Archive - Dez 2005

Datum

Dezember 15th

Gerresheimer erwirbt Superfos Pharma

Die <a href=http://www.gerresheimer.com>Gerresheimer Gruppe</a> hat mit der dänischen Superfos Pharma A/S einen führenden europäischen Anbieter von pharmazeutischen Kunststoffverpackungen erworben. Gerresheimer erwirbt Superfos Pharma Der Verpackungshersteller Superfos Pharma hat seinen Sitz im dänischen Vaerlose und erzielt mit 120 Mitarbeitern 25 Mio € Umsatz. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet maßgeschneiderte Kunststoffverpackungen für den Pharma- und Gesundheitsmarkt. <% image name="Pharmaverpackung" %><p> Die Akquisition reiht sich ein in die jüngsten Aktivitäten der Gerresheimer Gruppe zum weltweiten Ausbau des Geschäfts mit Pharmaverpackungen und -systemen. Erst im Oktober hatte Gerresheimer Pharmageschäfte in den USA und China übernommen. CEO Axel Herberg erklärte zum Erwerb von Superfos Pharma: "Mit den beiden Akquisitionen werden wir unseren Pharma-Umsatz innerhalb von wenigen Monaten um mehr als 70 Mio € steigern und haben gleichzeitig eine wichtige Position in Ostasien." Gerresheimer produziert an 19 Standorten in Europa, Amerika und Asien und beschäftigt weltweit 5.100 Mitarbeiter. Der Umsatz erreicht weltweit über 560 Mio €.

BASF nimmt erste Cyclohexan-Anlage in Betrieb

Die <a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat in Ludwigshafen ihre weltweit erste Anlage zur Herstellung von Cyclohexan in Betrieb genommen. Die 12 Mio € teure Produktionsanlage hat eine Kapazität von 130.000 Jahrestonnen. Die neue Anlage arbeitet nach einem innovativen und günstigen Verfahren, dessen Kernstück ein von BASF entwickelter Katalysator ist. Dieser erlaubt es, das Verfahren bei geringem Druck und niedriger Temperatur durchzuführen. <% image name="BASF_Cyclohexan" %><p> Dabei wird Benzol mit Wasserstoff zu Cyclohexan hydriert. Die Wärmeenergie, die dabei entsteht, wird in den Kolonnen genutzt, um Cyclohexan zu destillieren. Dadurch ist das Verfahren völlig emissionsfrei. Pro Tonne Cyclohexan fällt lediglich 0,5 kg an Nebenprodukten an. Das Gemisch aus Kohlenwasserstoffen wird dem BASF-Produktverbund wieder zugeführt und im Steamcracker als Einsatzstoff genutzt. <b><u>Cyclohexan</u></b> dient zur Herstellung von Caprolactam, einem Vorprodukt von Polyamid. Diesen Kunststoff verarbeiten Kunden der BASF zu Fasern, Folien und Spritzguss-Produkten, die unter anderem in der Textil- und Verpackungsindustrie sowie im Automobilbau zum Einsatz kommen. BASF nimmt erste Cyclohexan-Anlage in Betrieb

Innendach aus PA/ABS-Blend für Opel Zafira

1,8 m lang ist die Dachkonsole im neuen Opel Zafira. Und dafür verwendeten die Konstrukteure den Werkstoff <a href=http://www.terblend-n.de>Terblend N</a>. Bei Sichtbauteilen wie der Dachbox ist die Lackierung für einen hohen Anteil der Gesamtherstellkosten verantwortlich. Der Schritt vom lackierten PC/ABS zum unlackierten Terblend N führt daher zu einer deutlichen Kostenersparnis - bei vergleichbarer optischer Erscheinung. <% image name="Opel-Dach" %><p> Durch den Polyamid-Anteil ist Terblend N besonders fließfähig und bildet so feinste Werkzeugnarbungen ab, die zu matten Oberflächen führen. Zudem führt der ABS-Anteil im Produkt zu einem hohen amorphen Charakter, der für eine gute Dimensionsstabilität sorgt. Vor allem diese Eigenschaft bewog Opel, Terblend N zu verwenden: Sie ermöglicht dem komplexen Bauteil einen ausgeklügelten Öffnungsmechanismus, bei dem alle Fächer passgenau einrasten. Opel verwendet für das Bauteil im Zafira ein glasfaserverstärktes Terblend N, das über eine höhere Wärmeformbeständigkeit verfügt. Bauteile, die unmittelbar der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, müssen Temperaturen von bis zu 90 &deg;C standhalten, ohne dass es zu Verzug kommt. Gefertigt wird der Dachhimmel des Zafira im polnischen Werk der österreichischen <a href=http://www.polytec-group.com>Polytec Group</a>. Seit 2003 arbeitet BASF im Rahmen eines Kostensenkungsprogramms mit Opel zusammen, um mit neuen Werkstoffen die Lackierung im Innenraum einzusparen. In Kooperation mit einem Hersteller für Oberflächennarbungen entwickelten Opel und BASF gemeinsam eine Oberfläche, die nicht nur kratzfest und matt ist, sondern gleichzeitig auch die für Opel spezifische Struktur hat. Neben einer Leuchtenabdeckung für den Innenraum und der Dachbox im Zafira sind noch weitere Bauteile aus Terblend N bei Opel in der Vorserienentwicklung. Innendach aus PA/ABS-Blend für Opel Zafira

