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March 7th, 2006

Ölfeldausrüster SBO will 2006 weiter wachsen

Der internationale Ölhunger hat dem österreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (<a href=http://www.sbo.co.at>SBO</a>) 2005 Zuwächse beschert. Der Umsatz kletterte um 14 % auf 172,7 Mio €, das Konzernergebnis stieg um 60 % auf 17,3 Mio €. Ölfeldausrüster SBO will 2006 weiter wachsen <% image name="Rohoelaufsuchung" %><p> SBO rechnet für 2006 mit weiterem Wachstum. "Die hohe Nachfrage nach Erdöl und Erdgas kann mittelfristig nur durch die kontinuierliche Erschließung neuer Reservoirs gedeckt werden", so SBO-Chef Gerald Grohmann. Dies habe eine hohe Nachfrage nach Ausrüstungsgütern für die Oilfield-Service-Industrie ausgelöst. Neben organischem Wachstum prüft SBO auch Akquisitionsmöglichkeiten. Dafür stünden rund 50 Mio € aus dem bis 2007 laufenden strategischen Investitionsprogramm zur Verfügung. SBO hat per Ende 2005 ein Allzeithoch beim Auftragsstand verbucht. Der Auftragseingang kletterte um 66 % auf 269 Mio €. Auch in den ersten beiden Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe SBO beim Auftragseingang eine "sehr erfolgreiche" Entwicklung verzeichnet.

March 6th

2005: "Das Bayer-Schiff ist auf Kurs!"

