<a href=http://www.research.ibm.com>IBM Research</a> ist es gelungen, einen elektronischen Schaltkreis auf einem einzigen Molekül unterzubringen. Er wurde mit herkömmlichen Techniken aus dem Halbleiterbau auf einer Carbon-Nanoröhre angebracht.IBM-Forscher: Schaltkreis auf einem einzigen Molekül <% image name="IBM_Nanoschaltkreis" %><p>
Carbon-Nanoröhren sind mikroskopisch kleine, röhrenförmige Gebilde. Sie bestehen aus einzelnen Atomen und sind 50.000 Mal kleiner als ein menschliches Haar. An solch einer Röhre brachten die Forscher Drähte an, die von der Nanoröhre abstehen und auf denen der Hybrid-Schaltkreis angebracht wurde. Damit schafften es die Forscher nur ein einziges Molekül für den Aufbau zu verwenden.
Der von den IBM-Technikern gebaute Kreis ist ein Ring-Oszillator, mit dem die Fähigkeiten von neu eingesetzten Materialien oder Prozessen gemessen wird. In weiteren Tests soll nun ergründet werden, wie gut sich die Technologie für den Bau ganzer Chips eignet. Die derzeitige Spitzengeschwindigkeit liegt zwar noch unter jenen der heutigen Silizium-Chips, im Vergleich zu bisher gezeigten Schaltkreisen mit Nanoröhrentechnologie liegt sie jedoch 1 Mio mal höher.
Damit sollen á la longue noch schnellere Supercomputern ermöglicht werden. Die kontinuierliche Performancesteigerung soll auch Laptops und PCs zugute kommen.
Das <a href=http://www.bayer.de>Bayer</a>-Angebot liegt damit um 12 % über dem konkurrierenden Übernahme-Angebote von <a href=http://www.merck.de>Merck</a>. Der Vorstand der Schering AG unterstützt das Vorhaben von Bayer.<% image name="Bayer_Wenning" %><p>
"Wir sind davon überzeugt, mit der Kombination beider Unternehmen ein Health-Care-Schwergewicht von internationalem Rang zu schaffen und seine Marktstellung aufgrund einer gut gefüllten Pipeline weiter zu stärken. Wir halten den Zusammenschluss für einen Wert schaffenden und überzeugenden Schritt. Zudem ist er die beste Lösung, um dem Pharma-Standort Deutschland wieder mehr Geltung zu verschaffen", so Bayer-Vorstandsvorsitzender Werner Wenning.
Mit einem geschätzten Jahresumsatz von 15 Mrd € wird Bayer sein Portfolio bei Bayer HealthCare erheblich ausbauen und die Ertragskraft deutlich verbessern. "Bis 2009 wollen wir die EBITDA-Marge für unseren Gesundheitsbereich von 19 auf 25 % steigern", kündigte Wenning an. Bayer erwartet Synergieeffekte von rund 700 Mio € jährlich ab dem dritten Jahr nach Abschluss der Transaktion. Demgegenüber stünden Restrukturierungskosten von rund 1 Mrd €.
Die Berliner Schering und der bisherige Pharmabereich von Bayer sollen als eigenständige Division des Teilkonzerns Bayer HealthCare mit dem Namen "Bayer-Schering-Pharma" als AG zusammengeführt werden. Als Zentrale des künftig mehr als 9 Mrd € umfassenden Pharmageschäftes ist der bisherige Schering-Stammsitz in Berlin vorgesehen.
Mit dem Zusammenschluss entsteht ein globales Gesundheits-Unternehmen, das unter die Top-12 der internationalen HealthCare-Rangliste vorrückt. Mit dem Erwerb wird Bayer seinen Umsatzanteil mit Facharztprodukten von derzeit 25 auf rund 70 % steigern und damit im hochattraktiven Pharma-Spezialitätengeschäft eine führende Stellung erlangen. Damit verfügt das Pharma-Geschäft über ein ausgewogenes Portfolio von etablierten Geschäften und Wachstumsbereichen.
"Bayer-Schering-Pharma" soll auch eine führende Position im Biotechnologie-Bereich einnehmen. Etwa in Form von Scherings Top-Medikament Betaferon gegen Multiple Sklerose als auch das Präparat Leukine zur Unterstützung des Immunsystems im Rahmen der Krebstherapie sowie der von Bayer gentechnisch hergestellte Faktor VIII namens Kogenate, dem ebenfalls Blockbuster-Potenzial zugetraut wird. Bereits heute werden rund 2 Mrd € mit diesen Biotech-Produkten erwirtschaftet.
