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March 7th, 2006

Weißlicht-LED für optischen Sensor

Der optische Näherungsschalter <a href=http://www.siemens.de/simatic-sensors/px>Simatic PXO560</a> zur Farberkennung ist ausgestattet mit der neuen Weißlicht-LED-Technologie. Diese ermöglicht den Bau sehr kleiner und langlebiger Sensoren mit konstantem Schaltverhalten. <% image name="Siemens_Naehrungsschalter" %><p> <small> Weißlicht-LED-Technologie ermöglicht sehr kleine und langlebige Sensoren mit konstantem Schaltverhalten. </small> Bei 50 x 50 x 17 mm eignet er sich besonders in Verpackungsmaschinen sowie in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Er erkennt Objekte unterschiedlicher Farbe und ist damit auch dort einsetzbar, wo einfache Farbsensoren nicht mehr ausreichen. Drei Referenzfarben lassen sich vorher einlernen. Weißlicht-LED für optischen Sensor

Erster thermoformbarer Duroplastschaumstoff

Durch eine Verfahrensinnovation ist es BASF gelungen, ihren duroplastischen Schaumstoff <a href=http://www.basf.de/basotect>Basotect</a> thermoformbar zu machen. <% image name="BASF_Basotect" %><p> Im Gegensatz zu thermoplastischen Werkstoffen lassen sich Duroplaste wie Basotect unter Temperatureinwirkung nicht verformen oder aufschmelzen. Daher musste Basotect bisher bei der Fertigung komplexer, dreidimensional geformter Automobilteile mit Klebern getränkt, ausgepresst und getrocknet werden. Dieser kostspielige Imprägnierschritt entfällt mit dem neuen Werkstoff. Die Eigenschaften von Basotect bleiben dagegen auch bei der neuen Variante erhalten: Der Schaumstoff auf Melaminharzbasis ist leicht (ca. 9 kg/m³), schwer entflammbar, kann bis zu 200 °C eingesetzt werden und besitzt ein außerordentlich gutes Schallabsorptionsvermögen. Es wird im Auto zur Schalldämmung überall dort eingesetzt, wo hohe Dauergebrauchstemperaturen vorherrschen, etwa in Motorhaubenabdeckungen, Trennwänden zwischen Motorraum und Fahrgastzelle, Getriebetunneln sowie in Motornahfeldschalen. Es wird aufgrund seines geringen Gewichts auch in Flugzeugsitzen und zur Schalldämmung in Gebäuden eingesetzt. Erster thermoformbarer Duroplastschaumstoff

AMD-Präparat Macugen ab Mai in Österreich erhältlich

<a href=http://www.pfizer.at>Pfizer</a> hat von der EU-Kommission die Zulassung für das Präparat Macugen (eine Pegaptanib-Natrium-Injektionslösung) bekommen. Macugen wird im Mai in Österreich erhältlich sein. <% image name="Analyse" %><p> Das neuartige Medikament dient der Behandlung der neovaskulären (feuchten) altersbedingten Makula-Degeneration (AMD), einer Augenerkrankung, die das zentrale Sehvermögen zerstört und alltägliche Aktionen wie Lesen, Autofahren und Fernsehen unmöglich macht. Rund 25.000 Patienten leiden in Österreich an dieser Krankheit. Macugen ist das erste Präparat, das die der Krankheit zugrunde liegenden Prozesse bekämpft und mit Bewahrung oder Verbesserung der Sehschärfe helfen kann. Tests zeigten einen Therapieerfolg von 45 % im Vergleich zu anderen Standard-Therapien. <b><u>Macugen</u></b> ist das erste Anti-VEGF-Präparat - eine neue Generation von Augenmedikamenten, die auf den "vascular endothelial growth factor" abzielen. VEGF 165 ist ein Protein, das als Signalgeber für die Entstehung abnormaler undichter Blutgefäße wirkt, die die Krankheit auslösen. Durch selektive Bindung an VEGF 165 reduziert Macugen das pathologische Blutgefäß-Wachstum und schränkt so das Fortschreiten des Sehverlusts ein. <small> <b><u>AMD</u></b> ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung, die das Gewebe im Zentrum der Netzhaut (Makula) zerstört. Die Makula ist die Stelle des schärfsten Sehens, so dass die Krankheit zu schwersten Sehbehinderungen führen kann. Bei der feuchten AMD verliert der Patient die zentrale Sehkraft sehr schnell, weil abnormal wachsende, undichte Blutgefäße die Netzhaut pathologisch verändern. </small> AMD-Präparat Macugen ab Mai in Österreich erhältlich