Merck&Co startet Phase I für S. aureus-Impfstoff

Intercells Partner Merck&Co hat die Phase I-Studie für einen Impfstoff gegen Infektionen mit Staphylokokkus aureus gestartet. Der Impfstoff basiert auf einem durch Intercell entdeckten Antigen. Merck&Co startet Phase I für S. aureus-Impfstoff Im Zuge einer 2004 getroffenen Vereinbarung lizenzierte Intercell spezifische Antigene gegen S. aureus an Merck&Co. Mit Beginn der Phase I-Studie erhält Intercell eine weitere Meilenstein-Zahlung von 1 Mio $. Während der weiteren Vertragslaufzeit hat Intercell Anspruch auf zusätzliche Meilenstein-Zahlungen sowie auf Lizenzgebühren aus künftigen Produktverkäufen. Merck&Co ist für die Entwicklung des Impfstoffes verantwortlich und hält die globalen Rechte an dem Produktkandidaten. <table><td><% image name="Intercell" %></td><td> In Industrieländern führen <b><u>nosokomiale Infektionen</u></b> zu einer jährlichen finanziellen Belastung von mehr als 20 Mrd $. Allein in den USA infizieren sich während eines Krankenhausaufenthalts pro Jahr etwa 2 Mio Menschen - vor allem die Zahl der nosokomialen Infektionen, die durch medizinische Eingriffe hervorgerufen werden, steigt.</td></table> <small> <b><u>S. aureus</u></b> ist der häufigste Verursacher von nosokomialen Infektionen. Zusätzlich zu Infektionen des Blutkreislaufes, wo die Wahrscheinlichkeit eines Todesfalles bis zu 35 % beträgt, führen auch Infektionen der Knochen, des Herzens und anderer innerer Organe zu schwerwiegenden Komplikationen bis hin zum Tod. Heute sind etwa 50 % der weltweit in Krankenhäusern isolierten S. aureus-Stämme gegen mehrere Antibiotika resistent, was die gezielte Behandlung erschwert. </small>

