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October 12th, 2005

Farbverunreinigungen aus Granulaten entfernen

Optische Fehler - "Blackspecks"- lassen sich bei der Produktion von Kunststoffgranulaten nicht gänzlich vermeiden. Die deutsche <a href=http://www.scansort.de>Scan&Sort</a> stellt Anlagen zur optischen Sortierung her, die in der Lage sind, selbst feinste Verunreinigungen von 0,1 x 0,1 mm Größe mit einer Reinheit von 99,998 % auszusortieren und damit den Wert des Materials deutlich zu steigern. Farbverunreinigungen aus Granulaten entfernen <% image name="Scansort_Vereinzelung" %><p> <small> Vereinzelung und Abwurf von Granulat mittels Förderband </small> Dabei wird der Materialstrom auf einem Förderband vereinzelt, in einer parabelförmigen Flugbahn abgeworfen und von Spezialkameras gescannt. Diese detektieren mit einer Auflösung von 16 Mio Farben selbst geringste Farbabweichungen sowie Verunreinigungen in transparentem Material bis zu einer Größe von 100 µm. <% image name="Scansort_Granulat" %><p> <small> Transparentes Material, verunreinigt mit farbigem Granulat </small> Auf diese Art detektierte Fehlteilchen werden von den insgesamt 256 Hochleistungsdüsen gezielt aus dem Materialstrom ausgeblasen. Die Reaktionszeit der Düsen beträgt dabei unter einer Millisekunde, wodurch sich eine Gesamtschusszahl von 4.000 Schüssen/sek realisieren lässt. Die Durchsatzleistung der Anlagen liegt in Abhängigkeit von Maschinenspezifikation, Material und Verunreinigungsgrad bei bis zu 2.500 kg/h. Die Anlagen eignen sich darüber hinaus auch für das Entfernen von Verunreinigungen, die bei Farbwechseln in der Silierung, durch Havarien oder durch sonstige Farbvermischungen entstehen. Weiterer Einsatzbereich ist die Produktüberwachung im Produktionsprozess. Die Anlagen werden vornehmlich in der kunststofferzeugenden Industrie eingesetzt. Darüber hinaus bieten sie mittelständigen Kunststoffverarbeitern sowie Recyclern die Möglichkeit, eingekaufte Ware effizient aufzubereiten und aufzuwerten.

October 10th

Plaques beeinflusst Cholesterinstoffwechsel

Und umgekehrt. Forscher der Universität Heidelberg ist es gelungen, einen Zusammenhang zwischen Alzheimer und dem Fettstoffwechsel im Gehirn nachzuweisen. Je mehr Fett abgebaut werden muss, umso mehr Plaque wird gebildet. <% image name="Amyloid_Beta" %><p> Das Forscherteam um Tobias Hartmann hat entdeckt, dass die Funktion der Protein-Bruchstücke, die als Plaques im Gehirn von Patienten abgelagert sind (auch als Amyloid-Beta bezeichnet), die Begrenzung der körpereigenen Cholesterin-Produktion ist. Amyloid-Beta hemmt die Aktivität der HMG-Reduktase, das wichtigste Enzym der Cholesterinsynthese. Gleichzeitig aktiviert Amyloid-Beta auch Sphingomyelinasen, wodurch der Abbau von Sphingomyelin (ein weiteres besonders häufig im Gehirn vorkommendes Fett) gefördert wird. Damit ergibt sich ein direkter Zusammenhang zwischen Alzheimer und dem Fettstoffwechsel. Dieser Zusammenhang werde noch dadurch verstärkt, dass die Fettzusammensetzung von Nerven und anderen Zellen sich wiederum auf die Produktion des Amyloid-Beta auswirkt, so dass ein vollständiger Regelkreis entsteht, bei dem Fette die Produktion des Amyloid-Beta verändern, während das Amyloid-Beta die Produktion dieser Fette verändert. Wenn dieser Kreislauf aus dem Gleichgewicht kommt und zuviel Amyloid-Beta produziert wird, steigt das Risiko, an Alzheimer zu erkranken an. Nun lasse sich auch verstehen, wie mit Medikamenten, die den Fettstoffwechsel beeinflussen, die Produktion des im Übermaß gefährlichen Amyloid-Beta verringert werden kann. Plaques beeinflusst Cholesterinstoffwechsel

