<a href=http://www.rockwellautomation.at>Rockwell Automation</a> hat den neuen Allen-Bradley Guardmaster Guardshield PAC Typ 4 Lichtvorhang präsentiert. Mit seiner Muting-Funktion stellt er sicher, dass Objekte oder Materialien, nicht aber Mitarbeiter, das Erfassungsfeld durchlaufen können, ohne dass der Maschinenprozess angehalten wird.<% image name="Rockwell_Guardshield" %>
<small> Muting-Funktion stellt sicher, dass nur Material das Erfassungsfeld passieren kann. </small>
Ein Muting-Relais und Sensoren bilden die Grundlagen für das System. Sobald die Eingangsbedingungen für die Sensoren erfüllt sind, steuert das Relais die Ausgänge des GuardShield PAC an und gestattet der Maschine eine Fortsetzung ihrer Arbeit, während das Material das Erfassungsfeld durchläuft und in den Maschinenprozess gelangt. Wenn das System aber den Bediener erkennt – die Eingangsbedingungen also nicht erfüllt sind –, dann hält die Maschine an.
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<td><% image name="Rockwell_Guardshield1" %></td>
<td align="right"> GuardShield PAC ist ein Licht-Sicherheitsvorhang vom Typ 4 mit mehreren Lichtstrahlen und kurzer Reichweite (0,3-16 m). Das Gerät ist für den Einsatz in gefährlichen Maschinen ausgelegt und überwacht den Zugriff am Ort des Prozesses selbst bzw. im Umfeld. Die Betriebsweise ist dabei meist ein optoelektronischer Zaun. Beim Einsatz mit Eckspiegeln bietet GuardShield PAC eine zwei- oder dreiseitige Erkennung im Umkreis einer gefährlichen Maschine. </td>
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Die Lichtvorhänge lassen sich an allen Mechanismen einsetzen, bei denen nach einer sorgfältigen Risikountersuchung ein Sicherheitselement vom Typ 4 (gemäß EN 61496) als ausreichend bewertet wurde. Die Liste solcher Mechanismen umfasst neben Förderbandsystemen auch Palettenbeladungen, roboterbetriebene Schweißanlagen, Lackierzellen, automatische Verarbeitungsmaschinen, Folien-Verpackungen sowie automatische Bestückungsstraßen.
<% image name="Rockwell_Sensaguard" %><p>
<small> Kontaktfreie Verriegelungsschalter garantieren Sicherheit von Personen und Anlagen. </small>
<b>Sicherheit mit SensaGuard.</b> Für den Schutz von Personen und Anlagen hat Rockwell Automation zudem mit der SensaGuard-Familie eine neue Reihe kontaktfreier Verriegelungsschalter entwickelt. Sie sind geeignet für Maschinen, in denen mehrere Schutzabdeckungen bis zur Sicherheitskategorie 4/SIL3 überwacht werden müssen. Mit einer Codierung via RFID und induktiver Erfassung sowie durch den Einsatz verschiedener Stellgliedgrößen bieten die Verriegelungsschalter eine Erfassungsdistanz von 15-25 mm.
Sie lassen sich an viele standardmäßige Allen-Bradley Guardmaster-Sicherheitsrelais anschließen. SensaGuard wird als Kunststoffmodell als auch in einer rostfreiem Stahl-Version angeboten. Beide sind IP69K-tauglich und mit Kurzschluss- und Überspannungsschutz ausgestattet.GuardShield: Neuer Lichtvorhang sichert Produktion
<a href=http://www.analyticaltechnology.com>Analytical Technology</a> hat für das Online-Monitoring von Schwefelwasserstoff (H<small>2</small>S) bei der Gaswäsche seinen neuen Q45S Gasmonitor eingeführt. Das kontinuierliche Monitoring von Schwefelwasserstoff hat herkömmlichen Sulfid-Gassensoren bis dato sowohl bei der Luftzufuhr als auch bei der Abluft Probleme bereitet.Neuer Gasdetektor verbessert H<small>2</small>S-Monitoring<% image name="Analytical_Technologies_Q45H2S" %><p>
Analytical Technology hat nun eine Sensor-Technologie entwickelt, die das kontinuierliche Monitoring bei solchen Anwendungen zulässt, wo Kondenswasser eine normale Begleiterscheinung ist. Das Q45S System verwendet dazu einen speziellen Sensor, der unter keiner "Wasserdampf-Blendung" leidet – ein bei herkömmlichen Sulfidsensoren typisches Phänomen.
