Archive

July 30th, 2008

Field Xpert: Leistungsstarker Konfigurator von E+H

<a href=http://www.endress.com>Endress+Hauser</a> hat mit Field Xpert einen flexiblen, ergonomischen und zugleich robusten Industrie-PDA, der als Gerätekonfigurator die Bedürfnisse und Anforderungen der Prozessindustrie erfüllt. Geräteeinrichtungs- und Diagnosezeiten sollen sich damit deutlich reduzieren lassen. Field Xpert: Leistungsstarker Konfigurator von E+H <% image name="EH_Field_Xpert_Anlage" %><p> <small> Einsatz des Field Xpert in der Anlage. </small> Mit Field Xpert kann die Feldgerätekonfiguration vor Ort sowie eine schnelle Diagnose und Wartung aller registrierten HART-Feldgeräte durchgeführt werden. Zusätzlich steht für Füllstandmessgeräte von Endress+Hauser, die nach dem Laufzeitverfahren operieren, eine Hüllkurvendarstellung zur Verfügung. <table> <td><% image name="EH_Field_Xpert_Bluetooth" %></td> <td><% image name="EH_Field_Xpert_Screenshot" %></td> </table><p> <small> Die Systemarchitektur von Field Xpert bei einer Bluetooth-Verbindung (li.) und die Darstellung einer Hüllkurve. </small> Der Field Xpert kann sowohl im Nicht-Ex- als auch im Ex-Bereich angewendet werden. Die Aktualisierung seiner Bibliothek ist jederzeit via Internet möglich. Das Paket enthält einen Industrie-PDA mit integrierter Bluetooth- oder WLAN-Schnittstelle sowie das Software-Paket Device Xpert. Der PDA verfügt über ein 3,5-Zoll-Farbdisplay, das in Deutsch und Englisch bedient werden kann. Das Betriebssystem Windows Mobile erlaubt die Installation weiterer anlagennaher Asset-Management-Anwendungen.

SMB-Chromatografie für die Pharmabranche

<a href=http://www.vogelbusch-biocommodities.com>Vogelbusch</a> hat die simulierte Gegenstromchromatografie (SMB, Simulated Moving Bed) speziell für die Bedürfnisse pharmazeutischer Unternehmen adaptiert und zum Patent angemeldet. Gelungen ist das mit einer neuen Verteileinrichtung, die gegenüber der Mehrsäulen-SMB zahlreiche Vorteile bietet. SMB-Chromatografie für die Pharmabranche <% image name="Vogelbusch_Einsaeulen_SMB" %><p> <small> Pilotanlage zur Austestung von Rohmaterialien für ein neuartiges Einsäulen-SMB-Chromatografie-Verfahren. </small><p> <table> <td><% image name="Vogelbusch_Einsaeulen_SMB2" %></td> <td><% image name="Vogelbusch_Einsaeulen_SMB1" %></td> </table> Bisher stellte die SMB im Commodity-Bereich den aktuellen Stand der Technik dar, kam in der Pharma-Industrie indessen kaum zum Einsatz. Die nun zum Patent angemeldete Verteilereinrichtung erlaubt den Einsatz in klein dimensionierten Anlagen, die den Ansprüchen der Pharma-Industrie nach hocheffizienter Bearbeitung geringer Chargen-Volumina optimal gerecht werden. Vogelbusch betreibt in Wien bereits seit einiger Zeit eine größer dimensionierte Pilotanlage der Einsäulen-SMB für die Verwendung im Commodity-Bereich, deren Leistungsfähigkeit Vertreter der Pharmaindustrie überzeugte und zu deren Wunsch nach kleiner dimensionierten Anlagen führte. Herzstück der Vorrichtung sind die Flüssigkeitsverteiler, die es ermöglichen, die einzelnen Prozessströme an verschiedenen Stellen der Säule gleichmäßig in das Adsorbens einzustoßen bzw. abzuziehen. Während sich bei der Mehrsäulen-SMB die verschiedenen Zu- und Ablaufstellen in Rohrleitungen zwischen den Säulen befinden, verlagert das neue Verteilersystem diese nun in das Adsorbens. Die Aufteilung des Harzbettes auf mehrere Säulen entfällt - und so die damit verbundenen Nachteile. Die Verteilereinrichtung wurde gemeinsam mit dem Department für Biotechnologie der Wiener BOKU entwickelt. BOKU-Forscher Alois Jungbauer erklärt: "Werden bei der SMB Trennharze als Adsorbens eingesetzt, ändert sich deren Volumen zwischen Be- und Entladung der Säulen. Bei den Mehrsäulen-Verfahren führt diese Änderung des Volumens in weiterer Folge zur Verschlechterung der Trennleistung oder zu einem hohen hydrodynamischen Druckabfall. Beim Einsäulen-Verfahren erfolgt das Expandieren und Schrumpfen des Adsorbens gleichzeitig an verschiedenen Positionen der Säule. Beide Effekte können sich so gegenseitig aufheben und das Volumen - und damit die Trennleistung - bleibt konstant." <% image name="Vogelbusch_Einsaeulen_SMB_Verteiler" %><p> <small> Der neuartige, gemeinsam mit der BOKU entwickelte Verteiler. </small> Insgesamt bedeutet eine statt mehrerer Säulen einen deutlich geringeren Aufwand bei der Herstellung, der Vorbereitung, dem Betreiben und dem Reinigen der Anlage. Zudem eröffnet das Einsäulen-Prinzip neue Anwendungsgebiete. Hinzu kommt, dass weniger bewegliche Teile eine geringere Störanfälligkeit für das System schaffen.

