Um die Lärmbelastung für die Anwohner von Schienentrassen zu verringern, hat <a href=http://www.frenzel-bau.de>Frenzel-Bau</a> mit <a href=http://www.bayermaterialscience.de>Bayer MaterialScience</a> und <a href=http://www.hennecke.com>Hennecke</a> das dauerflexible Gleisoberbausystem Durflex entwickelt.Gleise: Schallschutz durch verschäumte Schotterschicht<% image name="Bayer_Durflex" %><p>
<small> Bei der Applikation des Durflex-Systems werden die Hohlräume zwischen den Schottersteinen im Gleisbett mit dem PUR-Schaumsystem Bayflex von Bayer MaterialScience ausgefüllt. </small>
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<td width="110"></td><td><small> Die Langlebigkeit des Schotteroberbaus wird dadurch um ein Vielfaches erhöht und der Körperschall bereits dort gedämmt, wo er üblicherweise entsteht. Das System kann sowohl beim Neubau von Bahntrassen als auch auf bereits bestehenden Strecken eingesetzt werden. </small></td>
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Untersucht wird die Anwendung derzeit auf einem Gleisstück der Berliner Verkehrsbetriebe (<a href=http://www.bvg.de>BVG</a>). Lärmbeschwerden waren der Anlass für ein gemeinsame Forschungsprojekt von BVG und Frenzel-Bau. Darin wurde in der BVG-Hauptwerkstatt Seestraße im Berliner Stadtteil Wedding Durflex im Zuge der Erneuerung eines Prüfgleises zur Anwendung gebracht. "Bedingt durch häufige Anfahr- und Bremsproben ist dieses Gleis im regulären Betrieb besonders hohen dynamischen Belastungen ausgesetzt. Entsprechend hoch sind dort die Wartungs- und Instandhaltungskosten", erläutert BVG-Sachgebietsleiter Ingolf Barthel.
Für die Applikation des Systems wurde vor Ort ein eigens konstruiertes Schienenfahrzeug eingerichtet. "Wir haben das flüssige PUR-System über einen Mischkopf direkt in die Hohlräume zwischen den Schottersteinen eingebracht. Um die gewünschte Wirkung der Langlebigkeit und Schallminderung zu erzielen, genügte bereits die Ausschäumung des Schotters im Lastenabtragsbereich der Schwelle", sagt Andreas Hoffmann, Experte für PUR-Schaumsysteme bei Bayer MaterialScience. Schon nach kurzer Zeit war das PUR-System ausgehärtet und die Strecke konnte wieder befahren werden.
<b>Viel versprechendes Pilotprojekt.</b> Bereits im Sommer 2007 wurde in Uelzen an der Hochgeschwindigkeitsstrecke Hamburg–Hannover ein 300 m langer Gleisabschnitt mit Durflex-Technologie erstellt und im regelmäßigen Bahnverkehr in Betrieb genommen. <a href=http://www.imb-dynamik.de>imb Dynamik</a> hat dort umfangreiche Messungen vorgenommen. Den Ergebnisse zufolge werden durch Durflex die Erschütterungen des Gleissystems und damit die Körperschallemissionen gegenüber einem Schotterstandardoberbau um rund 40 % verringert.
Das Polyphthalamid Zytel HTN von <a href=http://www.dupont.com>DuPont</a> erwies sich als idealer Konstruktionswerkstoff für eine von <a href=http://www.wocogroup.com>Woco Industrietechnik</a> entwickelte, mit hohen Innendrücken belastete pneumatische Umschalteinheit für Pkw-Luftfedersysteme von <a href=http://www.conti-online.com>Continental Automotive Systems</a>. <% image name="Zytel_Gehaeuse" %><p>
<small> Zytel HTN erfüllt die Anforderungen an das Gehäuse einer mit einem Innendruck von 16 bar belasteten pneumatischen Umschalteinheit für Pkw-Luftfedersysteme. </small>
Mit einem Glasfaseranteil von 35 Gew.-% erfüllt dieses Polyphthalamid die Anforderungen bezüglich Festigkeit, Dimensionsstabilität auch bei hohen Temperaturen, Chemikalien- und Hydrolysebeständigkeit sowie Verarbeitbarkeit im Spritzguss. Dabei sind die Fertigungskosten deutlich geringer als bei den sonst für solche Einheiten verwendeten Magnesium-Druckguss-Gehäusen, da keinerlei Nacharbeiten wie Entgraten erforderlich sind und sich das komplex geformte Teil in einem Arbeitsgang herstellen lässt.