<a href=http://www.bayer.de>Bayer</a>-Chef Werner Wenning berichtet vom besten Jahr in der Unternehmensgeschichte. Und kritisiert die Klima- und Energiepolitik Deutschlands ebenso heftig wie er eine Novelle zum Gentechnik-Gesetz fordert. 2005: "Das Bayer-Schiff ist auf Kurs!" <% image name="Bayer_Wenning" %><p> Bayer hat 2005 eine deutliche Steigerung von Umsatz, Ergebnis und Cashflow erzielt. Der Umsatz erhöhte sich um 17,6 % auf 27,38 Mrd €, das EBIT vor Sondereinflüssen wurde um 55,9 % auf 3,3 Mrd € verbessert. Zur Ausweitung des Geschäfts trugen 2005 auch die von Roche erworbenen Consumer-Health-Produkte sowie die Umsätze mit Lanxess bei. Insgesamt erzielte Bayer mehr als die Hälfte des Umsatzzuwachses in Europa, wo die Erlöse um 22 % auf 11,93 Mrd € anstiegen. In Deutschland kletterte der Umsatz sogar um 37,4 % auf 4,17 Mrd €. <b><u>Bayer HealthCare</u></b> steigerte den Umsatz um 17 % auf 9,43 Mrd €. Und zwar vor allem dank dem von Roche erworbenen OTC-Geschäft (1,06 Mrd € Umsatz) sowie erfreulichen Entwicklungen bei Levitra und Trasylol, die jeweils um 35 % beim Umsatz zulegten. Vor allem das umsatzstärkste Bayer-Medikament Kogenate hätte noch großes Wachstumspotenzial. Dies bestehe auch bei Nexavar, dem neuen Mittel gegen Nierenkrebs, das jetzt für die drei Indikationen Haut-, Leber- und Lungenkrebs in Phase III sei. Insgesamt hat Bayer 8 Projekte in Phase III und 3 in Phase II. Hinzu kommen 12 Projekte in Phase I und weitere 11 in der Präklinik. <b><u>Bayer CropScience</u></b> lag 2005 mit einem Umsatz von 5,89 Mrd € knapp unter Vorjahr. Dies war insbesondere auf Rückgänge bei Insektiziden und Fungiziden zurückzuführen, die unter den außergewöhnlich langen Trockenzeiten in Brasilien, Südeuropa und Australien litten. Dennoch verbesserte Bayer CropScience das bereinigte EBIT um 31,2 % auf 685 Mio €. Seit 2000 hat das Unternehmen 16 neue Wirkstoffe auf den Markt gebracht. Zusammen mit zehn weiteren Substanzen, die bis 2011 auf den Markt kommen sollen, erwartet Bayer ein Gesamtumsatzpotenzial aus der CropScience-Pipeline von bis zu 2 Mrd €. Überdurchschnittliche Wachstumschancen sieht Wenning zudem in der Saatgutbehandlung sowie in den Bereichen Environmental Science und BioScience. <b><u>Bayer MaterialScience</u></b> erzielte die höchsten Wachstumsraten. Die Erlöse stiegen hier um 24,4 % auf 10,67 Mrd €. Maßgeblich zurückzuführen ist dies auf Preissteigerungen, die angesichts erheblich verteuerter Rohstoffe notwendig waren. Das bereinigte EBIT erhöhte sich dank der erfreulichen Geschäftsausweitung um 110,2 Prozent auf 1,4 Mrd €. Bei MaterialScience sei vor allem die Entwicklung der asiatischen Märkte verlockend, weshalb Bayer allein in China bis 2009 rund 1,8 Mrd $ in World-Scale-Polymer-Anlagen investiere. Zudem wachse auch das Geschäft mit hochwertigen Materialien durch Innovationen. Mit neuen Produkten und Anwendungen der vergangenen fünf Jahre erreiche Bayer MaterialScience derzeit einen Anteil von rund 20 % des Gesamtumsatzes. <b><u>Investments.</u></b> 2006 will Bayer 1,5 Mrd € in Sachanlagen investieren, für F&E sollen wie 2005 rund 1,9 Mrd € ausgegeben werden. „Das ist mit Abstand das höchste Forschungs-Budget in der deutschen Pharma- und Chemieindustrie“, so der Bayer-Chef. Bis 2009 sollen zudem 600 Mio € mit Effizienzsteigerungen eingespart werden. Für 2006 stellte Wenning ein währungs- und portfoliobereinigtes Umsatzplus von 5 % auf 28 Mrd € in Aussicht. <b><u>Forderungen.</u></b> Die neue Regierung in Deutschland rief Wenning dazu auf, deutsche Unternehmen im globalen Wettbewerb nicht länger schlechter zu stellen und erinnerte an das noch immer gültige <u>Gentechnikgesetz</u>. Mit seiner unangemessenen Haftungsregelung behindere es diesen Forschungs- und Wirtschaftszweig in Deutschland ganz erheblich. Erhebliche Wettbewerbsnachteile gebe es auch in der <u>Energiepolitik</u> – nicht zuletzt aufgrund staatlicher Belastungen wie der Ökosteuer oder dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Hinzu komme der <u>Emissionshandel</u>: „Es zeichnet sich ab, dass die deutschen Chemieunternehmen hier ein weiteres Mal belastet werden sollen.“ Für <u>REACH</u> hat Bayer übrigens zwischen 200 und 300 Mio € in den nächsten sieben Jahren an Kosten veranschlagt. <b><u>Österreich.</u></b> Speziell für Bayer Austria war 2005 besonders erfolgreich: Hier legte der Umsatz um 29 % auf 222 Mio € zu. Vor allem Bayer HealthCare konnte hier dank der starken OTC-Marken Aspirin, Supradyn und Bepanthen um 43 % auf 76,8 Mio € zulegen. Bayer CropScience legte in Österreich um 4 % auf 24,9 Mio € zu, Bayer MaterialScience um 27 % auf 118 Mio €.

March 3rd

OMV wird in Norwegen aktiv

Die <a href=http://www.omv.com>OMV</a> wird ein Büro in Norwegen eröffnen, um dort entsprechende E&P-Aktivitäten zu evaluieren. <% image name="OMV_Bohrplattform" %><p> Am 28. Februar erhielt die OMV vom Norwegischen Öl- und Energieministerium die „Qualifizierung“, als Betriebsführer am Kontinentalschelf des Landes tätig zu sein. Eine derartige Qualifizierung ist Voraussetzung für eine E&P-Tätigkeit in Norwegen. Die OMV plant, sich im Rahmen der vom Norwegischen Energieminister angekündigten Ausschreibung von 192 Explorationsblöcken in der Nordsee, der Norwegischen See und der Barentsee zu beteiligen. OMV wird in Norwegen aktiv

