Nach dem Startschuss für die Errichtung eines 860 MW Gaskraftwerks in Petrobrazi und der Planung eines Gaskraftwerks im deutschen Haiming wird die <a href=http://www.omv.com>OMV</a> in Samsun, an der türkische Schwarzmeerküste, für rund 500 Mio € ein 890 MW Gaskraftwerk errichten.OMV plant Gaskraftwerk in der Türkei<% image name="Auersthal_Flansch" %><p>
<small> Die OMV erhöht derzeit die Wertschöpfungskette im Gasbereich mit Gaskraftwerken in Rumänien, Deutschland und der Türkei. </small>
Die OMV steigt dazu mit 60 % bei Borasco Elektrik Üretim Sanayi ve Ticaret ein. Die Partner der OMV in Borasco Elektrik sind Turcap Investments, eine Tochter von Lehman Brothers, sowie die Metcap Enerji Yatirimlari San ve Tic (15%) des türkischen Industriellen Celal Metin.
Der Standort in Samsun befindet sich neben dem Terminal der Blue Stream Gaspipeline und garantiert somit eine sichere Gasversorgung. Der Baubeginn ist noch heuer vorgesehen, die Inbetriebnahme soll Ende 2010 erfolgen.
Pfeifer realisiert Hebetechnik-Großprojekt für SLC Wien
Die <a href=http://www.pfeifer.info>Pfeifer Seil- und Hebetechnik</a> mit Sitz in Asten bei Linz hat für für das Stahl Logistik Center (SLC) in Wien spezielle Hebetechnik im Wert von 130.000 € geliefert und in Betrieb genommen. Pfeifer realisiert Hebetechnik-Großprojekt für SLC Wien<% image name="Pfeifer_Stahl_Logistik" %><p>
<small> Pfeifer lieferte spezielle Hebetechnik an das SLC in Wien. </small>
"In anderen Bereichen mag die Summe nicht beeindruckend sein, aber in unserem Spezialsegment der hochwertigen Hebetechnik handelt es sich um eine Projektgröße, die nur alle 1-2 Jahre vergeben wird", erklärt Michael Stadler, Geschäftsführer von Pfeifer Seil- und Hebetechnik.
Die an das Wiener Stahl Logistik Center (SLC) gelieferte Technik wird verwendet, um tonnenschwere Stahlblechrollen zu hantieren. SLC hatte sich aufgrund der Langlebigkeit und hohen Qualität der Komponenten für Pfeifer als Projektpartner entschieden. Die Abwicklung des gesamten Projektes belief sich auf ein halbes Jahr.
<small> Gleichzeitiges Temperieren und Fördern von Pulvern:<br>Coperion integriert Bulk-X-Change in pneumatische Förderung </small>
<a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis</a> und ihre US-Tochter Borealis Compounds LLC haben eine Herstellungs- und Liefervereinbarungen mit Tochterunternehmen der Mitsubishi Chemical Corporation (MCC) getroffen, um die Belieferung der europäischen und US-Automobilindustrie mit Polypropylen-Compounds (PP/CP) zu verbessern.Borealis und MCC werden Partner bei PP-Compounds<% image name="Borealis_Garrett_Hasegawa" %><p>
<small> Borealis-Chef Mark Garrett und der Chef von MCC Europe, Ryu Hasegawa, bei der Vertragsunterzeichnung. </small>
Hochwertige PP/CP-Materialien werden in der Produktion von Stoßstangen, Instrumententafeln oder anderen Interiör-Anwendungen vielfach verwendet, um Gewicht und damit Treibstoff einzusparen. Borealis wird ihre Borstar-Technologie verwenden, um hochwertige Spezial-Polypropylencompounds in Überseinstimmung mit einer von MCC Europe entwickelten Formel entwickeln. Diese Formel ist von Japan Polypropylene Corporation (JPP), einem Joint Venture von MCC und Chisso, lizenziert.
Borealis-CEO Mark Garrett kommentiert: "Die Zusammenarbeit mit JPP bringt uns noch näher an unsere internationalen Automobil-Kunden. Die OEMs dieser Industrie produzieren Fahrzeuge auf globalen Plattformen. Als Materialhersteller müssen wir daher die Fähigkeit besitzen, weltweit hochwertige PP/CP zu liefern und exzellenten Service bereitzustellen."
