<a href=http://www.pfizer.com>Pfizer</a> kauft für 1,1 Mrd € von Sanofi-Aventis die weltweiten Rechte am gemeinsam entwickelten Inhalations-Insulin Exubera. Dabei inklusive: Sanofis Anteil am gemeinsamen Insulin-Produktionswerk in Frankfurt.<table>
<td><% image name="Pfizer_Logo" %></td>
<td> Bisher haben Pfizer und Sanofi-Aventis das Medikament gemeinsam entwickelt, hergestellt und beworben. Bedenken, das Mittel könnte die Lungenfunktion beeinträchtigen, haben seine Marktzulassung aber seit Jahren verzögert. </td>
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Allerdings hat im Oktober die EMEA die Behandlung Erwachsener mit Diabetes der Typen 1 und 2 mit Exubera empfohlen. Bereits im September hatte der wissenschaftliche Beraterausschuss der FDA die Zulassung des Mittels zum Inhalieren empfohlen.
Exubera könnte die Diabetes-Behandlung für viele Patienten revolutionieren, die bisher auf mehrere Insulin-Injektionen täglich angewiesen sind. 1,65 Mrd € soll das Medikament jährlich einspielen.Pfizer wird Alleininhaber von Exubera
January 12th
Augenrezeptur Cyclosporin A in Phase II erfolgreich
<a href=http://www.novagali.com>Novagali Pharma</a>, ein auf die Augenheilkunde spezialisiertes Biopharma-Unternehmen, gab den erfolgreichen Abschluss einer klinischen Phase II-Studie seiner Cyclosporin A-Rezeptur bekannt.<% image name="Phase_II" %><p>
Die Ergebnisse weisen die Sicherheit der Anwendung von Nova22007 bei Patienten nach, die unter dem der Keratoconjunctivitis sicca zugehörigen Sjögren-Syndrom leiden und geben eine mögliche Wirksamkeit zu erkennen, die heuer in Phase III überprüft wird.
Nova22007 ist eine proprietäre kationische Emulsion, mit der eine optimale Durchdringung des Augenoberflächengewebes mit Cyclosporin A möglich ist. Cyclosporin A ist das Referenzmolekül für die Behandlung von Keratoconjunctivitis sicca bei mit dem Immunsystem und entzündlichen Krankheiten verbundenen Ätiologien. Die Umsätze könnten in den USA 2008 300 Mio $ erreichen.
Die Trockenheit des Auges ist eine in der Augenheilkunde häufig auftretende Erkrankung, die schätzungsweise 90 Mio Menschen weltweit befällt. Der Markt für entsprechende Produkte, der für 2005 auf fast 700 Mio $ geschätzt wird, könnte bis 2008 auf 1 Mrd $ anwachsen.
<small> <b><u>Trockenheit des Auges</u></b> ist mit einem quantitativen oder qualitativen Mangel an Tränenflüssigkeit verbunden und zeichnet sich durch bleibende und schmerzhafte Augenbeschwerden aus. In moderaten und schweren Fällen wird die Augenoberfläche verändert (Keratoconjunctivitis sicca) und dies führt zu Sehstörungen. Diese Keratoconjunctivitis ist oft mit Auto-Immunkrankheiten wie dem Sjögren-Syndrom verbunden. </small>Augenrezeptur Cyclosporin A in Phase II erfolgreich
Nur vier Jahre nach Einführung der Einschneckenextruder-Serie Alpha lieferte die Wiener <a href=http://www.cet-austria.com>Cincinnati Extrusion</a> die 300. Maschine an ihren langjährigen spanischen Kunden Tubos Perfilados in Zaragoza. Cincinnati liefert 300. Alpha-Extruder aus<% image name="Cincinnati_Logo" %><p>
Mit einer Jahreskapazität von 30.000 t gehört Tubos Perfilados zu den bedeutendsten Unternehmen am spanischen Markt. Im Rahmen der weiteren Expansion baut der Rohrhersteller gerade ein Werk für PVC- und PE-Rohre in Calvia (Palma de Mallorca) und Cabra (Cordoba) auf.
Für die Produktion der unterschiedlichen Rohre vertraut Tubos Perfilados auf das Know-how von Cincinnati – alle 40 Extruder sowie den Großteil des Nachfolgeequipments lieferte der Wiener Maschinenbauer. Auch das Extruderkonzept <b><u>Alpha</u></b> hat die Spanier überzeugt: Kürzlich unterschrieb der Kunde einen weiteren Großauftrag über 9 Extruder im Wert von 650.000 €.
Mit Alpha entwickelte Cincinnati ein Extruderkonzept, das sich innerhalb kürzester Zeit am Markt etablierte: Es ist heute das Synonym für standardisierte Einschneckenextruder für die Rohr- und Profilherstellung, die ohne Lieferzeiten verfügbar und universell einsetzbar sind.
