Archive - 2008

November 27th

Nachfrage-Boom: Evonik erhöht Methionin-Kapazitäten

Eine seit Monaten erheblich gestiegene weltweite Nachfrage nach Methionin hat <a href=http://www.evonik.de>Evonik Industries</a> veranlasst, seine DL-Methionin-Kapazitäten am Standort Antwerpen deutlich zu erhöhen. Methionin ist eine Aminosäure zur Eiweiß-Versorgung in der Tierernährung. <% image name="Degussa_Methioninanlage_Antwerpen2" %><p> <small> Die weltgrößte DL-Methionin-Anlage in Antwerpen. Antwerpen gehört zu den großen Standorten von Evonik und beschäftigt insgesamt etwa 1.000 Mitarbeiter im Geschäftsfeld Chemie. Außer in Antwerpen erzeugt Evonik DL-Methionin auch an den Standorten Wesseling (D) und Mobile (USA). </small> Evonik hat sein DL-Methionin-Geschäft in den vergangenen Jahren konsequent verstärkt. Der letzte große Wachstumsschritt erfolgte 2006 mit der Inbetriebnahme der mit einer Kapazität von 120.000 Jahrestonnen weltweit größten DL-Methionin-Anlage am Standort Antwerpen. Hierbei handelte es sich mit über 300 Mio € um die größte jemals im Geschäftsfeld Chemie durchgeführte Investition des Konzerns. Gleichzeitig hatte Evonik angekündigt, die Vorgängeranlage in Antwerpen nach einer umfangreichen Modernisierung wieder in Betrieb nehmen zu wollen – dies ist nun erfolgt. Alfred Oberholz, Mitglied des Vorstands von Evonik, erklärt: "Veränderte Ernährungsgewohnheiten und hohes Bevölkerungswachstum in zahlreichen Ländern der Erde steigern die Nachfrage nach Lebensmitteln tierischer Herkunft. Mit der kontinuierlichen Erweiterung unserer Produktionskapazitäten für DL-Methionin sind wir in der Lage, diese wachsende Nachfrage nachhaltig zu begleiten." <table> <td width="110"></td><td><small> <b>Als Bausteine aller Proteine</b> sind Aminosäuren lebensnotwendige Nährstoffe für Mensch und Tier. Einige von ihnen - wie Methionin - sind essenziell, da die Tiere diese nicht selbst im Körper synthetisieren können, sondern täglich mit der Nahrung aufnehmen müssen. In der Regel reicht das in Futterkomponenten wie Getreide oder Sojaextraktionsschrot natürlich vorkommende Methionin nicht aus, um den Bedarf der Tiere zu decken. Industriell hergestelltes DL-Methionin schließt diese Versorgungslücke und sichert damit eine ausgewogene Nährstoffversorgung. Zudem optimiert es die Wirtschaftlichkeit in der Tierproduktion durch eine bessere Futterverwertung. </small></td> </table> Nachfrage-Boom: Evonik erhöht Methionin-Kapazitäten