<small> Borealis und MCC sind in der Automobil-Industrie in mehreren Regionen sehr gut positioniert. Borealis hat PP/CP-Produktionen in Europa und Brasilien (Joint Venture mit Braskem), MCC hat PP/CP-Werke in Japan, den USA, China, Thailand und Indien. </small>
Ein EU-Forschungsprojekt ermöglicht nun, Risikofaktoren einzugrenzen und Kontrollmethoden zu entwickeln, um die Lebensmittelsicherheit bei Obst und Gemüse zu erhöhen. Wissenschafter der <a href=http://www.arcs.ac.at>ARC</a> arbeiten dabei an Analyseverfahren, mit denen die heimische Produktion in Zukunft effizient überwacht werden kann. ARC-Forschungsprojekt spürt Keime im Gemüse auf<% image name="ARC_Salat" %><p>
<small> Salmonellen, Kolibakterien oder Listerien wurden bisher vor allem in Fleisch gefunden. In letzter Zeit gibt es aber vermehrt Fälle von Lebensmittelvergiftungen, die durch pathogene Keime in Gemüse ausgelöst wurden. </small>
Noch sind die genauen Ursachen und Zusammenhänge nicht geklärt – sicher ist aber, dass krankmachende Keime auch auf oder in Obst und Gemüse leben und sich dort vermehren können. In letzter Zeit gab es vermehrt Nachweise pathogener Keime in Salat oder Spinat, die zu schweren Lebensmittelvergiftungen geführt haben.
Bio-Lebensmittel könnten ein erhöhtes Risiko bergen, da anstatt chemischer Düngemittel vermehrt organischer Dünger eingesetzt wird. Kolibakterien oder andere Krankheitskeime könnten so über den Boden oder durch verunreinigtes Wasser von Tieren auf Pflanzen übertragen werden. Andererseits weisen biologisch bewirtschaftete Böden auch eine weit größere Vielfalt an natürlichen Bodenmikroben auf. Diese Böden sind "gesünder" und können somit Krankheitserreger auch besser abwehren.
<b>Europaweites Screening.</b> In den ARC-Labors werden nun geeignete Methoden ausgewählt und adaptiert, mit denen die Keimbelastung in der gesamten Produktionskette gescreent werden können. Das österreichische Projekt ist dabei Teil der europaweiten, von den ARC koordinierten PathOrganic-Intitiative.
Die Methoden reichen von konventionellen mikrobiologischen Untersuchungen bis hin zu Biochip-Analysen. Damit können pathogene Keime in Dünger, Boden, Kompost und Pflanzen aufgespürt werden. Ziel ist es, kritische Kontrollpunkte zu identifizieren, an denen in Zukunft Gemüse gezielt kontrolliert werden soll. Damit soll die Keimbelastung von Pflanzenprodukten weitgehend ausgeschlossen werden.
<a href=http://www.bayercropscience.com>Bayer CropScience</a> hat in Rumänien die weltweit erste Zulassung für das neue Maisherbizid Maisherbizids Thiencarbazone-Methyl erhalten. Es soll mit dem ebenfalls neuen Safener Cyprosulfamide in Kombination mit dem Wirkstoff Isoxaflutole als Fertigformulierung unter der Marke Adengo vertrieben werden.<table>
<td><% image name="Maiskolben1" %></td>
<td align="right"> Die Markteinführung ist für 2009 geplant. Weitere Zulassungen für Produkte auf Basis von Thiencarbazone-Methyl in wichtigen europäischen Maisanbau-Ländern, in den USA und Argentinien werden für 2009 erwartet.<p>
Bayer CropScience erwartet mit diesem Wirkstoff ein jährliches Spitzenumsatzpotential von mehr als 100 Mio € weltweit erreichen zu können. Nach Tembotrione und Pyrasulfutole ist dies seit 2007 bereits der dritte neue Herbizidwirkstoff aus der F&E-Pipeline des Unternehmens, der zur Marktreife gebracht werden konnte. </td>
</table><p>
<small>Thiencarbazone-Methyl bekämpft ein- und zweikeimblättrige Unkrautarten in Mais und überzeugt durch eine gute Balance zwischen Blatt- und Bodenwirkung. Der Safener Cyprosulfamide bewirkt einen beschleunigten Abbau der Herbizide in der Maispflanze. </small>
<b>Das Wirkungsspektrum von Thiencarbazone-Methyl</b>, einem neuen Sulfonyl-Amino-Carbonyl-Triazolinone, umfasst ein breites Spektrum an Ungräsern und Unkräutern. Nach Erkenntnissen aus mehrjährigen Versuchen weltweit mit Adengo werden auch schwer bekämpfbare Arten wie Schönmalve (Abutilon) und verschiedene Knöterich-Arten sicher erfasst. Das Mittel kann vom Vorauflauf bis zum frühen Nachauflauf eingesetzt werden.Erste Zulassung für Thiencarbazone-Methyl