Eis kann bis zu Zimmertemperatur erhitzt werden, ohne dass es sofort schmilzt. Dieser Nachweis gelang erstmalig einem Team von Wissenschaftlern der TU München in Garching. Physiker überwinden den Schmelzpunkt von Eis<% image name="Heisses_Eis" %><p>
Die Physiker entwickelten ein neues spektroskopisches Verfahren, um Temperatur und Druck im Inneren des Eises auf der Zeitskala von Pikosekunden zu messen (entspricht einem Millionstel einer Millionstel Sekunde). Das Verfahren nutzt die starke Temperatur- und Druckabhängigkeit der Infrarotabsorption von Eis. Durch die Bestrahlung mit Laserimpulsen von einer Pikosekunde Dauer gelang es, Eis weit über seinen Schmelzpunkt hinaus zu erwärmen.
Die Physiker untersuchten Eis-Mischungen aus leichten und schweren Wassermolekülen. Durch Einstrahlen eines kurzen Laserblitzes wurde das Eis sprungartig erhitzt und war in diesem Zustand auch für mindestens eine Nanosekunde (eine milliardstel Sekunde) lang stabil.
Die Überhitzung ist zwar von anderen Materialien her bekannt, wurde aber bisher bei Eis für unmöglich gehalten. Die Eigenschaften von Eis und Wasser werden von den Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den Wassermolekülen bestimmt. Die Experimente zeigten, dass der Zusammenhalt im Eis nahe dem Gefrierpunkt überraschend hoch zu sein scheint. Wasserstoffbrücken sind in der Natur weit verbreitet und unter anderem auch für die Stabilität von Proteinen und der Erbsubstanz maßgeblich.
<a href=http://www.intercell.com>Intercell</a> meldet einen "bedeutenden Fortschritt in den Phase III-Studien" ihres Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis. Intercell: Fortschritt in Phase III<% image name="Intercell" %><p>
Ein unabhängiges Gremium zur Beobachtung der Daten und Sicherheit hat die Daten des ersten Teils der geimpften Probanden auf die Sicherheit des Impfstoffs überprüft und keine Bedenken für die Sicherheit des Impfstoffs festgestellt.
Diese positive Beurteilung für die Sicherheit des Impfstoffs unterstütze die derzeit laufende Rekrutierung von rund 5.000 Probanden im gesamten Phase III-Studienprogramm. Diese werde voraussichtlich im Frühjahr abgeschlossen sein. Ergebnisse der Phase III sind Mitte 2006 zu erwarten.
Die <a href=http://www.agrolinz.at>AMI</a> Agrolinz Melamine International baut mit ihrer Tochter Linzer Agro Trade ihr Vertriebsnetz in Osteuropa aus. Mit 1. Jänner 2006 ist AMI nun neben Tschechien, Slowakei und Ungarn auch in Rumänien und Serbien aktiv.AMI baut Position am Düngemittelmarkt aus<% image name="AMI_Linzerware" %><p>
Von Bukarest aus bearbeitet die Linzer Agro Trade mit sechs Mitarbeitern den rumänischen Agrarmarkt. Einige Lagerhäuser bilden die Basis für den Düngervertrieb in Rumänien. In Serbien wird der Markt von Belgrad aus mit vier Mitarbeitern bearbeitet.
Der Transport der Düngemittel erfolgt über die Donau. Vor Ort sind entsprechende Absackstationen errichtet, um den jeweiligen Marktanforderungen zu entsprechen.
"In den zentral- und osteuropäischen Märkten steigt der Bedarf an Pflanzendünger im Gegensatz zu Westeuropa stark. Mit dem Eintritt dieser Länder in die EU 2007/08 und damit steigenden Bauerneinkommen werden die positiven Effekte in der landwirtschaftlichen Industrie weiter durchschlagen", so Joachim Grill, Vorstandssprecher der AMI-Gruppe.
Für 2006 erwartet er in Rumänien einen Absatz von rund 74.000 t und in Serbien von rund 54.000 t verkaufter Düngemittel.
Insgesamt verkauft die Linzer Agro Trade rund 1 Mio t Pflanzennährstoffe aus Eigenproduktion, aber auch etwa 0,5 Mio t Fremdware von Drittfirmen. Dieser Absatz entspricht in etwa einem Jahresumsatz von 200 Mio €. Damit gehört die Linzer Agro Trade zu den größten europäischen Düngemittelgroßhändlern.
