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Dezember 7th, 2005

AMI wird nicht mit Eurotecnica fusionieren

Die Linzer <a href=http://www.agrolinz.at>Agrolinz Melamine International</a> und <a href=http://www.eurotecnica.it>Eurotecnica</a> können mit den EU-Auflagen nicht leben und verzichten daher auf die Fusion. AMI wird nicht mit Eurotecnica fusionieren Mit den "gegenwärtigen Vorstellungen der EU-Kommission" zur Fusion der Unternehmen sei das eigentliche Ziel - die Kompetenz und die Technologieführerschaft im Melaminverfahren beider Unternehmen weiter auszubauen - nicht optimal zu verwirklichen. <% image name="AMI_Anlage" %><p> Angesichts der noch zu erwartenden Verfahrensdauer bis zur Erlangung einer Genehmigung und den dafür noch erforderlichen Ressourcen sehen AMI und Eurotecnica die Relation Kosten-Nutzen nicht mehr als sinnvoll an. In diesem Sinne haben die beiden Unternehmen das Fusionskontrollverfahren bei der EU-Kommission beendet. AMI will sich nun verstärkt auf die Weiterentwicklung der eigenen Melaminproduktionstechnologie konzentrieren.

Deutsche Chemie-Industrie legte 2005 zu

Der Umsatz der deutschen Chemie-Industrie ist 2005 um rund 7 % auf 152 Mrd € gestiegen - dank Produktionsausweitung und höherer Preise. Stärkste Impulse kamen durch die Nachfrage aus dem Ausland. <% image name="Deutschlandflagge" %><p> Die höchste Zuwachsrate verzeichneten <b>anorganische Grundchemikalien</b> mit +14,5 %. Die Produktion von <b>Petrochemikalien und Polymeren</b> stieg jeweils um 5 %. <b>Agrochemikalien</b> verzeichneten ein Produktionsplus von 12,5 %. Die Hersteller von <b>Pharmazeutika</b> erlebten mit einem Produktionsplus von 11 % ebenfalls ein erfolgreiches Jahr. Enttäuschend war das Jahr für die Hersteller von <b>Fein- und Spezialchemikalien</b>: Ihre Produktion wuchs nur um 0,5 %. <b>Wasch- und Körperpflegemittel</b> konnte die Produktion um 3,5 % steigern. Im <b>Ausland</b> wuchs der Umsatz um 8 % auf 81,5 Mrd €. Der <b>Inlandsumsatz</b> stieg um 6 % auf 70,5 Mrd €, dafür ausschlaggebend waren vor allem die Exporterfolge inländischer Industriekunden. Dagegen blieb die Konsumnachfrage in Deutschland schwach. Die Erzeugerpreise stiegen um &Oslash; 3 %. Bei weiter zunehmenden Rohstoffkosten waren die Preiserhöhungen in den rohstoffnahen Sparten Petrochemie, Polymere und Anorganika am stärksten. Bei Fein- und Spezialchemikalien verhinderte der intensive Wettbewerb am Weltmarkt Preisanpassungen im notwendigen Umfang; ähnlich war die Tendenz bei Wasch- und Körperpflegemitteln aufgrund der schwachen Binnennachfrage. Die Pharma-Preise gingen sogar leicht zurück. Da der Anstieg der Rohstoffkosten länger andauerte als die Phase steigender Erzeugerpreise, gerieten die Margen insbesondere bei den Grundstoffen in der zweiten Jahreshälfte unter Druck. Die deutsche chemische Industrie beschäftigte 2005 &Oslash; <b>440.600 Mitarbeiter</b> - ein Rückgang um rund 1 %. Die <b>Investitionen</b> stiegen in Deutschland um 2 % auf 5,3 Mrd €. Die aktuelle Geschäftslage wird als "gut" bezeichnet. Das Wachstum der Weltwirtschaft halte an und auch der Inlandsumsatz habe sich belebt. Die hohen Wachstumsraten aus 2005 werden sich 2006 aber nicht wiederholen lassen - eine Ausweitung der Chemieproduktion um 2,5 % wird erwartet. Der Gesamtumsatz der Branche soll um 3,5 % zulegen. Die Branche appelliert in Richtung EU-Kommission: "Eine der Schlüsselfragen für die Zukunft Europas muss lauten: Wie viel Regulierung ist unbedingt notwendig? – und nicht: Wie viel Regulierung verträgt Europa gerade noch?" In der Amtszeit Prodi wurden <b>250 neue Umwelt- und Verbraucherschutzgesetze</b> beschlossen, die die chemische Industrie direkt betreffen. Und diese Regulierungen hätten Wachstum und Beschäftigung gekostet, ohne das Schutzniveau zu verbessern. Der Emissionshandel und die Biozid-Produkte-Richtlinie sind nur zwei von vielen Beispielen, die viel Geld kosten und die Schutzziele verfehlen. Deutsche Chemie-Industrie legte 2005 zu