Neue Methode zur Messung von Biodiesel in Diesel

Seit Beginn des Jahres sind europäische Raffinerien gesetzlich dazu verpflichtet, 5 % Biodiesel zu Dieselkraftstoffen beizumengen. <a href=http://www.grabner-instruments.com>Grabner Instruments</a> hat nun die Qualitätskontrolle für das Biodiesel-Blending vereinfacht. <table> <td><% image name="Iroxdiesel" %></td> <td align="right"> Das Spektrometer misst Spektren im mittleren Infrarotbereich und analysiert Dieselkomponenten wie Aromate, polynukleare Aromate und Biodiesel. Zusätzlich können wichtige Qualitätsparameter wie Cetanzahl, Cetanindex oder Destillationspunkte mit Hilfe einer Datenbank sehr genau vorhergesagt werden. </td> </table><p> <small> Der neue IROX Diesel: Ein tragbarer, vollautomatischer und kompakter FTIR-Spektrometer für die Qualitätskontrolle von Dieseltreibstoffen. </small> Anhand von Informationen aus dem Spektrum berechnet die neue Methode den Biodiesel-Anteil im Treibstoff. 2 Bereiche aus dem Spektrum werden für die Analyse herangezogen: Der Bereich um 1170cm-1 für hohen Biodiesel-Gehalt, der Bereich um 1745cm-1 für geringeren Biodieselgehalt. Im Unterschied zur herkömmlichen Methode, bei der die Konzentration von Fettsäure Methylester über die Höhe der Absorptionsmaxima im Spektrum berechnet wird, wird im IROX Diesel die Fläche unterhalb der Absorptionsmaxima berechnet. Dadurch können noch genauere Ergebnisse erzielt werden, wie sie nach der Biodiesel-Norm EN 14078 gefordert. Biodiesel-Messungen können bis zu einem Biodieselgehalt von 40 m.-% durchgeführt werden, ohne dass die Probe vor der Messung verdünnt werden muss. Die einfache Handhabung und die extrem kurze Messdauer machen den IROX Diesel zum idealen Messgerät für die genaue Messung von Diesel und Biodiesel im Labor oder direkt vor Ort: IROX Diesel benötigt für eine komplette Dieselanalyse nicht mehr als 3 min. Neue Methode zur Messung von Biodiesel in Diesel

November 26th

<small>Adjuvierter Influenzaimpfstoff Fluad schützt vor Driftvarianten</small>

Eine <a href=http://www.novartis.com>Novartis</a>-Studie zeigt: Der MF59-adjuvierte Influenzaimpfstoff Fluad induziert eine signifikant höhere Immunantwort bei Personen ab 65 Jahren als ein nicht-adjuvierter Influenzaimpfstoff. Zudem belegt die Studie, dass Fluad auch gegen Driftvarianten höhere Antikörpertiter induziert. <% image name="Spritze" %><p> Die adjuvierte Vakzine erfüllte sowohl in Bezug auf den im Impfstoff enthaltenen Virusstamm (A/Wyoming/3/03(H3N2)) als auch in Bezug auf 3 getestete (H3N2)-Driftvarianten (A/Panama/2007/99; A/California/7/04; A/Wisconsin/67/05) alle CHMP-Kriterien für die Zulassung von Grippeimpfstoffen. So war die Seroprotektionsrate jeweils höher als 60 % und die Serokonversionsrate lag immer über 30 %. Beim nicht-adjuvierten Vergleichsimpfstoff konnte dagegen in der Altersgruppe 65+ nur bei 1 Driftvariante eine Seroprotektionsrate von >60 % erreicht werden und die Serokonversionsrate bei den anderen Driftvarianten war in keinem Fall >30 %. Die Studienautoren betonen, dass gerade für Senioren, bei denen das Immunsystem nachlässt und bei denen die meisten influenzabedingten Komplikationen auftreten, Impfstoffe benötigt werden, die nicht nur gegen die Impfstämme, sondern auch gegen gedriftete Stämme effektiven Schutz vermitteln. <table> <td width="110"></td><td><small> <b>Die WHO-Empfehlung</b> für die Zusammensetzung der Influenzaimpfstoffe für die neue Saison wird bereits 9 Monate vor dem Auftreten der Grippewelle ausgesprochen. In dieser Zeit muss der Impfstoff produziert, getestet und zugelassen werden. Bis zur Verfügbarkeit des neuen Impfstoffes kann sich das Influenzavirus aber bereits wieder verändert haben, sodass Driftvarianten zirkulieren, die nicht im Impfstoff enthalten sind. Im Influenzaimpfstoff für die jetzt kommende Saison wurden erstmals seit mehr als 2 Jahrzehnten alle 3 Impfstoffkomponenten ausgetauscht – der Influenzaimpfstoff hat sich in seiner Zusammensetzung also komplett geändert. </small></td> </table> <small>Adjuvierter Influenzaimpfstoff Fluad schützt vor Driftvarianten</small>

