Archive - Sep 12, 2005

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China will Technologiepark in Wien

Zur Realisierung des "China Austria Technology Park (CATP)" ist ein erster Schritt erfolgt. Der Wiener Wirtschaftsförderungsfonds WWFF und die China Europe Construction Investment Co. Ltd. haben in einem "Letter of Intent" vereinbart, bis Ende 2005 eine Projektentwicklungsgesellschaft zur Errichtung des Technologieparks zu gründen. Das Konzept sieht ein zentrales Gebäude vor, in dem Büros und Forschungseinrichtungen untergebracht sind. Die Entwicklungsgesellschaft hat den Auftrag, eine auf die konkreten Anforderungen eines solchen Technologieparks zugeschnittene Immobilie in Wien zu entwickeln und dazu die Konzeption, Planung, Errichtung und in der Folge auch den Betrieb zu übernehmen. Als Standort für den Technologiepark kommen verschiedene Grundstücke in Wien in Frage, darunter die Donauplatte oder im Bereich Wagramerstraße im 22. Bezirk. Der Letter of Intent steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem "Memorandum of Understanding über die Realisierung des CATP", das ebenfalls zwischen dem Verkehrsministerium und dem Ministery of Science and Technology der Volksrepublik China in der chinesischen Botschaft unterzeichnet wurde. Beide Ministerien haben darin vereinbart, dass sie zur Unterstützung des CATP eine begleitende Koordinationsgruppe einrichten werden. In der Gruppe sind neben den Vertretern der beiden Ministerien auch Experten aus der Forschungs- und Entwicklungsförderung sowie der Wirtschafts- und Betriebsansiedlungsagenturen beider Länder vertreten. China will Technologiepark in Wien

Venture Capital für AgION Technologies

Die BASF Venture Capital GmbH investiert in <a href=http://www.agion-tech.com>AgION Technologies</a> in Wakefield, Massachusetts. AgION entwickelt antimikrobielle Lösungen zur dauerhaften Bekämpfung von Bakterien, die sich auf industriellen, Konsum- und Medizinprodukten ansiedeln können. <% image name="Geld" %><p> In der Finanzierungsrunde Serie D sollen bis zu 7 Mio $ aufgebracht werden. In einem ersten Closing haben BASF Venture Capital sowie der US-Spezialchemikalienhersteller H. B. Fuller jeweils 1,5 Mio $ zugesagt. Kernkompetenz von AgION ist die Produktion von AgION, einer anorganischen antimikrobiellen Verbindung. Sie besteht aus einem aktiven Bestandteil (Silber-Ionen) und einem inaktiven, mineralischen Trägermaterial (Zeolith). Die Verbindung von Silber und Zeolith gewährleistet, dass das Metall kontinuierlich, kontrolliert und über einen langen Zeitraum hinweg freigesetzt wird. Neben ihrer lang anhaltenden Wirkung hat die Verbindung noch eine Reihe weiterer Vorteile gegenüber organischen antimikrobiellen Substanzen: Sie ist für ein breites Anwendungsspektrum zugelassen, widersteht den in Produktionsprozessen hohen Temperaturen und hat sich im Labor als effektiv gegen ein breites Spektrum an Mikroorganismen, einschließlich Bakterien, Algen, Schimmel und Hefe, erwiesen. Außerdem wurden bisher keine allergischen Reaktionen nachgewiesen. Die Verbindung wurde von den Behörden bereits zugelassen. AgION Technologies wurde 1997 gegründet. Nach einer Restrukturierung 2002 stellte die Paladin Capital Group die Serie B-Finanzierung sowie 2004 den größten Teil der Serie C zur Verfügung. Auch die Venture Capital Gesellschaft von Motorola investierte in die Serie C. Venture Capital für AgION Technologies