July 29th

Neuer Standort von BASF Coatings in Russland

Als erster international agierender Lackhersteller hat <a href=http://www.basf-coatings.de>BASF Coatings</a> ihren neuen Produktionsstandort in Russland in Betrieb genommen. In der Anlage in Pavlovskij Posad, 60 km östlich von Moskau, können jährlich rund 6.000 t Basis- und Klarlacke hergestellt werden. Neuer Standort von BASF Coatings in Russland <% image name="BASF_Pavlovskij_Posad" %><p> <small> Der Ausstoß der Anlage kann jederzeit auf mehr als 20.000 t erweitert werden. </small> BASF Coatings kann nun als führender Produzent von Fahrzeugserienlacken in Europa die Automobilindustrie im Wachstumsmarkt Russland vor Ort beliefern. Bis zu 50 Mitarbeiter werden in Pavlovskij Posad in der Produktion, dem Qualitäts-Prüflabor, dem Lager, der Werkstatt und der Verwaltung arbeiten. Russland war im ersten Halbjahr 2008 bei den Pkw-Neuzulassungen in Europa Spitzenreiter – vor Deutschland. Das Land gilt als einer der 4 weltweit größten Wachstumsmärkte und wird sich in den nächsten Jahren zur zweitstärksten europäischen Wirtschaftnation hinter Deutschland entwickeln. Für BASF Coatings ist der neue russische Standort der erste Greenfield-Bau seit Guadalajara in Spanien vor 25 Jahren.

H1 2008: Österreichs Treibstoffverbrauch rückläufig

Österreichs Gesamtverbrauch an Mineralölprodukten hat sich im ersten Halbjahr 2008 mit 5,84 Mio t um 1,2 % gegenüber H1 2007 verringert. Eingedenk hoher Treibstoffpreise ging vor allem bei Otto- und Dieselkraftstoffen die Nachfrage deutlich zurück. Der Verbrauch von Heizöl Extra Leicht legte dagegen um 26 % wieder stark zu. <% image name="Spritpreis" %><p> Der Verbrauch von <b>Ottokraftstoffen</b> (Normalbenzin, Eurosuper, Super Plus) reduzierte sich um 9,2 % und betrug 885.000 t oder knapp 1,2 Mrd l. Der <b>Diesel</b>-Verbrauch reduzierte sich um 4,7 % und betrug 3,05 Mio t oder 3,6 Mrd l. Bei <b>Heizöl Extra Leicht</b> ergab sich mit einem Absatz von 810.000 t ein Plus von 26 %. "Dieses Plus gegenüber dem schwachen Ergebnis im Vorjahr lässt sich mit dem milden Winter 2007 erklären, der den Heizölverbrauch in der Vorjahresperiode einbrechen ließ. Viele Kunden haben aber nun im Frühjahr 2008 ihre Öltanks wieder aufgefüllt, offenbar auch in Hinblick auf die Erhöhung der Mineralölsteuer ab 1. Juli 2008 für nicht schwefelfreies Heizöl Extraleicht", erklärt Christoph Capek vom Fachverband der Mineralölindustrie (<a href=http://www.oil-gas.at>FVMI</a>). <b>Heizöl Leicht</b> kam mit einem Ergebnis von 167.000 t auf einen Anstieg von 7,2 %. Beim <b>Kerosin</b> belief sich der Verbrauch auf 360.000 t, das entspricht einem Plus von 6,2 %. H1 2008: Österreichs Treibstoffverbrauch rückläufig

