Archive - Jul 31, 2019

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Erfolg bei IChO

Mit Unterstützung aus Südtirol gewann das österreichische Team bei der Internationalen Chemieolympiade vier Medaillen.

 

Vier Medaillen gewannen für Österreich angetretene Schüler bei der 51. Internationalen Chemieolympiade (IChO) in Paris. Eine Silbermedaille ging an Magdalena Lederbauer von der Sir-Karl-Popper-Schule in Wien. Bronze errangen Erwin Rait vom Bundesgymnasium/Bundesrealgymnasium Mödling und Joseph Dorfer vom Bundesgymnasium Tamsweg sowie die Südtirolerin Melanie Kiem vom Realgymnasium Meran. Sie bestritt den Bewerb als Mitglied des österreichischen Teams. Insgesamt waren 309 Schüler aus 80 Staaten bei IChO angetreten. Laut dem Bundeskoordinator der Österreichischen Chemieolympiade, Georg Schellander, liegen „der Schwierigkeitsgrad in der Theorie und die Anforderungen in der Praxis auf Universitätsniveau“.

 

Österreich nimmt schon seit 1975 an der IChO teil. Unterstützung dabei kommt vom Fachverband der Chemischen Industrie (FCIO). Obmann Hubert Culik zufolge ist dem Verband „die Förderung von begabten und fleißigen Schülern wichtig. Denn in der chemischen Industrie brauchen wir Forschernachwuchs, der bereit ist, mehr als das Mindestmaß zu leisten, um so den internationalen Wettbewerb gewachsen zu sein. Somit gratuliere ich den Teilnehmern ebenso wie ihren Lehrern herzlich zu den Erfolgen“.