2005: Intercell weiterhin tiefrot

Intercell konnte 2005 den Umsatz um 84,9 % auf 8,5 Mio € erhöhen. Die Einkünfte aus Kooperationen und Lizenzen stiegen um 2,9 Mio €, die Erlöse aus Förderungen um 1 Mio €. Gleichzeitig erhöhte sich der Verlust um 19,1 % auf 25,1 Mio €. 2005: Intercell weiterhin tiefrot <table><td><% image name="Intercell" %></td> <td> Die Verlustausweitung ist auf die gestiegenen F&E-Aufwendungen zurückzuführen, die sich um 68,8 % auf 28,5 Mio € erhöhten. Das spiegle jedoch nur die Forschritte beim Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis. </td> </table> Zum 31. Dezember 2005 verfügte das Unternehmen über 50,2 Mio € an liquiden Mitteln. Für 2006 werden weitere Technologiepartnerschaften sowie das Erreichen weiterer Meilensteine in bestehenden Partnerschaften erwartet.

OMV und Hoval entwickeln neue Heizöl-Generation

Die OMV arbeitet seit 2003 mit dem Heizungshersteller Hoval an der Entwicklung einer neuen Heizölgeneration auf Basis erneuerbarer Rohstoffe und einer dafür geeigneten Heizungstechnologie. Langzeittests brachten nun positive Ergebnisse. <table> <td width="120"></td><td> Herkömmliches Heizöl wurde dabei mit unterschiedlichen Anteilen an nachwachsenden Pflanzenölen versetzt und in unterschiedlichen Veredelungsstufen dieser Pflanzenöle getestet. Mit einer auf diese neue Brennstoff-Qualität abgestimmten Verbrennungstechnik konnte die gewohnte Zuverlässigkeit wie mit herkömmlichem "Heizöl extra leicht" erzielt werden. </td> </table> Nach Abschluss dieser umfangreichen Tests ist die Markteinführung von <b><u>OMV bioPlus</u></b> mit einem biogenen Anteil von bis zu 5 % ab 2008 geplant. Neben der anteilig CO<small>2</small>-neutralen Verbrennung wird das neue Produkt weiterhin höchste Zuverlässigkeit und hohen Anwenderkomfort bieten. Angenehmer Nebeneffekt: Das neue Heizöl wird mit dem modernen Brennwertgerät rund 40 % Heizöl gegenüber klassischer Technologie sparen. Für die Markteinführung der neuen Heizöl-Generation wird eine Erweiterung der Heizöl-Norm für umweltneutrales Heizöl erforderlich sein, um einen Einsatz in den gängigen Heizölanlagen zu ermöglichen. Derzeit ist in der Heizöl-Norm die Beimischung von biogenen Anteilen nicht vorgesehen. OMV und Hoval entwickeln neue Heizöl-Generation

