühn-Instituts durch eine Vergiftung ausgelöst, die durch Abrieb des Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffs Clothianidin von Maissaatgut vorliegt. Bienenschäden durch Clothianidin verursacht <% image name="Bienenkoenigin" %><p>
Bis auf eine Ausnahme konnte bei allen 30 bisher untersuchten Proben eine Kontaktgiftwirkung nachgewiesen werden. Die ersten 11 chemischen Analysen auf Clothianidin bestätigen in allen Fällen einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen den gefundenen toten Bienen und dem Beizmittel.
Zum Schutz vor schädlichen Insekten wie Drahtwürmern und Fritfliegen wird Maissaatgut seit längerem mit Pflanzenschutzmitteln mit Clothianidin gebeizt, aber nur auf einem kleinen Teil der Maisanbaufläche genutzt.
2007 trat in Baden-Württemberg und Bayern erstmal der laut Richtlinie 200/29/EG unter Quarantäne stehende Westliche Maiswurzelbohrer auf. Um die Fundstellen mussten in diesem Jahr eine Befalls- und eine Sicherheitszone eingerichtet werden. Dort wurde die komplette Maisanbaufläche mit Saatgut gedrillt, das mit einer wesentlich höheren als der üblichen Aufwandmenge an Clothianidin gebeizt war.
Die bisher am JKI eingegangenen Proben von Bienen und Pflanzenmaterial stammen ausschließlich aus der Rheinebene in Baden-Württemberg und wenige aus der Region um Passau. Bisher gibt es keine Hinweise auf Schadensfälle in anderen Bundesländern.
Im Verdacht steht, dass die Beizung nicht immer mit der erforderlichen Qualität erfolgt sein könnte und dadurch während der Aussaat ein erhöhter Abrieb auftrat. Der Landwirt erhält bereits gebeiztes Saatgut von den Saatgutfirmen, die zur Beizung unterschiedliche Haftstoffe verwenden. Weiter stehen bestimmte pneumatisch arbeitende Sämaschinen in Verdacht, die in Verbindung mit Wind dazu geführt haben können, dass weitaus stärker als bekannt benachbarte blühende Pflanzen wie Löwenzahn, Raps oder Obst mit Clothianidin belastet worden sind.
<a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis</a> hat neue, hoch transparente Polypropylen-Varianten für ein breit gefächertes Spektrum extrusionsblasgeformter Behälter sowie ein neues PP mit verbesserten organoleptischen Eigenschaften für Verpackungsfolien entwickelt. Neue Borealis-Lösungen für Flaschenverschlüsse<% image name="Borealis_Flaschenverschluesse" %>
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Das Random-Copolymer <b>RB507MO</b> - derzeit noch in der Vorvermarktungsphase - bietet eine klare Transparenz wie kein zweites PP im Verpackungsmarkt für Kosmetika, Toilettenartikel und Lebensmittel. Die daraus resultierende Anmutung ermöglicht Markenartiklern eine bessere Differenzierung ihrer Premium-Marken. Zudem sichert es auch hohe Steifigkeit, gute Schlagzähigkeit, hohe Chemikalienbeständigkeit und ausgezeichnete Verarbeitbarkeit.
Speziell für konventionelle Blasfolientechnologie mit Luftkühlung entwickelt, zeigen <b>Borclear B709CF</b> und <b>Borclear RB707CF</b> überlegene optische Eigenschaften. Während ersteres höchste Klarheit und beste Siegeleigenschaften bietet, ist Borclear RB707CF primär auf transparente PP-Folienlösungen für sterilisierbare Anwendungen ausgerichtet. Typische Einsatzbereiche der beiden Typen sind transparente Verpackungsfolien für Brot, Textilien und Tabak sowie Laminierfolien und transparente Standbeutel aller Art.
<b>BorPure RE906CF</b> zeichnet sich durch hervorragende organoleptische Eigenschaften und Reinheit aus. Darüber hinaus zeigen Folien daraus selbst bei hohen Ausstoßraten praktisch keine Orangenhaut. Es wurde gezielt für medizintechnische Folien, Lebensmittel- und auch DVD-Verpackungen entwickelt.