"Unser kombiniertes Pharma-Geschäft wird damit in zahlreichen Bereichen über führende Positionen verfügen - bei der Gynäkologie, der Therapie der Multiplen Sklerose, der Hämatologie sowie bei den Kontrastmitteln", so Wenning. Nach der Übernahme würde "Bayer-Schering-Pharma" 4 Projekte im Registrierungsprozess haben, 19 in der Phase III der klinischen Prüfung, 14 in der Phase II sowie 17 in der Phase I.
Die Finanzierung der Übernahme ist durch bestehende Barmittel in Höhe von rund 3 Mrd € sowie durch eine von Credit Suisse und Citigroup zur Verfügung gestellte Kreditlinie sichergestellt. Außerdem will Bayer sich zur weiteren Finanzierung von den beiden Töchtern H.C. Starck und Wolff Walsrode aus dem Bereich Bayer MaterialScience trennen.Bayer will Schering für 16,5 Mrd € übernehmen
Wissenschaftler am Wiener <a href=http://www.imba.oeaw.ac.at>IMBA<a> erforschen, wie aus Stammzellen Tumore entstehen. Ihre jüngsten Erkenntnisse eröffnen neue Möglichkeiten für selektive Krebstherapien.<% image name="Fliegengehirn" %><p>
<small> Das Gehirn einer Fruchtfliege (Fotomontage) während der Entwicklung: Im Normalfall (links) bilden wenige Stammzellen (rot) die vielen Nervenzellen (grün). In Abwesenheit des Brat-Gens (rechts) können Stammzellen keine Nervenzellen mehr produzieren. Sie verwandeln sich stattdessen in Tumorstammzellen, die das Gehirn überwuchern. </small>
Aus einer Stammzelle wird ein bösartiger Zelltyp, wird schließlich ein tödlicher Gehirntumor: Der Molekularbiologe Jürgen Knoblich konnte nun erstmals nachweisen, dass das Fehlen eines einzigen Gens namens Brat für den zellulären Supergau verantwortlich ist. "Dieses Protein ist ein Wachstumsfaktor und sorgt normalerweise dafür, dass Stammzellen sich planmäßig entwickeln und teilen. Fehlt er, so gerät das System außer Kontrolle, es entsteht Krebs", so Knoblich.
Am IMBA widmet er sich dem <u>Konzept der Tumorstammzellen</u>. Die Theorie: Tumore bestehen keineswegs aus einem einheitlichen Haufen wildgewordener Zellen, sondern sind wie Organe aufgebaut und bestehen aus unterschiedlichen Zelltypen, die hierarchisch geordnet sind. Die Basis bilden Stammzellen, die jeden Zelltyp im Tumorgewebe erzeugen können. Die Entdeckung der Tumorstammzellen stellt konventionelle Krebstherapien in Frage.
Im Normalfall teilt sich eine Stammzelle in zwei unterschiedliche Tochterzellen. Eine davon spezialisiert sich und übernimmt gewebespezifische Aufgaben. Die andere behält ihren Stammzellcharakter und sorgt weiterhin für geregelten Zellnachschub. Diese sensible Balance wird auf molekularer Ebene durch <u>Wachstumsfaktoren</u> kontrolliert. Das IMBA-Team untersuchte zahlreiche dieser Proteine und stieß auf Brat und sein ganz besonderes Verhalten: Bei der Teilung einer Stammzelle wird Brat nämlich asymmetrisch nur in einer der beiden Tochterzellen konzentriert. Dort verhindert es weiteres Wachstum, während die andere Zelle fortfährt, sich zu teilen.