Die Umschalteinheit mit dem Gehäuse aus Zytel HTN enthält Spulen, Magnet- und Pneumatikventile sowie mehrere Rückschlagventile. Sie ist direkt mit der Kompressoreinheit verbunden und regelt die Luftversorgung des Federsystems. Installiert ist sie – abhängig vom Fahrzeugtyp – unter dem vorderen Stoßfänger, im Bereich der Auspuffanlage oder im Innenraum des Fahrzeugs. Das Gehäuse ist somit stets Reinigungs- und Bremsflüssigkeiten, Ölen, Fetten sowie Verschmutzungen durch Staub oder Sand ausgesetzt.
Die Einsatztemperaturen liegen zwischen –40 und +80 °C. Kurzzeitig können Spitzen bis zu 120 °C auftreten - bei maximalen Betriebsdrücken von 16 bar. Im Neuzustand muss das Gehäuse einem Berstdruck von 35 bar standhalten.
Das 133 mm lange, 83 mm breite und 70 mm hohe Gehäuse wird per Präzisionsspritzguss gefertigt. Auf Grund der guten Fließfähigkeit des verwendeten Zytel HTN Typs und seiner geringen Verzugsneigung lassen sich die geforderten Fertigungstoleranzen von +/- 0,05 mm einhalten.
<small> <b>Elektronische Luftfedersysteme</b> halten das Fahrzeug unabhängig vom Beladungszustand auf einem bestimmten Niveau. Bei Pkw kommen sie vor allem in der Oberklasse sowie bei SUVs zum Einsatz. Zu ihren Vorteilen gehören wählbare Dämpferkennlinien, automatisches Absenken der Karosserie für minimierten Verbrauch bei schneller Fahrt sowie ein in Stufen wählbares Höhenniveau. </small>Zytel-Gehäuse für Pkw-Luftfedersystem
Der von der <a href=http://www.lisavr.at>LISA Vienna Region</a> initiierte Businessplanwettbewerb <a href=http://www.bestofbiotech.at>Best of Biotech</a> ist entschieden. Platz eins (15.000 €) ging an die Grazer pba³ für ihre Antibiotika-Entwicklung. Den zweiten Platz (10.000 €) erhielt microQCM aus Aachen für ein Sensordesign, das markerfreie Analysen ermöglichen soll.<% image name="BOB" %><p>
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<td width="110"></td><td><small> Insgesamt nahmen 45 Projektteams teil, die meisten davon kamen aus Österreich, aber auch aus Deutschland, Ungarn, Slowenien, der Slowakei und Ukraine. Die besten 10 Businesspläne wurden von einer internationalen Jury bewertet. Die Start-up-Initiative wird bereits seit 2001 durchgeführt und fand nun zum vierten Mal statt. Seit Beginn des Wettbewerbs gingen 25 Neugründungen daraus hervor. </small></td>
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<% image name="Bob_Sieger" %><p>
<small> Karl Lohner (3. von rechts): Für seine Arbeiten an einem neuen Antibiotikum ausgezeichnet. </small>
<b>Antibiotikum mit Zweifach-Wirkung.</b> Das Grazer Siegerprojekt pba³ (Peptid basierende antimikrobielle und anti-endotoxische Agentien) unter der Leitung von Karl Lohner überzeugte mit einem innovativen Antibiotikum. Das Forscherteam der Österreichischen Akademie der Wissenschaften entwickelt einen Wirkstoff, der im Kampf gegen resistente Bakterien eingesetzt wird und dabei gleichzeitig den möglichen septischen Schock verhindert. Das Team konzentriert sich auf spezielle Peptide mit einem dualen Wirkmechanismus: Selektive Zerstörung bakterieller Membranen und Kontrolle komplexer Infektionen durch Neutralisation von Endotoxinen. pba³ konnte bereits erste Finanzierungen seitens der aws und vom Science Park Graz erzielen.
<b>microQCM macht die Arbeit von 96 Reagenzgläsern.</b> Das neue entwickelte Sensordesign des Aachener Biochemikers Markus Gruber analysiert Proteine oder Nukleinsäure schneller, einfacher und günstiger. Sein Verfahren verzichtet dabei vollständig auf Marker, sodass die Eigenschaften der Substanzen während der Analyse unbeeinflusst bleiben. Das Design besteht aus 96 miniaturisierten Reagenzflächen, wodurch gleichzeitig bis zu 96 Einzeltests möglich sind.