2005: Linde verbessert sich in allen Bereichen

<a href=http://www.linde.de>Linde</a> hat 2005 den Umsatz um 7,3 % auf 9,5 Mrd € gesteigert und den Auftragseingang um 23,4 % auf 11 € erhöht. Das Ergebnis vor Steuern kletterte von 622 auf 789 Mio €, der Jahresüberschuss nach Fremdanteilen beträgt 501 Mio €. Die Kapitalrendite beträgt 12,5 %. <% image name="Linde_Reitzle" %><p> "Wir sind 2005 deutlich stärker geworden", sagt Linde-Chef Wolfgang Reitzle. "Wir erwarten, dass Konzernumsatz und -ergebnis 2006 erneut über den Vorjahreswerten liegen werden." Der Konzern hat seine Bilanzstruktur weiter verbessert und die Netto-Finanzschulden um 463 Mio € auf rund 1,5 Mrd € verringert. In den vergangenen vier Jahren hat Linde damit die Netto-Finanzverbindlichkeiten um rund 2 Mrd € reduziert. <b><u>Linde Gas</u></b> hat einen Umsatz von 4,438 Mrd € erzielt und damit den Vorjahreswert um 10,9 % übertroffen. Der Geschäftsbereich konnte in allen Produktsegmenten Steigerungsraten verbuchen, wobei die Sparte On-site mit einem Umsatzplus von 23 % auf 1,01 Mrd € am stärksten gewachsen ist. <b><u>Linde Engineering:</u></b> Während der Umsatz um 2,7 % auf 1,62 Mrd € stieg, verbesserte sich das EBITA beim Teilbereich Linde Engineering sogar um 30,9 % auf 89 Mio €. Gestützt von einer hohen Nachfrage in allen wichtigen Produktsegmenten - also bei Erdgas-, Ethylen-, Wasserstoff- und Luftzerlegungsanlagen - erreichte der Auftragseingang mit 2,91 Mrd € einen neuen Rekordwert. Für Ethylenanlagen bleibt der Mittlere Osten ein wichtiger Markt, bei Synthesegasanlagen ist eine steigende Nachfrage in den USA und in Russland zu erwarten, in Südamerika und in Asien wird der Markt für Luftzerlegungsanlagen weiter anziehen. Zudem gewinnt die Erdgasverflüssigung als Alternative zur herkömmlichen Versorgung via Pipeline weltweit an Bedeutung. <b><u>Material Handling:</u></b> Auch 2005 war eine Steigerung der weltweiten Nachfrage nach Flurförderzeugen zu verzeichnen. Unter diesen Rahmenbedingungen hat Linde den Aufwärtstrend weiter fortgesetzt und den Umsatz um 7,6 % auf 3,63 Mrd € erhöht. 2005: Linde verbessert sich in allen Bereichen

Ölfeldausrüster SBO will 2006 weiter wachsen

Der internationale Ölhunger hat dem österreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (<a href=http://www.sbo.co.at>SBO</a>) 2005 Zuwächse beschert. Der Umsatz kletterte um 14 % auf 172,7 Mio €, das Konzernergebnis stieg um 60 % auf 17,3 Mio €. Ölfeldausrüster SBO will 2006 weiter wachsen <% image name="Rohoelaufsuchung" %><p> SBO rechnet für 2006 mit weiterem Wachstum. "Die hohe Nachfrage nach Erdöl und Erdgas kann mittelfristig nur durch die kontinuierliche Erschließung neuer Reservoirs gedeckt werden", so SBO-Chef Gerald Grohmann. Dies habe eine hohe Nachfrage nach Ausrüstungsgütern für die Oilfield-Service-Industrie ausgelöst. Neben organischem Wachstum prüft SBO auch Akquisitionsmöglichkeiten. Dafür stünden rund 50 Mio € aus dem bis 2007 laufenden strategischen Investitionsprogramm zur Verfügung. SBO hat per Ende 2005 ein Allzeithoch beim Auftragsstand verbucht. Der Auftragseingang kletterte um 66 % auf 269 Mio €. Auch in den ersten beiden Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe SBO beim Auftragseingang eine "sehr erfolgreiche" Entwicklung verzeichnet.

March 6th

2005: "Das Bayer-Schiff ist auf Kurs!"