Studie mahnt Ambitionen in der Nanomedizin ein

Zukunftsstudie der <a href=http://www.esf.org>European Science Foundation</a> über die Nanomedizin verlangt eine klare Strategie samt Investitionsplan, um sicherzustellen, dass Europa den Nutzen nicht verpasst. Studie mahnt Ambitionen in der Nanomedizin ein Der <a href=http://www.esf.org/docs/Forward_Look_Report_on_Nanomedicine.pdf>Bericht</a> kommt zum Schluss, dass die Nanomedizin vor einem Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen steht: Es wird künftig möglich sein, Menschen auf der Grundlage bekannter genetischer Prädispositionen zu überwachen, Krankheiten zu diagnostizieren, bevor Symptome auftreten, Medikamente gezielt zu verabreichen und nicht invasive bildgebende Hilfsmittel einzusetzen, um zu zeigen, dass die Behandlung wirksam war. <% image name="Mikroskop" %><p> Der Bericht merkt an, dass Europa auf vielen Gebieten der für die Fortschritte in der Nanomedizin erforderlichen Nanotechnologie besonders stark. Die Nanomedizin bietet bereits heute einen erheblichen Nutzen durch neue Diagnoseverfahren, bildgebende Hilfsmittel und sogar Nano-Arzneimittel selbst bietet. Beispiele sind etwa Biosensoren von Oxford Biosensors, bildgebende Systeme von Philips und Schering sowie die auf Polymeren basierende Krebstherapie von Celltech. Der Bericht warnt jedoch, dass Europas führende Rolle aufs Spiel gesetzt wird und empfiehlt: &#8226; Eine strategische Konzentration auf die Nano-Therapie bei schweren Erkrankungen wie Krebs, neurodegenerativen Erkrankungen und Störungen des Herz-Kreislauf-Systems. &#8226; Fünf- und Zehnjahrespläne, um die Fertigungsindustrie in die Lage zu versetzen, sich auf die Herstellung von in vitro Multi-Analyte-Nanodiagnostika und in vivo Nanosensoren und -geräten einzustellen. &#8226; Interdisziplinäre Weiterbildung und Schulung in Nanomedizin, um sicherzustellen, dass Europa über genügend Spezialisten auf dem Gebiet verfügt und um die Abwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte zu verhindern. &#8226; Unterstützung von Kollaborationen in der Nanomedizin zwischen Wissenschaftlern und der Industrie einschließlich Zugang zu Produktionseinrichtungen. &#8226; Eine Bestätigung, dass Nano-Arzneimittel eine neue Klasse von Pharmazeutika darstellen und dass ein neuer genehmigungsbehördlicher Ansatz erforderlich ist.

Dezember 14th

Degussa strafft die Organisation

Die <a href=http://www.degussa.de>Degussa</a> strafft ihre Führungsorganisation und beendet damit die strategische Neuausrichtung. Der Aufsichtsrat gab zudem grünes Licht, die Veräußerung der Bauchemie-Sparte zu prüfen - BASF hat prompt Interesse angemeldet. <% image name="Degussa_Headquarters" %><p> Utz-Hellmuth Felcht, Vorstandsvorsitzender der Degussa: "Wir sind künftig in den globalen Spezialchemiemärkten noch marktnäher und schlanker aufgestellt. Dies schafft die Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung unseres Performance-Steigerungsprogramms, durch das wir unsere anspruchsvollen Rendite- und Wachstumsziele nachhaltig erreichen werden." Der Degussa-Vorstand wird ab 2006 eine deutlich operativere Rolle wahrnehmen und hierzu um 2 auf 6 Mitglieder verstärkt. Die Zahl der Geschäftsbereiche verringert sich von 20 auf künftig 17. Degussa hat in den letzten Monaten alle renditestarken Geschäfte mit Wachstumspotenzialen identifiziert, die noch nicht voll ausgeschöpft sind. Diese sollen gezielt ausgebaut werden. Wachstumsträger sind etwa die anorganischen Spezialitäten, Spezialanwendungen bei Lacken und Klebstoffen, Lösungen für die Kosmetik-Industrie sowie Hochleistungskunststoffe. Die externe Berichterstattung der Degussa erfolgt ab 2006 entlang von 4 Berichtssegmenten: <b><u>Technology Specialties</u></b> meint Spezialtechnologien wie Building Blocks, Exclusive Synthesis, C4-Chemistry, Aerosil & Silanes und Advanced Fillers & Pigments. So sind etwa Synthesebausteine für die Pharmaindustrie und Katalysatoren zur Biodiesel-Herstellung Ergebnisse von Degussas Technologie-Know-how. <b><u>Construction Chemicals</u></b> umfasst chemische Systeme und Formulierungen für die Bauindustrie. <b><u>Consumer Solutions</u></b> bündelt die Geschäfte, in denen Degussa als Lieferant maßgeschneiderter Substanzen für die Herstellung konsumnaher Produkte und Werkstoffe auftritt. Superabsorber, Care & Surface Specialties sowie Feed Additives sind hier zugeordnet. <b><u>Specialty Materials</u></b> umfasst die Hochleistungsmaterialien, die durch überlegene Material-, Verarbeitungs- und Anwendungskompetenz führende Positionen einnehmen. Ein großer Teil der Produkte wird in einem Verbund auf Basis von Methylmethacrylat hergestellt. Zu diesem Segment gehören Coatings & Colorants, High Performance Polymers, Methacrylates und Specialty Acrylics. Degussa strafft die Organisation