Apoptose-Inhibitoren beeinflussen Metastasenbildung

Zu den Charakteristika von Krebszellen gehört es, dass sie die Apoptose gezielt verhindern. Dazu exprimieren sie vermehrt Apoptose-Inhibitoren (IAPs). Diese sind das Ziel vieler Krebs-Medikamente: Denn reduziert man die Zahl der IAPs, werden Tumorzellen durch den Selbstschutzmechanismus des Körpers zerstört. Allerdings haben die IAPs noch eine weitere Funktion im Körper, wie Forscher der Uni Frankfurt jetzt in <a href=http://www.nature.com/ncb/journal/vaop/ncurrent/abs/ncb1804.html>nature cell biology</a> beschrieben. <table> <td><% image name="Metastase" %></td> <td align="right"> Unterdrückt man die Bildung von IAPs, nimmt in einer anderen Signalkaskade, die unter anderem für die Wanderung von Zellen entscheidend ist, die <u>C-RAF Kinase</u> stark zu. Das bedeutet, dass auch die Bildung von Metastasen gefördert wird. Medikamente, die IAPs angreifen, sollten daher nach Ansicht der Forscher künftig mit Bedacht eingesetzt werden. "Bisher kannten wir die IAPs nur in ihrer Rolle als Unterdrücker der Apoptose, und jetzt stellen wir fest, dass sie auch einen Einfluss auf die MAP-Kaskade haben", so Krishnaraj Rajalingam von der Frankfurter Goethe-Uni. </td> </table><p> <small> Bestimmte Krebsmedikamente können dazu führen, dass die Krebzellen beweglicher werden und im Körper Metastasen bilden. &copy; K. Rajalingam </small> Zwar war schon vorher bekannt, dass diese Signaltransduktionskaskade die Apoptose steuert, aber sie regelt außerdem die Vermehrung, das Wachstum und die Wanderung von Zellen. Die Kaskade enthält eine Reihe von Signalproteinen, darunter auch das RAS-Protein, von dem man weiß, dass es bei der Krebsentstehung eine wichtige Rolle spielt: Bei 20-30 % der Karzinome ist das zugehörige Gen mutiert. Unmittelbar nach RAS folgt in der Signalkaskade die C-RAF Kinase, die eine starke Bindung zu einem bestimmten Apoptose-Inhibitor (XIAP) eingeht. "Wenn wir gezielt Gene ausschalten, die IAPs exprimieren, nimmt die C-RAF Kinase sowohl in gesunden als auch in Krebszellen zu. Daraufhin ändern diese Zellen ihre Form und beginnen sich schneller zu bewegen." Koautor Ulf R. Rapp von der Uni Würzburg, der vor 25 Jahren die C-RAF Kinase entdeckte, rechnet damit, dass diese Entdeckung die Krebstherapie entscheidend beeinflussen wird. Apoptose-Inhibitoren beeinflussen Metastasenbildung