<big><u> Die weiteren Projekte der Finalrunde: </u></big>
• Bernhard Fischers <b>APEPTICO</b> aus Wien will der Pharmaindustrie neuartige Peptide zur Therapie und Prophylaxe lebensbedrohlicher oder chronischer Erkrankungen zur Verfügung stellen. Seine ersten Produkte sind spezielle Peptide zur Behandlung des Lungenödems.
• <b>Biorealis</b> aus Bratislava engagiert sich im Bereich von Biosensoren. Angedacht ist die Entwicklung eines tragbaren Labors zur quantitativen Erkennung der wichtigsten Analyten in Wein und Futtermitteln.
• Reinhold Erben und Verena Pröll aus Wien wollen mit ihrer <b>CellRegen</b>, einem Spin-off der Veterinärmedizinuni Wien, adäquatere Tiermodelle für zellbasierte Gentherapien vermarkten. Mit Hilfe von spezifischer Markertoleranz können sie ein System zu Verfügung stellen, bei dem es trotz intaktem Immunsystem der Empfängertiere zu keiner Abstoßung von markierten Zellen kommt.
• Daniel Wallerstorfer will mit seiner <b>GAEA Genetics</b> einen Service in Oberösterreich anbieten, der für gesundheitsbewusste Menschen den genetischen Code aus Speichel extrahiert und Gene nach krankheitsauslösenden Fehlern untersucht. Mit dieser Information wird dann ein persönliches Präventionsprogramm erstellt, das Kunden ermöglicht Krankheiten zu verhindern und ein langes gesundes Leben zu führen.
• Gert Mayer entwickelt in Innsbruck mit seiner <b>nephronic biomedical research</b> kosteneffizientere Diagnostika zur Verbesserung der Behandlung sowie zur Prävention von Nierenerkrankungen. Die Proteinbiomarker erlauben eine verbesserte Abschätzung der Prognose chronischer Nierenerkrankungen sowie eine Abschätzung des Risikos für das Auftreten eines akuten Nierenversagens.
• Bei <b>NICE Cardio</b> von Michael Seger aus Hall in Tirol steht die elektrokardiographische Bildgebung im Fokus. Seine diagnostische Workstation ermöglicht erstmals die nicht-invasive Diagnose von Herzrhythmusstörungen. Der Prototyp von NICE Cardio wurde bereits in klinischen Studien an 50 Patienten erfolgreich validiert.
• Heribert Stoiber entwickelt in Innsbruck mit seiner <b>OPSOVAC</b> Therapien gegen Hüllviren wie HIV oder HCV und in einer zweiten Entwicklungsstufe gegen verschiedene Krebsarten, die gegenwärtig keiner oder nur unzureichenden Therapiemöglichkeiten zugänglich sind. Die Wirkstoffe vereinen die Spezifität eines Antikörpers mit der Immunantwort des Patienten.
• Csaba Pankucsi aus Debrecen will mit <b>Ventino Ltd.</b> ab 2010 einen Nasenvibrator vermarkten – ein klinisch getestetes Produkt, um nasale Verstopfungen zu reduzieren und sanft die Nase zu putzen. Das entwickelte Gerät verursacht winzige Schwingungen an der Kieferhöhle. BOB 2008: pba³ gewinnt Businessplanwettbewerb
Der kanadische Lohnfertiger <a href=http://www.patheon.com>Patheon</a> hat eine Aktionärs- und eine Vertriebs- und Marketingvereinbarung mit der auf Zytotoxika spezialisierten italienischen <a href=http://www.bsppharmaceuticals.com>BSP Pharmaceuticals</a> abgeschlossen. <% image name="Patheon_Logo" %><p>
Die Bedingungen des Abkommens sehen vor, dass Patheon die Herstellungskapazität und Entwicklungsdienste von BSP für Zytotoxika fördern wird. Zudem wird Aldo Braca, der Präsident von Patheon Europe, neuer CEO von BSP Pharmaceuticals.
"Die Herstellung zytotoxischer Arzneimitteln stellt eine große Marktchance dar und auch eine Fähigkeit, die sich im Netzwerk von Patheon nicht findet. Mit Abschluss dieser Vereinbarungen kann Patheon jetzt seinen Kunden eine umfassende Dienstleistungspalette bei der Auftragsherstellung und Formulierungsentwicklung anbieten, zu der nun auch Zytotoxika gehören", sagt Patheon-CEO Wes Wheeler.