Gaswäsche-Systeme werden oft zur Geruchskontrolle in Kläranlagen und Abwasserbehältern verwendet. Um das H<small>2</small>S aus dem Gasstrom zu entfernen, wird dabei ein nasser Prozess mit einer Hypochlorit-Lösung eingesetzt. Das Q45S System verwendet einen nassen H<small>2</small>-Sensor, sodass entsprechende Messungen sowohl am Beginn als auch am Ende der Gaswäsche vorgenommen werden können.
Die der Diffusion von H<small>2</small> als Barriere wirkenden Wassertröpfchen werden dabei vom Sensor durch ein automatisches Absaugesystem an der Vorderseite des Sensors eliminiert. Das garantiert eine lange Einsatzdauer, ohne dabei Sulfide im Kondenswasser zu verlieren. Q45S stellt einen klaren Gasverbreitungsweg zum Sensor sicher und sorgt kontinuierlich für verlässliche Messwerte.
Eine spezielle batteriebetriebene Version ist für den mobilen Gebrauch verfügbar, wobei die Daten einfach auf einen Standard-PC übertragen werden können.
<a href=http://www.ferromatik.com>Ferromatik Milacron</a> hat mit K-TEC 155 eine Hochleistungs-Spritzgießmaschine mit 1.550 kN Schließkraft entwickelt. Die Hybridmaschine ist mit einer Spritzeinheit der Größe 970 und einer Barriereschnecke mit 50 mm Ø ausgestattet und produziert mittels elektrischem Plastifizieren dünnwandige Rechteckschalen aus einem transparenten PP.<% image name="Ferromatic_K-TEC155" %><p>
<small> Hybridspritzgießmaschine K-TEC 155 mit elektrischem Plastifizieren. </small>
Durch das elektrische Plastifizieren wird die Hydraulikpumpe entlastet, was mit einer Energieeinsparung von 15 % einhergeht. Durch die Parallelbewegungen der Vollspeichermaschine in Verbindung mit elektrischem Plastifizieren können extrem kurze Zykluszeiten erreicht werden. Durch Optimierung von Maschinenbett und Schwinggummielementen läuft die schnelle Maschine gleichzeitig extrem ruhig.
Die K-TEC 155 ist mit einem 2-fach Werkzeug von der Firma van den Brink aus den Niederlanden und einem Heißkanal-Nadelverschluss-System des belgischen Schwesterunternehmens DME ausgestattet. Eine spezielle Kühlung im Anspritzpunkt verkürzt hier die Kühlzeit, was zu der schnellen Zykluszeit von 2,5 sek beiträgt. Die produzierten Teile gelangen über einen Ausfallschacht auf ein Förderband und werden unterhalb der Schließeinheit zu einer Stapeleinheit transportiert und dort automatisch gestapelt – diese Peripherie stammt ebenfalls von van den Brink.Hybridspritzgießmaschine in Höchstgeschwindigkeit
P.T. South Pacific Viscose (SPV) feiert ihr 25-jähriges Bestandsjubiläum. Das Unternehmen ist mit einer Kapazität von rund 155.000 t p.a. eines der größten Viscosefaserwerke der Welt und der zweitgrößte Standort innerhalb der <a href=http://www.lenzing.com>Lenzing Gruppe</a>. Lenzing feiert 25-Jahr-Jubiläum in Indonesien<% image name="Lenzing_Purwakarta" %><p>
Derzeit läuft der Ausbau auf eine Nennkapazität von rund 220.000 t Viscosefasern p.a. mit einem Investitionsvolumen von rund 106 Mio €. Dieses Investitionsprogramm wird in rund 2 Jahren abgeschlossen sein. SPV ist ein zentraler Pfeiler der Wachstumsstrategie der Lenzing Gruppe in Asien.
SPV mit Standort Purwakarta auf Java ist bis heute das größte Auslandsinvestment von Lenzing und die größte Beteiligung eines österreichischen Unternehmens in Indonesien. Lenzing hat durch massiven Know-how- und -Kapitaltransfer SPV von einem kränkelnden Start-Up einer indisch-indonesischen Investorengruppe zu einem der heute führenden asiatischen Viscosefaserhersteller gemacht.