November 25th

Pörner zum Staatspreis für Consulting 2008 nominiert

Die <a href=http://www.poerner.at>Pörner Gruppe</a> am Standort Linz wurde von der Süd-Chemie im März 2006 mit der Generalplanung einer Produktion von Industrie-Katalysatoren in Katar beauftragt. Im Sommer 2008 wurde das Projekt "Sindbad" termin- und budgetgerecht fertiggestellt. Dafür wurde Pörner für den Staatspreis für Consulting 2008 nominiert. Pörner zum Staatspreis für Consulting 2008 nominiert <% image name="Poerner_Innen" %><p> Das Projekt umfasste das Basic und Detail Engineering für Apparate & Maschinen, Rohrleitung, EMSR, die Beschaffung und Lieferung aller Anlagenkomponenten, das Projektmanagement sowie die Inbetriebnahme. Ehrgeizig war das Projekt aus vieler Sicht, denn weltweit existiert keine Produktionsanlage dieser Art. Daher bestand die erste Herausforderung darin, technische Grundlagen und ein Projektkonzept in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber auszuarbeiteten. Ohne den Zwischenschritt über eine Pilotanlage zu gehen, wurde aus dem Pre-Basic der Süd-Chemie gleich eine Industrieanlage für die Produktion von mehreren 1.000 t/Jahr konzipiert – eine Planung sprichwörtlich "von 0 auf 100". <% image name="Poerner_Innen_3D" %><p> Die zweite Herausforderung bestand in der Projektorganisation über Kontinent- und Unternehmensgrenzen hinweg im Rahmen eines engen Terminplans. Dem wurde mit detaillierter 3D-Planung Rechnung getragen, wodurch schon vorab eine virtuelle Überprüfung der Anlage möglich war. Auch zeitraubende und kostenintensive Montageänderungen konnten auf ein Minimum reduziert werden. Durch das eingesetzte Projektmanagementsystem mit exakter Terminplanung, Terminüberwachung und aktuellem Berichtswesen konnte der Bearbeitungsstatus jederzeit abgerufen werden. Somit konnten den Ablauf störende und verändernde Ereignisse rechtzeitig erkannt, Gegenmaßnahmen getroffen und an den Kunden weitergeleitet werden. Insgesamt erreichten die Linzer Ingenieure so eine Planungszeit von nur 10 Monaten. Mit den in Katar hergestellten Katalysatoren lässt sich in Gas-to-Liquid Prozessen Erdgas effizient in hochwertige Dieselkraftstoffe und andere Chemieprodukte umwandeln. Das Projekt "Sindbad" ist die erste Anlage, die durch Pörner in Katar realisiert wurde und macht Süd-Chemie zum ersten deutschen Unternehmen, das in Katar produziert. Bereits jetzt gehen weitere internationale Anfragen bei Pörner ein. Auch Süd-Chemie ist von der Leistungsfähigkeit von Pörner überzeugt. Weitere Aufträge wurden bereits an Pörner vergeben und befinden sich in der Realisierung. Für Pörner Linz war es das größte internationale Projekt der Unternehmensgeschichte.

BASF und Osram setzen neue Standards bei OLEDs