Fortschritte in Sachen E-Paper

Der Kunststoff-Elektronik-Hersteller <a href=http://www.plasticlogic.com>Plastic Logic</a> hat das weltweit größte flexible organische Aktiv-Matrix-Display entwickelt. <% image name="Plasticlogic" %><p> <small> Bei einer SVGA-Auflösung (600x800) mit 100 Pixels per Inch weist das weniger als 4 mm dünne Display eine Bildschirmdiagonale von 10 Zoll auf. Die Integration des von <a href=http://www.eink.com>E Ink</a> entwickelten Frontfolienmaterials inklusive elektronischer Tinte ermöglicht die papierähnliche Verwendung der Displays. </small> Plastic Logic will die Technologie ab 2008 in 2 relevanten Applikationsgruppen - als E-Readers und E-Signs - etablieren. Im Vergleich zu Laptop-Displays würden sich die dünnen, leichten Displayrollen aufgrund ihrer Handlichkeit viel besser zum Lesen von Texten und anderem elektronischem Content eignen. Der Energieverbrauch der von integrierten Batterien versorgten Displayfolie sei ebenfalls gering, da Energie nur benötigt werde, wenn die bildliche Oberfläche verändert werde, so Jones weiter. Als E-Reader-Bereich seien verschiedenste Anwendungsgebiete vorstellbar. Von elektronischen Zeitungen, Wörterbüchern bis hin zu professionellen Anwenderdokumenten oder Mails könne jeglicher Inhalt auf dem elektronischen Papier dargestellt werden. Über integrierte Wireless-Anschlüsse könnten Mails oder Dokumente vom Handy aus übertragen werden und so das Lesen unterwegs erheblich erleichtern. Neben dem Einsatz der Displays als elektronische Leseapplikationen erhofft sich Plastic Logic vor allem auch im Bereich der E-Sign-Applikationen ein gewinnbringendes Geschäft. Das große Interesse des Handels nach flexiblen Mini-Displays, die als Regaletiketten oder Verpackungsmaterial eingesetzt werden können, hat bereits einige andere namhafte Hersteller auf den Plan gebracht. Außer den Entwicklern von Samsung, die erst kürzlich von Errungenschaften auf diesem Gebiet berichteten, beteiligt sich unter anderem auch Siemens an markttauglichen Lösungen. Fortschritte in Sachen E-Paper

