<a href=http://www.evotec.com>Evotec</a> hat bekannt gegeben, dass die bestehende Forschungsallianz mit Ono Pharmaceutical Co. um ein zusätzliches Forschungsprojekt erweitert wird. Im Rahmen der Vereinbarung wird Evotec integrierte Wirkstoffforschung, darunter Hochdurchsatz-Screening, Medizinalchemie und In-vitro-Pharmakologie, durchführen.
Ziel ist es, neuartige, niedermolekulare Substanzen mit Aktivität gegenüber einem von Ono ausgewählten Ionenkanal-Target zu identifizieren. Ono wird Zugriff auf Evotecs Wirkstoffforschungsplattform und -expertise im Bereich der Ionenkanäle erhalten. Im Gegenzug erhält Evotec Vergütungen für den Forschungsaufwand sowie Meilensteinzahlungen.
<b>Bestehende Zusammenarbeit zu Protease-Target</b>
Evotec und Ono arbeiten bereits seit März 2008 an der Identifizierung und Entwicklung neuartiger Inhibitoren für ein Protease-Target zusammen. Im Rahmen dieser Kooperation erbringt Evotec Leistungen auf dem Gebiet der Proteinkristallographie, Medizinalchemie, Biologie sowie ADMET mit dem Ziel, eine Substanz in die klinische Entwicklung voranzutreiben.
Evotec baut Zusammenarbeit mit Ono aus
BASF hat erste Zahlen für den Geschäftsverlauf des 3. Quartals 2009 vorgelegt. Der Umsatz belief sich auf 12,8 Milliarden Euro und liegt damit um 19 % unter dem Vorjahresquartal bzw. um 2,4 % über dem 2. Quartal 2009.BASF: Umsatz und Ergebnis besser als erwartetDas Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen beträgt im 3. Quartal 2009 voraussichtlich 1,25 Milliarden € und liegt damit um 20 % unter dem Vorjahresquartal 2008 bzw. um 9,5 % über dem 2. Quartal 2009. Diese Zahlen übertreffen die dem Unternehmen bekannten Konsensus-Schätzungen der Analysten. Zugleich kommt die Integration der früheren Ciba-Aktivitäten schneller voran. Das 3. Quartal ist deshalb mit höheren Sondereinflüssen belastet.
<b>Was steckt dahinter?</b>
Die verbesserten Ergebnisse des 3. Quartals spiegeln nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden Jürgen Hambrecht die „operative Stärke“ von BASF wieder. Konsequent und frühzeitig eingeleitete Maßnahmen zur Anpassung der Kapazitätsauslastung und zur Kosteneinsparung zeigten seiner Ansicht nach ihre Wirkung.
Wachstumsimpulse kommen aus Asien, insbesondere aus China, sowie aus Teilen Südamerikas. Insgesamt haben sich die Märkte auf niedrigem Niveau stabilisiert. Die wirtschaftliche Entwicklung der kommenden Monate ist für BASF dennoch weiterhin schwer einzuschätzen. Der BASF-Chef wörtlich: „Auch wenn sich die Stimmung leicht aufhellt und wir das Rezessionstal verlassen, bleibt die Erholung langsam und fragil.“
Am 9. Oktober wurde nach zweieinhalbjähriger Bauzeit der erste Bauabschnitt des neuen Science Parks der <a href=http://www.jku.at>Johannes-Kepler-Universität</a> (JKU) Linz eröffnet. Kernstück ist das 143 Meter lange Mechatronikgebäude.
Erster Abschnitt des JKU Science Parks eröffnet<% image name="JKUSciencePark" %>
<small>Das neu eröffnete Gebäude wird rund 250 Personen als Raum für Forschung und Lehre dienen.(c)JKU</small>
Auffällig ist die Architektur des Gebäudes mit geknicktem Baukörper und einem Tragwerk, das wie eine Brückenkonstruktion ausgeführt ist. Eine Bruttogeschoßfläche von etwa 20.000 m2 dient rund 250 Bediensteten als bauliche Grundlage für Forschung und Lehre. Das Gebäude beherbergt die zuvor am Gelände der Voestalpine AG angesiedelten Mechatronikinstitute sowie zahlreiche Labors und Seminarräume. Durch die zusätzliche Einmietung externer Forschungseinrichtungen (ACCM – Austrian Center of Competence in Mechatronics) erwartet sich die Universität Nutzen durch Synergieeffekte.
<b>Symbolische Schlüsselübergabe</b>
Im Rahmen der feierlichen Eröffnung übergab der Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft, Wolfgang Gleissner, die Schlüssel an JKU-Rektor Richard Hagelauer. Anwesend waren auch Wissenschaftsminister Johannes Hahn, Landeshauptmann Josef Pühringer und der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch.