Die weltweit am Kunststoffsektor agierende Klepsch Gruppe hat 50jähriges Bestehen des Tochterunternehmens <a href=http://www.senoplast.com>Senoplast</a> gefeiert. Zudem wurden 38 Mitarbeiter mit 25, 30 bzw. 40 Dienstjahre mit Urkunden geehrt. <% image name="Klepsch_figaro" %><p>
<small> (v.l.) Nick Kraguljac (GL Klepsch Gruppe), Günter Klepsch (GL Klepsch Gruppe), Walter Körmer (GF Senoplast), Salzburgs LH-Stv. Wilfried Haslauer und Vorstandsvorsitzender Wilhelm Klepsch. </small>
Das Fest zum Firmenjubiläum wurde auch zum Anlass genommen, um zwei neue Mitglieder der Geschäftsführung, Günter Klepsch und Walter Körmer, offiziell vorzustellen. Günter Klepsch gab ein klares Bekenntnis zum Standort Pinzgau und zum Familienunternehmen ab.
Mittlerweile würden die seit Firmenbeginn produzierten Kunststoffprodukte eine Lastwagenschlange von mehr als 55.000 Fahrzeugen füllen. Die Familie Klepsch sind bereits seit 160 Jahren Industrielle – ein Vorfahre, Carl Georg, war der erste, der 1846 eine Dampfmaschine in der Textilindustrie einsetzte.
<blockquote><small> <b>Zur Klepsch Gruppe</b> gehören 641 Mitarbeiter in den Unternehmen Senoplast, Zell-Metall, Senova, Seletec, Senco R&D, Senco Europe und Senova Maschinenbau. 127 der 641 Mitarbeiter blicken bereits auf mehr als 20 Jahre Betriebszugehörigkeit zurück. </small></blockquote>Pinzgauer Klepsch Gruppe feiert 50 Jahre Senoplast
<a href=http://www.themedicinescompany.com>The Medicines Company</a> hat die Leipziger <a href=http://www.curacyte.eu>Curacyte Discovery</a> sowie deren Wirkstoffkandidat CU-2010 erworben. CU-2010 wird zur Reduktion des Blutverlusts bei Operationen entwickelt. <table>
<td><% image name="Curacyte_Logo" %></td>
<td><% image name="The_Medicines_Company_Logo" %></td>
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CU-2010 ist ein niedermolekularer Hemmstoff von Serinproteasen. In präklinischen Studien zeigte dieser Wirkstoff ein für das Operationsumfeld günstiges pharmakokinetisches Profil, insbesondere ein schnelles Einsetzen und Abklingen der Wirkung infolge einer kurzen Halbwertszeit. Der Wirkstoff wurde mit dem Ziel konzipiert und entwickelt, den infolge des kürzlich erfolgten Marktrückzugs von Aprotinin entstandenen ungedeckten medizinischen Bedarf zu decken.
The Medicines Company will noch heuer Phase-I-Studien beginnen. Durch die Akquisition der Curacyte Discovery GmbH erwirbt The Medicines Company integrierte Entwicklungskompetenz auf dem Gebiet von Serinprotease-Hemmstoffen. Diese Wirkstoffklasse schließt Bivalirudin (Angiox) ein, das führende antithrombotische Produkt im Hospitalmarkt von The Medicines Company.
The Medicines Company zahlt 14,5 Mio € bei Vertragsabschluss und weitere 10,5 Mio €, wenn CU-2010 in die Phase II der klinischen Entwicklung weitergeführt wird. Bei Vermarktung von CU-2010 werden niedrige einstellige Lizenzgebühren sowie eine kommerzielle Meilensteinzahlung fällig.The Medicines Company erwirbt Curacyte Discovery
Rekord bei Reaktionszeit von Hit-to-Lead-Bibliothek
Die <a href=http://www.basf.de>BASF</a> errichtet derzeit eine neue World-Scale-Anlage in Ludwigshafen für die Produktion ihres nachhaltigen Komplexbildners Trilon M. 2010 wird die BASF damit über eine weltweite Kapazität von 120.000 t p.a. für ihr gesamtes Komplexbildner-Sortiment verfügen.BASF baut zusätzliche World-Scale-Anlage für Trilon M<% image name="BASF_Ludwigshafen1" %><p>
<small> Die BASF stellt ihre Komplexbildner am Standort Ludwigshafen (im Bild) sowie im nordamerikanischen Lima, Ohio, und im brasilianischen Guaratinguetá her. </small>
Ihre unter dem Markennamen Trilon M in steigenden Mengen vermarktete Methylglycindiessigsäure ist der leistungsstärkste und umweltfreundlichste Komplexbildner aus der Klasse der Aminocarboxylate.
