Archive - Dez 13, 2011

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BOKU: Studenten-Auszeichnung für verwertbare Ergebnisse

Im Rahmen des von Tecnet Equity und Accent Gründerservice gestifteten „Innovation Award 2011“ waren Studenten des BOKU-Standorts Tulln aufgerufen, sich Gedanken über die wirtschaftliche Umsetzung ihrer Forschungsergebnisse zu machen. Drei Teams können sich nun über ein Preisgeld von insgesamt 3.000 Euro freuen. <% image name="InnovationAward" %> <small><b>Innovation Award 2011</b>: Lukas Madl (Tecnet Equity), gemeinsam mit den beiden Gewinnern des ersten Preises, Eva-Marieke Lems und Stefan Veigel. <i>Bild: Angelika Möstl</i></small> Der erste Preis erging an Eva-Marieke Lems und Stefan Veigel, die die Festigkeit von Holzklebstoffen durch eine Beimengung von 5 Prozent Cellulose-Nanofasern um 40 Prozent steigern konnten. Benedikt Warth, der den zweiten Preis erzielte, konnte zeigen, dass sich Mykotoxine schon kurz nach deren Aufnahme mit der Nahrung im Urin nachweisen lassen. Das Verfahren könnte Grundlage eines umfassenden Monitorings sein. Der dritte Preis ging an Wolfgang Gossenreiter, der mithilfe integrierter Sensortechnik und 3D-Simulation den Wärmeverlust einer Holzriegelkonstruktion optimieren konnte. Eingereicht konnten Projekt-, Bachelor-, Master und PhD-Arbeiten werden, die an den beiden BOKU-Forschungszentren IFT Tulln und UFT Tulln durchgeführt wurden. Zusätzlich zum Award wurde in Form eines Coachings auch das notwendige Handwerkszeug zur wirtschaftlichen Verwertung ihrer Arbeiten vermittelt. Alle Einreichenden konnten so etwas über Innovationsmanagement, geistiges Eigentum und Verwertungsstrategien lernen. BOKU: Studenten-Auszeichnung für verwertbare Ergebnisse