<b>Zytotoxische Arzneimittel</b> spielen eine wesentliche Rolle im weltweiten Onkologiemarkt, der auf rund 9,6 Mrd $ in den 7 bedeutendsten Pharmamärkten (USA, UK, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Japan) geschätzt wird, wobei man erwartet, dass dieser bis 2009 ein Volumen von 12,8 Mrd $ erreicht.
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<td width="110"></td><td><small> Patheons Dienstleistungs-Palette reicht von der präklinischen Entwicklung bis hin zur kommerziellen Herstellung eines umfassenden Sortiments von Darreichungsformen. Patheon verwendet viele innovative Technologien wie Disposables, flüssigkeitsgefüllte Hartkapseln und eine Vielzahl von Verfahren zur modifizierten Freisetzung. Das Entwicklungs- und Herstellungsnetzwerk von Patheon umfasst 11 Produktionsanlagen und 6 Entwicklungszentren in Nordamerika und Europa. </small></td>
</table>Patheon trifft Vereinbarung mit BSP Pharmaceuticals
Österreichs Lackindustrie zieht für 2007 eine zufrieden stellende Bilanz. Mit einem Wachstum von 6,2 % auf 402 Mio € beim Produktionswert wurde ein neuer Höchststand erzielt. Damit lag die Branche auch deutlich über dem Schnitt der gesamten Chemischen Industrie (+4,4 %). 2007: Österreichs Lackindustrie wächst um 6,2 %<% image name="Farbtoepfe" %><p>
Mit einem Plus von 12,5 % erzielte die Branche 2007 bei den Exporten ein sehr starkes Wachstum und konnte insgesamt Waren im Wert von 235 Mio € exportieren. Vor allem die Exportsteigerungen in die neuen EU-Länder waren für die Steigerungen verantwortlich. Dieser Trend setzt sich auch im 1. Halbjahr 2008 fort.
Beispielsweise ist der Export in die Slowakei um 11 % auf 22 Mio €, nach Ungarn um 28,5 % auf 26 Mio € und in die Tschechische Republik auf ebenfalls 26 Mio € gestiegen. Insgesamt gingen etwa 50.000 t mit einem Wert von 100 Mio €, vor allem Baufarben und Bautenlacke, in die neuen EU-Länder. Mit Deutschland konnte eine beachtliche Steigerung von 12,5 % erwirtschaftet werden. Das gesamte Exportvolumen erhöhte sich - obwohl bereits auf hohem Niveau - nunmehr auf 77,5 Mio €. Deutschland liegt damit klar an erster Stelle der Exportdestinationen.
Große Hoffnungen setzt die Lackindustrie in die neuen Möglichkeiten der Nanotechnologie. Vor allem als Smart Coatings werden bereits erste Erfolge verbucht. Antibakterielle Farben, selbstreinigende Farben, selbstheilende Beschichtungen oder photokatalytische Farben sind nur einige Beispiele aus der Praxis. Der Weltmarkt für Nanotech-Produkte umfasst aktuell ein Volumen von etwa 100 Mrd € und wird nach ersten Schätzungen bis 2015 auf über 1 Billion € - mit einem wesentlichen Anteil der Lack- und Anstrichmittelindustrie - ansteigen.
<b>Biozidprodukt-Richtlinie als Hürde.</b> Mit Sorge blickt die Lackindustrie auf die Umsetzung der Biozidprodukt-Richtlinie im Rahmen des österreichischen Biozidprodukte-Gesetzes. Bereits 2009 müssen für Holzschutzmittel, die bestimmte Wirkstoffe enthalten, aufwändige und kostenintensive Zulassungsanträge gestellt werden. Bürokratische Regelungen, die von KMUs praktisch nicht erfüllt werden können, stellen die Branche vor unlösbare Herausforderungen.
Selbst die EU-Kommission hat das Problem im Rahmen eines Review-Programmes erkannt und rudert nun zurück. Die Lackindustrie appelliert an das Lebensministerium, die geplanten Erleichterungen der EU-Kommission zu berücksichtigen und die Umsetzung des Biozidprodukte-Gesetzes mit Augenmaß zu vollziehen.