Gen-Mais 1507 als EU-Lebensmittel zugelassen

Die EU-Kommission hat den als 1507 bekannten gentechnisch veränderten Mais der DuPont-Tochter Pioneer Hi-Bred zur Verwendung als Lebensmittel zugelassen. Der Mais war bereits im November 2005 für den Import und zur Verwendung als Futtermittel zugelassen worden. Gen-Mais 1507 als EU-Lebensmittel zugelassen <% image name="Pioneer_Logo" %><p> Damit wird der Weg für den Import von Getreideprodukten und Produkten mit der 1507-Eigenschaft in alle 25 Länder der EU geebnet. 1507 Mais ist resistent gegen Insekten, die den Maisanbau auf der ganzen Welt schädigen. "Diese Zulassung ermöglicht den Landwirten mehr Flexibilität und bestätigt die Unbedenklichkeit und den Nutzen von Pioneers gentechnisch veränderten Produkten auf internationaler Ebene", sagt Pioneer-President Dean Oestreich. Die Genehmigung folgt der positiven Sicherheitsbewertung von 1507 Mais durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit. Der 1507 Mais, der in mehreren Ländern - darunter Argentinien, Kanada und den USA - angebaut wird, bietet einen pflanzeneigenen Schutz gegen Schadinsekten wie Maiszünsler, Maiswurzelbohrer und Ypsiloneule. Darüber hinaus trägt er zur Reduzierung des Pflanzenschutzmittelaufwandes bei und fördert eine nachhaltige Landwirtschaft und eine verbesserte Produktivität und Wirtschaftlichkeit, da mehr Ertrag auf gleicher Fläche produziert werden kann. Maishybriden mit der 1507-Eigenschaft, die von Pioneer und Dow AgroSciences entwickelt wurden und in den USA als "Herculex I" auf dem Markt sind, wurden bereits in 12 anderen Ländern zugelassen.

Molekulare Bildgebung ohne Strahlenbelastung

Der Wiener Radiologenkongress (<a href=http://www.ecr.org>ECR</a>) berichtet von einer neuen Methode der Laser-Mammografie sowie von einem neuen Kontrastmittel im Bereich des Lymphknoten Staging. <% image name="Computertomograf_Siemens" %><p> Die Laser-Mammographie befindet sich derzeit zur Früherkennung von Brustkrebs im klinischen Evaluierungsstadium in Europa und den USA. "Durch die molekulare Bildgebung mit Laser ist eine verbesserte Erkennung von Brusttumoren möglich - und das ohne jegliche Strahlenbelastung", erläutert Thomas Helbich vom AKH Wien. "Wir haben dazu bereits erste Trials mit 800 Patientinnen durchgeführt - mit vielversprechenden Ergebnissen." Mittelfristig könnte diese neue Methode die Mammographie ersetzen. Die Laser-Bildgebung wurde in den letzten Jahren deutlich verbessert und die Verwendung von Computertomographen in der Laser-Bildgebung wurde möglich CTLM. Dem Prinzip der CTLM liegt zu Grunde, dass die Gefäßneubildung bösartiger Tumore ein größeres Volumen an Hämoglobin in einem begrenzten Bereich erzeugt, das durch die absorbierenden Eigenschaften von Laserlicht dargestellt werden kann. <b>Verbessertes Lymphknoten Staging.</b> Bisher wurde bei einer Brustkrebsoperation auch immer ein Teil der Lymphknoten in der gleichseitigen Achselhöhle entfernt, um auszuschließen, dass sich Metastasen im Lymphsystem ausgebreitet haben. Die Lymphknotenentfernung war jedoch für einen großen Teil der Nebenwirkungen der Operation verantwortlich. Neue Kontrastmittel mit "ultra-small iron particles" können die Genauigkeit des Lymphknoten Stagings mittels Magnetresonanztomographie deutlich verbessern. Das monokristalline Eisenoxyd wird im normalen Lymphknoten gespeichert, sodass es dort nach 24 h zu einer kompletten Signalauslöschung in der T2-gewichteten Bildgebung kommt, wohingegen metastasisch befallene Lymphknoten aufgrund der Verdrängung des normalen Gewebes keine Signalauslöschung zeigen. Durch die so signifikant verbesserte Diagnostik kann bei unauffälligen Befunden die Entfernung der Lymphknoten unterbleiben. Molekulare Bildgebung ohne Strahlenbelastung