Dezember 6th

Sorin Group beginnt CLEAR-Studie in Europa

Die <a href=http://www.sorin.com>Sorin Group</a> hat mit der Rekrutierung für die klinische Studie CLEAR (klinische Bewertung moderner Resynchronisation) begonnen. In die Studie aufgenommene Patienten leiden an fortgeschrittener Herzinsuffizienz. Sorin Group beginnt CLEAR-Studie in Europa <% image name="ECG" %><p><p> Die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) versucht, die Pumpleistung des Herzens durch Resynchronisation der Ventrikelkontraktionen zu optimieren. Die CLEAR-Studie soll nun nachweisen, dass der PEA-Sensor (Peak Endocardial Acceleration) - eine einzigartige Funktion von Sorins "NewLiving CHF-Schrittmacher" - Ärzte bei der Optimierung der CRT unterstützt, ohne langwierige Beurteilungsverfahren durchführen zu müssen. Aktuell werden die CRT-Einstellungen via EKG individuell angepasst. Durch den PEA-Sensor müssen die Ärzte keine zeitaufwändigen EKG-Beurteilungen mehr vornehmen. Sorins Schrittmacher analysiert das vom PEA-Sensor erzeugte Signal, das die Stärke ausdrückt, mit der sich das Herz kontrahiert, und programmiert so die CRT-Einstellungen passend für den jeweiligen Patienten. Optimale CRT-Einstellungen können bei standardmäßigen Schrittmacheruntersuchungen bestimmt werden, was eine enorme Vereinfachung der Patientennachsorgeuntersuchung mit sich bringt. Bis Mitte 2007 werden für die Studie 310 Patienten in Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland, Niederlande, UK und Nordirland rekrutiert. Die Sorin Group geht davon aus, dass CLEAR die Patientenmanagementmuster auf dem Gebiet der Herzinsuffizienz verändern wird. Potenziell können damit die Patientenpflege und der Erkrankungsverlauf verbessert sowie Kosten für das Gesundheitswesen eingespart werden. <small> <b><u>Herzinsuffizienz</u></b> ist eine progressive Erkrankung, bei der der Herzmuskel schwächer wird und nach und nach seine Fähigkeit zum Pumpen von ausreichend Blut durch den Körper verliert. Derzeit leiden 10 Mio. Europäer daran. Es wird erwartet, dass sich die Zahl bis 2020 fast verdreifachen wird. </small>

Werben für MedAustron

Niederösterreich hofft auf EU-Unterstützung für das Krebstherapie- und -forschungszentrum <a href=http://www.medaustron.at>MedAustron</a>, das in Wiener Neustadt entsteht. MedAustron wird mit der präzisesten Bestrahlungstechnik arbeiten, die es heute gibt: Vier Behandlungsplätze und eine Strahlenlinie für nichtklinische Forschung werden realisiert. Die Bestrahlung von Tumoren wird dabei - weltweit einzigartig - mittels Protonen und Kohlenstoff-Ionen erfolgen. Im Endausbau ist eine effiziente und erfolgsträchtige Behandlung von 1.200 Patienten pro Jahr möglich. <% image name="Medaustron" %><p> Im Rahmen eines Arbeitsbesuches in Brüssel konnte Landesrat Wolfgang Sobotka in Gesprächen die Aufmerksamkeit auf die enorme Bedeutung des Projekts MedAustron für Niederösterreich und die EU lenken. Er setzte sich dabei bei den zuständigen Stellen für EU-Förderungen dieses zukunftsweisenden Projekts im Gesundheitsbereich ein. MedAustron setzt neue Maßstäbe der Krebstherapie nicht nur in Österreich, sondern auch weltweit: Die Bestrahlung mit Kohlenstoff-Ionen bringt zahlreiche Vorteile gegenüber der herkömmlichen Bestrahlung, besitzt eine höhere medizinische Wirksamkeit, ermöglicht die Behandlung von bisher als wenig strahlensensitiv angesehenen Tumoren und ersetzt teilweise andere Behandlungsformen. Zudem sind die Nebenwirkungen aufgrund der hohen Präzision der Strahlen extrem gering, da die umliegenden Organe und das Gewebe geschont werden. Die Behandlungskosten liegen zwar über jenen der konventionellen Strahlentherapie, jedoch deutlich unter denen der Chemotherapie. Die Dauer der Therapie beträgt zwei bis sechs Wochen. Werben für MedAustron