Die BASF beliefert damit vor allem die Wasch- und Reinigungsmittelindustrie sowie Kosmetikhersteller. Trilon M hat sich nicht zuletzt als Phosphatersatz in Geschirrspülmitteln etabliert. Sein hervorragendes ökotoxikologisches Profil ist durch Langzeitstudien abgesichert. Trilon M ist weltweit in flüssiger und fester Form erhältlich.
<blockquote><small> <b>Komplexbildner</b> erhöhen die Reinigungswirkung von Wasch- und Geschirrspülmitteln sowie von Industrie- und Allzweckreinigern, indem sie in wässrigen Lösungen die Konzentration von Metallionen reduzieren. Dabei überführen sie schwer lösliche Verbindungen in leicht wasserlösliche Verbindungen.
In der Papierindustrie eliminieren Komplexbildner Schwermetalle, welche die Bleiche stören würden. In der Kosmetikindustrie stabilisieren sie Cremes und Shampoos, und in Fotopapier verhindern sie das Vergilben. </small></blockquote>
Jenaer Forscher entwickeln neuen Darmkrebs-Biochip
<a href=http://www.evonik.de>Evonik</a> und <a href=http://www.solarworld.de>SolarWorld</a> haben ihre neue Solarsiliziumanlage im badischen Rheinfelden eingeweiht. Ihr Joint Venture <a href=http://www.js-silicon.de>JSSI</a> - Evonik hält daran 51 % - benötigt dabei dank eines neuen Verfahrens um bis zu 90 % weniger Energie als bei herkömmlicher Solarsiliziumproduktion.Rheinfelden: Evonik und SolarWorld starten Anlage<table>
<td><% image name="Degusssa_Solarsiliziumreaktor" %></td>
<td align="right"> Das Investitionsvolumen für den Verbund bewege sich in der Größenordnung eines zweistelligen Millionen-Euro-Betrages.
"Mit JSSI bauen wir unsere Aktivitäten in der Rohstoffversorgung aus", kommentiert SolarWorld-Chef Frank H. Asbeck. "Wir fertigen aus dem Solarsilizium hauchdünne Wafer, die wir zu Solarzellen und -modulen weiterverarbeiten." Für Asbeck steht fest: "In wenigen Jahren wird Solarstrom vom Dach für die Haushalte billiger sein als der Strom aus der Steckdose." </td>
</table>
Die Verbundanlage besteht aus der Evonik-Anlage zur Produktion von Monosilan. Daraus stellt JSSI in der zweiten Anlage des Verbundes Solarsilizium her. Die <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/4732>Produktion in Rheinfelden</a> startet zunächst mit einer jährlichen Kapazität von 850 t Solarsilizium.
In der anhaltenden internationalen Nachfrage für Solarstromprodukte sehen Evonik und SolarWorld gute Chancen für die neue Technologie. Sie wurde von JSSI in Zusammenarbeit mit führenden Universitäten entwickelt.