Europas erste glasfaserverstärkte Kunststoffbrücke

Im hessischen Friedberg wurde Europas erste Stahl-GfK-Verbundbrücke fertig gestellt. Die Überführung über die Bundesstraße 455 ist das Ergebnis einer mehrjährigen Kooperation zwischen dem Hessischen Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen (HLSV) und dem Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE) der Uni Stuttgart. Europas erste glasfaserverstärkte Kunststoffbrücke <% image name="GfK_Bruecke" %><p> <small> Das Hessische Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen und die Uni Stuttgart realisierten die europaweit erste Straßenbrücke aus Glasfaser-Kunststoff. &copy; HLSV </small> <table> <td width="110"></td><td><small> Robust und nachhaltig sollen sie sein, die Werkstoffe für die moderne Architektur, gute ökologische Kennwerte aufweisen und dabei auch noch viel gestalterischen Freiraum lassen. Glas- und kohlefaserverstärkte Kunststoffe (GfK) kommen diesen Ansprüchen entgegen und erlauben die Verwirklichung besonders leichter und effizienter Strukturen. Zwar steht der vergleichsweise hohe Herstellungspreis einem breiten Einsatz im Bauwesen bisher noch entgegen, doch durch die Gewichtsersparnis rechnet sich das Material auch hier zunehmend. </small></td> </table> "Faserverstärkter Kunststoff wird im Brückenbau eine wichtige Rolle spielen", betont HLSV-Präsident Wolfgang Scherz. "Während konventionelle Stahlbetonbrücken mit langen Bauzeiten und ebenso langen Verkehrsbehinderungen einhergehen, wurde bei der Brücke in Friedberg eine Konstruktion gefunden, die weitgehend vorgefertigt und dann als Ganzes zur Baustelle transportiert und eingehoben werden konnte." Auch die Folgekosten sprechen für den neuen Brückentyp. Denn bei konventionellen Brücken sind oft schon nach 15-20 Jahren umfassende Instandhaltungsmaßnahmen erforderlich. Die Kunststoffbrücke soll dagegen bis zu 50 Jahre ohne Reparatur überstehen. Um die 27 m lange und 5 m breite Brücke zu realisieren, wurde auf einen Überbau aus 2 Stahlträgern eine tragende Fahrbahnplatte aus glasfaserverstärktem Kunststoff aufgeklebt. Auch die seitlichen Kappen für die Gehwege bestehen aus GfK. Die Oberfläche bildet eine etwa 4 cm starke Schicht aus Polymerbeton, einer Mischung aus Epoxidharz und Silikatstreuung. Die Bauteile wurden im "Pultrusionsverfahren", einer Art Strangziehen hergestellt. Dabei entstehen längliche Balken, die zu einer flächigen Platte verklebt wurden. Die Geländer aus Edelstahl wurden am Ende seitlich an die Brücke geklebt. Die Konstruktion des Überbaus ermöglicht es, vollständig auf Stahlbeton oder Asphalt zu verzichten. <table> <td width="110"></td><td><small> Um die geeignete Konstruktion zu finden bzw. die Tragfähigkeit der Bauteile zu ermitteln, führten die Wissenschaftler am ITKE im Vorfeld Berechnungen mit einer speziellen Software sowie praktische Versuche durch. Einige großformatige Versuche wurden zudem an der Materialprüfungsanstalt der Uni Stuttgart durchgeführt. Auch nach Abschluss des Baus werden die Wissenschaftler die Brücke im Auge behalten. Geplant ist ein mehrjähriges Monitoring-Programm, bei dem die Tragwirkung unter realen Bedingungen getestet und das Bauwerk auf eventuelle Schäden hin untersucht werden soll. </small></td> </table>

