Die <a hrefr=http://www.polymun.at>Polymun Scientific Immunbiologische Forschung GmbH</a> hat ihren neuen Standort in Klosterneuburg eröffnet. Das als Spin-off der Wiener Universität für Bodenkultur gegründete Unternehmen vollzieht damit auch räumlich die Entflechtung von den akademischen Institutionen.
Polymun eröffnet neuen Firmensitz<% image name="Polymun1" %>
<small><b>Eröffnung des neuen Polymun-Standorts</b>: Stefan Schmuckenschlager (Bürgermeister von Klosterneuburg), Polymun-Gründer Hermann Katinger, Propst Maximilian Fürnsinn (Stift Herzogenburg), Petra Bohuslav (NÖ. Wirtschafts- und Technologielandesrätin), Polymun-CEO Dietmar Katinger, Helmut Miernicki (Geschäftsführer der NÖ-Wirtschaftsagentur Ecoplus). <i>Bild: Thule G. Jug</i></small>
Hermann Katinger, langjähriger Vorstand des Institut für angewandte Mikrobiologie an der BOKU, hatte Polymun 1992 als Auftragsentwicklungs- und -produktionsunternehmen für Biopharmaka gegründet, im vergangenen Jahr übergab er die Geschäftsführung an seinen Sohn Dietmar Katinger. Die etwa 45 Mitarbeiter übersiedeln nun in ein eigenständiges Firmengebäude, in dem GMP-konforme Produktionsanlagen und Labors für die Entwicklungsarbeit zur Verfügung stehen. Insgesamt investierte Polymun mehr als 10 Millionen Euro in den neuen Standort.
<b>Von Wien nach Klosterneuburg</b>
Dass dieser nun in Klosterneuburg liegt, ist nach den Worten Dietmar Katingers auf die guten Standortvoraussetzungen und „die professionelle Unterstützung durch die öffentlichen“ Stellen zurückzuführen.“ Auch die gute Verkehrsverbindung zum BOKU-Standort Muthgasse wurde hervorgehoben.
Polymun ist auf die Entwicklung und Herstellung von biopharmazeutischen Produkten sowie auf liposomale Formulierungen spezialisiert. Für Kunden wie Glaxo Smith Kline, Apeiron oder die St. Anna Kinderkrebsforschung werden unter anderem Impfstoffe, Antikörper und Reagenzien für die HIV-Forschung produziert.
Der Verein Industrielle Biotechnologie Nord hat Holger Zinke, dem Vorstandsvorsitzenden der <a href=http://www.brain-biotech.de/home.html>Brain AG</a>, den IBN Award 2011 verliehen und damit dessen Leistungen auf dem Gebiet der Weißen Biotechnologie gewürdigt.
Würdigung für Pionier der Weißen Biotechnologie<% image name="ZinkeIBNAwardneu" %>
<small><b>Ehrung eines Pioniers der Weißen Biotechnologie: </b> v.l.n.r. Hans Fabian Kruse (Honorarkonsul von Österreich in Hamburg), Garabed Antranikian (Vorsitzender des IBN e.V.), Holger Zinke. <i>Bild: IBN e.V.</i></small>
Die Jury bezeichnete in ihrer Begründung Zinke als einen Wegbereiter der Industriellen Biotechnologie in Deutschland, zu dessen besonderen Verdiensten gehöre, den „Werkzeugkasten der Natur für die Etablierung umweltfreundlicher biotechnologischer Verfahren“ genutzt zu haben. Namentlich wurde die von der Brain AG eingesetzten Methoden der Metagenomik hervorgehoben, die geholfen hätten, die biologische Vielfalt für die Biologisierung industrieller Prozesse zu nutzen. Das Unternehmen geht dabei von bislang unkultivierbaren Mikroorganismen-Gemeinschaften aus bestimmten Habitaten aus und erzeugt durch Klonen der darin gefundenen DNA Bibliotheken, die als Quelle bislang unchartakterisierter Enzyme und Biomoleküle fungieren.
