Mit dem neuen Alarmthermometer von <a href=http://www.dicksondata.com>Dickson</a> lässt sich nun sicherstellen, dass Chemikalien, die in Kühl- und Gefriergeräten aufbewahrt werden, nicht verfallen. Das Thermometer ist mit manipulationssicheren akustischen und visuellen Alarmen ausgestattet.<% image name="Dickson_MM125" %><p>
Visuell zeigt es den Alarm auf einem großen LCD-Display an – selbst dann noch, wenn sich die Temperaturen wieder im zulässigen Bereich befinden, damit Aufsichtspersonen gewarnt werden können, um Abhilfemaßnahmen zu ergreifen.
Zusätzliche Alarmkontrollen auf der Rückseite des Geräts können nicht mehr manipuliert werden können, wenn es auf der Außenseite der Kühleinheit angebracht wurde. Propylenglykol-Flaschen sorgen für sichere Temperaturmesswerte.
Beide Modelle, MM125 und MM120, sind konstante, kalibrierte und geprüfte Thermometer, die in der Lage sind, Temperaturen von -50 bis +70 °C zu überwachen.
Mit 2 Messsonden - MM125 für 59 $ - kann es gleichzeitig Kühl- und Gefrierschränke überwachen. Mit nur einer Messsonde (MM120 für 49 $) kann es ebenso zur günstigen Temperaturkontrolle für Medikamente und Impfstoffe gemacht werden. Alarmthermometer für Gefrier- und Kühlschränke
Berliner entwickeln neues Malz-Getränk ohne Alkohol
Forscher der TU Berlin haben ein neues antialkoholisches Getränk entwickelt, das den Geschmacksvergleich zu alkoholhältigen Bieren nicht zu scheuen braucht. Seit 2 Jahren tüfteln Frank-Jürgen Methner und sein Team an dem Malztrunk, der ähnlich wie Bier gebraut wird. Jetzt ist der spritzige Drink marktreif - mit Interessenten werde bereits verhandelt.Berliner entwickeln neues Malz-Getränk ohne Alkohol <% image name="TU_Berlin__Versuchslabor" %><p>
<small> Frisch, leicht säuerlich und mit einer leichten Kohlensäurenote besteht die bernsteinfarbene Flüssigkeit den Geschmackstest mit Bravour. Beim Einschenken bildet sich zudem eine stabile Schaumkrone. </small>
"Im Prinzip wird unser Getränk wie Bier hergestellt - allerdings ohne Hopfen", berichtet Methner. Zunächst wird geschrotetes Gerstenmalz mit Wasser vermischt und mehrere Stunden lang erhitzt, sodass die Maische entsteht. Sie wird regelmäßig im großen Bottich umgerührt. Dabei wird Stärke freigesetzt, die unter Temperaturerhöhung von bestimmten Enzymen in Zucker gespalten wird. "Im Gegensatz zu anderen Herstellungsverfahren verzichten wir auf die Zugabe von Zucker", so Methner.
Im nächsten Schritt wird der Treber (die festen Bestandteile) und die Würze (die Flüssigkeit) voneinander getrennt. Durch Kochen werden die Enzyme inaktiviert. Für ein Bier würden die Braumeister nun den Hopfen dazu geben, die neue alkoholfreie Limo kommt dagegen ohne aus.
Für den Geschmack und das Aroma jedes neuen Gebräus sind Mikroorganismen wie Hefen und Milchsäurebakterien von großer Bedeutung, die die Würze vergären. "Es war eine Sisyphosarbeit, für das neue Getränk einen neuen Stamm Hefe zu finden", sagt Methner.
Obwohl in der Hefebank der dem Fachgebiet angeschlossenen Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (<a href=http://www.vlb-berlin.org>VLB</a>) mehr als 100 Hefestämme gelagert und gepflegt werden, ist Methner bis nach Südostasien gereist, um einen Hefe-Stamm zu finden, der für die Veredlung der neuen Malz-Limo tauglich ist.
Der gekochten Würze wird nach dem Abkühlen der geheime Hefe-Stamm beigegeben. Bei der anschließenden Gärung entsteht fast kein Alkohol: Fertig ist das neue Getränk.
Pinzgauer Klepsch Gruppe feiert 50 Jahre Senoplast
Die weltweit am Kunststoffsektor agierende Klepsch Gruppe hat 50jähriges Bestehen des Tochterunternehmens <a href=http://www.senoplast.com>Senoplast</a> gefeiert. Zudem wurden 38 Mitarbeiter mit 25, 30 bzw. 40 Dienstjahre mit Urkunden geehrt. <% image name="Klepsch_figaro" %><p>
<small> (v.l.) Nick Kraguljac (GL Klepsch Gruppe), Günter Klepsch (GL Klepsch Gruppe), Walter Körmer (GF Senoplast), Salzburgs LH-Stv. Wilfried Haslauer und Vorstandsvorsitzender Wilhelm Klepsch. </small>
Das Fest zum Firmenjubiläum wurde auch zum Anlass genommen, um zwei neue Mitglieder der Geschäftsführung, Günter Klepsch und Walter Körmer, offiziell vorzustellen. Günter Klepsch gab ein klares Bekenntnis zum Standort Pinzgau und zum Familienunternehmen ab.