<b>BorPure RE450MO</b> wurde zum Spritzgießen von Flaschenverschlusskappen für Wasser sowie Sport und Energy Drinks entwickelt. Es bewahrt den natürlichen Geschmack abgefüllter Getränke, während es gegenüber marktüblichen Verschlusskappen aus PE oder PP bisher unerreichte Designmöglichkeiten bietet. BorPure RE450MO ist der neuste Zuwachs einer Produktfamilie, die Borealis unter Einsatz proprietärer Technologie für spezifische Anwendungsbereiche im Verschlusskappenmarkt entwickelt hat.
Ein weiteres, jüngst eingeführtes Material ist das steife und schlagzähe, heterophasige PP-Copolymer <b>BD950MO</b> für standardisierte Verschlusskappen. Mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften und minimierter Weißbruchneigung eignet es sich vor allem zum Spritzgießen oder Spritzprägen von Verschlusskappen für Mineralwasser und kohlensäurehaltige Getränke.
Kundenspezifischen Verschlusskappen wiederum verleiht das homopolymere <b>HG385MO</b> bei guten Fließeigenschaften und reduzierter Verzugneigung ein ausgezeichnetes antistatisches Verhalten, optimierte mechanische Eigenschaften und guten Glanz.
H5N1: EU-Zulassung für erste präpandemische Vakzine
GlaxoSmithKline (<a href=http://www.gsk.com>GSK</a>) hat von der EU-Kommission die Zulassung für den präpandemischen H5N1-Impfstoff Prepandrix erhalten. GSK ist das erste Unternehmen, das in Europa einen solchen Impfstoff den Regierungen anbieten kann.H5N1: EU-Zulassung für erste präpandemische Vakzine<% image name="GSK_Logo" %><p>
Pandemische Impfstoffe werden erst im Falle einer Pandemie produziert und verwenden den spezifischen Influenza-Stamm. Diese Vakzine sind aber - aufgrund der relativ langen Herstellungszeiten - erst 4-6 Monate nach dem Ausbruch der Pandemie erhältlich.
Eine präpandemische Vakzine wird dagegen bereits im Vorfeld einer Pandemie hergestellt. Solch ein Impfstoff basiert auf den aktuell zirkulierenden H5N1-Viren, die am ehesten eine Pandemie auslösen könnten.
<b>Neues Adjuvans.</b> Prepandrix wird mit einem neuartigen, proprietären Adjuvans-System formuliert, das höhere Immunantworten bei geringeren Antigen-Dosierungen ermöglicht und zudem lange anhält und gegen zahlreiche H5N1-Stämme wirksam ist.
Die EU-Zulassung gilt für Personen zwischen 18-60 Jahren und basiert auf Daten mehrerer Studien mit dem Vietnam-Stamm. In einer der pivotalen Studie zeigte Prepandrix zumindest einen vierfachen Antikörper-Anstieg im Serum in 77-85 % der Personen gegen 3 unterschiedliche H5N1-Varianten (A/Indonesia/5/05, A/Anhui/1/05 und A/turkey/Turkey/1/05).