Die Brain AG wurde 1993 gegründet und entwickelt auf dieser Grundlage im Rahmen strategischer Kooperationen biotechnologische Lösungen für die Chemie-, Pharma-, Kosmetik- und Nahrungsmittelbranche. Zu den Kooperationspartnern zählen unter anderem BASF, Bayer, Clariant, DSM, Evonik, Henkel, Nutrinova, RWE, Sandoz, Südzucker und Symrise.
„Die Biologisierung von Industrien und die positive Verankerung des Zukunftsthemas Bioökonomie in der öffentlichen Wahrnehmung ist niemals das Werk eines Einzelnen. Es ist erfreulich, dass nicht zuletzt mit den Initiativen der Bioökonomie die Weiße Biotechnologie eine breite politische und gesellschaftliche Verankerung erfährt“, erklärte Zinke in seinen Dankesworten. Der Preisträger nahm die vom Hamburger Künstler Yves Rasch gestaltete Skulptur aus den Händen von Hans Fabian Kruse, geschäftsführender Gesellschafter des Handelsunternehmens Wiechers & Helm und Honorarkonsul der Republik Österreich in der Freien und Hansestadt Hamburg sowie Garabed Antranikian, dem Vorstandsvorsitzenden des IBN e. V., entgegen.
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<b>Über den Verein Industrielle Biotechnologie Nord (IBN e.V.)</b>
Der IBN e.V. vernetzt norddeutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um die Region als Biotech-Standort zu positionieren und im Zusammenspiel mit weiteren nationalen Akteuren das Ziel einer „nachhaltigen Bioökonomie“ voranzutreiben. Ziele sind die Förderung der Grundlagen- und angewandten Forschung auf den Gebieten der Industriellen Biotechnologie und verwandter Bereiche, sowie die Vernetzung der wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und förderpolitischen Aktivitäten auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene.
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Die <a href=http://www.bayer-stiftungen.de>Bayer Science & Education Foundation</a> startet die fünfte Runde seines Förderprogramms, mit dem der internationale Studenten-Austausch unterstützt werden soll. Bewerben können sich sowohl Studenten aus Deutschland, die einen Auslandsaufenthalt planen, als auch ausländische Studierende, die in Deutschland studieren wollen.
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<small><b>Nach Carl Duisberg</b>, von 1912 bis 1926 Vorstandsvorsitzender von Bayer, ist eines der Stipendienprogramme benannt. <i>Bild: gemeinfrei</i></small>
Mit dem Bayer-Stipendium, dem Carl-Duisberg-Stipendium und dem Kurt-Hansen-Stipendium werden Studenten der Fachrichtungen Biologie, Biochemie, Biotechnologie, Bioverfahrenstechnik, Chemie, Chemieingenieurswesen, Medizin, Pharmazie, Physik, Statistik und Biometrie sowie der naturwissenschaftlichen Lehramtsstudien gefördert. Insgesamt stehen dafür 150.000 Euro zur Verfügung. Ergänzend wird mit den Hermann-Strenger-Stipendien die Bereicherung von Ausbildungswegen im nichtakademischen Bereich um einschlägige Auslandserfahrung unterstützt. Bewerben können sich dazu Auszubildende kaufmännischer, gewerblich-technischer, naturwissenschaftlicher oder medizinisch orientierter Lehrberufe sowie bereits im Beruf stehende Menschen, deren Ausbildungsabschluss höchstens zwei Jahre zurückliegt.
Die Studienprogramme stehen in der Tradition der ersten Bayer-Stipendien, die 1923 vom damaligen Vorstandsvorsitzenden Carl Duisberg ins Leben gerufen wurden. Die Bewerbung ist bis zum 15. Juli unter http://www.bayer-stiftungen.de möglich.
Bayer schreibt internationale Stipendien aus
Die <a href=http://www.lenzing.com>Lenzing AG</a> hat den am 31. Mai gestarteten „Re-IPO“ abgeschlossen, der sich aus einer Kapitalerhöhung und einer Zweitplatzierung von Altaktien des Mehrheitsaktionärs B&C-Gruppe zusammensetzte.
