Archive - Nov 17, 2011

Queen Elizabeth Prize for Engineering soll „Nobelpreis“ für Technik werden

Der britische Premier David Cameron hat den Launch eines internationalen Technik-Preises bekanntgegeben. Der mit 1 Million Pfund dotierte „Queen Elizabeth Prize for Engineering“ soll, beginnend mit 2013, im Zwei-Jahres-Rhythmus vergeben werden und dasselbe Ansehen bekommen wie der Nobelpreis in der Wissenschaft. <% image name="DavidCameron" %> <small><b>Der britische Premier David Cameron</b> verkündete den neuen Technik-Preis. <i>Bild:World Economic Forum, swiss-image.ch/Photo by Remy Steinegger/Creative Commons-Lizenz</small> Cameron gab seiner Hoffnung Ausdruck, der Preis möge viele junge Menschen inspirieren und für die Technik begeistern, so wie es zu Zeiten von Stephenson oder Brunel der Fall gewesen sei. Dass dieser Preis geschaffen wird, sei die Frucht der wachsenden Einsicht von Politik und Wirtschaft, dass es notwendig sei, herausragende Leistungen von Technikern vor den Vorhang zu holen, hieß es seitens der Royal Academy of Engineering – jener Organisation, die die Vergabe des Preise nun organisieren wird. <b>Unternehmens-Spenden ermöglichen Preisgeld</b> Dazu wird im Februar 2012 ein internationales Panel von Juroren ernannt, dem ein Aufruf, Personen zu nominieren, folgen wird. Der Preis soll an eine einzelne Person oder an ein Team von bis zu drei Personen vergeben werden können. Das Preisgeld wurde durch Spenden einer Reihe von Unternehmen ermöglicht, darunter BAE Systems, BP, Glaxo Smith Kline, National Grid, Shell und Siemens. Der Queen Elizabeth Prize reiht sich damit in die Spitzenklasse technischer Auszeichnungen ein, zu denen etwa auch der von der finnischen Technologie-Akademie vergeben „Millennium Technology Prize“ (Dotation 800.000 Euro) und der von der US National Academy of Sciences vergebene „Charles Stark Draper Prize“ (im Wert von 500.000 US-Dollar) zählt. Queen Elizabeth Prize for Engineering soll „Nobelpreis“ für Technik werden

Danfoss steigert Umsatz und Gewinn

Das dänische Wärme-, Kälte- und Antriebstechnik-Unternehmen <a href=http://www.danfoss.com>Danfoss</a> konnte seinen Umsatz in den ersten drei Quartalen 2011 von 23,379 auf 25,830 Milliarden dänische Kronen (entspricht 3,47 Milliarden Euro) steigern. Als Triebkräfte werden das Klimatechnik-Geschäft und Zuwächse in den BRIC-Staaten genannt. Danfoss steigert Umsatz und Gewinn <% image name="NBC_2011_small" %> <small><b>Danfoss-CEO Niels B. Christiansen</b> ewartet auch für das Gesamtjahr 2011 ein Wachstum bei Umsatz und Gewinn. <i>Bild: Danfoss A/S</i></small> Niels B. Christiansen, Präsident und CEO von Danfoss, spricht davon, dass Russland mittlerweile der viertgrößte Markt für das Unternehmen ist, in dem die beginnende Heizsaison für florierende Absätze gesorgt habe. <b>Erhöhte Gewinn lassen Rückführung von Krediten zu</b> Danfoss liegt mit den erreichten Umsätzen weiterhin über dem Rekordergebnis von 2010, wenn auch im dritten Quartal eine Verlangsamung der Entwicklung verzeichnet wurde. Auch Gewinn (von 2,421 auf 3,039 Milliarden dänische Kronen, was 0,408 Milliarden Euro entspricht) und Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit vor Steuern (von 2,083 auf 2,668 Milliarden dänische Kronen, entsprechend 0,3585 Milliarden Euro) konnten gesteigert werden, was Christiansen auf die „stringente Ausrichtung auf das Kerngeschäft“ zurückführt. Dieser Umstand versetzte Danfoss auch in die Lage, Kredite weiter zurückzuführen – die Verschuldung sei in zwei Jahren mehr als halbiert worden. Auch für das Gesamtjahr 2011 glaubt man bei Danfoss, die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen weiter steigern zu können: So soll der Umsatz trotz Veräußerung zweier Geschäftsbereiche auf 33 bis 34 Milliarden dänische Kronen steigen, beim EBIT wird eine Wert zwischen 3,3 und 3,5 Milliarden dänische Kronen erwartet.