<a href=http://www.unilever.com>Unilever</a> wird - nach den Benelux-Ländern - per 1. Jänner 2008 auch die Länder Österreich, Deutschland und Schweiz zu einer Mehrländer-Organisation zusammenfassen.<table>
<td><% image name="Unilever_Schrott" %></td>
<td><% image name="Unilever_Bloder" %></td>
</table><p>
<small> Alfred Schrott (li.) löst Otto Bloder als Chef von Unilever Austria ab. Die Österreich-Niederlassung wird ab 2008 aber großteils aus Hamburg dirigiert. </small>
Dadurch sollen Synergiepotenziale ausgeschöpft und Entscheidungswege verkürzt werden. In allen 3 Ländern wird es weiterhin lokale Länder-Chefs geben, die auch Mitglieder der Hamburger DACH-Geschäftsleitung sind. Sie führen zugleich auch die weiterhin selbständig agierenden lokalen Verkaufsorganisationen.
Für Unilever Austria wird ab 2008 Alfred Schrott als Landeschef verantwortlich. Er übernimmt die Führung von Otto Bloder, der sich danach um die Entwicklung des Unilever-Geschäfts in Osteuropa kümmern wird.
Neben der Bildung des DACH-Clusters wird Unilever 2008 und 2009 in den 3 Ländern weitere Verbesserungen der Kostenstrukturen durchführen. Durch all diese Maßnahmen wird bei Unilever Austria in den kommenden beiden Jahren die Mitarbeiter-Anzahl von derzeit 330 auf rund 260 reduziert werden.
<small> Mit seinen Marken wie Knorr, Becel, Rama, Eskimo, Omo, mentadent, Dove und Axe gehört Unilever zu den wichtigsten Konsumgüterherstellern am österreichischen Markt. </small>Unilever bildet DACH-Cluster
Global Life Science Ventures gab die Beteiligung an einer 69 Mio $ umfassenden Serie-F-Finanzierungsrunde von <a href=http://www.pelikantechnologies.com>Pelikan Technologies</a> bekannt. Das Unternehmen mit Sitz in Palo Alto entwickelt tragbare Diagnose- und Überwachungsgeräte, die das Erkennen und die Kontrolle insbesondere von Diabetes maßgeblich verbessern sollen. <% image name="Pelikan_Sun" %><p>
<small> Pelikan Sun: Die elektronische Stechhilfe sorgt für eine sanfte Blutentnahme an der Fingerkuppe. </small>
Clarus Ventures führte die Finanzierungsrunde, an der auch die bestehenden Investoren HBM BioVentures, Mannheim Holdings und Bio*One Capital teilnahmen. Ergänzend zur Eigenkapitalfinanzierung hat sich das Unternehmen die Zustimmung von General Electric Capital Corp. und Oxford Finance Corporation für ein Venture Loan von 20 Mio $ eingeholt.
Seit der Gründung 2001 hat Pelikan Technologies Diagnostik-Technologien fortentwickelt und vermarktet, die ursprünglich von Mitgründern bei Agilent Technologies entworfen worden waren. Das Unternehmen verbindet eigene Blutproben- und Messungsmethoden mit Miniaturisierungs- und Automatisierungstechnik, um damit tragbare Diagnose- und Überwachungsapparate zu entwickeln.Serie F bringt 69 Mio $ für Pelikan Technologies
<a href=http://www.biotest.de>Biotest</a> hat die Plasmaprotein-Aktivitäten von <a href=http://www.nabi.com>Nabi Biopharmaceuticals</a> für rund 127 Mio € erworben - unter anderem 9 Plasmapherese-Stationen, einer Anlage zur Produktion von Plasmaproteinen sowie die Verwaltung in Boca Raton, Florida. Biotest steigt damit in die Gruppe der 6 global tätigen Anbieter von Plasmaproteinen auf.Biotest erobert Oberliga der Plasmaproteine<% image name="Biotest_Logo" %><p>
Biotest erwartet, in 6-8 Wochen die Zulassung von der FDA zu erhalten, um dann als komplett ausgestatteter Anbieter von Plasmaproteinen auf dem US-Markt agieren zu können. Mit der Übernahme erhöht sich die Zahl der Mitarbeiter von Biotest um rund 500 auf etwa 1.750.