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<small><b>Die Lenzing AG</b> wird die durch die Kapitalerhöhung lukrierten Mittel in den Ausbau der Produktionskapazitäten für Cellulosefasern investieren. <i>Bild: Lenzing AG/Markus Renner/Electric Arts</i></small>
Dabei wurden 825.000 Stück neue Aktien und 5.351.379 Stück Altaktien zu einem Preis von 92 Euro pro Stück angeboten. Bei voller Ausübung einer den Konsortialbanken von B&C eingeräumten Mehrzuteilungsoption könnte sich die Anzahl der zugeteilten Altaktien noch auf 5.900.000 erhöhen. Insgesamt belief sich das Volumen der Transaktion (ohne diese Mehrzuteilungsoption) auf 568 Millionen Euro und war damit eine der größten, die in den letzten Jahren an der Wiener Börse über die Bühne ging. 70 Millionen davon sind Netto-Mittelzufluss für Lenzing. Darüber hinaus wurde der Streubesitz von rund 9,5 Prozent auf ca. 32,4 Prozent erhöht, was die Aktie des Unternehmens für internationale Investoren attraktiver machen soll. Auch wird die Aufnahme in den ATX, den Leitindex der Wiener Börse, angestrebt.
Lenzing-Chef Peter Untersperger möchte die durch die Kapitalerhöhung lukrierten Mittel für die Finanzierung der Investitionspläne des Unternehmens verwenden. Bis Ende 2015 sollen die Produktionskapazitäten für Cellulosefasern von derzeit 720.000 Tonnen auf rund 1,2 Millionen Tonnen ausgebaut werden. Die B&C-Gruppe will ihre „Rolle als langfristiger Kern- und Mehrheitsaktionär“ von Lenzing beibehalten, wie Michael Junghans, der Vorsitzende der Geschäftsführung, dem Wirtschaftsblatt erzählte.
Lenzing schließt „zweiten Börsengang“ ab
KMU-Preis an österreichisches Chromatographie-Unternehmen
Das österreichisch-slowenische Unternehmen <a href=http://www.biaseparations.com>BIA Separations</a>, das sich auf die Entwicklung und Herstellung monolithischer Chromatographie-Säulen für die Trennung und Reinigung großer Biomoleküle spezialisiert hat, wurde mit dem Kappa-Health-Award 2011 ausgezeichnet.
KMU-Preis an österreichisches Chromatographie-Unternehmen<% image name="BIASeparationsWeb" %>
<small><b>Verleihung des Kappa-Health-Awards</b>: Jacques Viseur (Euro Top), Ludovica Serafini (Europäische Kommission), Thierry Laurent (Coris Bio Concept), Matjaž Peterka (BIA Separations), Antje Plaschke-Schlütter (Molecular Machines & Industries), Maxime Rattier (Genewave). <i>Bild: Kappa Health</i></small>
Dieser Preis wird als eine der Früchte des EU-finanzierten Projekts „Kappa Health“ (ein Abkürzung für „Key Performance Factor Assessment and Valorisation for Successful EU-FP Project Participation of Innovative SMEs in the Area of Health Research“) vergeben, das sich mit der Erfolgsbewertung von Klein- und Mittelbetrieben aus dem biomedizinischen Bereich beschäftigt, die Förderungen im Rahmen des sechsten und siebenten EU-Rahmenprogramms erhalten haben. BIA Separations wurde dabei ausgewählt, weil es als Modell für ein erfolgreiches forschungsintensives KMU, das an EU-kofinanzierten Projekten teilgenommen habe, gelten könne, hieß es in der Begründung.