<a href=http://www.basf.de>BASF</a> und <a href=http://www.osram-os.com>Osram Opto Semiconductors</a> haben eine hocheffiziente weiße organische Leuchtdiode entwickelt: Erstmals erreicht eine OLED (Organic Light Emitting Diode) nicht nur über 60 Lumen pro Watt (lm/W) Lichtausbeute, sondern erfüllt gleichzeitig auch den internationalen Energy Star SSL Standard bezüglich der Farbanforderungen. <% image name="BASF_OLED_Labor" %><p> <small> Christian Schildknecht, Leiter des OLED-Labors, kontrolliert gereinigte organische Materialien für die Weiterverarbeitung. Im Joint Innovation Lab (JIL), das im September 2006 in Ludwigshafen eröffnet wurde, forscht BASF mit Partnern wie Philips, Osram, Aixtron und Applied Materials an Materialen für organische Elektronik. </small> Lichtausbeuten in dieser Größenordnung wurden bereits früher erreicht. Die Lichtausbeute beschreibt das Verhältnis von dem durch eine Lampe abgegebenen Lichtstrom und deren aufgenommener Leistung - je höher die Ausbeute ist, desto weniger Energie geht verloren. Allerdings lagen die Farbwerte der OLEDs bisher nicht in dem zugelassenen Korridor für Farbkoordinaten um die Planck-Kurve, den der Energy Star SSL Standard definiert. Die Farbwerte der neuen OLED liegen in diesem Korridor – ihr Licht behält bei unterschiedlicher Intensität die weiße Farbe. Mit der Entwicklung einer weißen OLED mit hoher Lichtausbeute ist ein großer Schritt in Richtung kommerzielle OLED-Beleuchtung gelungen. In den Entwicklungslabors der Siemens Corporate Technology (Osram gehört zum Siemens Sektor Industry) wurden hocheffiziente Halbleitermaterialien aus der BASF-Forschung mit Standardmaterialien in Verbindung gebracht – und damit neue Maßstäbe in punkto Farbkoordinaten und Effizienz gesetzt. Die neuen OLEDs enthalten phosphoreszente Metallkomplexe als Emittermaterialien und maßgeschneiderte Komplementärmaterialien, die eine optimale Konstanz der Farbtemperaturen gewährleisten. Das heißt, dass die Dioden durch den Einsatz neuer Materialien auch bei variierenden Lichtstärken sehr farbstabil sind. Die Herausforderung besteht nun darin, die Lebensdauer dieser OLED-Kacheln zu optimieren, insbesondere durch die Stabilisierung der blauen Emitter. <table> <td width="110"></td><td><small> <b>Die Lichtlösung der Zukunft.</b> OLEDs bieten aber noch handfestere Vorteile. Anders als konventionelle Glühlampen werden sie beim Leuchten nicht heiß und es geht weniger Energie über abstrahlende Wärme verloren. Die Laborergebnisse zeigen: Die neuen OLEDs sind 5 x so effizient wie Glühlampen und bis zu 50 % effizienter im Vergleich zu Standard-Energiesparlampen. OLEDs verbrauchen viel weniger Strom wie herkömmliche Lichtquellen, Verbraucher können also künftig mit OLEDs Stromkosten einsparen. </small></td> </table> BASF und Osram setzen neue Standards bei OLEDs