Reinraumschulungen an der FH Krems

Der FH Studiengang "Medizinische und Pharmazeutische Biotechnologie" an der IMC FH Krems bietet 2006 erstmals Schulungen im modernsten Schulungsreinraum Europas für die Industrie an. Das Kursprogramm für die Kremser Reinraumschulung wurde festgelegt - es läuft unter dem Titel "Allgemeine Arbeitstechniken und Risikoanalysen für Reinraum User". <% image name="Sitrans_Training" %><p> Kernpunkt dabei ist der in Europa einmalige Schulungsreinraum der IMC FH Krems, der es erlaubt, Fehler, die bei Tätigkeiten in diesem besonderen Arbeitsumfeld entstehen, sichtbar zu machen. "Durch diese einmalige Möglichkeit der Visualisierung wird den Mitarbeitern aus Reinräumen ein besseres und tieferes Verständnis der umfangreichen gesetzlichen Vorschriften für Arbeiten in Reinräumen ermöglicht", so Bernhard Wittmann, Geschäftsführer der Sigmapharm. So wird etwa auch mit Vertretern der Firma EcoLab in einem Modul der Schulung das richtige Reinigen eines Reinraums mit speziellen Visualisierungsmethoden geübt. Die Besonderheiten der messtechnischen Instrumente für Reinräume werden durch Vertreter der Firma Thermo den Teilnehmern näher gebracht. Im Gegensatz zu den am Markt befindlichen Schulungsprogrammen liegt der Schwerpunkt des Kurses an der IMC FH Krems an praktischen Übungen im Schulungsreinraum selbst. Dieses Schulungsprogramm bietet neben einer Fortbildungsmöglichkeit für Angestellte von Pharmafirmen auch die richtige Plattform für Pharmazeuten bzw. Apotheker, die in naher Zukunft unter ähnlichen Bedingungen arbeiten müssen. Reinraumschulungen an der FH Krems

Neue Dimension in der Computertomographie

<a href=http://www.siemens.de>Siemens</a> hat einen neuen Computertomographen (CT) entwickelt, der Aufnahmen des schlagenden Herzens in bisher ungekannter zeitlicher Auflösung macht und dabei nur die Hälfte der Strahlendosis einsetzt. <% image name="Computertomograf_Siemens" %><p> Der Somatom Definition besitzt als erster CT der Welt 2 parallel arbeitende Aufnahmesysteme, die beide 3 x pro Sekunde um den Patienten rotieren. Dadurch ist er deutlich schneller als jede bestehende Technologie und kann sich schnell bewegende Organe "einfrieren". In Kombination mit einer Auflösung von weniger als 0,4 mm sind selbst deren winzige Gefäße zu sehen. Bei der Herzbildgebung können Ärzte bei dem neuen Gerät auf die Verabreichung von Betablockern zur Senkung der Herzfrequenz verzichten. Obwohl das Gerät 2 Röntgenstrahler verwendet, benötigt es dabei nur die Hälfte der Strahlung, weil das System doppelt so schnell ist wie herkömmliche Scanner mit nur einer Röntgenquelle/Detektor-Kombination. Die beiden Aufnahmesysteme des Geräts bestehen aus jeweils einer Röntgenröhre und einem Detektor. Die Röhren senden Röntgenstrahlen aus, die den Körper des Patienten durchdringen und auf den gegenüberliegenden Detektor treffen. Aus den dabei gemessenen Daten errechnet ein Computer die Bilder aus dem Körperinneren. <small> <b>Das schlagende Herz</b> stellt die Aufnahmetechnik dabei vor besondere Herausforderungen. Es muss in der Ruhephase zwischen 2 Schlägen aufgenommen werden. Dazu wird die Aufnahme mit einem EKG synchronisiert. Bei Untersuchungen in bisherigen Geräten wurde der Puls auf Werte um 60 Schläge/min künstlich gesenkt, um scharfe Bilder zu erhalten. Die dabei eingesetzten Betablocker können Ärzte aber nicht jedem Patienten verabreichen, da sie etwa die Atemwege verengen können und so der Einsatz bei Asthmatikern oder Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen mit einem erhöhtem Risiko verbunden ist. Ebenso bedenklich werden die Wirkstoffe bei Diabetes sowie Nieren- und Leberleiden eingeschätzt. Beim Somatom Definition spielt die Höhe des Pulses nun keine Rolle mehr. Wegen des ausgeklügelten Aufnahmeverfahrens können auch Patienten mit hoher Herzfrequenz oder Herzrhythmusstörungen untersucht werden - ohne Medikamente. </small> Das Gerät besitzt eine Gantryöffnung von 78 cm und einen Scanbereich von 200 cm. Zusammen mit seiner hohen Geschwindigkeit, seiner Detailgenauigkeit und der doppelten Röhrenleistung erlaubt der neue CT sicherere und schnellere Diagnosen als je zuvor - unabhängig von Größe, Statur und Zustand des Patienten. Der erste Somatom Definition ist bereits an der Uni Erlangen installiert. Anfang 2006 wird ein Gerät am Klinikum Großhadern in München stehen, weitere Installationen an der Mayo Klinik in Rochester im US-Bundesstaat Minnesota und weiteren US-Kliniken folgen. Neue Dimension in der Computertomographie

