Archive - 2005

Dezember 12th

Baustart für Nordeuropäische Gaspipeline NEGP

In Babajewo (800 km östlich von St. Petersburg) wurde mit dem Bau des russischen Landabschnitts für die (NEGP) begonnen. Der neue Leitungsabschnitt auf dem russischen Festland wird 917 km lang sein. Baustart für Nordeuropäische Gaspipeline NEGP <% image name="Pipeline_OMV" %><p> 7 Kompressorstationen sorgen künftig dafür, dass das Gas von Sibirien auf dem Weg an die russische Ostseeküste bei Vyborg in den Pipelines ausreichend verdichtet und transportiert wird. Zeitgleich mit dem Baubeginn nahm auch das neugegründete deutsch-russische Gemeinschaftsunternehmen „North European Gas Pipeline Company“ die Arbeit auf. Gazprom ist daran mit 51 %, BASF und E.ON mit jeweils 24,5 % beteiligt. Die NEGP wird die russische Ostseeküste bei der Stadt Vyborg mit der deutschen Ostseeküste verbinden. Die Länge der Leitung wird mehr als 1200 km betragen. Sie soll 2010 in Betrieb gehen, wobei zunächst ein Leitungsstrang mit einer Transportkapazität von rund 27,5 Mrd m³ Erdgas/Jahr gebaut wird. Russisches Erdgas wird aufgrund der rückläufigen Produktionsmengen aus der Nordsee bei gleichzeitig steigendem Bedarf immer wichtiger für Mittel- und Westeuropa. Mit einem Anlandepunkt an der deutschen Ostsee-Küste nahe der polnischen Grenze wird die NEGP nur kurze Distanzen zu den wichtigen Absatzmärkten wie Deutschland, UK, die Niederlande, Belgien und Frankreich sowie zu Polen, Skandinavien und den Baltischen Staaten haben.

PET-Recycling für Wien

Holländischer Recycler PTP will rund um Wien 2 Mio € investieren und garantiert Bottle-to-Bottle-Recycling für PET-Flaschen in Österreich. 40 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. <% image name="Plastikflasche" %><p> PTP hat in den vergangenen Jahren eine Technologie und ein Recycling-System für PET-Flaschen für das Recycling im Bottle to Bottle-Verfahren entwickelt. Günther Neukamp, Geschäftsführer des Business-Developer KANBO, der die Interessen von PTP in Österreich vertritt: "Mit unserer Technologie gewährleisten wir, dass in einer neuen PET-Flasche 60 % einer alten PET-Flasche drin sind. Damit haben wir ein Alleinstellungs-Merkmal, das ökologisch besonders schwer wiegt." Auch die Energie-Gesamtbilanz sei im Vergleich zu anderen Verfahren günstiger. In Polen und Tschechien existieren bereits zwei PTP-Anlagen, die mit dieser Technologie ausgestattet ist. PTP wurde in Tschechien innerhalb kürzester Zeit bevorzugter Partner des dortigen ARA-Systems. Die lebensmittelrechtliche Zulassung der recycelten PET-Flaschen erfolgte in den Niederlanden. Auf Basis dieser Zulassung werden die Flaschen-Vor-Formlinge in Verkehr gesetzt. In die Errichtung der PET-Flaschen-Recycling-Anlage in Österreich will PTP rund 2 Mio € investieren. Derzeit sucht die PTP noch den idealen Standort dafür. Laut Business-Plan rechnet Neukamp im ersten Jahr mit einem Umsatz von mindestens 4 Mio €. In Österreich sollen zunächst Kapazitäten für die Verarbeitung von rund 5.000 t gebrauchten PET-Flaschen aufgebaut werden. Die Errichtung der Anlage soll zur Gänze aus Eigenmitteln erfolgen. Aus den recycelten PET-Flaschen sollen in Österreich in der ersten Ausbaustufe mehr als 100 Mio Vor-Formlinge pro Jahr hergestellt werden. PET-Recycling für Wien