Ebbecke nimmt neue GMP-Halle in Betrieb

Der Schüttgutprofi <a href=http://www.ebbecke-verfahrenstechnik.de>Ebbecke Verfahrenstechnik</a> hat erneut die Produktionskapazitäten erweitert und am Standort Schöneck bei Frankfurt/Main eine neue Halle in Betrieb genommen. Diese wurde speziell für die Verarbeitung unterschiedlichster Schüttgüter aus der Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmaindustrie ausgelegt und verfügt daher über segmentierte Produktionsfelder. Ebbecke nimmt neue GMP-Halle in Betrieb <% image name="Ebbecke_Kompaktierung" %><p> <small> Ebbecke hat heuer auch eine neue Großkompaktieranlage in Betrieb genommen. Sie ist mit einem Walzenkompaktierer mit einem Walzendurchmesser von 400 mm ausgestattet und somit für große Mengen ausgelegt. Eine stufenlos einstellbare Presskraftregulierung und eine mehrstufige Granulation sorgen ebenso wie stufenlos einstellbare Frequenzumrichter für Flexibilität, um unterschiedlichste Kornformen und -härten zu erzeugen. </small> In der neuen Halle kommt unter anderem eine neue Generation Siebsysteme zum Einsatz, die in erster Linie für die Verarbeitung von Dentalprodukten, sehr siebschwierigen, fettigen und Produkten mit sehr geringem Schüttgewicht entwickelt wurden. Darüber hinaus verfügt der Standort jetzt über ein neues Kompaktierzentrum, das mit einer Walzenkompaktieranlage samt Presskraftregulierung, kontinuierlicher Feingutrückführung und mehrstufiger Granulation sowie Absiebung des Feinanteils ausgestattet ist. Hier können problemlos alle gängigen Gebinde in mittleren Kampagnengrößen zwischen einer und 20 t verarbeitet werden. Um das Angebot zu vervollständigen, wurden in der Halle verschiedene Möglichkeiten zur Granulierung und Feinvermahlung der Rohwaren geschaffen, und natürlich auch auf spezielle Abfüllanlagen nicht verzichtet. Alle Systeme in der Halle sind in Edelstahl ausgeführt und durch feste, lebensmittelzugelassene Trennwände oder Schnelllauftore von einander getrennt. <table> <td><% image name="Ebbecke_Mixer" %></td> <td align="right"> Auf Basis eines Plansichtersystems hat Ebbecke darüber hinaus ein neues modulares Siebsystem entwickelt, bei dem der Siebtrog mitsamt Siebdeckel in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht ist (zwei Bilder unten).<p> Das neue System weist keine innen liegenden Befestigungsteile mehr auf – daher ist eine Kontamination von vornherein ausgeschlossen.<p> Zudem gewährleistet eine Schnellwechseleinrichtung durch Anheben des Siebdeckels ein direktes Austauschen der Siebeinleger. Die Siebwechselzeiten konnten hierdurch gegenüber den bisherigen Siebsystemen deutlich reduziert werden. </td> </table><p> Des Weiteren verfügt das komplette Siebsystem über eine Siebreinigung, welche die restlose Reinigung der produktberührten Teile gewährleistet. Die Anpassung der Maschine an die unterschiedlichen Produkte wird durch einen frequenzumrichtergesteuerten Antrieb sowie eine Hubverstellung gewährleistet. Mithilfe von Schaufenstern kann der Siebprozess beobachtet werden. <% image name="Ebbecke_Screen1" %><p> <b>Schutzsiebung ausländischer Rohwaren.</b> Ebbecke bietet seit Kurzem eine neue Dienstleistung an, die sich besonders bei Kunden aus dem asiatischen Raum bei der Einhaltung der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2000 unterstützt größter Beliebtheit erfreut. Um Schwierigkeiten mit der Wareneingangskontrolle vieler europäischer Einkäufer auszuschließen, wird im neuen Siebzentrum eine Schutzsiebung des Materials durchgeführt, die sich aufwändigen Vorabprüfungen gegenüber als das effektivere und preisgünstigere Verfahren erwiesen hat. In den verschiedenen Siebanlagen kommt eigens von Ebbecke entwickelte Siebtechnik der neusten Generation zum Einsatz, die sogar eine geschlossene Siebung von Hygieneprodukten zulässt und durch exakte Klassierung bei hohen Durchsatzraten ein Optimum an Wirtschaftlichkeit darstellt. <% image name="Ebbecke_Screen4" %><p> Hier zeigt das zumeist in Big Bags oder Säcken angelieferte Schüttgut zum Teil grobe Kontaminationen mit Werkzeugen, Mobiltelefonen, Metallstücken, Hühnerfedern, Tierknochen und vielem mehr. Diese könnten im besten Fall zu Reklamationen führen, im schlimmsten Fall jedoch empfindliche Maschinenschäden nach sich ziehen.

Roche übernimmt Memory Pharmaceuticals

<a href=http://www.roche.com>Roche</a> und <a href=http://www.memorypharma.com>Memory Pharmaceuticals</a> sind sich handelseins geworden: Im Rahmen einer Bartransaktion zum Preis von ungefähr 50 Mio $ wird Roche das Biopharma-Unternehmen vollständig übernehmen. <% image name="Roche_Logo" %><p> Memory entwickelt Arzneimittelkandidaten für die Behandlung von behindernden Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS), wie die Alzheimer’sche Krankheit oder Schizophrenie. Das Unternehmen verfügt über zwei Nikotin-Alpha-7-Agonisten, die bereits gemeinsam mit Roche entwickelt werden: R3487 wird in Phase-II-Studien für die Behandlung der Alzheimer’schen Erkrankung und Schizophrenie geprüft; R4996 befindet sich in Phase-I-Studien für die Behandlung der Alzheimer’schen Krankheit. Roche wird im Rahmen der Vereinbarung ein öffentliches Angebot für die Übernahme aller ausstehenden Aktien von Memory zum Preis von 0,61 $/Aktie in bar unterbreiten. Dies bedeutet einen Aufpreis von 319 % gegenüber dem Schlusskurs der Memory-Aktien am 24. November 2008. Nach Abschluss des Angebots wird Roche alle restlichen Aktien in einem zweiten Übernahmeschritt erwerben. Roche übernimmt Memory Pharmaceuticals