Werden mehrere Lose in der Biopharma-Herstellung gefahren, muss zwischen diesen jeweils eine Reinigung erfolgen. Die Ablass-Möglichkeiten werden durch Systemgefälle, Totstrecken, Oberflächen der Rohrinnenwände und die richtige Auswahl von Ventilen und Fittings beeinflusst. Michael Bridge von <a href=http://www.swagelok.com/industry/bio>Swagelok</a> zeigt, wie spezielle Fittings und richtig ausgewählte Ventile die Reinigung optimieren.<table>
<td><% image name="Swagelok_1" %></td>
<td><% image name="Swagelok_2" %></td>
</table><p>
<small> Abb. 1. Bogenfittings mit speziellen Winkeln von 88 oder 92° gewährleisten eine ordnungsgemäße Ablassmöglichkeit. Rechts: Abb. 2. Die Neigung entsteht in diesem Gefälle durch einen Gehrungsschnitt und dem Anschweißen direkt nach dem ersten Bogen. Anschließend wird der zweite Bogen gebogen, so dass das Rohr in Abschnitt B parallel zum senkrechten, dem Abschnitt A vorangehenden Abschnitt gerade nach unten verläuft. </small>
Standard-90°-Fittings erfordern gewöhnlich zum Erzielen des gewünschten Neigungsgrades eine Vergrößerung des Winkels. Um diese zu erreichen, sind 2 Verfahren üblich. Bei einem wird direkt hinter der 90°-Biegung des Bogens ein Gehrungsschnitt gemacht und anschließend ein gerades Rohrstück auf den Gehrungsschnitt stumpf aufgeschweißt. Das zweite Verfahren wird mit bloßen Händen ausgeführt: Ein gerades Rohrstück wird auf das Fitting stumpf aufgeschweißt oder anderweitig angebracht. Der Installateur ergreift dann das gerade Rohrstück und bringt es unter Kraftaufwand in die gewünschte Neigung oder Position. In Abb. 1 ist am Abschnitt A ein Gehrungsschnitt ausgeführt, Abschnitt B wurde entsprechend gebogen.
Beide Verfahren sind außerordentlich ungenau und daher bei einigen Biopharma-Herstellern untersagt. Die Alternative dazu sind spezielle Fittings (Abb. 1+2), die auf einen Winkel von 88 oder 92° gebogen sind. Durch die Mindestneigung von 3,2-6,4 mm pro 0,3 m entstehen Neigungen von 0,6 bzw. 1,2°, das heißt, das ideale Winkelfitting liegt in einer Richtung im Bereich von 90,6-91,2° und in der anderen im Bereich von 89,4-88,8°. Diese Winkelfittings, die üblicherweise in Bogen- oder T-Konfiguration ausgeführt sind, weisen zudem eine zum Schweißen geeignete Schnittfläche auf, mit angeschweißten Flanschen für Schellenendfittings oder mit Gewinden für Gewindefittings.
<b>Weir- vs. Radialmembranventil.</b> Die bei kritischen Absperranwendungen meist zum Einsatz kommenden Ventile sind Weir- und Radial-Membranventile. Weir-Membranventile liefern eine zuverlässige Funktion in zufriedenstellend arbeitenden Systemen. Trotzdem ist es bei der Ausführung der Dichtungen für Weir-Membranventile möglich, dass Einschlüsse und Verunreinigungen auftreten. Die Membran ist so aufgebaut, dass ihre Dichtwirkung auf einem Dichtwulst außerhalb des Überlaufbereichs erfolgt. In der Offenposition hebt sich die Membran jedoch und verbiegt sich und gibt den Ventilkörper längs des Umfangs der Schüssel frei (Abb. 3). Wenn das Ventil schließt, schließt die Membran in Richtung Ventilkörper, und dabei können kleine Mengen von Flüssigkeit eingeschlossen werden.
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<td><% image name="Swagelok_3" %></td>
<td><% image name="Swagelok_Weir_open3" %></td>
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<small> Abb. 3. Bei einem Weir-Membranventil können Fluide zwischen der Membran und dem Ventil eingeschlossen bleiben. In der Offenposition wird die Membran angehoben und legt den Rand der Schüssel frei. Hier können Fluide eingeschlossen bleiben, wenn die Membran schließt. </small><p>
<% image name="Swagelok_Weir3" %>
Bei neueren Ausführungen von Radial-Membranventilen wird diese Unzulänglichkeit in den Weir-Membranventilen korrigiert. Dabei bildet die Membran an der Kante der Ventilschüssel entlang eine Dichtung. Zu keinem Zeitpunkt hebt sich die Membran hinter die Kante der Schüssel. Demzufolge finden Einschlüsse nicht statt. Zudem sind die Form der Schüssel sowie die Ein- und Auslässe so gestaltet, dass ein sauberes Durchspülen des Fließweges und eine Optimierung der vollen Ablassmöglichkeit gewährleistet sind. Radial-Membranventile erfreuen sich eines zunehmenden Einsatzes, da viele Biopharma-Unternehmen nach Alternativen suchen, Wasserfluss, Dampf und die Produkte in ihren sauberen Prozesssystemen zu steuern.