Neben diesem charakteristischen Mechanismus ist Brat auch deshalb so interessant, weil das entsprechende Protein nicht nur in Fruchtfliegen, sondern auch in menschlichen Zellen nachgewiesen werden konnte. Weitere Experimente müssen nun klären, ob die molekularen Abläufe im menschlichen Gewebe die gleichen sind wie in der Fliege. Ein Brat-ähnliches Protein wurde jedenfalls schon länger verdächtigt, an der Tumorentstehung mitzuwirken. Tumorstammzellen als Schlüssel zur Krebstherapie
Die <a href=http://www.omv.com>OMV</a> wird 100 Mio € in die Verminderung von Emissionen in der Raffinerie Schwechat investieren. Bis Oktober 2007 sollen die SO<small>2</small>- und NO<small>x</small>-Emissionen um 65 bzw. 55 % gesenkt werden.OMV senkt Emissionen in Schwechat<% image name="OMV_Raffinerie" %><p>
Das Investitionsprogramm besteht aus dem Neubau einer Anlage zur Reduktion von Schwefeldioxid und Stickoxiden - beides Vorläufersubstanzen für Feinstaub. Die Planungen dafür sind bereits abgeschlossen, Baubeginn ist im April.
Für SO<small>2</small> gilt derzeit ein Grenzwert von 800 mg/m³ und für NO<small>x</small> ein Wert von 900 mg/m³. Beide Emissionen wird die OMV auf 200 mg/m³ senken. Bei Schwefeldioxid entspricht das einer Reduktion von mehr als 2.400 t/Jahr, bei den Stickoxiden wird dadurch eine Verminderung um mehr als 1.400 t/Jahr erreicht. Damit werden die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte um die Hälfte unterschritten.
Neues <a href=http://www.ifpma.org/clinicaltrials>IFPMA</a>-Webportal ermöglicht Patienten und Ärzten eine schnellere und präzise Suche in fünf Sprachen.<% image name="Internetbusiness" %><p>
Um den Zugang zu klinischen Studien zu verbessern, hat die International Federation of Pharmaceutical Manufacturers & Associations (IFPMA) ihr Informationsangebot in Zusammenarbeit mit IBM erweitert.
Suchbegriffe können neben Englisch nun auch in Deutsch, Französisch, Spanisch und Japanisch eingegeben werden. Weitere Sprachen sollen folgen. Bei falsch geschriebenen Wörtern werden korrigierte Vorschläge sowie medizinische Fachausdrücke für gängige Krankheitsbegriffe angeboten, einschließlich der Namen von Arzneimitteln.
Alle Infos auf dem IFPMA-Webportal stammen von anderen Internetseiten. Deshalb sind die meisten Informationen auf den verlinkten Websites in englischer Sprache.Infos zu klinischen Studien vereinfacht
Das "Informationskraftwerk" von <a href=http://www.sun.com>Sun Microsystems</a> geht in den USA ans Netz: Frei verfügbare Rechenleistung für 1 $ je CPU und Stunde werden insbesondere der Life Science-Branche angeboten.Online: Das Sun Grid Compute Utility<% image name="Sun_Schwartz" %><p>
Der Zugang wird über ein einfaches <a href=http://www.network.com>Portal</a> ermöglicht. Das Sun "Informationskraftwerk" eignet sich für rechenintensive Anwendungen aus den Bereichen Finanzen, Öl- und Gasindustrie, Life Sciences, Automotive oder Electronic Design. Vorläufig ist der allgemeine Zugang auf die USA beschränkt.
"Sun ist der erste und einzige Anbieter, der ein glaubwürdiges Angebot einer Grid Utility über das öffentliche Internet macht", so der Sun-COO Jonathan Schwartz, "On-demand-computing gibt es jetzt wirklich auf Abruf, es genügen eine Kreditkarte und ein Webzugang".
Eine neue Legierung der TU Braunschweig macht Titan für neue Anwendungsbereiche attraktiv.Neue Titan-Legierung verringert Fertigungsaufwand<% image name="Titanlegierungen" %><p>
<small> Titan-Legierungen im Rasterelektronenmikroskop. Links ein Span aus der herkömmlichen Titan-Legierung, rechts der aus der lanthanhaltigen Legierung. </small>
Titan ist härter und gleichzeitig leichter als Stahl und dabei hitzebeständiger als Aluminium. In der Luft- und Raumfahrt sowie im Schiffs- und Autobau kommt das Metall aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften zum Einsatz. Aber auch in der Medizintechnik wird es geschätzt, da es die Herstellung korrosionsbeständiger und gut sterilisierbarer Instrumente ermöglicht und keinerlei Allergien auslöst.
Im Vergleich zu konventionellen Werkstoffen wie Stahl hat Titan aber einen wesentlichen Nachteil: Es ist schwer zu bearbeiten. Denn beim Spanen des Metalls entstehen lange Wirrspäne, die einen hohen Werkzeugverschleiß und lange Fertigungszeiten bewirken, da eine Automatisierung des Prozesses nicht möglich ist.