Mittlerweile würden die seit Firmenbeginn produzierten Kunststoffprodukte eine Lastwagenschlange von mehr als 55.000 Fahrzeugen füllen. Die Familie Klepsch sind bereits seit 160 Jahren Industrielle – ein Vorfahre, Carl Georg, war der erste, der 1846 eine Dampfmaschine in der Textilindustrie einsetzte.
<blockquote><small> <b>Zur Klepsch Gruppe</b> gehören 641 Mitarbeiter in den Unternehmen Senoplast, Zell-Metall, Senova, Seletec, Senco R&D, Senco Europe und Senova Maschinenbau. 127 der 641 Mitarbeiter blicken bereits auf mehr als 20 Jahre Betriebszugehörigkeit zurück. </small></blockquote>Pinzgauer Klepsch Gruppe feiert 50 Jahre Senoplast
<a href=http://www.themedicinescompany.com>The Medicines Company</a> hat die Leipziger <a href=http://www.curacyte.eu>Curacyte Discovery</a> sowie deren Wirkstoffkandidat CU-2010 erworben. CU-2010 wird zur Reduktion des Blutverlusts bei Operationen entwickelt. <table>
<td><% image name="Curacyte_Logo" %></td>
<td><% image name="The_Medicines_Company_Logo" %></td>
</table>
CU-2010 ist ein niedermolekularer Hemmstoff von Serinproteasen. In präklinischen Studien zeigte dieser Wirkstoff ein für das Operationsumfeld günstiges pharmakokinetisches Profil, insbesondere ein schnelles Einsetzen und Abklingen der Wirkung infolge einer kurzen Halbwertszeit. Der Wirkstoff wurde mit dem Ziel konzipiert und entwickelt, den infolge des kürzlich erfolgten Marktrückzugs von Aprotinin entstandenen ungedeckten medizinischen Bedarf zu decken.
The Medicines Company will noch heuer Phase-I-Studien beginnen. Durch die Akquisition der Curacyte Discovery GmbH erwirbt The Medicines Company integrierte Entwicklungskompetenz auf dem Gebiet von Serinprotease-Hemmstoffen. Diese Wirkstoffklasse schließt Bivalirudin (Angiox) ein, das führende antithrombotische Produkt im Hospitalmarkt von The Medicines Company.
The Medicines Company zahlt 14,5 Mio € bei Vertragsabschluss und weitere 10,5 Mio €, wenn CU-2010 in die Phase II der klinischen Entwicklung weitergeführt wird. Bei Vermarktung von CU-2010 werden niedrige einstellige Lizenzgebühren sowie eine kommerzielle Meilensteinzahlung fällig.The Medicines Company erwirbt Curacyte Discovery
Rekord bei Reaktionszeit von Hit-to-Lead-Bibliothek
Die <a href=http://www.basf.de>BASF</a> errichtet derzeit eine neue World-Scale-Anlage in Ludwigshafen für die Produktion ihres nachhaltigen Komplexbildners Trilon M. 2010 wird die BASF damit über eine weltweite Kapazität von 120.000 t p.a. für ihr gesamtes Komplexbildner-Sortiment verfügen.BASF baut zusätzliche World-Scale-Anlage für Trilon M<% image name="BASF_Ludwigshafen1" %><p>
<small> Die BASF stellt ihre Komplexbildner am Standort Ludwigshafen (im Bild) sowie im nordamerikanischen Lima, Ohio, und im brasilianischen Guaratinguetá her. </small>
Ihre unter dem Markennamen Trilon M in steigenden Mengen vermarktete Methylglycindiessigsäure ist der leistungsstärkste und umweltfreundlichste Komplexbildner aus der Klasse der Aminocarboxylate.
Die BASF beliefert damit vor allem die Wasch- und Reinigungsmittelindustrie sowie Kosmetikhersteller. Trilon M hat sich nicht zuletzt als Phosphatersatz in Geschirrspülmitteln etabliert. Sein hervorragendes ökotoxikologisches Profil ist durch Langzeitstudien abgesichert. Trilon M ist weltweit in flüssiger und fester Form erhältlich.
<blockquote><small> <b>Komplexbildner</b> erhöhen die Reinigungswirkung von Wasch- und Geschirrspülmitteln sowie von Industrie- und Allzweckreinigern, indem sie in wässrigen Lösungen die Konzentration von Metallionen reduzieren. Dabei überführen sie schwer lösliche Verbindungen in leicht wasserlösliche Verbindungen.