Deutsches Biotech LipoNova stellt Insolvenzantrag

Das Late-Stage-Biotech <a href=http://www.liponova.com>LipoNova</a> aus Hannover hat wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Antrag auf Insolvenz gestellt. LipoNova erhoffte sich vom Impfstoff Reniale Blockbuster-Umsätze bei Nierenzellkrebs. <% image name="LipoNova_Logo" %><p> Bis dato hat LipoNova keine Marktzulassung von EMEA und FDA für den Wirkstoff Reniale erhalten, setzte aber auf sogenannte Compassionate Use Anwendungen. Dieser Ansatz erlaubt den Einsatz eines Produkts schon vor der Zulassung bei Indikationen, für die kein zugelassenes Arzneimittel vorliegt und für die ein dringender medizinischer Bedarf besteht. Finanzchef Oliver Keilhack sieht jedenfalls noch Chancen zur Rettung des Unternehmens, das rund 20 Mitarbeiter hat. LipoNova konnte in Deutschland eine nationale Phase-III-Studie abschließen, welche die positiven Therapieergebnisse von Reniale bei der adjuvanten Therapie des Nierenzellkarzinoms belegt. Einhergehend mit einem geringen Nebenwirkungsprofil verzögert Reniale den Zeitpunkt bis zum Auftreten von Metastasen wesentlich. Eine internationale Phase-III-Studie sollte nun folgen. Bei einer Marktzulassung wäre Reniale die weltweit erste autologe Tumorvakzine. Von Reniale, das eine Phase-III-Studie abgeschlossen hat, erhoffte sich LipoNova einen jährlichen Spitzenumsatz von rund 1 Mrd €. Deutsches Biotech LipoNova stellt Insolvenzantrag

Paion startet Phase I mit Sedativum CNS 7056

<a href=http://www.paion.de>PAION</a> hat sein Sedativum/Anästhetikum CNS 7056 erstmals an gesunden Freiwillige getestet. CNS 7056 ist ein kurz wirkendes Sedativum, dessen Wirkung durch GABAA-Rezeptoren im Gehirn vermittelt wird. <% image name="PAION_Logo" %><p> Präklinisch konnte gezeigt werden, dass bei intravenöser Gabe der Substanz die Sedierung sehr schnell eintritt. Dieser Effekt würde auch sehr schnell wieder nachlassen, sobald keine Substanz mehr zugeführt wird. Im Mittelpunkt der Phase-I-Studie stehen primär Sicherheit, Verträglichkeit und Pharmakokinetik von CNS 7056, das als Einmalgabe in ansteigenden Dosisgruppen verabreicht wird. Zusätzlich soll durch Bestimmung des Sedierungsgrads der Probanden die Wirksamkeit der Substanz ermittelt werden. Die doppelt-verblindete, placebo-kontrollierte Studie wird bis zu 91 Probanden einschließen und voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen werden. Um erste Anhaltspunkte für eine Vergleichbarkeit der Wirkung zu erhalten, erhält eine Probandengruppe Midazolam, einen Standardwirkstoff für die Sedierung bei medizinischen Eingriffen. Im Rahmen der Studie erhalten gesunde Freiwillige eine kurze Infusion mit CNS 7056, Placebo oder Midazolam. Nach jeder Dosisgruppe entscheidet ein Sicherheitskomitee aufgrund der gewonnenen Daten über den Start der nächsthöheren Dosisgruppe. <table> <td width="110"></td><td><small> <b>CNS 7056</b> wird zunächst als Sedativum für den Einsatz bei im Krankenhaus und ambulant durchgeführten medizinischen Eingriffen wie Endoskopien entwickelt, hat jedoch weiteres Potenzial für die Einleitung und Aufrechterhaltung von Narkosen sowie für die Langzeitsedierung im Bereich der Intensivmedizin. </small></td> </table> Paion startet Phase I mit Sedativum CNS 7056

Systemlösung von Stratec, Greiner Bio-One und Maven

<a href=http://www.stratec-biomedical.de>STRATEC Biomedical Systems</a>, <a href=http://www.greinerbioone.com>Greiner Bio-One</a> und die kalifornische <a href=http://www.mavenbiotech.com>Maven Biotechnologies</a> haben ein gemeinsames Entwicklungsprogramm gestartet. Basierend auf einer markierungsfreien Detektionstechnologie soll für die diagnostische und pharmazeutische Industrie eine Systemlösung entstehen. Systemlösung von Stratec, Greiner Bio-One und Maven <table> <td><% image name="Stratec_Logo" %></td> <td><% image name="Maven_Logo" %></td> <td><% image name="GBO_Logo" %></td> </table> Die Vereinbarung verbindet die Expertise und Technologien von drei Weltmarktführern in einem sich perfekt ergänzenden Markt. Die Zusammenarbeit soll verlässlichere Systeme ermöglichen, die qualitativ hochwertige Ergebnisse mit stark reduzierten Kosten für Labore und die Industrie kombinieren. STRATEC wird dazu Mavens markierungsfreie Methode LFIRE zusammen mit Einwegprodukten höchster optischer Güte von Greiner Bio-One automatisieren. LFIRE erlaubt einen niedrigen bis hohen Grad des Multiplexings bei Echtzeitkinetiken oder Endpunktmessungen. Es wird erwartet, dass diese Technologie bedeutende Marktanteile am weltweiten Forschungs- und Immunoassaymarkt erreichen wird. Dadurch, dass kosten- und zeitintensive Schritte, die in der traditionellen Immunodiagnostik mit Markierungen benötigt werden, vermieden und unterschiedliche Biomarker parallel analysiert werden können, stellt LFIRE eine kosteneffektive Technologie dar, welche die Anforderungen der personalisierten Medizin erfüllt. Die neu entstehende Technologie kann von jedem der drei Unternehmen für künftige Entwicklungen und Kundenlösungen eingesetzt werden.