BASF investiert in neue US-Anlage für Spezialamine

<a href=http://www.basf.de/intermediates>BASF</a> wird an ihrem Verbundstandort in Geismar/Louisiana eine Anlage zur Herstellung von Alkylethanolaminen (AEOA) bauen. <% image name="BASF_Geismar" %><p> Die neue Fabrik, die im Laufe des Jahres 2007 in Betrieb gehen soll, ergänzt die vorhandenen Amin-Produktionsanlagen, wo derzeit 20 verschiedene Spezialamine hergestellt werden. Mit der neuen Anlage in Geismar erhöht die BASF ihre weltweiten Kapazitäten für diese wichtigen Zwischenprodukte um etwa 40 %. Neben Geismar betreibt das Unternehmen AEOA-Anlagen in Ludwigshafen. Die BASF verspricht sich in den USA gute Wachstumschancen für Alkylethanolamine in einer Reihe von Märkte - in der Wasserbehandlung, als Katalysatoren für Polyurethanlacke, für Pharmazeutika und Coatings. <b><u>Alkylethanolamine</u></b> dienen hauptsächlich als Vorprodukt für Flockungsmittel, die zur Abwasserbehandlung eingesetzt werden. Darüber hinaus werden sie für Wäscheweichspüler und in der Lackindustrie eingesetzt, wo sie als Bindemittel zwischen Farbpigmenten und Harzen dienen. Neben Alkyl-, Alkanol-, Alkoxyalkyl-, Di- und Polyaminen bietet BASF auch aromatische Amine sowie heterozyklische und chirale Blends. Dazu kommt ein ständig wachsendes Portfolio an chiralen Aminen mit hoher optischer und chemischer Reinheit. Hergestellt werden diese Zwischenprodukte in Ludwigshafen und Schwarzheide, in Antwerpen, Geismar (USA) Camaçari (Brasilien) sowie seit 2005 in Nanjing (China). BASF investiert in neue US-Anlage für Spezialamine

SMS-Warnung bei Maschinenstörung

Siemens Automation and Drives (A&D) hat seine 70-mm-Signalsäulen der <a href=http://www.siemens.de/sirius>Sirius</a>-Produktfamilie um die Funktionen „Funk“ und „AS-i Adapter“ erweitert. Bei einer Anlagen- oder Maschinenstörung bekommt der Verantwortliche so zusätzlich eine SMS-Warnung. <% image name="Siemens_Warnmeldung" %><p> Damit lassen sich Überwachungszeiten minimieren und Anlagenstillstände vermeiden. Mit Hilfe des AS-i-Adapterelements kann der Nutzer gegebenenfalls auf eine externe Hilfsspannung umschalten. Während vorher bereits bei der Projektierung über den richtigen Anschluss entschieden werden musste, kann jetzt mittels eines Schiebers am Adapterelement einfach umgeschaltet werden. Das Adapterelement verfügt über A/B-Technik, über die jetzt doppelt so viele Teilnehmer angeschlossen werden können. Dies erhöht die Flexibilität und vereinfacht die Anlagenprojektierung. SMS-Warnung bei Maschinenstörung

2005: Degussa mit mehr Umsatz und weniger Gewinn

Der Umsatz stieg um 9 % auf 11,8 Mrd €. Das EBIT erhöhte sich auch aufgrund erfolgreicher Kosteneinsparungen um 1 % auf 940 Mio €. Belastend wirkten dagegen die drastisch gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten. 2005: Degussa mit mehr Umsatz und weniger Gewinn <% image name="Degussa_Headquarters" %><p> Im Herbst 2005 wurde eine Wertberichtigung auf die Feinchemie-Aktivitäten in Höhe von 836 Mio € vorgenommen. Grund waren die nochmals deutlich verschlechterten Rahmenbedingungen in diesem Markt. Degussa wird für das abgelaufene Geschäftsjahr keine Dividende zahlen. Die Wertberichtigung hat auch zu einer Verschlechterung der Bilanzkennzahlen geführt. <a href=http://www.degussa.de>Degussa</a> sei jedoch nach wie vor solide finanziert. Der operative Brutto-Cashflow erreichte mit 1,1 Mrd € und die Nettofinanzschulden mit 2,2 Mrd € das Vorjahresniveau. Die Verzinsung auf das eingesetzte Kapital (ROCE) stieg von 9,4 auf 9,8 %. Trotz der hohen Energie- und Rohstoffkosten strebt Degussa bei weiterhin hoher Nachfrage für 2006 erneut leichte Steigerungen bei Umsatz und EBIT an.

