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Chemiereport_2016-3

36 AustrianLifeScienceschemiereport.at 2016.3 MÄRKTE & MANAGEMENT Bilder:iStockphoto.com/eranicle,TUWien/RaimundAppel CR: Sie sind seit 2011 Vizerektor für Forschung an der Technischen Univer- sität Wien. Was sind Ihre zentralen Aufgaben? Ich sehe als zentrale Aufgabe, gemeinsam mit meinen Mitarbeitern in den Abtei- lungen des Ressorts die Wissenschaftler bei der Umsetzung ihrer Forschungsvor- haben zu unterstützen, zu helfen, die notwendigen Rahmenbedingungen für erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten auf höchstmöglichem Niveau, verbunden mit dem dafür notwendigen Einwerben von Drittmitteln, zu schaffen. Besonders wichtig ist, durch das Zusammenwir- ken der Grundlagenforschung und der anwendungsorientierten Forschung eine Wertschöpfungskette von den Natur- zu den Ingenieurswissenschaften zu bilden. Eine Institution wie die TU Wien (TUW) soll den Ansprüchen einer „Research Uni- versity“ ebenso wie der einer „Entrepre- neurial University“ gerecht werden. CR: Wo kann das Rektorat die Institute bei ihren Forschungsvorhaben unter- stützen? Das Globalbudget der TUW dient zum größten Teil der Deckung der laufenden Kosten. Deshalb wird die Finanzie- Zusammenwirken gefragt: Der Synthesechemiker Johannes Fröhlich verbindet nicht nur Moleküle, sondern auch wissen- schaftliche Institutionen und Unternehmen. Zur Person Univ.-Prof. DI Dr. tech. Johannes Fröhlich wurde 1959 in Linz geboren und absolvierte das Studium der Technischen sowie der Orga- nischen Chemie an der Technischen Univer- sität Wien (TUW). Von 1998 bis 2002 war er Vorstand des Instituts für Organische Chemie an der TUW, anschließend bis 2004 Vorstand des Instituts für Angewandte Syntheseche- mie. In den Jahren 2004 bis 2011 stand er als Dekan der Fakultät für Technische Chemie der TUW vor. Seit 2011 ist er Vizerektor für Forschung der TUW. Fröhlich ist Mitglied der Klasse Naturwissenschaften der European Academy of Sciences and Arts. Interview „Die Wertschöpfungskette erweitern“ Johannes Fröhlich, Vizerektor für Forschung an der Technischen Universität Wien, im Gespräch mit Karl Zojer über Drittmittelakquise und die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft.

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