Archive - Dez 28, 2006

Bayer Schering Pharma AG offiziell gestartet

Schering ist jetzt offiziell in „Bayer Schering Pharma AG“ umbenannt worden. Die entsprechende Eintragung ins Handelsregister wurde am 29. Dezember 2006 wirksam. Das Gebäude der Unternehmenszentrale von Bayer Schering Pharma in Berlin wurde bereits mit dem neuen Logo ausgestattet. <% image name="Bayer_Schering_Pharma" %><p> <small> Neues Bayer Schering Pharma Logo am Haupteingang der Zentrale in Berlin. </small> Für Bayer-Chef Werner Wenning geht die Integration von Schering "gut voran": "Die Besetzung wichtiger Positionen insbesondere im F&E-Bereich mit hoch qualifizierten Mitarbeitern haben wir weitgehend abgeschlossen. Wir konzentrieren uns jetzt auf Realisierung der angestrebten Synergien.“ Bayer Schering Pharma soll künftig gemeinsam mit dem bisherigen Pharmageschäft von Bayer als Division von Bayer HealthCare mit Sitz in Berlin geführt werden. Der Pro-forma-Umsatz der kombinierten Pharmageschäfte von Bayer und Schering auf Basis des Geschäftsjahrs 2005 belief sich auf über 9 Mrd €. <small> Bayer Schering Pharma wird weltweit unter den Top 10 der Anbieter von Pharma-Spezialitäten rangieren. Das Unternehmen ist bereits heute Weltmarktführer auf dem Gebiet der hormonellen Empfängnisverhütung und besitzt führende Positionen auf den Gebieten der Multiplen-Sklerose-Therapie, der Hämatologie und Kardiologie sowie der Onkologie und bei Kontrastmitteln. Zudem hat das neue Unternehmen eine führende Position im Biotech-Bereich sowie eine viel versprechende Forschungspipeline. </small> Bayer Schering Pharma AG offiziell gestartet

Agrolinz wird Borealis-Tochter

Die <a href=http://www.omv.com>OMV</a> wird gemeinsam mit ihrem Kernaktionär IPIC die jeweiligen Hälfte-Anteile an Agrolinz Melamine International (<a href=http://www.agrolinz.com>AMI</a>) in <a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis</a> einbringen. Die finalen Entscheidungen dazu sollen im Laufe des ersten Halbjahres 2007 getroffen werden. Der Firmensitz der AMI soll jedoch in Linz verbleiben. Agrolinz wird Borealis-Tochter <% image name="AMI_Zentrale" %><p> <small> Gerhard Roiss, Aufsichtsratsvorsitzender der Borealis, ist überzeugt: „Durch das Eigentumsverhältnis an Borealis – OMV hält 35 % und IPIC 65 % – ist auch in Zukunft gewährleistet, dass der Weg der AMI von eingespielten strategischen Partnern weiterhin optimal begleitet und gestaltet wird.“ </small> Für die OMV habe dies den Vorteil, den strategischen Fokus weiterhin auf ihre Kerngeschäfte zu verstärken und gleichzeitig durch die Borealis-Beteiligung am wachsenden Kunststoffmarkt, ergänzt durch die Assets der AMI, zu profitieren. Die strategische Neupositionierung der AMI, die im Mai 2005 mit dem 50 %-Einstieg durch die IPIC eingeleitet wurde, ist damit abgeschlossen. Die Einbringung von jeweils 50 % an AMI durch IPIC und OMV in Borealis soll hohe operative Synergien bringen. Denn: Sowohl Borealis als auch AMI verfügen über eine gute Position in ihren jeweiligen Märkten in Europa und sind dabei, ihre wachsende Präsenz im Mittleren Osten massiv zu verstärken. Beide nutzen die günstigen Rohstoffpreise dieser Region sowie die Nähe zu den schnell wachsenden Absatzmärkten in Asien. <small> Borealis verfügt bereits über eine wettbewerbsfähige Position mit der Kunststoffanlage Borouge in Abu Dhabi mit einer Jahreskapazität von 600.000 t. Der Ausbau von Borouge, der bis 2010 beendet werden soll, wird den Kunststoff-Industriekomplex um eine jährliche Kapazität von 1,3 Mio t an Polyolefinen erweitern. Die Errichtung einer Melaminproduktionsanlage in Ruwais wird von AMI und ADNOC vorangetrieben. Diese Anlage soll eine Kapazität von 80.000 t/Jahr aufweisen. </small>