<b>Kritik an EU-Förderpolitik</b>
Anlässlich der Preisverleihung fand BIA-CEO Aleš Štrancar kritische Worte bezüglich der Förderpolitik der Europäischen Union: „Die Europäische Kommission hat viele nützliche Instrumente, die intensive Forschung und Entwicklung ermöglichen, mehrere davon waren für unsere Firma sehr fruchtbar. Leider ist es aber so, dass die Instrumente, die dem folgen sollten, um KMUs ein schnelles Wachstum zu ermöglichen, entweder fehlen oder nicht funktionieren.“ Konkret bezeichnete Štrancar das „Risk Sharing Financial Facility Loan Scheme“, das von der EU-Kommission und der Europäischen Investment Bank entwickelt wird, als Instrument, dass KMUs eher umbringe als ihnen zu helfen. Ohne diese Art von Finanzierungsinstrumenten endeten viele exzellente F&E-Projekte aber in einer Sackgasse und Milliarden von Steuergeldern seien für immer verloren
Der Preis ist das Resultat einer drei-jährigen Untersuchung unter 83 KMUs aus Medizin und Biotechnologie, die an insgesamt 120 Projekten innerhalb des sechsten und siebenten Rahmenprogramms teilgenommen haben.
Der von Experten beobachtete zunehmende Medikamentengebrauch zur Steigerung von Leistung oder Fitness dürfte dem gesellschaftlichen Trend zur „Optimierung“ des menschlichen Körpers entsprechen. Die <a href=http://www.apotheker.or.at>Apothekerkammer</a> warnt jedoch vor dem bedenkenlosen Gebrauch von Arzneimitteln, die ursprünglich für kranke Menschen entwickelt worden seien.
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<small><b>Christiane Körner</b>, Vizepräsidentin der Apothekerkammer, warnt vor der Anwendung von Arzneimitteln im Alltag, die ursprünglich für kranke Menschen entwickelt worden seien. <i>Bild: Österreichische Apothekenkammer</i></small>
In einer vom Wissenschaftsmagazin „Nature“ durchgeführten Online-Befragung gab jeder fünfte Befragte an, bereits einmal „ohne medizinische Gründe“ Medikamente genommen zu haben. Demnach liegen die Erwartungen der Menschen an das „Doping im Alltag“ in der Steigerung von Konzentration, Aufmerksamkeit und Erinnerungsvermögen, aber auch in der Anhebung der Stimmung und der Verbesserung der körperlichen Fitness.
<b>Amphetamine, Antidementiva, Antidepressiva</b>
Gerade auch Männer greifen, einer Aussendung der Apothekerkammer zufolge, in vermehrtem Ausmaß zu unter dem Begriff „Happy Pills“ subsumierten Mitteln wie Stimulanzien, Amphetaminen, Antidementiva oder Antidepressiva. Als Anwendergruppen wurden insbesondere Mitarbeiter der Gastronomie, Angehörige des gehobenen Managements, aber auch Journalisten, Politiker, Musiker und Studenten identifiziert. Sogenannte Life-Style-Produkte seien leicht über das Internet, in Fitness-Studios und auf dem Schwarzmarkt erhältlich. Die Apotheker warnen angesichts des vielfach unbedachten Gebrauchs vor Gesundheitsgefährdung und Abhängigkeitspotenzial.
Diesen „neuen Suchtmitteln der Leistungsgesellschaft“ widmet sich in diesem Jahr die Sommerakademie der Apothekerkammer, die von 17. bis 19. Juni in Pörtschach stattfindet. Neben dem Doping im Alltag werden auch die Problematik von Designerdrogen und die Aufklärungsrolle der Apotheken thematisiert.
Apothekerkammer gegen „Alltags-Doping“
Zum dritten Mal in Folge konnte das <a href=http://www.ait.ac.at>Austrian Institute of Technology</a> (AIT) 2010 ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erzielen. Mit den im letzten Jahr erfolgten Ausgründungen ist auch die Umstrukturierung als Folge der vor zwei Jahren eingeschlagenen Strategie abgeschlossen.