"Bei einigen Werkstücken verursacht die Bearbeitung derzeit 50 % der Kosten", erläutert Joachim Rösler, Leiter des Instituts für Werkstoffe der TU Braunschweig. Mit seinen Mitarbeitern machte er sich auf die Suche nach einer Legierung mit günstigeren Eigenschaften. Nach dem Zusatz von Lanthan, eines Elementes aus der Gruppe der "seltenen Erden", zerbröckeln die Späne zu kleinen Partikeln, die bei der Bearbeitung problemlos durch Kühlschmiermittel oder Druckluft entfernt werden können und so eine Fertigungsautomatisierung erfolgen kann.
"Unsere neue Legierung kann im Maschinenbau neue Anwendungen erschließen", so Rösler. "Röhrchen mit Ø von weniger als 5 mm, wie sie etwa in der Medizintechnik gebraucht werden, können jetzt problemlos aus Titan hergestellt werden. Die Späne müssen nicht mehr manuell entfernt werden und die Werkzeuge halten länger - das senkt die Bearbeitungszeiten und Fertigungskosten erheblich."
Mit der GfE Metalle und Materialien GmbH hat die TU Braunschweig jetzt einen Lizenzvertrag geschlossen, um das Material erstmals in größerem Umfang zur Anwendung zu bringen. Die GfE entwickelt und produziert Hochleistungsmaterialien für die Industrie. Ein erster, 80 kg schwerer Block wurde jetzt erschmolzen und soll in Kürze zur Weiterbearbeitung an Industriepartner geliefert werden.
"Jährlich werden weltweit etwa 75.000 t Titan produziert. Wir erwarten Marktanteile insbesondere in Bereichen, in denen aufwendige Anlagen und Instrumente in niedriger Stückzahl gefertigt werden, wie im chemischen Apparatebau, in der Medizin- und Energietechnik und in der Lebensmittelindustrie. Das sind nach der Luftfahrt die wichtigsten Anwendungsfelder", erläutert Rösler.
<a href=http://www.sanofi-aventis.com>Sanofi-Aventis</a> und <a href=http://www.bms.com>Bristol-Myers Squibb</a> haben eine Einigung im Streit über ein Generikum ihres Schlüsselmedikaments Plavix erzielt. <% image name="Plavix" %><p>
Durch das Abkommen mit dem kanadischen Hersteller Apotex könnte der Patentschutz für ihr Blockbuster-Medikament bis 2011 gewährt bleiben. Zudem gebe es Bemühungen, mit dem indischen Generika-Hersteller Dr. Reddy's eine vergleichbare Einigung zu erzielen.
Der Patentrechtstreit um Plavix sollte ab Juni ein New Yorker Gericht beschäftigen. Dabei wollten Apotex und Dr. Reddy's die Gültigkeit des US-Patents für Plavix anfechten.
Plavix - ein Anti-Thrombose-Mittel - war zuletzt eine wichtige Ertragssäule für den weltweit drittgrößten Pharma-Konzern Sanofi-Aventis und erzielte 2004 einen Umsatz von 1,7 Mrd €. In den USA wird Plavix von Bristol vermarktet. Plavix bleibt Blockbuster bis 2011
<a href=http://www.quehenberger.com>Quehenberger</a> konnte 2005 den Umsatz um 18 % auf 445,3 Mio € steigern. Die "dynamische" Expansion in Osteuropa und im Seefrachtgeschäft soll heuer weiter vorangetrieben werden.2005: Quehenberger treibt Ostexpansion voran<% image name="Quehenberger_Hrazdira" %><p>
<small> Verantwortlich für die positiven Zahlen: „Vor allem die strategischen Zukäufe und der Ausbau unseres Niederlassungsnetzes in Osteuropa“, so Vorstandsvorsitzender Klaus Hrazdira. </small>
Nach der Eröffnung neuer Standorte in Rumänien, Bulgarien, Kroatien, der Ukraine und Russland sowie dem Bezug des neuen Terminals in Ljubljana umfasst das Quehenberger-Netzwerk in Osteuropa mittlerweile 54 Niederlassungen. Mit der Übernahme von Proxar in der Slowakei wurde zudem die Transportkapazität von West- nach Osteuropa massiv ausgebaut. Vor allem in Polen und Russland sei derzeit enorme Wachstumsraten zu erzielen.