2005: Sanochemia erzielt Rekordgewinn

<a href=http://www.sanochemia.at>Sanochemia</a> hat den Turnaround geschafft und eine signifikante Verbesserung bei allen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen erreicht. Das EBIT steigt überproportional auf 3,5 Mio €. <% image name="Sanochemia_Logo" %><p> Erstmals seit ihrem Börsengang im Mai 1999 wird Sanochemia ein positives EBIT ausweisen. Es liegt mit 3,5 Mio € deutlich über den Erwartungen. Im Vorjahr war das Unternehmen noch mit einem Minus von 1,7 Mio € belastet. Ein Umsatzzuwachs von 12 % auf 28,9 Mio € wurde im Geschäftsjahr 2004/05 (30.9.) erzielt und eine deutlich gesteigerte Betriebsleistung um 14 % von 35,3 Mio € ausgewiesen. Unterm Strich bleibt ein Rekordgewinn von 5,6 Mio € - im Vorjahr stand hier noch ein Minus von 1,9 Mio €. "Das Ergebnis beweist die Erfolge der Gesellschaft bei der konsequenten Umsetzung seines klar definierten Geschäftsmodells als Specialty Pharma Company", so CEO Josef Böckmann. Auf der operativen Seite habe sich zudem die hohe Nachfrage im Bereich Synthese sowie der Vertriebsausweitung in der Radiologie ausgewirkt. 2005: Sanochemia erzielt Rekordgewinn

Dezember 5th

Borealis-Headquarters kommen nach Wien

Borealis übersiedelt die Konzernzentrale von Kopenhagen nach Wien. Den operativen Betrieb soll das neue Headquarter Mitte 2006 aufnehmen, 50 Personen sollen dort beschäftigt werden. Borealis-Headquarters kommen nach Wien <% image name="Borealis_Linz" %><p> Für Wien haben die steuerlichen Vorteile, die allgemeinen Standortkosten sowie die Lebensqualität der Stadt entschieden. Überdies würde rund ein Viertel des Umsatzes der Borealis auf die ehemalige Petrochemie Danubia (PCD) mit den Standorten in Schwechat, Linz und Burghausen entfallen. 1997, im Zuge des Zusammengehens der OMV-Tochter PCD mit Borealis, war die Firmenzentrale von Österreich nach Dänemark verlegt worden.

Neues Bayer-Fungizid erhält erste Zulassungen

<a href=http://www.bayercropscience.com>Bayer CropScience</a> hat für Fluopicolid die ersten Zulassungen in UK und China erhalten. Das hochwirksame Fungizid befindet sich weltweit in der Entwicklung zur Bekämpfung von falschem Mehltau bei Gemüse, Zierpflanzen und Weintrauben sowie Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln. Fluopicolid ist der erste Wirkstoff der neuen Substanzklasse der Acylpicoliden. Mit dem neuen Produkt wird eine neuartige Form der Krankheitsbekämpfung mit einer längeren Wirkungsdauer erreicht. Aufgrund ihrer günstigen Eigenschaften besitzt die Fluopicolid-Produktlinie das Potenzial zum Einsatz in Systemen des integrierten Pflanzenbaus und ist für ein breites Spektrum von Kulturen geeignet. <% image name="Pflanzenzucht2" %><p> Bayer CropScience erwartet 2006 weltweit noch weitere Zulassungen von Fluopicolid-basierten Produkten. Damit wird Landwirten eine neue Option für den Pflanzenbau zur Verfügung gestellt. Es ist geplant, Fluopicolid bei Kartoffeln in einer Mischung mit Propamocarb unter der Handelsbezeichnung Infinito und in weiteren Kombinationsmischungen auf den Markt zu bringen. Bei Weintrauben soll das Produkt in einer Vormischung mit Fosetyl unter der Handelsbezeichnung Profiler sowie in Mischungen mit anderen Produkten von Bayer CropScience auf den Markt kommen. Fluopicolid ist Teil der erfolgreichen Entwicklungspipeline mit 10 Substanzen, die Bayer CropScience 2006 bis 2011 auf den Markt bringen will. Zusammen mit den 16 seit 2000 bereits eingeführten Wirkstoffen sieht das Unternehmen ein Umsatzpotenzial von rund 2 Mrd Euro mit den neuen Produkten aus seiner F&E-Pipeline. Neues Bayer-Fungizid erhält erste Zulassungen

