Die <a href=http://www.agrana.com>Agrana</a> eröffnete nach siebenmonatiger Bauzeit am Standort der ungarischen Zuckerfabrik Kaposvár eine in der europäischen Zuckerindustrie bisher einzigartige großtechnische Biogasanlage.<% image name="Zuckerruebenernte" %><p>
<small> Die Agrana kann in ihrer ungarischen Zuckerfabrik nun die organischen Nebenprodukte der Zuckerkampagne energetisch nutzen. </small>
Die 6,8 Mio € teure Biogasanlage wird direkt mit den bei der Zuckerrübenverarbeitung anfallenden Rübenpressschnitzeln gespeist. Diese organischen Nebenprodukte (Rübenschnitzel und Rübenkraut) decken nunmehr einen wesentlichen Teil des Energieverbrauchs der Zuckerfabrik. Durch die Biogastechnologie wird bei der Verarbeitung von Zuckerrüben eine ähnliche Autarkie in der Energieversorgung wie bei Zuckerrohrfabriken geschaffen.
Da Biogas aus Rübenpressschnitzeln fossile Energie ersetzt, verbessert sich auch die CO<small>2</small>-Bilanz der Zuckergewinnung in Kaposvár erheblich. Etwa 860 t Rübenpressschnitzel gelangen täglich in den Fermentationsprozess der Anlage, das entspricht ungefähr der Hälfte der täglich anfallenden Rübenschnitzelmenge. Die daraus gewonnene Biogasmenge beträgt 110.000 m³/Tag.
In den bestehenden Kesselanlagen der Zuckerfabrik wird dieses Biogas zur thermischen Energiegewinnung während der Kampagne eingesetzt. Das Biogas wird in diesem Kessel – er ist auf eine Leistung von 40 MW ausgelegt – verfeuert, um in Folge Wasser zu Dampf zu verwandeln.
Der Energieträger Biogas enthält im Vergleich zu Erdgas (96 %) rund 55 % Methan. Somit ergibt sich für die Zuckerfabrik Kaposvár ein Erdgasäquivalent von rund 60.000 m³/Tag, was rund 40 % des täglichen Erdgasbedarfs entspricht. Damit werden etwa 10.000 t CO<small>2</small>-Emissionen während der Kampagne vermieden. In einer nächsten Ausbaustufe sind 75 %-Erdgasersatz geplant.
Die gewonnene Wärme verwendet die Zuckerfabrik selbst - für den Betrieb der Fermenter sowie als Heizdampf in der Verdampfstation, um den Rübensaft einzudicken. Der Heizdampf wird auch für die Kristallisation und zur Anwärmung von Säften benutzt.Agrana eröffnet einzigartige Biogasanlage in Kaposvár
Die <a href=http://www.omv.com>OMV</a> konnte in den ersten drei Quartalen 2007 den Umsatz um 4 % auf 14,31 Mrd € steigern, unterm Strich blieben 1,26 Mrd € – ein Plus von 16 %. Im Vergleich der dritten Quartale ist der Umsatz 2007 um 6 % auf 5,14 Mrd €, das EBIT um 23 % auf 619 Mio € gestiegen. Der Periodenüberschuss kletterte gar um 40 % auf 517 Mio € – und das bedeutet das bisher höchste Quartalsergebnis der OMV.OMV: Höchstes Quartalsergebnis ever<% image name="OMV_Ruttenstorfer" %><p>
<small> OMV-Boss Wolfgang Ruttenstorfer sieht alle Geschäftsbereiche mit „einer guten Performance“ und die OMV insgesamt „bestens positioniert, um die Chancen im Wachstumsgürtel Europas zu nutzen“. </small>
In einer Kombination aus OMV und MOL sieht Ruttenstorfer nach wie vor „eine Chance, mit hohen Synergien Wert für die Aktionäre beider Unternehmen zu schaffen“. Das Übernahmeangebot für rund 11 Mrd € ist daher weiterhin gültig – sofern das Management der MOL einlenkt. Ruttenstorfer ist aber zuversichtlich: „Im Zuge zahlreicher Gespräche mit Aktionären der MOL haben wir zu unseren Plänen überwiegend Zustimmung erhalten.“
Von Jänner bis September 2007 hat die OMV rund 3 Mrd € investiert, etwa ein Drittel davon in die Entwicklung von Feldern in Kasachstan, Österreich, UK und Neuseeland sowie in die Modernisierung der rumänischen Petrom. Etwa ein Viertel der Investitionen betraf die Petrochemie in Burghausen und Schwechat sowie die Erhöhung der Beteiligung an der türkischen Petrol Ofisi auf 37,13 %. Knapp 100 Mio € flossen in den Ausbau der West-Austria-Gasleitung (WAG).