<% image name="Quehenberger_LKW_Container" %><p>
2 Mio Sendungen werden jährlich bei Quehenberger in Österreich abgewickelt. Dieses Sammelgutnetzwerk wurde 2005 mit IT-Systemen optimiert. Alle Daten, Bewegungen und Stati eines Frachtgutes sind nun rund um die Uhr für den Kunden online abrufbar. „Active Messaging, der Blick aus der Vogelperspektive oder das durchgängige Barcode-Scanning auf Kolli-Ebene sind im gesamten Quehenberger-Netzwerk nun umgesetzt. Damit setzen wir in Österreich neue Maßstäbe für die gesamte Sammelgutspedition“, so Hrazdira.
Nahmhafte Neukunden sind neben Mondi Business Paper vor allem SCA Hygiene Products, Smurfit Kappa Interwell sowie Elektra Bregenz. Dynamisch entwickelt hat sich das Geschäftsfeld rund um die Reifenlogistik im Reifenpark Traiskirchen.
Mitte Juni wird ein weiteres Logistikzentrum in Ludesch (Vorarlberg) eröffnet, im April erfolgt der Spatenstich für ein neues Logistikzentrum in Enns. Im Ausland liegt der Schwerpunkt 2006 vor allem in Rumänien und Bulgarien. Der Eintritt in Mazedonien und in Bosnien mit eigenen Niederlassungen befindet sich in Vorbereitung.
Insgesamt sei 2006 aber mit Sicherheit "kein Jahr zum ausrasten": Der Kostendruck auf die Frächter bleibt hoch - rund 500 Frächter mussten sich 2005 aus dieser Branche zurückziehen. "Produktionssteigerungen sind daher auch heuer unbedingt vonnöten", so Hrazdira. In Osteuropa kalkuliert der Quehenberger-Chef weiterhin mit 5 % Wachstum, nach China sieht er zunehmend die Bahn als Alternative zum Seeweg.
Mit der Markteinführung von Revatio erhalten Patienten, die unter einer speziellen Form des Lungenhochdrucks leiden - die so genannte pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) - eine neue wirksame und gut verträgliche Therapieoption. <% image name="Pfizer_Logo" %><p>
Bei der PAH handelt es sich um eine schwere, lebensbedrohliche Erkrankung, von der in Österreich etwa 400 - 500 Menschen betroffen sind. PAH-Patienten sind in ihren Alltagsaktivitäten schwer eingeschränkt. Die Einführung von Revatio ist Teil von <a href=http://www.pfizer.at>Pfizer</a>s Forschungspolitik, auch für kleine Indikationen und seltene Krankheiten innovative Medikamente zur Verfügung zu stellen. Revatio enthält den bewährten Wirkstoff Sildenafil (Viagra), der - aufgrund einer biochemischen Ähnlichkeit der Blutgefäße in Penis und Lunge - den Druck in den Lungengefäßen senken kann.
Mit der Zulassung des oralen PDE-5-Hemmers Sildenafil erweitern sich die Behandlungsoptionen für PAH-Patienten um einen weiteren Wirkmechanismus. Pfizer Österreich-Chef Andreas Penk erklärt: "Revatio wirkt, ohne den Blutdruck im Körperkreislauf gefährlich zu senken, was bei bisherigen Therapien eine mögliche Nebenwirkung war. Revatio ist zudem günstiger als andere Therapieträger."
<small><b><u>Pulmonale arterielle Hypertonie (PAH)</u></b> ist eine seltene, lebensbedrohliche Erkrankung, von der in Österreich etwa 400 - 500 Menschen betroffen sind. Die Dunkelziffer liegt jedoch weit höher, da die Erkrankung schwierig zu diagnostizieren ist. Zu den Symptomen zählen Müdigkeit, Atemlosigkeit und Schwindel, wodurch für die betroffenen Patienten normale Alltagsaktivitäten nur beschränkt oder überhaupt nicht möglich sind. Durch den krankheitsspezifischen Druckanstieg in der Lunge beginnt die rechte Herzhälfte gegen einen Widerstand zu pumpen und vergrößert sich dadurch zunehmend. Wird die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt, sterben die Betroffenen an Herzversagen. Pfizer führt Revatio in Österreich ein