Ehrfeld und Xytel vermarkten Mikroreaktionstechnologie

Die Ehrfeld Mikrotechnik BTS GmbH (<a href=http://www.ehrfeld.com>EMB</a>), seit 2004 eine Tochter von Bayer Technology Services, und <a href=http://www.xytelcorp.com>Xytel</a> haben eine Produktions- und Marketing-Vereinbarung zur Einführung der Mikroreaktionstechnologie in Pilotanlagen für die Öl- und Gas-, Chemie- und Pharmaindustrie unterzeichnet. Ehrfeld und Xytel vermarkten Mikroreaktionstechnologie <% image name="Ehrfeld_Reaktor" %><p> Die modularen Mikroreaktionssysteme von EMB erhöhen die Flexibilität und Leistung von Pilotanlagen, die angewendet werden, um neue Reaktionswege zu eröffnen und den Energie- und Rohstoffverbrauch zu reduzieren. EMB liefert Mikromischer, Mikrowärmeaustauscher und Mikroreaktoreinheiten aus verschiedensten Materialien und für unterschiedliche Durchflussmengen. Als Modularsysteme lassen sich die EMB-Anlagen einfach umbauen, was in den ersten Phasen einer Prozessentwicklung entscheidend sein kann. Mikroreaktoren ermöglichen eine schnelle Wärme- und Stoffübertragung, dies führt in den Anlagen zu einer besseren Reaktionssteuerung, einem sichereren Betrieb und einer kürzeren Verweilzeit der Produkte. Xytel ist ein führender Anbieter von vormontierten Anlageneinheiten für die Petro- und Feinchemie. Eine Stärke von Xytel ist es, vormontierte Anlageneinheiten individuell anzupassen. Ein integriertes System mit speziell angepassten Mikrosystemen von EMB und Xytel-Anlageeinheiten wurde bereits mit Erfolg getestet. Mit diesem System können auch gefährliche Chemikalien in kontrollierter und sicherer Weise im Pilotmaßstab untersucht werden.

ExxonMobil startet NGL-Projekt in Nigeria

<a href=http://www.exxonmobil.com>ExxonMobil</a> hat mit seinen Partnern ein 1,3 Mrd $ schweres Projekt in Nigeria gestartet, um dort NGL (Natural Gas Liquids) zu produzieren und zu verkaufen. Es ist bereits das fünfte Start-up von ExxonMobil in diesem Jahr. ExxonMobil startet NGL-Projekt in Nigeria <% image name="Exxon_NGLII" %><p> <small> Das Projekt NGL II ist - neben Kizomba C Mondo (Angola), Volve (Norwegen), Starling (UK) und ACG Phase 3 (Aserbaidschan) - bereits das fünfte Start-up von ExxonMobil in diesem Jahr. &copy; Business Wire </small> Das Projekt "East Area Natural Gas Liquids II" soll 275 Mio Barrel NGL aus den Blocks OML 67, 68 und 70 fördern. Dazu gehören ein offshore gelegener NGL-Extraktionskomplex, mehr als 200 km an neuen Erdgas- und NGL-Pipelines sowie der Ausbau des onshore gelegenen Bonny River Terminals zur Fraktionierung der Liquids in kommerzielle Produkte und den Abtransport. Das NGL-Projekt ist Teil eines integrierten Ansatzes, das insbesondere das Abfackeln bei den existierenden Ölförderung in der East Area reduzieren soll. Zudem wird es am Peak der Förderung bis zu 50.000 Barrels NGL pro Tag produzieren. <small> Die Förderung ist etwa 28 km offshore von Nigeria entfernt. Mobil Producing Nigeria ist mit 51 % Anteil der Operator des Projekts, 49 % hält die Nigerian National Petroleum Corporation (49 %). Das Projekt wird mit rund 220 Mio $ durch nigerianische Banken finanziert. </small>

Seiten