Schadstoffbelastung des Getreides rückläufig

Laut der deutschen Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (BfEL) ist die Belastung von Weizen und Roggen durch Blei und Cadmium in den letzten 30 Jahren erkennbar zurückgegangen. Auch Pflanzenschutzmittel-Rückstände sind trotz hoch entwickelter Analytik nur noch selten zu finden. Schadstoffbelastung des Getreides rückläufig <% image name="Aehre" %><p> Seit mehr als 30 Jahren überprüft das BfEL die Beschaffenheit des frisch geernteten Brotgetreides. Alljährlich werden dafür rund 3.000 Proben aus ganz Deutschland ausgewertet. Vor allem aufgrund des Benzin-Blei-Gesetzes, das ab 1972 zu einer Reduzierung des Bleigehalts in Kraftstoffen geführt hat, ist der Bleigehalt im Roggen von rund 0,1 mg/kg Mitte der 1970er auf heute 0,02 mg/kg gesunken; bei Winterweizen sank er von 0,05 auf 0,02 mg/kg und damit auf ein vernachlässigbares Niveau. Auch die Situation beim Schwermetall Cadmium hat sich positiv entwickelt. Eine interessante Entwicklung zeigt sich bei den Rückstandsuntersuchungen von Pflanzenschutzmitteln. Anfang der 1990er ließen sich in 80 % der Proben noch Insektizid-Rückstände nachweisen. Diese gingen ab Mitte der 1990er deutlich zurück, dafür wurden etwas häufiger Rückstände von Unkraut- und Pilzbekämpfungsmitteln festgestellt. Trotz Verbesserungen in der Analytik ließen sich in den letzten Jahren in 2/3 aller Proben überhaupt keine Rückstände von den mehr als 250 erfassten Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffen nachweisen.

Protein SPARC bildet Herzmuskel aus Stammzellen

Die Entwicklung des Herzmuskels im Embryo wird entscheidend vom Protein SPARC mitbestimmt. Diese bisher unbekannte Bedeutung wurde im Rahmen eines FWF-Projekts entdeckt. Protein SPARC bildet Herzmuskel aus Stammzellen Das Protein wirkt maßgeblich auf die Aktivität von jenen Genen, die für die Entstehung von Herzzellen aus ­zunächst undifferenzierten ­Zellen eines Embryos verantwortlich sind. Die Ergebnisse des an der Medizinischen Universität Wien durchgeführten Projekts können künftig dazu beitragen, Herzzellen für den Einsatz in der Zelltherapie für Herzinfarktpatienten zu züchten. Einen wichtigen Beitrag für die dazu notwendige Herstellung von Herzmuskelzellen hat jetzt ein Team um Georg Weitzer von den Max Perutz Laboratories am Department für Medizinische Biochemie der Medizinischen Universität Wien geleistet. Dem Team gelang es, zu zeigen, dass SPARC eine Schlüsselfunktion bei der Entwicklung von Herzzellen zukommt. Dazu Weitzer: "Das Herz ist nach der Befruchtung der Eizelle das erste Organ, das sich bildet. Die zur Bildung notwendige Spezialisierung der zunächst wenig entwickelten Zellen erfolgt durch Botenstoffe, die zum richtigen Zeitpunkt ein Entwicklungsprogramm für Herzmuskelzellen aktivieren. Mein Team konnte jetzt zeigen, dass SPARC ganz am Anfang dieser Abfolge von Botenstoffen steht und quasi die Initialzündung für die Entstehung des Herzens schafft." <% image name="Sparc" %><p> <small> Strukturen einer ausdifferenzierten Herzzelle unter dem Fluoreszenz-Mikroskop. Grün: Bestandteile der Muskelfasern. Blau: DNA im Kern. Rot: ein im Zytoplasma und im Zellkern verteiltes Protein. Quelle: Georg Weitzer </small> SPARC wirkt dabei auf die Aktivität der als bmp2 und nkx2.5 bezeichneten Gene, die entscheidend die Herzentwicklung steuern. Ganz am Anfang dieses komplexen Prozesses steht eben SPARC. Die klare Analyse der komplexen Regulationsmechanismen bei der Differenzierung von Stammzellen zu Herzzellen konnte Weitzer aufgrund eines praktischen Labormodells ausführen - den "embryoid bodies". Diese Aggregate aus embryonalen Stammzellen lassen sich aus bestehenden Kulturen herstellen und bieten ein einfach zu handhabendes Modell für die sehr frühe Entwicklung eines Embryos. Tatsächlich entwickeln sich in diesen Aggregaten aus zunächst undifferenzierten Zellen unter anderem Herzzellen, die unter dem Mikroskop klar an ihrem rhythmischen Schlagen erkennbar sind. "Das verhältnismäßig einfache Beobachten der schlagenden Herzmuskelzellen erlaubt es uns, jene Prozesse zu analysieren, die einen Einfluss auf deren Entstehung haben. So stellten wir fest, dass embryoid bodies, die mit SPARC behandelt wurden, sich wesentlich rascher zu schlagenden Herzmuskelzellen entwickelten als jene, die kein zusätzliches SPARC erhielten." Und auch ein wichtiges Kontrollexperiment konnte das Team mit den embryoid bodies durchführen. Dazu wurden diese mit SPARC, aber gleichzeitig auch mit Antikörpern gegen SPARC behandelt. Diese Proteine inaktivierten das Protein SPARC durch ihre sehr spezifische Bindung und blockierten damit großteils die Herzmuskelzellenentwicklung. Das elegante Versuchssystem der embryoid bodies hat es ermöglicht, bereits ein weiteres Protein zu identifizieren, das ebenfalls große Bedeutung bei der Entwicklung der Herzmuskelzellen hat. Diese Ergebnisse werden 2006 veröffentlicht werden.