Jubiläum: 50 Jahre Poloplast

Die oberösterreichische <a href=http://www.poloplast.at>Poloplast</a> feiert 50jährigen Bestand. Poloplast ist auf die Entwicklung und Herstellung von Mehrschichtrohren spezialisiert, die durch hochspezialisierte Verfahrenstechnik wettbewerbsabgrenzende Merkmale aufweisen. <% image name="Werk_Poloplast_alt" %><p> Der langfristige Erfolg von Poloplast beruht auf Wachstum im Export und Innovation: Mit neuen Verfahren und Werkstoffkombinationen entwickelte Poloplast in den vergangenen Jahren mit Unterstützung des Forschungsförderungsfonds und in Zusammenarbeit mit dem Kunststoffcluster Oberösterreich und dem K+ Polymer-Kompetenzzentrum Leoben eine Vielzahl an Produkten, die auf besondere Kundenbedürfnisse abgestimmt sind. Am erfolgreichsten waren bisher die Entwicklungen im Bereich der Polypropylen-Mehrschichttechnologie – Formteile mit mehreren Komponenten werden dabei in einem einzigen Produktionsschritt hergestellt. Dieses Know-how in der Rohrextrusion wird auch leistungsfähigen Rohrproduzenten über Lizenzen zugänglich gemacht. Mit schalldämmenden Hausabfluss-Systemen und mineralstoffverstärkten Polypropylen-Kanalrohren wird derzeit die Marktführerschaft in Österreich kontinuierlich ausgebaut. Poloplast steht heute zu 100 % im Eigentum der Wietersdorfer-Gruppe und erzielte zuletzt mit 275 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 62 Mio. Euro. <% image name="Werk_Poloplast_aktuell" %> Jubiläum: 50 Jahre Poloplast

October 7th

Farbfoliendisplays als Verpackungsmaterial

Wissenschaftler von Siemens haben hauchdünne Farbdisplays auf Polymerbasis entwickelt, die sich auf Papier oder Folie aufdrucken lassen. Damit könnten abrufbare Informationen über Produkte oder Bedienungsanleitungen für Geräte direkt auf der Verpackung angebracht werden. Farbfoliendisplays als Verpackungsmaterial "Die jüngsten Entwicklungen im Polymertechnologiebereich eröffnen revolutionäre Möglichkeiten für die Gestaltung und den Einsatz von Displays", meint Projektleiter Axel Gerlt von Siemens A&D. Im Vergleich zu herkömmlichen LCD-Anzeigen könnten die aus leitenden und halbleitenden Kunststoffen gefertigten Displays sehr günstig hergestellt werden und wären daher für Industrie, Handel und in der Logistik äußerst interessant. <% image name="Siemens_Farbdisplay" %><p> Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Von großflächigen Anzeigen im Verpackungsbereich hochwertiger Produkte bis hin zu Lebensmittelkartons, Medikamentenschachteln oder Eintrittskarten. Für die Energieversorgung der biegsamen Minibildschirme könnten bereits erprobte, druckbare Batterien herhalten. Eine weitere Möglichkeit sei der Einsatz moderner Solarzellen auf polymerer Basis. Diese können durch semitransparente Gestaltung direkt über dem Display angebracht werden und eine dauerhafte Versorgung, ähnlich eines solarbetriebenen Taschenrechners, gewährleisten. Die Markteinführung ist bereits für 2007 vorgesehen.