<a href=http://www.schott.de>Schott</a> baut mit einer Grundsteinlegung die Displayglas-Aktivitäten am Standort Jena aus. Für 60 Mio € soll eine zweite Schmelzwanne für große TFT-LCD-Glassubstrate entstehen (Thin Film Transistor-Liquid Crystal Display).Schott baut TFT-Schmelzwanne in Jena <% image name="Schott_Jena" %><p>
Mit der neuen Wanne, die im Herbst 2006 in Betrieb genommen werden soll, wird Schotts Schmelzkapazität für großformatige Dünngläser mehr als verdoppelt. Das Displayglas wird in Jena geschmolzen und per Float-Verfahren auf die Abmessungen der "Generation 7" von 1,87 mal 2,2 m gebracht - bei einer Dicke von nur 0,7 mm und höchsten Qualitätsansprüchen. Die Nachverarbeitung findet im Anschluss kundennah in Asien statt.
Der Ausbau in Jena ist Teil einer Investition von 150 Mio € in die Fertigung von Glassubstraten für TFT-LCD Flachbildschirme. Für die Weiterverarbeitung großformatiger TFT-LCD Glassubstrate hat SCHOTT im November ein Joint-venture mit der japanischen Kuramoto Seisakusho in Südkorea gegründet.
Die bearbeiteten Glassubstrate werden an Hersteller von Flachbildschirmen für Computermonitore, Notebooks und Fernseher in Asien geliefert. Besonders der Absatzboom bei Fernsehgeräten treibt die Nachfrage nach großformatigen Gläsern der Generation 7 und höher voran.
Diese erlauben es den Herstellern, mehrere TFT-LCDs Panels in einem einzigen Produktionsschritt zu fertigen und dadurch die Produktionskosten zu senken. Prognosen gehen von einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate in diesem Segment von 20-30 % bis 2010 aus.
<a href=http://www.cyprotex.com>Cyprotex</a> bietet für die Pharmaforschung einen neuen Dienst, der bei der Bewertung potenzieller oraler Medikamente unterstützt. <% image name="cyprotex_logo" %><p>
Das Cloe Screen-PAMPA (Parallel Artificial Membrane Permeation Assay) bietet eine Methode, um Verbindungen auf der Grundlage ihres Potenzials, die Darmwand zu durchdringen, zu priorisieren. Es beruht darauf, einfache Durchlässigkeitseigenschaften zu bewerten.
Mit ihrer Hilfe können Pharmaforscher feststellen, wie ihre Verbindungen sich in den unterschiedlichen, im gesamten Magen-Darm-Trakt bestehenden pH-Umgebungen verhalten. Sie erhalten so eine gute Vorstellung darüber, welcher Anteil ihrer Verbindungen die Zielorgane erreicht, um als effektive Therapien zu wirken.
Das Assay verwendet dabei die Massenspektrometrie (LC-MS/MS) als einen Endpunkt, um eine größere Datengenauigkeit und -empfindlichkeit als herkömmlich eingesetzte Absorptionsmessungen zu gewährleisten.Das Potenzial, die Darmwand zu durchdringen
Die auf Kunststoffrohre spezialisierte <a href=http://www.poloplast.at>Poloplast</a> erzielte im 50. Jahr ihres Bestehens neue Umsatzhöhen: Der Anstieg von 57,5 auf 66 Mio € entspricht einem Wachstum von 15 %.2005: Poloplast wächst stark<% image name="Bock_Poloplast" %><p>
"Poloplast scheut auch nicht den internationalen Leistungsvergleich und mit einem EBIT von deutlich über 10 % der Betriebsleistung hält Poloplast diesem Vergleich nicht nur Stand, sondern fordert damit ihre Wettbewerber", so Poloplast-Chef Guntram Bock.
Das Wachstum bei Poloplast schafft auch Arbeitsplätze: 2005 konnten in der Produktion und im Vertrieb 20 neue Mitarbeiter aufgenommen werden.
Das Geschäftsfeld Rohrsysteme konnte 2005 rund 8.000 km (dies entspricht der Strecke von Wien - New York) an Rohren international vertreiben. Die lukrativsten Märkte für Spezialkunststoffrohrsysteme (schalldämmende Rohrsysteme) befinden sich derzeit im Mittleren Osten. Poloplast ist stolz darauf, als Referenz das Emirates Palace Hotel in Abu Dhabi aufweisen zu können. Auch im Fernen Osten konnten Projekte wie The Mal of Asia (auf den Philippinen) mit Poloplastrohrsystemen ausgestattet werden.
Im noch jungen Geschäftsfeld "Compounding" versucht die Poloplast derzeit völlig neue Verfahren und Werkstoffkombinationen zu entwickelt - gemeinsam mit dem Kunststoffcluster OÖ und dem K+ Polymer-Kompetenzzentrum Leoben.