Neue Geldstrafen für Gefahrguttransporte

Mit der Novelle zum Gefahrgutbeförderungsgesetz (GGBG) wurde neben einer Mängelklassifikation erstmals ein dreistufiger Strafrahmen eingeführt. Neben Organstrafverfügungen bis 70 &#8364; sind Mindeststrafen von 100 und 750 &#8364; - je nach Mangel - vorgesehen. Die Exekutive kann bei Bagatelleverstößen auch nur eine Abmahnung aussprechen. <% image name="Gefahrgut" %><p> Basis für die Strafbemessung ist ein Mängelkatalog, der drei Kategorien nach der Gefährlichkeit eines Verstoßes unterscheidet. Das Gesetz definiert in Umsetzung einer EU-Richtlinie weiters, was ein Verstoß (Fehler in der Dokumentation, bei der Beladung, der Fahrzeugkennzeichnung etc) und welches Strafmaß anzuwenden ist. Neue Geldstrafen für Gefahrguttransporte

Kogenate als Hämophilie A-Prophylaxe erfolgreich

Kinder mit der Bluterkrankheit Hämophilie A profitieren von einer prophylaktischen Therapie mit Kogenate, dem gentechnisch hergestellten Blutgerinnungsfaktor-VIII-Produkt von <a href=http://www.bayerhealthcare.com>Bayer HealthCare</a>. Kogenate als Hämophilie A-Prophylaxe erfolgreich <% image name="Bayer_Kogenate" %><p> Sie haben eine bessere Gelenkfunktion und weniger Knochen- und Knorpelschäden als solche, die nur bei akuten Blutungen mit dem Faktor-VIII-Präparat behandelt werden, so die "Joint Outcome Study". Die Studie mit 65 Kindern zwischen 6 und 30 Monaten begann im August 1996 an 15 Hämophilie-Zentren in den USA. Die Kinder wurden bis zu ihrem 6. Lebensjahr nachbeobachtet und dann mit der Magnetresonanztomographie auf Gelenkschäden an den Ellbogen, Knien und Sprunggelenken untersucht. Die Untersuchung im Alter von 6 Jahren ergab, dass 93 % der Kinder in der prophylaktischen Gruppe normale Gelenke im Vergleich zu 58 % in der Bedarfsgruppe hatten. Daraus errechnete sich eine 84-prozentige Verringerung des Risikos für einen Gelenkschaden. <small> Rund 400.000 Menschen leiden an einer Hämophilie. Die vererbbare Bluterkrankheit ist durch verlängerte und spontane Blutungen charakterisiert, besonders in Muskeln, Gelenke oder in innere Organe. Sie wird durch fehlende oder defekte Blutgerinnungsproteine verursacht. </small>