Dharmacon will Arbeit mit siRNA-Bibliothek forcieren

<a href=http://www.dharmacon.com>Dharmacon</a>, weltweiter Anbieter von RNA und RNA-Interferenz-Produkten (RNAi), startete die "Genome-Wide RNAi Global Initiative", eine Allianz internationaler biomedizinischer Forschungszentren. Ziel ist es, wissenschaftliche Entdeckungen mit der seit Kurzem zur Verfügung stehenden vollständigen siRNA-Bibliothek voranzutreiben. Dharmacon will Arbeit mit siRNA-Bibliothek forcieren <% image name="siRNA" %><p> Genomweite siRNA-Bibliotheken haben das Potenzial, die biologische Forschung grundlegend zu verändern, da sie verbesserte Möglichkeiten bieten, Krankheitsmechanismen zu verstehen und so die Entdeckung und Entwicklung neuer Wirkstoffe vereinfachen. Die Global Initiative wird den Mitgliedsinstitutionen ein Forum bieten, um Untersuchungsprotokolle gemeinsam zu nutzen, Experimentiernormen aufzustellen und Mechanismen zu entwickeln, über die Screening-Daten ausgetauscht und verglichen werden können. Es wird erwartet, dass der Dialog zwischen den Mitgliedern dazu beitragen wird, dass die Forscher das Hochdurchsatz-Screening mithilfe der genomweiten Human siRNA-Bibliothek optimieren können und dass dadurch die Wirkstoffentdeckung beschleunigt wird. Die Gründungsmitglieder: &#8226; das Campbell Family Institute for Breast Cancer Research am Princess Margaret Hospital und das Samuel Lunenfeld Research Institute am Mount Sinai Hospital an der Universität Toronto &#8226; vom Cancer Research UK (CRUK) finanzierte Wissenschaftler am London Research Institute und am Institute of Cancer Research (ICR) &#8226; das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) &#8226; das UNMC Eppley Cancer Center am University of Nebraska Medical Center &#8226; das niederländische Krebsinstitut (NKI) &#8226; das Scottish Centre for Genomic Technology und Informatics an der University of Edinburgh Medical School (GTI) &#8226; das University of Texas Southwestern Medical Center &#8226; die Yale University "Wir leisten Pionierarbeit für eine Wirkungspfad-Biologie in der biomedizinischen Forschung", so Peter Ghazal, Leiter des GTI an der Universität von Edinburgh. "Dank des Zugangs zur genomweiten siRNA-Bibliothek werden wir systematisch und gezielt die Rolle einzelner Komponenten in unseren molekularen Netzwerken erforschen können und dadurch die Leistungsstärke dieses ganzheitlichen Ansatzes dramatisch vergrößern." Die Gründungsmitglieder bilden ein breites Spektrum biomedizinischer Forschungsinteressen. Einige wollen die genomweite siRNA-Bibliothek in zentralen Hochdurchsatz-Screening-Anlagen unterbringen, andere legen den Schwerpunkt des Einsatzes auf die Krebsforschung. Michael Boutros vom DKFZ sagt: "Dank dieser neuen Bibliothek sind wir jetzt in der Lage, genomweite Durchmusterungen humaner Zellen vorzunehmen, was ein ganz entscheidender Schritt zum Verständnis der biologischen Grundlagen des Krebses beim Menschen ist." <small> <b><u>siARRAY</u></b>, die Humangenom siRNA-Bibliothek von Dharmacon, besteht aus ausgewählten Gruppen von mit von SMARTselection bestimmten siRNA-Reagenzien, die auf 96-Well Mikrotiterplatten zur Verfügung stehen. Die Bibliothek ist darauf ausgerichtet, die funktionale Genomforschung zu beschleunigen und die siRNA SMARTselection-Technologie allen Forschern für eine genaue Analyse von Gen-Familien und Stoffwechsel-Wirkungspfaden zur Verfügung zu stellen. </small>