BASF Plant Science und CropDesign kooperieren

<a href=http://www.basf.de/biotechnologie>BASF Plant Science</a> erwirbt von <a href=http://www.cropdesign.be>CropDesign</a> exklusive Lizenzrechte an pflanzlichen Eigenschaften, so genannte Traits. Beide Firmen starten zudem eine mehrjährige Zusammenarbeit, um zusätzliche Ertragseigenschaften bis zur Marktreife zu entwickeln. Ziel ist es, biotechnologisch den Ertrag bedeutender Nutzpflanzen zu erhöhen und sie widerstandsfähiger gegen widrige Umweltbedingungen wie beispielsweise Trockenheit zu machen. Unter einem Trait versteht man eine wirtschaftliche wichtige Eigenschaft einer Nutzpflanze, die durch entsprechende Gene gesteuert wird. <% image name="Pflanzenzucht3" %><p> Im Gegenzug erhält CropDesign Zahlungen in mehrstelliger Millionenhöhe. Diese setzen sich aus Voraus- und Erfolgszahlungen sowie Lizenzgebühren für die verkauften Produkte zusammen. "Die Funktion von Genen zu kennen, ist der Schlüssel zum Erfolg in der Pflanzenbiotechnologie. CropDesigns bedeutendes Trait-Portfolio wird unsere Produktlinien signifikant stärken und ergänzen", so Hans Kast, Geschäftsführer von BASF Plant Science. BASF Plant Science und CropDesign kooperieren

PUR-Schäume für die Elektroindustrie

Neue flammwidrige Varianten des PUR-Schaumstoffsystems Bayfit Tec von <a href=http://www.bayermaterialscience.de>Bayer MaterialScience</a> erreichen die hohen Bewertungen HF-1 oder HBF der US-Brandschutznorm UL 94. Bayer hat flammwidrige Varianten des Polyurethan (PUR)-Schaumstoffsystems Bayfit Tec speziell für die Elektroindustrie entwickelt. Hochwertige Staubsauger, Geschirrspülmaschinen und andere Elektrogeräte können davon hörbar profitieren. <% image name="Bayfit" %><p> Anders als herkömmliche Dämmmatten füllen PUR-Formschäume Zwischenräume passgenau aus, selbst wenn diese eine komplizierte Geometrie besitzen. Zudem können sie chemisch so eingestellt werden, dass sie gut an den umgebenden Materialien haften und somit auch bei starken Schwingungen nicht verrutschen. Die Folge ist eine sehr gute Vibrationsdämpfung. Mit den neuen Schaumstoffen lassen sich etwa Gehäuse und Motor von Elektrogeräten akustisch weitgehend voneinander entkoppeln. Die neuen Bayfit Tec-Varianten erreichen die bestmögliche Bewertung nach der strengen US-Brandschutznorm UL 94. Getestet wird dabei, ob und wie schnell ein Schaumstoff-Prüfkörper abbrennt, nachdem er eine Minute lang einer Flamme ausgesetzt wurde, und ob Material, das durch die Hitze abtropft, einen Wattebausch entzündet. Die Flammschutzausrüstung von Bayfit Tec beruht auf speziellen PHD-Polyolen, die fein dispergierten Polyharnstoff enthalten (PHD steht für Polyharnstoff-Dispersion). Die äußerst fein verteilten PHD-Partikel sind sedimentationsstabil und gewährleisten so eine gleich bleibende Produktqualität. Auf dieser Basis können die hohen Brandklassifizierungen ohne den Zusatz halogenhaltiger Flammschutzmittel erreicht werden. PUR-Schäume für die Elektroindustrie

Seiten