Der neue insektizide Wirkstoff Spirotetramat von <a href=http://www.bayercropscience.com>Bayer CropScience</a> hat die Zulassung in den wichtigen Märkten USA und Kanada erhalten. Spirotetramat wird international unter der Marke Movento vermarktet werden.Insektizid Movento in USA und Kanada zugelassen<% image name="Bayer_Movento" %><p>
<small> Von Movento, das weltweit zum Einsatz kommen soll und auch im Apfelbau eingesetzt wird, erwartet Bayer einen maximalen jährlichen Umsatz von rund 200 Mio €. </small>
Mittelfristig erwartet Bayer CropScience für dieses Produkt ein jährliches Umsatzpotenzial von rund 200 Mio €. 2008 und 2009 sind weitere Markteinführungen in Brasilien, Mexiko, Kolumbien, Australien, Neuseeland, Türkei, Afrika, den Niederlanden und Österreich geplant. Insgesamt soll Movento in über 70 Ländern zum Einsatz kommen.
Der eingesetzte Wirkstoff zeichnet sich durch eine herausragende Eigenschaft aus: Spirotetramat ist das einzige Insektizid mit systemischer Zweiwege-Wirksamkeit. Die Substanz bewegt sich über den Saftstrom innerhalb der Pflanze auf und ab. Durch diesen Zweiwege-Transport kann Movento nach der Aufnahme über die Blätter auch Insekten in Innenblättern, z.B. in Salat oder Kopfkohl, oder der Obstbaumrinde bekämpfen.
Bedingt durch die außerordentliche Systemizität wirkt das Mittel in neuen Trieben, Blättern und Wurzeln und verhindert so das Wachstum der Eier und Larven von Schädlingen. Ein für den Anwender ebenfalls wichtiger Vorteil ist die Langzeitwirkung: Der Wirkstoff schützt Anbaukulturen bis zu 8 Wochen lang vor Insektenbefall.
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<td width="110"></td><td><small> <b>Spirotetramat</b> aus der Wirkstoffklasse der Ketoenole ist eine hoch wirksame Substanz gegen eine breite Palette saugender Insekten wie Blattläuse, Thripse, Zikaden, Rebläuse, Wollläuse, Weiße Fliegen und Schildläuse. Der Wirkstoff kann in vielen wichtigen Anbaukulturen eingesetzt werden: in Baumwolle, Soja, Zitrus, tropischen Früchten, Kern- und Steinobst, Nüssen, Trauben, Hopfen, Kartoffeln und Gemüse. Zugliech schont Movento wichtige Nutzinsekten wie Marienkäfer, Schwebfliegen und parasitische Wespen. </small></td>
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In Wels wurden zwischen <a href=http://www.mce-ag.com>MCE</a> und <a href=http://www.bis.bilfinger.com>Bilfinger Berger Industrial Services</A> die Verträge zum Rückkauf von 26 % an der MCE-Tochter <a href=http://www.vam.at>VAM Anlagentechnik und Montagen</a> unterzeichnet. VAM Anlagentechnik und Montagen: MCE kauft zurück<% image name="MCE_Emsland" %><p>
MCE-Chef Ludger Kramer: "Für die MCE ist VAM ein wesentliches Unternehmen im Bereich Energieerzeugung und -verteilung. Der Rückkauf der Anteile bedeutet die Erlangung der strategischen Freiheit, um unabhängig von der Gesellschafterstruktur in den Bereich Energieerzeugung und -verteilung investieren zu können."
Zudem ist am 1. Juli die im deutschen Industriepark Gersthofen ansässige bisherige Clariant-Tochter TSG (Technische Services Gersthofen GmbH) zur MCE-Gruppe übergegangen. Alle 130 Mitarbeiter wurden übernommen. Künftig wird das Unternehmen MCE TSG Industrieservice GmbH heißen.
"Mit dem Erwerb der TSG stärken wir unsere Marktposition im süddeutschen Raum. Wir sehen großes Potenzial, uns als führender Partner in der industriellen Instandhaltung zu etablieren und zusätzliche Kunden zu gewinnen", so Kramer.
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<td width="110"></td><td><small> <b>VAM GmbH & Co Anlagentechnik und Montagen</b> zählt zu den führenden europäischen Unternehmen im industriellen Anlagen-, Rohrleitungs-, Apparate- und Behälterbau sowie Druckrohrleitungs- und Stahlwasserbau. VAM erwirtschaftete 2007 mit 450 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 130 Mio €. Sitz der VAM ist Wels, das Unternehmen hat Niederlassungen in Linz, Graz, Donawitz, Pöls, Steti (CZ) und Kosice (SK). </small></td>
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