In der Papierindustrie eliminieren Komplexbildner Schwermetalle, welche die Bleiche stören würden. In der Kosmetikindustrie stabilisieren sie Cremes und Shampoos, und in Fotopapier verhindern sie das Vergilben. </small></blockquote>
Jenaer Forscher entwickeln neuen Darmkrebs-Biochip
<a href=http://www.evonik.de>Evonik</a> und <a href=http://www.solarworld.de>SolarWorld</a> haben ihre neue Solarsiliziumanlage im badischen Rheinfelden eingeweiht. Ihr Joint Venture <a href=http://www.js-silicon.de>JSSI</a> - Evonik hält daran 51 % - benötigt dabei dank eines neuen Verfahrens um bis zu 90 % weniger Energie als bei herkömmlicher Solarsiliziumproduktion.Rheinfelden: Evonik und SolarWorld starten Anlage<table>
<td><% image name="Degusssa_Solarsiliziumreaktor" %></td>
<td align="right"> Das Investitionsvolumen für den Verbund bewege sich in der Größenordnung eines zweistelligen Millionen-Euro-Betrages.
"Mit JSSI bauen wir unsere Aktivitäten in der Rohstoffversorgung aus", kommentiert SolarWorld-Chef Frank H. Asbeck. "Wir fertigen aus dem Solarsilizium hauchdünne Wafer, die wir zu Solarzellen und -modulen weiterverarbeiten." Für Asbeck steht fest: "In wenigen Jahren wird Solarstrom vom Dach für die Haushalte billiger sein als der Strom aus der Steckdose." </td>
</table>
Die Verbundanlage besteht aus der Evonik-Anlage zur Produktion von Monosilan. Daraus stellt JSSI in der zweiten Anlage des Verbundes Solarsilizium her. Die <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/4732>Produktion in Rheinfelden</a> startet zunächst mit einer jährlichen Kapazität von 850 t Solarsilizium.
In der anhaltenden internationalen Nachfrage für Solarstromprodukte sehen Evonik und SolarWorld gute Chancen für die neue Technologie. Sie wurde von JSSI in Zusammenarbeit mit führenden Universitäten entwickelt.
<blockquote><small> Bereits 2007 unterzeichnete Evonik eine Absichtserklärung zum Bau einer Verbundproduktion gemeinsam mit der französischen Silpro. Sie soll jährlich bis zu 4.000 t Solarsilizium herstellen. Im Mai 2007 unterzeichnete Evonik darüber hinaus mit <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/5679>PV Silicon</a> einen langfristigen Liefervertrag für Siridion-Chlorsilane zur Versorgung der zur Zeit in Bitterfeld in Bau befindlichen Produktionsanlage für 1.800 t Solarsilizium. </small></blockquote>
<a href=http://www.bayerscheringpharma.de>Bayer Schering Pharma</a> stärkt seine Forschungspipeline mit der Übernahme eines präklinischen Onkologie-Programms von <a href=http://www.nycomed.com>Nycomed</a>. Die Vereinbarung umfasst 2 potenzielle Entwicklungskandidaten und weitere Wirkstoff-Verbindungen. <% image name="Bayer_Logo" %><p>
Alle Substanzen greifen an einem Protein an, das eine wesentliche Rolle für das Wachstum und Überleben von Krebszellen spielt.
Bayer Schering Pharma erhält sämtliche Entwicklungs- und Vermarktungsrechte aus diesem Programm. Das Unternehmen nutzt mit dieser Transaktion die Gelegenheit zum Ausbau seines Portfolios, nachdem Nycomed sich aus strategischen Gründen aus der F&E im Bereich der Onkologie zurückzieht.
<% image name="Nycomed_Logo" %><p>
Bayer leistet für die Übernahme eine Vorabzahlung. Weitere Beträge sind für das Erreichen bestimmter präklinischer und regulatorischer Meilensteine vereinbart. Das Gesamtvolumen der Transaktion kann bis zu 52 Mio € erreichen.
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<td width="110"></td><td><small> Die Onkologie ist einer von 4 Schwerpunkten der Bayer-Forschung mit Kompetenzzentren in Berlin und Wuppertal. Bekanntestes Produkt aus dem Bereich der Krebsforschung ist ein Multi-Kinase-Hemmer mit dem Wirkstoff Sorafenib (Nexavar), der bereits in zahlreichen Ländern für die Behandlung von Nieren- und Leberkrebs zugelassen ist und für weitere Indikationen geprüft wird. Daneben befinden sich mehrere neue Wirkstoffkandidaten in der klinischen Entwicklung. </small></td>
</table>Bayer kauft Nycomeds präklinische Onkologie-Pipeline