Bei der Auswahl zwischen Weir- und Radial-Membranventilen müssen Betreiber sorgsam die Empfindlichkeit der Anwendung bezüglich Ablassmöglichkeit, Einschlüssen, möglichen Verunreinigungen und Systemflussanforderungen in Betracht ziehen. Weir-Membranventile erlauben etwa eine höhere Durchflussrate als gleichgroße Radialmembranventile, die eher für Anwendungen mit kritischen Reinheitsanforderungen geeignete sind.
Bei der Ventilauswahl gilt es auch, die Anzahl der Fittings und Ventile mit dem Ziel der Verbesserung des Gesamtsystemwirkungsgrades, der Kosten und der Leistung zu verringern. Ventile von hoher Qualität sind mit einer Vielzahl von Einlass- und Auslasskombinationen lieferbar, es könnte also ein einziges Mehrfachventil die Funktion erfüllen, für die sonst mehrere einzelne Ventile erforderlich sind. Bei solchen Aufbauten wird nicht nur die Anzahl der Ventilkörper, sondern auch die Anzahl der Fittings verringert, da für jedes Ventil mindestens 2 Fittings (oder Schweißungen) erforderlich sind.
Eine der kritischeren Ventilanwendungen tritt an den Auslässen des Anwendungsortes auf. Üblicherweise erscheint das Ventil des Anwendungsortes als ein nichtstatisches T. Während die vertikale Spindel des T eine gute Ablassmöglichkeit aufweisen kann, ist dies bei horizontalen Abschnitten möglicherweise nicht der Fall. In einigen Fällen können 90°-Bögen an jeder Seite der horizontalen T-Abschnitte hinzugefügt werden oder diese ersetzen und einen Bogenvorsatz erzeugen. Eine bessere Wahl ist eine Viking-Ausführung, in der 2 horizontale Stücke einer T-Formation nicht mehr länger horizontal sind. Sie gehen stattdessen direkt senkrecht nach unten und sind vor dem Eintreten in das Ventil um 45° gebogen. Durch die Schwerkraft wird eine vollständige Ablassmöglichkeit erreicht. Der Abstand zwischen den beiden senkrechten Ableitungen in einer Viking-Formation entspricht den von der ASME-BPE empfohlenen Abmessungen für "U"-Ableitungen. Weir-Membranventile oder Radialmembranventile können in Viking-Formationen eingesetzt werden.
<b>Verbesserte Fittings.</b> Wenn ein herkömmliches Fitting nach ISO 2852 eingesetzt wird, sollte der Betreiber auf seine potenziellen Probleme bezüglich der Ablassmöglichkeit und der Behinderung des Durchflusses achten. Da bei einem Fitting nach ISO 2852 die Schelle fest angezogen wird, könnte die Dichtung in den inneren Fließweg gepresst werden. Bei thermischen Zyklen könnte dieser Vorgang zunehmen. Berechnungen der Fluiddynamik zeigen, dass durch ein solches Herauspressen im Fließweg Turbulenzen und mögliche Verzögerungen entstehen können, wenn das System entleert wird.
Swagelok-Fittings der Serie TS verhindern dagegen ein Herauspressen der Dichtung in den Fließweg. Das ist möglich, weil eine neuartige Konstruktion zur Verhinderung eines zu starken Anziehens zur Anwendung kommt, die einen alternativen Raum bereitstellt, in den die Dichtung hineingepresst werden kann (während des Anziehens und Klemmens) oder in der sie sich entspannen kann (während thermischer Zyklen).