Polyolefine für das Gesundheitswesen

Mit Bormed hat <a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis</a> Spezialpolyolefine für die Anwendung im Gesundheitswesen entwickelt, die die Anforderungen der Pharma-Industrie in Bezug auf Reinheit und gleichmäßig hohe Produktqualität erfüllen. Zum Bormed-Sortiment zählen Polypropylen (PP), Polyethylen mit niedriger Dichte (LDPE) sowie Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE), die speziell für den Spritzguss und das Blasformen von medizinischen Geräten sowie pharmazeutischen und diagnostischen Verpackungen entwickelt wurden. <% image name="Bormed" %><p> Aufgrund der Vorteile gegenüber traditionellen Materialien werden bereits heute pro Jahr im Gesundheitswesen etwa 1 Mio t Kunststoffe verbraucht. Dieser hohe Bedarf erfordert die Entwicklung maßgeschneiderter Materialien, die alle Anforderungen im Gesundheitswesen erfüllen und dem Endverbraucher gleichzeitig einen klaren Vorteil bieten. Die Bormed Polyolefine überzeugen durch Unempfindlichkeit gegenüber Strahlen und Chemikalien, Durchsichtigkeit, Sterilisationsmöglichkeit bei 121°C sowie hohe Spannungsrissbeständigkeit (ESCR). Diese Eigenschaften in Kombination mit der leichten Formbarkeit und Verarbeitung der Materialien eröffnen ein sehr breites Anwendungsspektrum. Bei Medizinprodukten gehören dazu Einmalspritzen, Nadelkappen und Katheder sowie die Gehäuse von künstlichen Nieren und Inhalationsgeräten. Bei der Verpackung von Arzneimitteln werden Bormed-Materialien bei Herstellung, Befüllung und Versiegelung von Flaschen, Beuteln und Ampullen mit sterilen Flüssigkeiten ebenso eingesetzt wie für den Spritzguss und das Formblasen von Verpackungen wie Flaschen, Container, und Verschlüsse. Bormed-Materialien sind frei von Verunreinigungen und erfüllen die relevanten Industriestandards wie USP, EP und ISO 10993. Polyolefine für das Gesundheitswesen

Dezember 1st

Biovertis übernimmt Morphochem

<a href=http://www.biovertis.at>Biovertis</a> hat 95 % an Morphochem durch einen Aktientausch sowie durch Meilenstein-abhängige Zahlungen erworben. Die Arbeitsplätze von Morphochem in München und Basel sollen erhalten bleiben. Biovertis übernimmt Morphochem <% image name="Biovertis_Red_Agar_Plates" %><p> Das neue Unternehmen hat 45 Mitarbeiter und wird von Erich Felber, Vorstandsvorsitzendem von Biovertis, geleitet. Im Rahmen der Übernahme hat Biovertis eine zweite Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Mio € abgeschlossen. Biovertis hatte bisher über 21 Mio € an Eigenkapital von institutionellen Investoren und durch atypisch stille Beteiligungen der Kapital & Wert verfügt. Lead Investor der neuen Kapitalerhöhung ist Techno Venture Management (TVM). Außerdem haben sich Life Sciences Partners (LSP), IKB und weitere Investoren an der Finanzierung beteiligt. Durch die Übernahme entstehe ein integriertes Biopharma-Unternehmen mit einer fortgeschrittenen Pipeline und besonderer Expertise in der Entwicklung neuer Antibiotika, so Biovertis. Oxaquin, der am weitesten fortgeschrittene Kandidat, werde voraussichtlich Mitte 2006 mit klinischen Prüfungen beginnen.

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