<blockquote><small> Bereits 2007 unterzeichnete Evonik eine Absichtserklärung zum Bau einer Verbundproduktion gemeinsam mit der französischen Silpro. Sie soll jährlich bis zu 4.000 t Solarsilizium herstellen. Im Mai 2007 unterzeichnete Evonik darüber hinaus mit <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/5679>PV Silicon</a> einen langfristigen Liefervertrag für Siridion-Chlorsilane zur Versorgung der zur Zeit in Bitterfeld in Bau befindlichen Produktionsanlage für 1.800 t Solarsilizium. </small></blockquote>
<a href=http://www.bayerscheringpharma.de>Bayer Schering Pharma</a> stärkt seine Forschungspipeline mit der Übernahme eines präklinischen Onkologie-Programms von <a href=http://www.nycomed.com>Nycomed</a>. Die Vereinbarung umfasst 2 potenzielle Entwicklungskandidaten und weitere Wirkstoff-Verbindungen. <% image name="Bayer_Logo" %><p>
Alle Substanzen greifen an einem Protein an, das eine wesentliche Rolle für das Wachstum und Überleben von Krebszellen spielt.
Bayer Schering Pharma erhält sämtliche Entwicklungs- und Vermarktungsrechte aus diesem Programm. Das Unternehmen nutzt mit dieser Transaktion die Gelegenheit zum Ausbau seines Portfolios, nachdem Nycomed sich aus strategischen Gründen aus der F&E im Bereich der Onkologie zurückzieht.
<% image name="Nycomed_Logo" %><p>
Bayer leistet für die Übernahme eine Vorabzahlung. Weitere Beträge sind für das Erreichen bestimmter präklinischer und regulatorischer Meilensteine vereinbart. Das Gesamtvolumen der Transaktion kann bis zu 52 Mio € erreichen.
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<td width="110"></td><td><small> Die Onkologie ist einer von 4 Schwerpunkten der Bayer-Forschung mit Kompetenzzentren in Berlin und Wuppertal. Bekanntestes Produkt aus dem Bereich der Krebsforschung ist ein Multi-Kinase-Hemmer mit dem Wirkstoff Sorafenib (Nexavar), der bereits in zahlreichen Ländern für die Behandlung von Nieren- und Leberkrebs zugelassen ist und für weitere Indikationen geprüft wird. Daneben befinden sich mehrere neue Wirkstoffkandidaten in der klinischen Entwicklung. </small></td>
</table>Bayer kauft Nycomeds präklinische Onkologie-Pipeline
Die <a href=http://www.sud-chemie.com>Süd-Chemie</a> baut ihre Position im europäischen Markt für Spezialchemikalien auf Bentonitbasis für die Gießerei- und Bauindustrie aus. Gemeinsam mit IMIC wird ein 75:25 Joint Venture in Silvano Pietra gegründet.<% image name="Sued-Chemie_Bentonit" %><p>
<small> Bentonit, ein natürliches Tonmineral, ist die Grundlage für die Adsorbentien und Additive der Süd-Chemie. Bentonit verfügt aufgrund seiner chemischen Struktur über einzigartige Eigenschaften, u.a. die Bindungs- und Quellfähigkeit, die man sich bei der Veredelung industrieller Produkte und Prozesse zu Nutze macht. </small>
IMIC bringt sein gesamtes Gießerei- und Baubentonitgeschäft in die Gesellschaft ein und hält die restlichen 25 % der Anteile an dem Joint-Venture. IMIC ist einer Tochter der SATEF Hüttenes-Albertus SA in Vicenza.
Das Joint Venture produziert und vermarktet Bentonite für die italienische Gießerei- und Bauindustrie. Diese nach Veredelung des natürlich vorkommenden Tonmineral Bentonit gewonnenen Produkte wirken unter anderem als Bindemittel, mit deren Hilfe wiederum Produktionsprozesse in den Zielindustrien ermöglicht werden.
<% image name="Sued-Chemie_Giesserei" %><p>
<small> Die Süd-Chemie ist führender Anbieter in Europa in der Gießereichemie. Im Bild: Ein mit Hilfe des Know-hows der Süd-Chemie hergestellter Motorblock. </small>
Die Süd-Chemie IMIC Italia S.r.l. komplettiert die Marktpositionen der Süd-Chemie bei Gießerei- und Baubentoniten in Europa. IMIC bringt langjährige Erfahrungen und eine bedeutende Marktstellung in Italien ein. Auf der Grundlage der vorhandenen Kunden- und Produktionsbasis soll der Umsatz auf diesem wichtigen Markt zügig gesteigert werden.