November 24th

Kameraüberwachung für den Ex-Bereich

Ein praxisgerechtes Kamera-Sortiment mit differenzierten Software-Konzepten zur Bildüberwachung von Anlagen und Prozessen aller Art in explosionsgefährdeter Umgebung verspricht <a href=http://www.stahl.de>R. STAHL</a>. Typische Einsatzorte sind die Chemieproduktion, On- und Offshore-Anwendungen sowie Schiffe. <% image name="Stahl_Kamera" %><p> <small> Mit mehreren Kameratypen, HMI-Systemen, passenden Software-Lösungen und Zubehör liefert R. STAHL Ex-geschützte Kameraüberwachungs-Systeme aus einer Hand. </small> &#8226; Die automatisch beheizte Autofokus-Kamera <u>AF80EX</u> mit 18-fachem optischen Zoom etwa eignet sich für Umgebungstemperaturen von -30 ° bis +75 °C. Ihr wasserdichtes, stickstoffgefülltes Edelstahlgehäuse ist durch eine Spezialbeschichtung absolut rostgeschützt – auch aggressive, salzhaltige Luft und Gischt können ihm nichts anhaben. &#8226; Die extrem kompakte <u>EC-710-090</u> wiederum passt mit nur 55 mm &Oslash; auch in den kleinsten Einbauraum und ist gegen Staub-Explosionsgefahr gewappnet. &#8226; Die unter einer durchsichtigen Kuppel sitzende Ex-Dome-Kamera <u>EC-750</u> ist horizontal frei über 360° schwenkbar und fährt dabei nach Bedarf programmierbare Positionen und Pfade ab. Alle Kameras können ein analoges FBAS-Fernsehsignal in voller PAL-, zum Teil auch NTSC-Auflösung zur Verfügung stellen. Es lässt sich in einem analogen Überwachungssystem direkt zur Betrachtung im Vollbild, zur Aufzeichnung oder zur Anzeige auf einem Split-Screen für mehrere Bildquellen nutzen. Die Signale können aber auch über Videoserver in digitale Videodaten gewandelt, in ein Ethernet eingespeist und dann computergestützt beliebig verwertet werden. Die Dome-Kamera ist für digitale Netze alternativ auch direkt mit IP-Schnittstelle erhältlich. Je nach Anwenderbedarf, Zweck und Ausdehnung des Überwachungssystems stehen abgestufte Software-Lösungen zur Verfügung. Die von R. STAHL selbst entwickelte schlanke Software SMART Display ist auf kleinere Konfigurationen optimiert, bringt Bilder zur Echtzeit-Überwachung mit einer Verzögerung von maximal 150 Millisekunden auf eine HMI-Anzeige und lässt sich daran via Touchscreen bedienen. Komplexe Überwachungssysteme lassen sich mit dem ProBox 5/10/15-Paket für beliebig viele Kameras implementieren. Diese Lösung bietet unter anderem eine integrierte Bewegungserkennung und kann im Alarmfall per E-Mail, SMS oder über die Netzwerkprotokolle OPC und SNMP benachrichtigen. <table> <td width="110"></td><td><small> <b>R. STAHL</b> konzipiert und liefert Überwachungs-Komplettlösungen aus einer Hand. Neben den Kameras, Video-Servern und der einsatzbereit vorkonfigurierten Software schließt dies auch alle nötigen Zubehörkomponenten von Kabeln, Switches und Klemmenkästen bis hin zu Joysticks und Tastaturen zur Kamera-Fernsteuerung ein. </small></td> </table> Kameraüberwachung für den Ex-Bereich