<% image name="Lenzing_Purwakarta1" %><p>
Dabei erwarb Lenzing 1978 zunächst eine Minderheitsbeteiligung von knapp 42 %. 1983 erfolgte der erfolgreiche Produktionsstart mit einer Kapazität von damals 30.000 Jahrestonnen.
Das Werk belieferte zunächst nur die im Aufbau befindliche indonesische Textilindustrie. Im Zuge weiterer Ausbauschritte 1990 und 1997 konnte auch das Exportgeschäft aufgebaut werden und die Produktpalette neben textilen Fasern auch auf die Produktion hochwertiger Nonwovens-Fasern erweitert werden. Heute beliefert SPV somit den gesamten asiatischen Markt und exportiert auch nach Europa und Nordamerika. Mit Ausnahme einiger kritischer Monate während der Asienkrise Ende der 1990er Jahre war (und ist die) SPV stets ein hochprofitables Unternehmen.
2007 stockte Lenzing seine Anteile auf knapp 86 % auf, die restlichen Anteile stehen weiterhin im Besitz indonesischer Investoren.
Linde und ADNOC errichten 2 Luftzerleger in Abu Dhabi
<a href=http://www.linde.com>Linde</a> und die Abu Dhabi National Oil Corporation (ADNOC) werden über ihr Gemeinschaftsunternehmen Elixier 2 große Luftzerlegungsanlagen in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) errichten. Die Gesamtinvestition beträgt rund 800 Mio $.Linde und ADNOC errichten 2 Luftzerleger in Abu Dhabi<% image name="Linde_Luftzerleger" %><p>
Die neuen Anlagen werden ab Ende 2010 an das lokale Versorgungs- und Pipeline-Netzwerk angeschlossen und stellen Stickstoff zur Erdgasförderung bereit. Der Stickstoff wird für die Injektion in die On-shore-Lagerstätte von Kondensaten in Habshan (Abu Dhabi) eingesetzt. Die beiden Anlagen werden über eine Gesamtkapazität von 670.000 Normkubikmetern Stickstoff pro Stunde verfügen.
"Dieses Projekt verleiht unserer Präsenz im Mittleren Osten eine neue Qualität. Gleichzeitig festigen wir damit unsere führende Position in diesem dynamisch wachsenden Gase- und Engineering-Markt", so Aldo Belloni, Mitglied des Vorstands der Linde AG.
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<td width="120"></td><td><small> Der staatliche Erdöl-Konzern ADNOC hält 51 % und Linde 49 % der Anteile des Joint Ventures Elixier, das im Dezember 2007 gegründet wurde. ADNOC steuert das Öl-, Gas-, und Petrochemie-Geschäft in Abu Dhabi, sowohl On-shore als auch Off-shore. </small></td>
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<a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat eine neue Anlage für Betonadditive in Wuhan, Provinz Hubei, Zentralchina, eröffnet. Die Anlage produziert hoch entwickelte Betonadditive für Kunden unter anderem in den wirtschaftlich bedeutenden Provinzen Hubei, Hunan und Jiangxi. <% image name="BASF_Beton_Applikation" %><p>
Die neue Anlage befindet sich in der Wu Han Dun Kou Economy and Development Zone und produziert die gesamte Betonadditiv-Palette der BASF, darunter die Hochleistungs-Betonfließmittel Glenium und Rheoplus. Mit ihrer Hilfe können Transportbeton-Hersteller Beton leichter und effizienter verarbeiten, seine Festigkeit erhöhen und so die Lebensdauer von Bauwerken verlängern.
2008 plant die Verwaltung von Wuhan rund 2,8 Mrd € in den Bau von Infrastrukturprojekten zu investieren – 32 % mehr als im Vorjahr. Bis 2011 soll die Investitionssumme insgesamt rund 18,5 Mrd € betragen.
Ein bedeutendes Infrastruktur-Projekt in Wuhan mit BASF-Beteiligung ist der Bau der Tianxingzhou-Schrägseilbrücke über den Yangtze. Die Straßen- und Eisenbahnbrücke verfügt über eine maximale Spannweite von 504 m und wird damit die weltgrößte Brücke ihrer Art sein. Sie ist voraussichtlich Ende 2008 fertig gestellt.