Günter von Au, Vorstandsvorsitzender der Süd-Chemie AG, sagt: "Mit dem Einstieg bei IMIC schaffen wir den Eintritt in den attraktiven italienischen Markt für Gießereibentonite, den zweitgrößten Markt dieser Art in Europa. Zudem können wir die Position, die wir mit unseren Baubentoniten im europäischen Markt für anspruchsvolle Tief- und Tunnelbauprojekte haben, weiter stärken."
<blockquote><small> <b>Adsorbentien und Additive auf Bentonitbasis</b> werden zur chemischen Optimierung und Veredelung von Produkten und Prozessen in einer Vielzahl von Industrien eingesetzt, unter anderem in der Lebensmittel-, Gießerei-, Waschmittel-, Papier- und Bauindustrie. Grundlage dieser Spezialchemikalien ist Bentonit, ein natürliches Tonmineral, das aufgrund seiner besonderen Struktur einzigartige Eigenschaften aufweist, die im chemischen Herstellungsprozess durch die Aktivierung weiter verstärkt werden. Die wichtigste Eigenschaft des Bentonits ist die Fähigkeit, andere Chemikalien zu binden, weshalb diese Chemikalien als Adsorbentien (von lat. adsorbere = binden) bezeichnet werden.
<b>In der Gießereiindustrie</b>, einer der wichtigsten Automobilzuliefererindustrien, werden alkalisch aktivierte Bentonite etwa als Bindemittel verwendet, um der Formsandmischung, die das zu gießende metallische Gussteil umhüllt, die notwendige Stabilität und Festigkeit gegenüber den glutflüssigen Metallen zu verleihen. Heute werden bereits mehr als 70 % aller Eisengussprodukte, rund 30 % der Kupfergussprodukte und 15 % der Aluminiumgussprodukte in mit Spezialbentoniten behandelten Gießformen hergestellt. Im Tunnelbau werden diese Spezialchemikalien zur Stabilisierung horizontaler Bohrlöcher verwendet. Bentonitadditive bilden aufgrund ihrer speziellen chemischen Eigenschaften eine dichte Suspension von zäher Konsistenz, die gleichzeitig das Bohrloch abstützt und den problemlosen Abtransport des heraus gebohrten Materials ermöglicht. </small></blockquote>Süd-Chemie gründet Joint Venture mit IMIC in Italien
<a href=http://www.rockwellautomation.com>Rockwell Automation</a> hat seine neue PanelView HMI-Lösungen eingeführt. Die Bedienoberflächen bieten viele Kontrollfunktionen, sind für Allen-Bradley MicroLogix Controllern konzipiert und mit vereinfachten Dateitransfer-Fähigkeiten ausgestattet. Neue PanelView Component Bedienerschnittstellen <% image name="Rockwell_PanelView" %><p>
<small> Das Design der neuen HMIs (Human-Machine-Interfaces) ermöglicht schnelles und einfaches Installieren, Erlernen, Bedienen und Warten. Die Bildschirmdarstellung gibt klare Auskunft über den Betriebszustand und erleichtert so den Entwurf von Applikationen. </small>
Der Anwender kann mit einem beliebigen Browser online wie offline direkt auf die HMIs zugreifen und Programmierung wie auch Dateitransfer via USB-Kabel oder Ethernet abwickeln. Die Installation zusätzlicher Software ist damit überflüssig.
Das Terminal steht in 4 Varianten zur Verfügung und ist dank eingebauter Montageklammern einfach zu installieren. Diese passen sich der Frontplattenaussparung an und rasten ein, sodass keine weiteren Werkzeuge oder Teile benötigt werden.
Zu den weiteren Features gehört ein Alarmsystem, das die Störungs-Historie der Anlage anzeigt, auch wenn die Stromversorgung der PanelView Component HMI zwischenzeitlich unterbrochen war.