<a href=http://www.bayer.de>Bayer</a>-Chef Werner Wenning berichtet vom besten Jahr in der Unternehmensgeschichte. Und kritisiert die Klima- und Energiepolitik Deutschlands ebenso heftig wie er eine Novelle zum Gentechnik-Gesetz fordert. 2005: "Das Bayer-Schiff ist auf Kurs!" <% image name="Bayer_Wenning" %><p> Bayer hat 2005 eine deutliche Steigerung von Umsatz, Ergebnis und Cashflow erzielt. Der Umsatz erhöhte sich um 17,6 % auf 27,38 Mrd €, das EBIT vor Sondereinflüssen wurde um 55,9 % auf 3,3 Mrd € verbessert. Zur Ausweitung des Geschäfts trugen 2005 auch die von Roche erworbenen Consumer-Health-Produkte sowie die Umsätze mit Lanxess bei. Insgesamt erzielte Bayer mehr als die Hälfte des Umsatzzuwachses in Europa, wo die Erlöse um 22 % auf 11,93 Mrd € anstiegen. In Deutschland kletterte der Umsatz sogar um 37,4 % auf 4,17 Mrd €. <b><u>Bayer HealthCare</u></b> steigerte den Umsatz um 17 % auf 9,43 Mrd €. Und zwar vor allem dank dem von Roche erworbenen OTC-Geschäft (1,06 Mrd € Umsatz) sowie erfreulichen Entwicklungen bei Levitra und Trasylol, die jeweils um 35 % beim Umsatz zulegten. Vor allem das umsatzstärkste Bayer-Medikament Kogenate hätte noch großes Wachstumspotenzial. Dies bestehe auch bei Nexavar, dem neuen Mittel gegen Nierenkrebs, das jetzt für die drei Indikationen Haut-, Leber- und Lungenkrebs in Phase III sei. Insgesamt hat Bayer 8 Projekte in Phase III und 3 in Phase II. Hinzu kommen 12 Projekte in Phase I und weitere 11 in der Präklinik. <b><u>Bayer CropScience</u></b> lag 2005 mit einem Umsatz von 5,89 Mrd € knapp unter Vorjahr. Dies war insbesondere auf Rückgänge bei Insektiziden und Fungiziden zurückzuführen, die unter den außergewöhnlich langen Trockenzeiten in Brasilien, Südeuropa und Australien litten. Dennoch verbesserte Bayer CropScience das bereinigte EBIT um 31,2 % auf 685 Mio €. Seit 2000 hat das Unternehmen 16 neue Wirkstoffe auf den Markt gebracht. Zusammen mit zehn weiteren Substanzen, die bis 2011 auf den Markt kommen sollen, erwartet Bayer ein Gesamtumsatzpotenzial aus der CropScience-Pipeline von bis zu 2 Mrd €. Überdurchschnittliche Wachstumschancen sieht Wenning zudem in der Saatgutbehandlung sowie in den Bereichen Environmental Science und BioScience. <b><u>Bayer MaterialScience</u></b> erzielte die höchsten Wachstumsraten. Die Erlöse stiegen hier um 24,4 % auf 10,67 Mrd €. Maßgeblich zurückzuführen ist dies auf Preissteigerungen, die angesichts erheblich verteuerter Rohstoffe notwendig waren. Das bereinigte EBIT erhöhte sich dank der erfreulichen Geschäftsausweitung um 110,2 Prozent auf 1,4 Mrd €. Bei MaterialScience sei vor allem die Entwicklung der asiatischen Märkte verlockend, weshalb Bayer allein in China bis 2009 rund 1,8 Mrd $ in World-Scale-Polymer-Anlagen investiere. Zudem wachse auch das Geschäft mit hochwertigen Materialien durch Innovationen. Mit neuen Produkten und Anwendungen der vergangenen fünf Jahre erreiche Bayer MaterialScience derzeit einen Anteil von rund 20 % des Gesamtumsatzes. <b><u>Investments.</u></b> 2006 will Bayer 1,5 Mrd € in Sachanlagen investieren, für F&E sollen wie 2005 rund 1,9 Mrd € ausgegeben werden. „Das ist mit Abstand das höchste Forschungs-Budget in der deutschen Pharma- und Chemieindustrie“, so der Bayer-Chef. Bis 2009 sollen zudem 600 Mio € mit Effizienzsteigerungen eingespart werden. Für 2006 stellte Wenning ein währungs- und portfoliobereinigtes Umsatzplus von 5 % auf 28 Mrd € in Aussicht. <b><u>Forderungen.</u></b> Die neue Regierung in Deutschland rief Wenning dazu auf, deutsche Unternehmen im globalen Wettbewerb nicht länger schlechter zu stellen und erinnerte an das noch immer gültige <u>Gentechnikgesetz</u>. Mit seiner unangemessenen Haftungsregelung behindere es diesen Forschungs- und Wirtschaftszweig in Deutschland ganz erheblich. Erhebliche Wettbewerbsnachteile gebe es auch in der <u>Energiepolitik</u> – nicht zuletzt aufgrund staatlicher Belastungen wie der Ökosteuer oder dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Hinzu komme der <u>Emissionshandel</u>: „Es zeichnet sich ab, dass die deutschen Chemieunternehmen hier ein weiteres Mal belastet werden sollen.“ Für <u>REACH</u> hat Bayer übrigens zwischen 200 und 300 Mio € in den nächsten sieben Jahren an Kosten veranschlagt. <b><u>Österreich.</u></b> Speziell für Bayer Austria war 2005 besonders erfolgreich: Hier legte der Umsatz um 29 % auf 222 Mio € zu. Vor allem Bayer HealthCare konnte hier dank der starken OTC-Marken Aspirin, Supradyn und Bepanthen um 43 % auf 76,8 Mio € zulegen. Bayer CropScience legte in Österreich um 4 % auf 24,9 Mio € zu, Bayer MaterialScience um 27 % auf 118 Mio €.

