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Chemiereport_2016-3

AustrianLifeScienceschemiereport.at 2016.3 MÄRKTE & MANAGEMENT Bild:BMVIT/Zinner © PHOENIX CONTACT 2016 Mehr Informationen unter Telefon (01) 680 76 oder phoenixcontact.at Ex i-Trennverstärker mit Funktionaler Sicherheit SIL Die Ex i-Trennverstärker MACX Analog Ex sind ATEX- und IECEx- zugelassen und durchgängig SIL- zertifiziert. Auf nur 12,5 mm Baubreite bietet Ihnen MACX Analog Ex ein- und zweikanalige Signaltrenner für eigensichere Stromkreise bis in alle Ex-Zonen sowie für alle Gas- und Staubgruppen. Maximaler Explosionsschutz 10.–12. Mai 2016 Stand A0506 E in Förderkonzept für die Entwicklung neuer Technolo- gien kündigten Technologieminister Gerald Klug, Hannes Androsch, der Vorsitzende des Rats für Forschung und Technologieentwicklung, FFG-Geschäftsführer Klaus Pseiner und AIT-Geschäftsführer Anton Plimon kürzlich an. Es gehe al- lerdings nicht um etwas grundlegend Neues, sondern um die laufende Weiterentwicklung bestehender Pläne, erläuterte Androsch auf Anfrage des Chemiereport. Auch die 25 Milliarden Euro, mit denen Klug mittels Infrastrukturausbau (Schienen-, Straßen- und Breitbandnetz) die Industrie unterstützen will, sind bereits budgetiert. Ein Teil davon ist die „Breitbandmilliarde“, zu deren Verwendung Klug beim Europäischen Forum Alpbach De- tails vorlegen will. Klug sagte, er bekenne sich zum Ziel der EU, den Anteil der Industrie am Bruttoinlandsprodukt auf 20 Pro- zent zu steigern. Österreich sei mit einem Anteil von knapp 19 Prozent am BIP ohnehin „in einer glücklichen Lage. Österreich ist ein Industrieland und muss das auch bleiben“. Androsch er- gänzte, es dürfe „zumindest keinen weiteren Ausverkauf mehr“ geben. Der Verkauf der Telekom Austria „war nicht notwendig“. Vom Chemiereport nach seiner Position zur Wertschöpfungsab- gabe („Maschinensteuer“) gefragt, die Sozialminister Alois Stö- ger wünscht, sagte Klug: „Mir geht es darum, den bestmöglichen Rahmen für die Industrie zu bieten. Die Wertschöpfungsabgabe gehört zur Sozialpolitik, und die ist beim Sozialminister hervor- ragend aufgehoben.“ Pseiner ergänzte, die FFG wolle „eine Benchmark in Europa“ sein. Sie verfolge mit ihrer Förderpolitik zwei Stoßrichtungen: erstens die Verbreiterung der Forschungs- und Entwicklungsba- sis, zweitens „zusätzliche Dynamik für die Leitbetriebe.“ Dazu solle die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft weiter verbessert werden. Im Fokus stünden insbesondere Klein- und Mittelbetriebe. Erst kürzlich habe die FFG zur Inte- ressensbekundung hinsichtlich der Einrichtung dreier neuer Pilotfabriken im Zusammenhang mit der „Industrie 4.0“ aufge- rufen: „Vor allem KMUs können und sollen hier mitmachen.“ Plimon zufolge ist gerade auch das AIT bezüglich der Zusam- menarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft schon jetzt ein „wesentlicher Knotenpunkt. Wir haben uns zu einem Player in der europäischen Liga entwickelt“. (kf) Bekenntnis zum „Industrieland Österreich“: FFG-Geschäftsführer Klaus Pseiner, Technologieminister Gerald Klug, Forschungsratsvorsitzender Hannes Androsch, AIT-Geschäftsführer Anton Plimon (v. l.) Wirtschaftspolitik BMVIT, AIT und FFG wollen Technologieförderung weiterentwickeln Mehr Informationen unter Telefon (01) 68076 oder

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