Aktuell spricht die OMV einem „besseren Umfeld für Petrochemie und Marketing“. Für 2008 erwartet der Konzern einen „deutlich schwächeren Dollar gegenüber dem Euro sowie einen weiterhin hohen Rohölpreis mit kurzfristig deutlichen Schwankungen“.
Im Bereich R&M wird der für das erste Quartal 2008 geplante Stillstand der Raffinerie Petrobrazi in das vierte Quartal 2007 vorverlegt. In Burghausen hat zu Beginn des vierten Quartals ein sechswöchiger Generalstillstand stattgefunden, wo der Cracker erweitert und eine neue Metathesisanlage in Betrieb geht. Bei Bayernoil ist die Schließung des Standortes Ingolstadt geplant. Weiters wurde mit dem Bau der Ethylen-Pipeline in Süddeutschland begonnen.
Eine für genaue Reaktionsergebnisse notwendige, gleich bleibende Probentemperatur zu erreichen und aufrechtzuerhalten stellt eine Herausforderung dar. <a href=http://www.dibaind.com>Diba Industries</a> beseitigt diese Prozessvariable mit dem neuen "Inline Probenerhitzer". <% image name="Diba_Inline_Erhitzer" %><p>
<small> Der Inline Probenerhitzer bringt Proben aus der Lagertemperatur und erhält sie bei Körpertemperatur. </small>
Dessen eingebettete Heizeinheit bewirkt, dass Proben in Kühltemperatur eine Reaktionstemperatur erreichen und verringert Wärmeverluste, die durch den Probentransfer von Anwärmegefäßen in Reaktionsgefäße hervorgerufen werden, wodurch präzisere Ergebnisse erzielt werden können.
Indem die Probenflüssigkeit innerhalb einer einzigen, geschlossenen Einheit gehandhabt wird, kann die Probe leicht auf Reaktionstemperatur erhitzt werden, ohne kühlenden Elementen ausgesetzt zu werden. Die Probe wird in eine inerte Rohrleitung aspiriert, auf die gewünschte Temperatur erhitzt und direkt in das Reaktionsgefäß gegeben, wo es mit den Reagenzien gemischt wird. Die Einheit mit Einzelanschluss, ohne Verbindungsstellen, verhindert das Sammeln von Probenflüssigkeit in Toträumen, um Probleme durch Verschleppung zu vermeiden.
Dibas Inline Probenerhitzer, verbördelte Rohrleitungen und Torque Right-Rohrverbindungen sorgen für einen kontinuierlichen Fluss und einen Innendurchmesser des Rohrs für alle Arten von Rohrleitungen, sodass undichte Stellen, Totvolumen und Probleme durch Verschleppung verhindert werden. Diba bietet auch eine komplette Reihe von ventilierten, mit Fluorpolymeren beschichteten und verkleideten Aspirat- bzw. Dispensier- und Einstichsonden mit Niveaufühlern für den Transfer von Reagenzien und Proben.Probenerhitzer garantiert konstante Körpertemperatur