<b>Schlussfolgerung.</b> Betreiber, Entwickler und Auftragnehmer müssen sorgfältige Entscheidungen im Hinblick auf die Fluidsystem-Komponenten treffen, wenn sie Verluste aufgrund von Verunreinigungen oder schlechten Ablassmöglichkeiten vermeiden wollen. Ventile, Fittings und Systemneigungen sind für das ordnungsgemäße Funktionieren größerer Systeme entscheidend. Im Rahmen weiterer Fortschritte in der Industrie werden verbesserte Fluidsystem-Komponenten in Biopharma-Produktionen integriert werden. Komponenten mit innovativen Konstruktionen, welche die Fehlermöglichkeiten verringern, z.B. Bogen- und T-Fittings mit speziellen Winkeln, Swagelok Fittings der Serie TS, Mehrfachventile und Ventile mit Viking-Formation für den Anwendungssort, werden weniger genaue Alternativen ersetzen und die Reinigungs- und Ablassmöglichkeiten eines Systems verbessern.Fittings & Ventile: Kritisch im Biopharma-Prozess
<a href=http://www.analyticaltechnology.com>Analytical Technology</a> – das de facto Unternehmen für das Chlor-Monitoring in Wasser – hat kürzlich den GasSens Monitor in Großbritannien eingeführt. GasSens ergänzt das Portfolio an Wasser- und Gas-Instrumenten des Unternehmens und erlaubt sicheres und effizientes Online-Monitoring zur Gas-Erkennung in der Pharma-Industrie.<% image name="Analytical_Technology_GasSens" %><p>
GasSens ist ein flexibles Komponenten-System mit zahlreichen personalisierbaren Funktionalitäten und erkennt mehr als 30 verschiedene Gase. Mit geringem Wartungsaufwand verspricht es eine verlässliche Lecksuche in der Pharma-Industrie. Unternehmen erreichen damit die strikten Compliance-Anforderungen der Regulierungsbehörden.
Die Gasleck-Erkennung ist entscheidend in der Pharma-Industrie. Zahlreiche Pharma-Prozesse benötigen potentiell toxische Gase – allen voran Ozon – und bei manchen Herstellungsprozessen können gefährliche Gase als Nebenprodukt auftreten. Diese Risken können durch eine sorgfältige Equipment-Wartung und ein ständiges Monitoring nach ersten Anzeichen von Lecks in Grenzen gehalten werden. In der Pharma-Industrie kann GasSens sowohl bei einfachen als auch bei hochkomplexen Gaserkennungs-Anwendungen eingesetzt werden.
Teuer sind bei Gaserkennungs-Systemen insbesondere die laufend erforderlichen Tests, um sicherzustellen dass die Sensors ansprechen. Dehalb hat Analytical Technology ein einzigartiges Auto-Test-System entwickelt. Frühzeitge Sensor-Fehler oder eine Verstopfung der Sensormembran wird damit schnell erkannt. Dieses Feature reduziert die TCO des Systems dramatisch.
Ein wichiges Feature des GasSens ist, dass die Empfänger-Module ein Interface zwischen Erkennungssystem und externen Alarm- und Datenlog-Anforderungen bietet. Jedes der kompakten Module beinhaltet ein digitales Display der Gaskonzentration, einen isolierten Analog-Output sowie 4 Relay-Outputs. GasSens verwendet spezielle elektrochemische Sensoren, die von Analytical Technology entwickelt wurden und besteht aus Modulen, die dort platziert werden können, wo sie benötigt werden.GasSens: Sichere Lecksuche in der Pharma-Industrie
May 22nd
Forscher klären neuen Weg zur CO<small>2</small>-Speicherung auf
Österreichs <a href=http://www.zement.at>Zementindustrie</a> konnte 2007 die Produktion um 7 % auf 5,9 Mio t steigern. Die Exporte legten von 247.000 auf 346.700 t zu, die Importe sanken dagegen von 738.000 auf 690.000 t. Steigender Zementbedarf als Folge des Ausbaus der österreichischen Infrastruktur und wachsender Bevölkerungszahlen kennzeichnen die Situation für 2007 und 2008. <% image name="Baukran" %><p>
Getragen wurde die Entwicklung von einer stabilen Expansion im Tiefbau, stetiger Erholung im Wohnbau und wachsendem Industriebau. Bis 2010 wird die europäische Bauwirtschaft jedoch langsamer wachsen als bisher. In Westeuropa lässt die Baunachfrage nach, während sie in Osteuropa zulegt.