Dezember 7th

Fortschritte in Sachen E-Paper

Der Kunststoff-Elektronik-Hersteller <a href=http://www.plasticlogic.com>Plastic Logic</a> hat das weltweit größte flexible organische Aktiv-Matrix-Display entwickelt. <% image name="Plasticlogic" %><p> <small> Bei einer SVGA-Auflösung (600x800) mit 100 Pixels per Inch weist das weniger als 4 mm dünne Display eine Bildschirmdiagonale von 10 Zoll auf. Die Integration des von <a href=http://www.eink.com>E Ink</a> entwickelten Frontfolienmaterials inklusive elektronischer Tinte ermöglicht die papierähnliche Verwendung der Displays. </small> Plastic Logic will die Technologie ab 2008 in 2 relevanten Applikationsgruppen - als E-Readers und E-Signs - etablieren. Im Vergleich zu Laptop-Displays würden sich die dünnen, leichten Displayrollen aufgrund ihrer Handlichkeit viel besser zum Lesen von Texten und anderem elektronischem Content eignen. Der Energieverbrauch der von integrierten Batterien versorgten Displayfolie sei ebenfalls gering, da Energie nur benötigt werde, wenn die bildliche Oberfläche verändert werde, so Jones weiter. Als E-Reader-Bereich seien verschiedenste Anwendungsgebiete vorstellbar. Von elektronischen Zeitungen, Wörterbüchern bis hin zu professionellen Anwenderdokumenten oder Mails könne jeglicher Inhalt auf dem elektronischen Papier dargestellt werden. Über integrierte Wireless-Anschlüsse könnten Mails oder Dokumente vom Handy aus übertragen werden und so das Lesen unterwegs erheblich erleichtern. Neben dem Einsatz der Displays als elektronische Leseapplikationen erhofft sich Plastic Logic vor allem auch im Bereich der E-Sign-Applikationen ein gewinnbringendes Geschäft. Das große Interesse des Handels nach flexiblen Mini-Displays, die als Regaletiketten oder Verpackungsmaterial eingesetzt werden können, hat bereits einige andere namhafte Hersteller auf den Plan gebracht. Außer den Entwicklern von Samsung, die erst kürzlich von Errungenschaften auf diesem Gebiet berichteten, beteiligt sich unter anderem auch Siemens an markttauglichen Lösungen. Fortschritte in Sachen E-Paper

Deutsche Chemie-Industrie legte 2005 zu

Der Umsatz der deutschen Chemie-Industrie ist 2005 um rund 7 % auf 152 Mrd € gestiegen - dank Produktionsausweitung und höherer Preise. Stärkste Impulse kamen durch die Nachfrage aus dem Ausland. <% image name="Deutschlandflagge" %><p> Die höchste Zuwachsrate verzeichneten <b>anorganische Grundchemikalien</b> mit +14,5 %. Die Produktion von <b>Petrochemikalien und Polymeren</b> stieg jeweils um 5 %. <b>Agrochemikalien</b> verzeichneten ein Produktionsplus von 12,5 %. Die Hersteller von <b>Pharmazeutika</b> erlebten mit einem Produktionsplus von 11 % ebenfalls ein erfolgreiches Jahr. Enttäuschend war das Jahr für die Hersteller von <b>Fein- und Spezialchemikalien</b>: Ihre Produktion wuchs nur um 0,5 %. <b>Wasch- und Körperpflegemittel</b> konnte die Produktion um 3,5 % steigern. Im <b>Ausland</b> wuchs der Umsatz um 8 % auf 81,5 Mrd €. Der <b>Inlandsumsatz</b> stieg um 6 % auf 70,5 Mrd €, dafür ausschlaggebend waren vor allem die Exporterfolge inländischer Industriekunden. Dagegen blieb die Konsumnachfrage in Deutschland schwach. Die Erzeugerpreise stiegen um &Oslash; 3 %. Bei weiter zunehmenden Rohstoffkosten waren die Preiserhöhungen in den rohstoffnahen Sparten Petrochemie, Polymere und Anorganika am stärksten. Bei Fein- und Spezialchemikalien verhinderte der intensive Wettbewerb am Weltmarkt Preisanpassungen im notwendigen Umfang; ähnlich war die Tendenz bei Wasch- und Körperpflegemitteln aufgrund der schwachen Binnennachfrage. Die Pharma-Preise gingen sogar leicht zurück. Da der Anstieg der Rohstoffkosten länger andauerte als die Phase steigender Erzeugerpreise, gerieten die Margen insbesondere bei den Grundstoffen in der zweiten Jahreshälfte unter Druck. Die deutsche chemische Industrie beschäftigte 2005 &Oslash; <b>440.600 Mitarbeiter</b> - ein Rückgang um rund 1 %. Die <b>Investitionen</b> stiegen in Deutschland um 2 % auf 5,3 Mrd €. Die aktuelle Geschäftslage wird als "gut" bezeichnet. Das Wachstum der Weltwirtschaft halte an und auch der Inlandsumsatz habe sich belebt. Die hohen Wachstumsraten aus 2005 werden sich 2006 aber nicht wiederholen lassen - eine Ausweitung der Chemieproduktion um 2,5 % wird erwartet. Der Gesamtumsatz der Branche soll um 3,5 % zulegen. Die Branche appelliert in Richtung EU-Kommission: "Eine der Schlüsselfragen für die Zukunft Europas muss lauten: Wie viel Regulierung ist unbedingt notwendig? – und nicht: Wie viel Regulierung verträgt Europa gerade noch?" In der Amtszeit Prodi wurden <b>250 neue Umwelt- und Verbraucherschutzgesetze</b> beschlossen, die die chemische Industrie direkt betreffen. Und diese Regulierungen hätten Wachstum und Beschäftigung gekostet, ohne das Schutzniveau zu verbessern. Der Emissionshandel und die Biozid-Produkte-Richtlinie sind nur zwei von vielen Beispielen, die viel Geld kosten und die Schutzziele verfehlen. Deutsche Chemie-Industrie legte 2005 zu