Schwedische Kontrastmittelfirma beginnt Phase III

<a href=http://www.cmc-contrast.se>CMC Contrast</a> beginnt Phase III eines neuen Kontrastmittels zur Abtastung von Lebertumoren mittels Magnetresonanztomografie (MRT). <% image name="Phase_III" %><p> Das Kontrastmittel (CMC 001) wird oral verabreicht - es eignet sich für das Screening von Lebertumoren/Metastasen und die Bildgebung des Gallentraktes. Es könnte sich außerdem für Untersuchungen der Leberfunktion eignen, weil es die Überwachung des Abbaus und der Ausscheidung von Mangan in den Leberzellen ermöglicht. CMC 001 bietet mehrere Vorteile, wie bessere Bildgebung, höhere Sicherheit, niedrigere Kosten und weniger Umstände für die Patienten. Die Magnetresonanztomographie stellt heute die beste Methode für die Leberdiagnostik dar, aber sie erfordert ein sicheres und leicht verwendbares Kontrastmedium. CMC 001 wurde für den internationalen Kontrastmittelmarkt entwickelt. Das Potenzial des Produktes steht in direktem Zusammenhang mit der steigenden Anzahl an MRT-Geräten weltweit. Es wird erwartet, dass die Kapazitäten im MRT-Bereich in den nächsten Jahren zweistellige Wachstumsraten verzeichnen werden. Schwedische Kontrastmittelfirma beginnt Phase III

Gabriel-Chemie bietet Laseradditive im Masterbatch

<a href=http://www.gabriel-chemie.com>Gabriel-Chemie</a> bietet nun spezielle Laseradditive im Masterbatch, die sowohl optisch als auch haptisch beeindrucken. Gabriel-Chemie bietet Laseradditive im Masterbatch Gabriel-Chemie Deutschland hat sich farbigen Lasermarkierungen auf schwarz eingefärbten Kunststoffteilen aus Polyamiden, PC, PMMA und SAN angenommen. Diese kommt für dauerhafte und unverfälschbare Daten, Codes und Informationen auf Produkten zum Einsatz. Spezielle Laseradditive im Masterbatch erzielen dabei farbige Markierungen, die sowohl optisch als auch haptisch neue Ansätze offerieren. <% image name="Gabriel-Chemie2" %><p> Erfolgreich war Gabriel-Chemie auch bei der Ausschreibung für das modernste Fußballstadion der Welt, der Allianz Arena in München: Die 66.000 silbrig glänzenden Hartschalensitze aus geblasenem Polypropylen werden von der Firma Eheim in München erzeugt - eingefärbt und modifiziert mit einem speziellen Masterbatch-System von Gabriel-Chemie. <% image name="Gabriel-Chemie" %>

October 6th

Jubiläum: 10 Jahre Christian Doppler Labore

Die von einem internationalen Konsortium vorgenommene Evaluation der Christian Doppler Forschungsgesellschaft (<a href=http://www.cdg.ac.at>CDG</a>) fiel überaus positiv aus: Das "Joint-venture" aus Industrie und Wissenschaft ist eines der effektivsten Fördermodelle Österreichs, so das Gremium. <% image name="CDG_Logo" %><p> Sowohl Vertreter der Wissenschaft als auch der Wirtschaft wurden im Rahmen der Evaluation unter der Leitung von Joanneum Research befragt. Unisono empfehlen diese, den Wachstumskurs fortzusetzen und dabei die Internationalisierung zu forcieren. Die Bewertung bestätigt eine fulminante Entwicklung der CDG-Labore in den letzten 10 Jahren: Ähnliche Labore gab es bereits Ende der 1980er Jahre im Rahmen der ÖIAG. 1995 fiel im Rahmen der ÖIAG-Umstrukturierung die Grundlage dafür weg - an deren Stelle traten innovationsfreudige Industrieunternehmen unter der Patronanz des Wirtschaftsministeriums. Ein klassisches PPP-Modell also. CDG-Präsident Reinhard Kögerler meint: "Binnen 10 Jahren stieg die Zahl der Mitgliedsunternehmen von 3 auf heute 66. Eingedenk der mehr als 2.000 forschenden Unternehmen in Österreich gibt es noch beträchtliche Entwicklungsmöglichkeiten." Die CD-Labors werden für einen Zeitraum von 7 Jahren an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit Partnern aus der Wirtschaft eingerichtet. 325 Wissenschafter arbeiten derzeit in 37 CD-Labors. Die von der Wirtschaft bereitgestellten Mittel werden von der öffentlichen Hand verdoppelt. Das Jahresbudget der CDG beläuft sich derzeit auf 13,6 Mio €. Jubiläum: 10 Jahre Christian Doppler Labore