<small> Das Bauchemiegeschäft der BASF produziert seit 1988 Betonadditive in China. Der Unternehmensbereich Construction Chemicals betreibt hier insgesamt 11 kundennahe Anlagen für Bauchemieprodukte. </small>Neue BASF-Anlage für Betonadditive in China
ACT Biotech lizenziert Onkologie-Wirkstoffe von Bayer
<a href=http://www.ngncapital.com>NGN Capital</a> hat die ACT Biotech gegründet, um oral im Rahmen einer gezielten Krebstherapie eingenommene Medikamente zu entwickeln und zu vermarkten. Dazu wurde mit Bayer HealthCare LLC eine Lizenzvereinbarung für ein Portfolio onkologischer Wirkstoffe unterzeichnet, die sich in einer klinischen und frühen Phase der Entwicklung befinden.<% image name="Bayer_HTP" %><p>
In Verbindung mit diesem Vertrag hat ACT in der ersten Tranche einer von NGN Capital (New York) geführten Serie-A-Finanzierungsrunde 12 Mio $ aufgebracht. Das Unternehmen hat darüber hinaus auch einen Syndizierungsprozess eingeleitet, um insgesamt 20 Mio $ aufzubringen. Man rechnet mit einem Abschluss der Syndizierung im zweiten Quartal 2008.
Im Rahmen der Lizenzvereinbarung mit Bayer hat ACT Biotech einen antiangiogenischen Rezeptor-Tyrosinkinase-Inhibitor erworben, der jetzt in die Phase II zur Behandlung von Darmkrebs und anderen Indikationen eintritt.
Bei einem weiteren einlizenzierten Programm, das Teil dieses Vertrags bildet, handelt es sich um den besten Multi-Mode-Kinaseinhibitor seiner Art, der sich in der späten präklinischen Phase befindet und bei einer Vielzahl von Krebsarten eingesetzt wird. Das Unternehmen hat auch mehrere zusätzliche, sich in der präklinischen Phase befindliche Onkologieprogramme erworben. Die Vereinbarung sieht vor, dass Bayer eine Minderheitsbeteiligung an ACT Biotech behalten wird.
Wolf-Dieter Busse, Mitgründer von Aerovance, der als CEO von ACT Biotech fungieren wird, kommentierte: "Wir freuen uns über unser starkes Portfolio und können es kaum erwarten, diese hochinteressanten Medikamentenkandidaten zur Krebsbehandlung weiterzuentwickeln." ACT Biotech wird auch seine Zusammenarbeit mit der Melanoma Therapeutics Foundation fortsetzen, die die ACT Biotech mitgegründet hat. Das neue Unternehmen wird in San Francisco ansässig sein.
"Mit diesem Lizenzvertrag kann sich Bayer auf sein Entwicklungsprogramm für Nexavar und andere wichtige Medikamente seines Onkologieportfolios konzentrieren, während ACT die Entwicklung von vielversprechenden Wirkstoffkandidaten weiterführt, die sich momentan noch in einer früheren klinischen bzw. präklinischen Phase befinden", so Gunnar Riemann, Mitglied des Vorstands der Bayer HealthCare AG.ACT Biotech lizenziert Onkologie-Wirkstoffe von Bayer
Die Altstoff Recycling Austria (<a href=http://www.ara.at>ARA</a>) hat Bilanz für das Jahr 2007 gezogen. Die Menge der bei der ARA lizenzierten Verpackungen (Lizenzmenge) erhöhte sich von 846.637 auf 882.249 t. Dennoch sanken die Lizenzeinnahmen aufgrund der Tarifreduktionen und damit zum Vorteil der Wirtschaft von 139,5 auf 136,8 Mio €.<% image name="ARA_Sammelleistung2007" %><p>
<small> Dier weitere Ausbau des Sammelsystems führte auch zu einer gestiegenen Pro-Kopf-Sammelmenge: Sammelten die Österreicherinnen und Österreicher 2006 jährlich noch 113,9 kg pro Person über die Haushaltssammlung getrennt, so entsorgten sie 2007 bereits 116,9 kg (+ 2,6 %) über die dafür vorgesehenen Behälter. Das Ranking nach Bundesländern konnte einmal mehr Vorarlberg für sich entscheiden. Mit 146,4 kg/Einwohner sicherten sich die Vorarlberger wieder den Titel als "Sammelmeister Österreichs". </small>
Die durch den vorherrschenden Konsumtrend - kleinere Verpackungen aufgrund mehr Singlehaushalten - hervorgerufenen Mehrmengen bescherten gestiegene Lizenzeinnahmen in den Bereichen "Verkaufs- und Transportverpackungen aus Papier, Karton, Pappe und Wellpappe" sowie bei "Kunststoff klein".