In Österreich wird ein Wachstum der Bauproduktion real um rund 2,5 % pro Jahr erwartet. Die stärksten Wachstumsimpulse werden von den Infrastrukturinvestitionen im Tiefbau kommen. Für den Wohnungsneubau prognostiziert das WIFO eine kontinuierliche Expansion bis 2010. Einer der Treiber der Entwicklung ist das verstärkte Bevölkerungswachstum, das die Einwohnerzahl Österreichs bis 2020 von derzeit 8,3 auf 8,7 Mio Menschen anwachsen lassen wird.
"Eine Aufstockung der Wohnbaurate ist daher zur Vermeidung von Marktverzerrungen dringend erforderlich. Bis 2010 werden pro Jahr rund 49.000 Wohneinheiten gebaut, gebraucht werden allerdings etwa 55.000 Einheiten jährlich. 2007 sind nach Schätzungen österreichweit 44.000 Einheiten errichtet worden. Darüber hinaus steigt der Bedarf an größeren Wohnungen, der ebenso die Entwicklung beleben wird", so Rudolf Zrost, Vorsitzender der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie.
Die gestiegene Nachfrage nach Zement hat 2007 dazu geführt, dass die österreichische Zementindustrie eine Unterdeckung von mehr als 400.000 t bei den Emissionszertifikaten ausgleichen musste. "Das ist durch technische Maßnahmen nicht auszugleichen und führt über den notwendigen Zukauf von Zertifikaten direkt zu Preissteigerungen ohne nennenswerte Effekte für die Umwelt", so Zrost.
"Wir liegen bei einem CO<small>2</small>-Ausstoß von 642 kg/t Zement (China: 830, USA: 925). Wenn Zertifikate zugekauft werden müssen, führt das nur zu einer radikalen Steigerung der Zementpreise und bringt der Umwelt wenig", so Zrost. "Wenn unsere Branche die Emissionsrechte, wie von der EU-Kommission geplant, ersteigern muss, dann sind wir nicht mehr wettbewerbsfähig - zumindest solange es kein Abkommen mit ähnlichen Vorgaben für chinesische, amerikanische oder indische Werke gibt."2007: Gutes Jahr für Österreichs Zementindustrie
Evonik erweitert Kapazität für Laurinlactam in Marl
<a href=http://www.evonik.de>Evonik Industries</a> wird die Laurinlactam-Produktionskapazität am Standort Marl deutlich erweitern und investiert dazu einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag. Die erweiterte Anlage wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2009 in Betrieb gehen. Planungen zu einem weiteren Kapazitätsausbau sind bereits angelaufen. Evonik erweitert Kapazität für Laurinlactam in Marl<% image name="Evonik_Chemie" %><p>
<small> Laurinlactam ist das Ausgangsmaterial für den Kunststoff Polyamid 12, der sich in neuen Märkten ständig wachsender Nachfrage erfreut. </small>
Evonik vermarktet Polyamid 12 als Konstruktionswerkstoff unter dem Markennamen "Vestamid" sowie als Pulver unter dem Namen "Vestosint". Der Bedarf an beiden Produkten ist in den vergangenen Jahren ständig gestiegen. "Vor 45 Jahren haben wir die Erfolgsgeschichte von Vestamid gestartet, haben das Produkt seither ständig weiter entwickelt und die Produktionskapazität vergrößert", blickt der Business Line Leiter Joachim Leluschko zurück. "Nachdem wir mit unseren Polyamid-Leitungssystemen in Automobilen Weltmarktführer sind, dehnen wir nun unser Geschäft auf großvolumige Rohre aus."
So ist Vestamid das erste Polyamid 12, dem Lloyd’s Register die Zulassung zur Herstellung flexibler Leitungen zum Transport von Produktions- und Injektionsflüssigkeiten in der Offshore-Rohölförderung erteilt hat. Erfolgreiche Langzeitversuche an Gasrohren aus Vestamid eröffnen die Möglichkeit, die Vorteile von Kunststoff nun bis zu einem Druckbereich von 20 bar in der Gasverteilung zu nutzen und Stahlrohre zu ersetzen. Auch der Relining-Sektor zur Rohrsanierung eröffnet ein hohes Marktpotenzial.
Müllentsorgung in der Zelle: Ein Molekül räumt auf