March 2nd

Baumit vermarktet Nanotech-Fassaden

<a href=http://www.baumit.at>Baumit</a> konnte 2005 den Umsatz um 7 % auf 36,8 Mio € steigern. Neuester Schrei von Baumit: Ein Anti-Aging-System für dauerhaft schöne Fassaden. <% image name="Fassade" %><p> Als "Gebäude-Außenhaut" ist die Fassadenoberfläche oft extremen Umweltbelastungen ausgesetzt, die früher oder später zu augenfälligen Verschmutzungen führen. Mit den neuesten Erkenntnissen der Nanotechnologie hat Baumit ein patentiertes "Anti-Aging" Produkt für die Fassade entwickelt: <b><u>Baumit NanoporPutz</u></b>. Es vereint erstmals die Eigenschaften eines reinen Silikatputzes, wie Offenporigkeit und gute Wasserdampfdiffusion, mit den neuesten Erkenntnissen der Nanotechnologie. Die Oberfläche des Baumit NanoporPutzes besitzt geringere elektrostatische Ladung und ist mikroskopisch glatt, so dass sich Schmutzpartikel - organische wie anorganische - nur schwer festsetzen können. Die Kräfte der Natur wie UV-Strahlung, Wind, Regen und Schnee sowie Temperaturschwankungen rufen zusätzlich eine erwünschte "Abwitterung" nanokristalliner Teilchen an der Oberfläche hervor. Dadurch verlieren auch die wenigen noch anhaftenden Fremdpartikel die Verbindung zum Untergrund und werden auf natürliche Weise entfernt. Mit Hilfe dieses Selbstreinigungseffektes an der Putzoberfläche, der sich im Bereich von einem Millionstel Millimeter abspielt, sorgt der NanoporPutz für bleibende Sauberkeit und Schönheit. Baumit vermarktet Nanotech-Fassaden

March 1st

Brennstoffzellen aus Österreich

Die steirische <a href=http://www.alpps.at>ALPPS Fuel Cell Systems</a> hat eine Kooperation mit <a href=http://www.airbus.com>Airbus</a> und <a href=http://www.eads.net>EADS</a> zur Entwicklung eines Brennstoffzellensystems für den Einsatz in Fluggeräten vereinbart. Brennstoffzellen aus Österreich <% image name="Airbus_Logo" %><p> Die Ergebnisse des Projekts sollen von erheblichem wirtschaftlichen Nutzen für zahlreiche Anwendungen sein, etwa die Bereitstellung von Brennstoffzellen für die Autoindustrie. Waren in den letzten Jahrzehnten Gegengeschäfte stets durch den Kauf von fertigen Produkten geprägt, so sind nun erstmals Forschungsprojekte mit dem Ziel einer industriellen Nutzung möglich geworden. Die zu entwickelnde Brennstoffzelle sollte sich gegenüber herkömmlichen Systemen durch Umweltfreundlichkeit, geringes Gewicht und geringeren Wartungsaufwand sowie niedrigere Herstellungskosten unterscheiden. ALPPS bringt seine spezifischen Kenntnisse auf dem Gebiet der tubulären Mikroreaktoren aus keramischen Brennstoffzellen in das Projekt ein. Die Partner stellen ihr generelles Wissen über Energieversorgung, Brennstoffzellentechnik und infrastrukturelle Spezifikationen im Flugzeugbau zur Verfügung. Getestet werden die Zellen in Einrichtungen von EADS. Das Projekt ist vorerst auf zwei Jahre angesetzt. Bei positiven Ergebnissen soll mit dem Bau eines Prototypen begonnen werden. 2009 soll dieser in Praxisflügen erprobt werden.

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