AMI wird nicht mit Eurotecnica fusionieren

Die Linzer <a href=http://www.agrolinz.at>Agrolinz Melamine International</a> und <a href=http://www.eurotecnica.it>Eurotecnica</a> können mit den EU-Auflagen nicht leben und verzichten daher auf die Fusion. AMI wird nicht mit Eurotecnica fusionieren Mit den "gegenwärtigen Vorstellungen der EU-Kommission" zur Fusion der Unternehmen sei das eigentliche Ziel - die Kompetenz und die Technologieführerschaft im Melaminverfahren beider Unternehmen weiter auszubauen - nicht optimal zu verwirklichen. <% image name="AMI_Anlage" %><p> Angesichts der noch zu erwartenden Verfahrensdauer bis zur Erlangung einer Genehmigung und den dafür noch erforderlichen Ressourcen sehen AMI und Eurotecnica die Relation Kosten-Nutzen nicht mehr als sinnvoll an. In diesem Sinne haben die beiden Unternehmen das Fusionskontrollverfahren bei der EU-Kommission beendet. AMI will sich nun verstärkt auf die Weiterentwicklung der eigenen Melaminproduktionstechnologie konzentrieren.

Dezember 6th

2005: Sanochemia erzielt Rekordgewinn

<a href=http://www.sanochemia.at>Sanochemia</a> hat den Turnaround geschafft und eine signifikante Verbesserung bei allen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen erreicht. Das EBIT steigt überproportional auf 3,5 Mio €. <% image name="Sanochemia_Logo" %><p> Erstmals seit ihrem Börsengang im Mai 1999 wird Sanochemia ein positives EBIT ausweisen. Es liegt mit 3,5 Mio € deutlich über den Erwartungen. Im Vorjahr war das Unternehmen noch mit einem Minus von 1,7 Mio € belastet. Ein Umsatzzuwachs von 12 % auf 28,9 Mio € wurde im Geschäftsjahr 2004/05 (30.9.) erzielt und eine deutlich gesteigerte Betriebsleistung um 14 % von 35,3 Mio € ausgewiesen. Unterm Strich bleibt ein Rekordgewinn von 5,6 Mio € - im Vorjahr stand hier noch ein Minus von 1,9 Mio €. "Das Ergebnis beweist die Erfolge der Gesellschaft bei der konsequenten Umsetzung seines klar definierten Geschäftsmodells als Specialty Pharma Company", so CEO Josef Böckmann. Auf der operativen Seite habe sich zudem die hohe Nachfrage im Bereich Synthese sowie der Vertriebsausweitung in der Radiologie ausgewirkt. 2005: Sanochemia erzielt Rekordgewinn

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