AIT auf stabilem Weg<% image name="007_20110614_a_preview" %>
<small><b>Das AIT-Management und Aufsichtsratspräsident Hannes Androsch</b> bei der Präsentation der AIT-Bilanz 2010</small>
Insgesamt 130 Mitarbeiter haben dabei in den letzten Jahren das Unternehmen verlassen – der Mitarbeiterstand sei aber im Ganzen nicht gesunken, da in den Kernbereichen entsprechend aufgestockt worden sei, wie Anton Plimon, der kaufmännische Leiter des AIT, anlässlich der Bilanzpressekonferenz erklärte. Mehrfach hoben Aufsichtsratspräsident Hannes Androsch und Wolfgang Knoll, der wissenschaftliche Leiter der größten österreichischen außeruniversitären Forschungsgesellschaft die Investition in Humanressourcen hervor. Es gelte, im Wettbewerb um die besten Köpfe mitzumischen. Mit der Ausstattung mit öffentlichen Mitteln zeigte sich Androsch durchaus zufrieden, wenngleich das mit dem AIT vergleichbare Paul-Scherrer-Institut in der Schweiz wesentlich besser dotiert sei.
Der vor zwei Jahren eingeschlagene „Change-Prozess“ sei jedenfalls erfolgreich gewesen, zeigte sich das AIT-Management überzeugt, man habe sich auf wenige Themen fokussiert und dort kritische Massen an Mitarbeitern und Infrastruktur gebildet. Besonderes Interesse herrsche seitens der Wirtschaft derzeit an Kompetenzen auf den Gebieten eHealth, Elektromobilität und Safety&Security. Mit 121,8 Millionen Euro konnte 2010 ein Allzeithoch in den Auftragsbüchern erreicht werden.
June 10th
EHEC-Infektionen: Erster Schnelltest auf neue Keime verfügbar
Das österreichische Unternehmen <a href=http://www.sylab.at>Sy-Lab Geräte GmbH</a> hat den ersten kommerziell verfügbaren Schnelltest auf denjenigen EHEC-Stamm entwickelt, der für das aktuelle Ausbruchsgeschehen verantwortlich gemacht wird.
EHEC-Infektionen: Erster Schnelltest auf neue Keime verfügbar<% image name="genenen_1" %>
<small><b>Schnelltest schnell ergänzt</b>: Sy-Lab hat seinen EHEC-Detektions-Kit auf den Nachweis der aktuell gefundenen Varianten des Bakteriums adaptiert. <i>Bild: Sy-Lab Geräte GmbH</i></small>
Bereits am 3. Juni ließ die Weltgesundheitsorganisation WHO verlautbaren, dass die Analyse des Erbguts der die aktuellen Infektionen auslösenden Bakterien ergeben habe, dass es sich dabei um eine neuen Stamm von enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC) handelt. Dieser Stamm weise eine Mutation auf, die darauf hindeute, dass er aus er aus der Kreuzung von zwei Varianten von E. coli entstanden sein müsste.
Dem in Purkersdorf beheimateten Unternehmen Sy-Lab ist es nun gelungen, ihren bestehenden Schelltest auf EHEC-Keime um diese neuen Varianten zu ergänzen. Damit sei es nun möglich, dass auch Routinelabors das aktuelle Ausbruchsisolat nachzuweisen und differenzieren können, wie das Unternehmen in einer Aussendung mitteilte. Mit dem Testkit können demnach sowohl Lebensmittel als auch Stuhlproben untersucht werden.
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<b>Über Sy-Lab</b>
Die Sy-Lab Geräte GmbH ist ein 1976 gegründetes Kleinunternehmen in Familienbesitz, das sich auf die Herstellung mikrobiologischer Analysengeräte, molekularbiologischer Schnelltestsysteme sowie programmgesteuerter Einfriergeräte für die Tieftemperaturkonservierung von Zellen, Geweben und Organteilen spezialisiert hat. Mit rund 25 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen am Standort Purkersdorf einen Jahresumsatz von durchschnittlich Euro 7 Millionen Euro bei einer Exportquote von mehr als 90 Prozent. Zu den Kunden zählen zahlreiche internationale Lebensmittelkonzerne sowie eine Vielzahl von Kliniken und Universitätsinstituten.
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EHEC-Infektionen: Erster Schnelltest auf neue Keime verfügbar
Das österreichische Unternehmen <a href=http://www.sylab.at>Sy-Lab Geräte GmbH</a> hat den ersten kommerziell verfügbaren Schnelltest auf denjenigen EHEC-Stamm entwickelt, der für das aktuelle Ausbruchsgeschehen verantwortlich gemacht wird.