OMV wird Tankstellen-Kaiser in Tschechien

Die OMV erwarb das 70 Tankstellen umfassende Netz von Aral in Tschechien - das viertgrößte Tankstellennetz des Landes. <% image name="OMV_Tankstelle" %><p> Die Zahl der OMV-Tankstellen in Tschechien erhöht sich durch die Akquisition von 146 auf 216. Zum OMV-Netz gehören in Zukunft 35 Tankstellen an Autobahnen und Schnellstraßen, sowie 38 Tankstellen in Prag. OMV wird alle neu erworbenen Tankstellen mit VIVA-Shops ausstatten und damit insgesamt rund 140 VIVA-Shops in Tschechien betreiben. Der Tankstellenmarkt in Tschechien hat ein Volumen von rund 3,4 Mio t und soll weiter wachsen. Der Verbrauch an Mineralölprodukten betrug 2004 rund 8,2 Mio t und weist ein jährliches Wachstum von etwa 1,5 % auf. Die Anzahl der PKWs pro 1.000 Einwohner stieg von 228 im Jahr 1990 auf 373 im Jahr 2004. Die Akquisition stärkt auch die Position der Raffinerie Schwechat in der Region, da Großteile des tschechischen Marktes direkt von der Raffinerie Schwechat versorgt werden. Wie in anderen Kernmärkten soll auch in Tschechien langfristig ein OMV-Marktanteil von 20 % erreicht werden. <small> OMV ist seit 1991 in Tschechien vertreten und beschäftigt 84 Mitarbeiter direkt und rund 1.500 indirekt. 2004 wurde mit dem Tankstellen- und Commercial Geschäft ein Gesamtumsatz von 747,4 Mio € erwirtschaftet. Der Umsatz des nun übernommenen Aral Geschäftes lag bei 258,3 Mio €. </small> OMV wird Tankstellen-Kaiser in Tschechien

BASF-Strategie: "Wir sind in Europa zu Hause!"

In ihrer neuen "Europastrategie 2015" will <a href=http://www.basf.de>BASF</a> in den kommenden Jahren stärker wachsen als der Markt, intensiver mit Kunden zusammenarbeiten und die Marktposition in einigen Ländern noch gezielter ausbauen. <% image name="BASF_Ludwigshafen" %><p> "Die BASF ist in Europa zu Hause", sagt Eggert Voscherau, stellvertretender BASF-Vorstandsvorsitzender, "betrachten wir allein das globale EBIT des Chemiegeschäfts, stammen davon bereits über viele Jahre mehr als die Hälfte aus Europa. <u>Und auch in Zukunft planen wir hier rund 1 Mrd € jährlich an Investitionen</u>." Zum anderen will sich die BASF künftig verstärkt auf Kunden, Branchen und Länder fokussieren, um bis 2015 ihren Umsatz in Europa deutlich über das Marktwachstum hinaus zu steigern. "Als kundenorientiertes Unternehmen wollen wir das Wachstum unserer Kunden begleiten und damit gemeinsam noch innovativer und erfolgreicher in den Märkten sein." Diese Unterstützung könne sich in verschiedenen Formen zeigen – von gemeinsamen Forschungsprojekten und Produktentwicklungen, über intelligente Logistiklösungen bis zu Fragen in Sachen Umweltschutz. Diese <u>partnerschaftlichen Ansätze</u> gäben der BASF einen enormen Wettbewerbsvorsprung, da nur wenige Firmen ihren Kunden dieses breite Angebot bieten könnten. Gleichzeitig wird die BASF ihr Know-how intern stärker bündeln und sich darauf konzentrieren, Produkte und Lösungen für eine gesamte Branche, etwa in der Bau- oder Verpackungsindustrie, anzubieten. Im Gegensatz zu dem niedrigen Wirtschaftswachstum in Westeuropa zeichnet sich <u>Osteuropa</u> durch hohe Wachstumsraten und Marktdynamik aus. Den Umsatz will die BASF in Osteuropa bis 2010 von auf 2 Mrd € verdoppeln. BASF-Strategie: "Wir sind in Europa zu Hause!"

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