2007gelang es der ARA, 885 neue Kunden zu gewinnen. Insgesamt betrug die Anzahl der Lizenzpartner Ende 2007 genau 14.722. Davon sind rund 11.045 österreichische Unternehmen.
<b>Sammelmenge plus 2,6 %.</b> Der Trend zur Sammlung von Verpackungsabfällen ist in Österreich auch 2007 nicht abgerissen. So erzielte das ARA-System bei der Menge an erfassten Verpackungsabfällen mit 807.855 t ein Plus von 2,6 %. Etwa 60 % dieser Erfassungsmenge entfielen auf den Haushaltsbereich, der Rest sind der Industrie und dem Gewerbe zuzurechnen.
Die Steigerung bei der Erfassungsmenge ist nicht nur auf die erhöhte Lizenzmenge zurückzuführen, sondern ebenfalls auf weitere Optimierungen und Verbesserungen der Sammelinfrastruktur, die zu einer verstärkten getrennten Sammlung anregen.
<b>Verwertungsmenge um 2,8 % gestiegen.</b> Bereinigt um Nichtverpackungen, Müll und Getränkeverbundkartons wurden von der Erfassungsmenge schließlich 757.300 t (+ 2,8 %) der Verwertung übergeben. Rund 80 Verwertungspartner kümmerten sich um die stoffliche und thermische Verwertung bzw. um eine energetische Nutzung in Müllverbrennungsanlagen. Der Anteil der stofflichen Verwertung erreichte mit 87 % wieder einen hohen Wert.
Nach Packstoffen untergliedert entfielen 46 % der Sammel- und Verwertungsmenge auf Papier, Karton und Wellpappe. 26 % waren Glasverpackungen. 22 % stellten Leichtverpackungen aus Kunststoffen, Materialverbunden und Keramik. 4 % waren Metallverpackungen und 2 % Holzverpackungen.
<b>Mehr als 1,25 Mio Sammelbehälter.</b> 2007 standen den Österreichern 1.262.263 Sammelbehälter zu Verfügung. Das sind um 43.950 bzw. 3,6 % mehr als 2006. 1,37 Mio Haushalte waren an die Sacksammlung mittels "Gelbem Sack" angebunden (2006: 1,35 Mio.).
Zur aktuellen Prüfung der ARA durch die Bundeswettbewerbsbehörde im Hinblick auf die Tarifgestaltung hält ARA-Vorstand Christian Stiglitz fest: "Wir haben unsere Stellungsnahme an die BWB Ende März übermittelt und unser Bestes getan, sämtliche Missverständnisse und Fehlinterpretationen auszuräumen und damit die erhobenen Vorwürfe aus unserer Sicht lückenlos zu entkräften. Am Ende des Tages wird man wieder zum Ergebnis kommen, dass sowohl die Prognose der Lizenzmengen als auch die Tarifkalkulation immer korrekt und dem Non-Profit-Gebot folgend abgewickelt wurde."
<% image name="ARA_Stiglitz" %><p>
Für 2008 rechnet die ARA mit Lizenzeinnahmen von 138,5 Mio €, und damit mit einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr. "Wie vorgesehen haben wir ungeplante Überschüsse durch Tarifreduktionen weitgehend abgebaut. Mit den kontinuierlichen Tarifreduktionen der letzten Jahre haben wir sicherlich den Boden erreicht. Unser Ziel ist es nun, dieses Preisniveau zu halten. Weitere Senkungen in den nächsten Jahren sind unwahrscheinlich. Je nachdem, wie sich Preis bildende Faktoren wie Lizenzmenge oder Rohstoffpreise entwickeln, können wir für die Tarife 2009 aber auch Korrekturen nach oben nicht ausschließen", so Stiglitz.2007: Österreicher sammeln mehr Verpackungen