March 3rd

OMV wird in Norwegen aktiv

Die <a href=http://www.omv.com>OMV</a> wird ein Büro in Norwegen eröffnen, um dort entsprechende E&P-Aktivitäten zu evaluieren. <% image name="OMV_Bohrplattform" %><p> Am 28. Februar erhielt die OMV vom Norwegischen Öl- und Energieministerium die „Qualifizierung“, als Betriebsführer am Kontinentalschelf des Landes tätig zu sein. Eine derartige Qualifizierung ist Voraussetzung für eine E&P-Tätigkeit in Norwegen. Die OMV plant, sich im Rahmen der vom Norwegischen Energieminister angekündigten Ausschreibung von 192 Explorationsblöcken in der Nordsee, der Norwegischen See und der Barentsee zu beteiligen. OMV wird in Norwegen aktiv

Gen-Mais 1507 als EU-Lebensmittel zugelassen

Die EU-Kommission hat den als 1507 bekannten gentechnisch veränderten Mais der DuPont-Tochter Pioneer Hi-Bred zur Verwendung als Lebensmittel zugelassen. Der Mais war bereits im November 2005 für den Import und zur Verwendung als Futtermittel zugelassen worden. Gen-Mais 1507 als EU-Lebensmittel zugelassen <% image name="Pioneer_Logo" %><p> Damit wird der Weg für den Import von Getreideprodukten und Produkten mit der 1507-Eigenschaft in alle 25 Länder der EU geebnet. 1507 Mais ist resistent gegen Insekten, die den Maisanbau auf der ganzen Welt schädigen. "Diese Zulassung ermöglicht den Landwirten mehr Flexibilität und bestätigt die Unbedenklichkeit und den Nutzen von Pioneers gentechnisch veränderten Produkten auf internationaler Ebene", sagt Pioneer-President Dean Oestreich. Die Genehmigung folgt der positiven Sicherheitsbewertung von 1507 Mais durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit. Der 1507 Mais, der in mehreren Ländern - darunter Argentinien, Kanada und den USA - angebaut wird, bietet einen pflanzeneigenen Schutz gegen Schadinsekten wie Maiszünsler, Maiswurzelbohrer und Ypsiloneule. Darüber hinaus trägt er zur Reduzierung des Pflanzenschutzmittelaufwandes bei und fördert eine nachhaltige Landwirtschaft und eine verbesserte Produktivität und Wirtschaftlichkeit, da mehr Ertrag auf gleicher Fläche produziert werden kann. Maishybriden mit der 1507-Eigenschaft, die von Pioneer und Dow AgroSciences entwickelt wurden und in den USA als "Herculex I" auf dem Markt sind, wurden bereits in 12 anderen Ländern zugelassen.

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