EHEC-Infektionen: Erster Schnelltest auf neue Keime verfügbar<% image name="genenen_1" %>
<small><b>Schnelltest schnell ergänzt</b>: Sy-Lab hat seinen EHEC-Detektions-Kit auf den Nachweis der aktuell gefundenen Varianten des Bakteriums adaptiert. <i>Bild: Sy-Lab Geräte GmbH</i></small>
Bereits am 3. Juni ließ die Weltgesundheitsorganisation WHO verlautbaren, dass die Analyse des Erbguts der die aktuellen Infektionen auslösenden Bakterien ergeben habe, dass es sich dabei um eine neuen Stamm von enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC) handelt. Dieser Stamm weise eine Mutation auf, die darauf hindeute, dass er aus er aus der Kreuzung von zwei Varianten von E. coli entstanden sein müsste.
Dem in Purkersdorf beheimateten Unternehmen Sy-Lab ist es nun gelungen, ihren bestehenden Schelltest auf EHEC-Keime um diese neuen Varianten zu ergänzen. Damit sei es nun möglich, dass auch Routinelabors das aktuelle Ausbruchsisolat nachzuweisen und differenzieren können, wie das Unternehmen in einer Aussendung mitteilte. Mit dem Testkit können demnach sowohl Lebensmittel als auch Stuhlproben untersucht werden.
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<b>Über Sy-Lab</b>
Die Sy-Lab Geräte GmbH ist ein 1976 gegründetes Kleinunternehmen in Familienbesitz, das sich auf die Herstellung mikrobiologischer Analysengeräte, molekularbiologischer Schnelltestsysteme sowie programmgesteuerter Einfriergeräte für die Tieftemperaturkonservierung von Zellen, Geweben und Organteilen spezialisiert hat. Mit rund 25 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen am Standort Purkersdorf einen Jahresumsatz von durchschnittlich Euro 7 Millionen Euro bei einer Exportquote von mehr als 90 Prozent. Zu den Kunden zählen zahlreiche internationale Lebensmittelkonzerne sowie eine Vielzahl von Kliniken und Universitätsinstituten.
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Neuer Leiter der Automatisierung bei Lenzing Technik
Roland Gammer übernimmt beim Engineering- und Anlagenbauunternehmen <a href=http://www.lenzing.com/technik> Lenzing Technik GmbH</a> die Leitung des Geschäftsbereichs Automation & Mechatronik. Er folgt Wolfgang Kastl nach, der nach mehr als 40 Jahren Tätigkeit für die Lenzing-Gruppe in den Ruhestand tritt.
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Gammer war zuvor beinahe 25 Jahr für Siemens tätig, unter anderem als Projektleiter im Industrieanalgenbau. Zuletzt bekleidete er die Position eines Leiters der Abteilung „Metals“ am Siemens-Standort Linz. Er trat mit 1. April 2011 bei Lenzing Technik ein, mit 1. Juni übernahm der die Leitung des Geschäftsbereichs Automation und Mechatronik
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<b>Über die Lenzing Technik GmbH</b>
Die Lenzing Technik GmbH ist die Business Unit „Engineering“ der Lenzing Gruppe und wurde 1999 als 10o-Prozent-Tochter der Lenzing AG gegründet. Im Geschäftsjahr 2010 wurde mit 627 Mitarbeitern in den Geschäftsfeldern Engineering & Contracting, Anlagenbau & Industrieservice sowie Automation & Mechatronik eine Betriebsleistung von 97,5 Millionen Euro erzielt. Z den Kunden zählen Unternehmen wie Freudenberg, Sappi, GE Healthcare, Wienerberger oder GM Powertrain. Das Leistungsspektrum umfasst Konstruktion, Fertigung und Instandhaltung verschiedenster Bauteile sowie die Planung, Installation und Revision kompletter Industrieanlagen.
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Neuer Leiter der Automatisierung bei Lenzing Technik