Digitale Überwachung: Neuer Lastwächter von TELE

<a href=http://www.tele-power-net.com>TELE</a> erweitert seine Produktreihe GAMMA mit einem neuen digitalen Lastwächtermodul. Das Gerät bietet auf Basis der Digitaltechnik eine exakte Anzeige der überwachten Werte und Betriebszustände und macht so den aktuellen Maschinenzustand transparent. Einsetzbar ist der Lastwächter etwa zur Überwachung von Pumpen oder Antrieben, Kränen, Aufzügen oder Hebebühnen. Digitale Überwachung: Neuer Lastwächter von TELE <% image name="TELE_Lastwaechter" %><p> <small> Parameter und Schaltschwellen können nicht nur einfach angezeigt, sondern auch äußerst präzise mit Hilfe von 4 Tasten eingestellt werden. Damit eröffnen sich nicht nur neue Einsatzfelder, sondern auch ein signifikant erweiterter Funktionsumfang. </small> Die Einstellung von Lastwächtern war bisher nur bis zu einer gewissen Genauigkeit möglich – mit dem Schraubenzieher und einer ruhigen Hand. Zudem war das direkte Ablesen der überwachten Werte am Gerät nicht möglich. TELE ändert dieses Manko mit dem G4BM400V12ADTL20 und schafft damit eine neue Modulklasse, die durch ihre verbesserte Präzision und optimierte Bedienbarkeit neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnet. Das Gerät ist mit einem großzügigen Digitaldisplay ausgestattet, auf dem der Istwert der Wirkleistung sowie des Stromes und die Stellung der beiden Ausgangsrelais permanent abgelesen werden können. Der Lastwächter liefert so jederzeit aktuelle Informationen über den Zustand der überwachten Anlage. <b>Zuverlässig durch Berechnen der Wirkleistung.</b> Der digitale überwacht bei maximal 12 Ampere Lasten bis 9,6 kW in ein- oder dreiphasigen Netzen, indem der Motor oder die Pumpe als Eigensensor verwendet wird. Alle erforderlichen Messgrößen werden über die Motorzuleitung aufgenommen. Unter Annahme einer symmetrischen Last müssen nur die 3 Lastspannungen sowie der Strom in einer Phase vom Überwachungsgerät gemessen werden. Das digitale Modul kennt somit Strom, Spannung sowie den Phasenwinkel. Herkömmliche Lastwächter messen oft ausschließlich Strom oder Phasenwinkel und können deshalb nur in bestimmten Drehmomentbereichen zuverlässig arbeiten. Der Lastwächter berechnet aus Strom, Spannung und Phasenwinkel zusätzlich die Wirkleistung. Das liefert über den gesamten Drehmomentbereich zuverlässige Messergebnisse, weil sich die Leistung in direktem Zusammenhang zum Drehmoment verhält. So kann das Gerät Antriebe sowohl auf Über- als auch auf Unterlast zuverlässig überwachen. Ebenso schützt der digitale Lastwächter vor Schäden durch Blockieren oder Fehlbedienung. Pumpen lassen sich gegen Kavitation und Trockenlauf absichern, gebrochene Keilriemen oder stark verschmutzte Filter werden sicher erkannt. Eine präzise Leistungsmessung ist auch dann möglich, wenn ein Frequenzumrichter vorgeschaltet ist. Die Einbindung eines PTC-Widerstands an der Motorwicklung erhöht die Anlagenverfügbarkeit zusätzlich. Durch die bewährten Plug-in-Powermodule ist der digitale Lastwächter auch für den internationalen Einsatz geeignet. <b>Multifunktionell.</b> Neben den präzisen Einstellungsmöglichkeiten verfügt der Lastwächter auch über die Funktionseinstellungen Over, Under, Window, Min/Max, 2Min und 2Max zur Prozessoptimierung. So lassen sich etwa Förderbänder oder Schneckenförderer auf Überlast und Leerlauf überwachen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mit den Funktionen 2Min und 2Max einen Meldeausgang als Warnung zu setzen, ehe die Last tatsächlich über das zweite Ausgangsrelais abgeschaltet wird. Für das kontrollierte Wiederanfahren einer Anlage sorgt ein optional zuschaltbarer Fehlerspeicher in Zusammenhang mit der Möglichkeit, die Relaisstellung bei abgeschalteter Last zu definieren.

Seiten