"Wir erwarten, dass die neuen US-Aktivitäten bereits im ersten Geschäftsjahr ein positives operatives Ergebnis erwirtschaften", kommentiert Finanzvorstand Michael Ramroth. Ab 2010 soll das US-Plasmaproteingeschäft aufgrund der erwarteten Zulassung eines polyvalenten Immunglobulins (IVIG) Umsatz und Margenqualität deutlich verbessern.
Die Phase-III-Studie FIT zeigt: Das Präparat <a href=http://www.zevalin.com>Zevalin</a> von <a href=http://www.bayerscheringpharma.de>Bayer Schering Pharma</a> verlängert als Konsolidierungstherapie beim fortgeschrittenen follikulären Lymphom die Zeit bis zum Fortschreiten der Krankheit signifikant. Zevalin verlängert Überleben bei Lymphdrüsenkrebs<% image name="Zevalin" %><p>
<small> "Wir sind insbesondere davon beeindruckt, dass wir mit einer Einzeldosis von Zevalin die Zeit bis zum Fortschreiten der Krankheit um 2 Jahre verlängert haben, und das bei guter Verträglichkeit", sagt Anton Hagenbeek, der Hauptprüfarzt der FIT-Studie. "Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Radioimmuntherapie die wirksamste Einzeltherapie in der Behandlung des follikulären Lymphoms ist." </small>
Demnach ergab sich für Patienten, die mit Zevalin ([90Y]-Ibritumomab-Tiuxetan) behandelt wurden, eine <b>Ø progressionsfreie Überlebenszeit (PFS) von 37 vs. 13,5 Monaten</b> im Kontrollarm.
Bei Patienten, die nach der Anfangsbehandlung eine komplette Remission erreicht hatten, verlängerte sich die Ø progressionsfreie Überlebenszeit auf 54,6 vs. 29,9 Monaten im Kontrollarm. Für Patienten mit einer teilweisen Remission ergab sich ein Ø PFS von 29,7 vs. 6,3 Monaten.
77 % der Patienten, die teilweise auf eine Anfangsbehandlung angesprochen hatten, erreichten eine vollständige Remission nach der Zevalin-Konsolidierungstherapie. Insgesamt sprachen 87 % der Patienten, die Zevalin erhielten, auf das Medikament an.
Die Dosimetriedaten bestätigten ferner, dass die Strahlenexposition unter einer Zevalin-Therapie sich bei Patienten mit normal funktionstüchtigen Organen im sicheren Rahmen bewegt und dass die hämatologische Toxizität nicht mit den gemessenen Strahlendosen korreliert.
<b>Zevalin</b> ist in Europa seit 2004 für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit CD20-positivem follikulären B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) zugelassen, die auf Rituximab nicht ansprechen oder nach einer solchen Behandlung einen Rückfall erleiden. Zevalin verbindet die zielgenaue Bindungsfähigkeit eines monoklonalen Anti-CD20-Antikörpers mit der tumorzerstörenden Fähigkeit einer lokalisierten Strahlentherapie mit Yttrium-90.
Die radioaktiven Antikörper binden spezifisch an den Tumor. Aufgrund der Wirkung des radioaktiven Yttrium-90 werden auch benachbarte Lymphomzellen abgetötet, zu denen die Antikörper nicht gelangen.
<small> Die <b>Konsolidierungstherapie</b> ist ein Therapieregime, das verabreicht wird, nachdem ein Patient auf die initiale Erstlinien-Induktionstherapie (z.B. Chemotherapie, Immunchemotherapie) angesprochen hat. Ziel der Konsolidierungstherapie ist, das Therapieansprechen des Patienten möglichst rasch zu verbessern und dadurch auch die Ansprechdauer zu verlängern. </small>