Archive - 2009

September 29th

Bundesländer-Kooperation in der Tribologie

Die Wirtschaftslandesräte von Wien, Niederösterreich und Vorarlberg haben vereinbart, die Kooperation der drei Bundesländer in Technologiefragen zu verstärken. Unmittelbaren Nutzen aus dieser Vereinbarung zieht das <a href=http://www.ac2t.at>Tribologie-Kompetenzzentrum AC²T</a> in Wr. Neustadt, das um die Etablierung als K2-Zentrum innerhalb des Comet-Programms angesucht hat. Bundesländer-Kooperation in der Tribologie <% image name="AC2T1" %> <small>Mit vereinten Kräften möchte das AC²T seine Stellung als Kompetenzzentrum im Bereich Schmiermitteltechnologie und Verschleißerscheinungen ausbauen. (c)AC²T/Astrid Bartl</small> Mit einem Konsortium von Partnern aus Wien, Vorarlberg und Niederösterreich soll eine kritische Größe für das Projekt gesichert werden, die auch für die entsprechende internationale Wahrnehmung und Vernetzung sorgen soll. Das beantragte „Europäische Exzellenzzentrum für Tribologie“ soll seinen Schwerpunkt auf industrierelevante Forschung im Bereich Schmiermitteltechnologie und Verschleißerscheinungen haben. <b>Beiträge von Wien, Niederösterreich und Vorarlberg</b> Die TU Wien ist am Kompetenzzentrum mit 12,3 % beteiligt, daneben sind namhafte Unternehmen aus der Bundeshauptstadt im Konsortium vertreten. Vorarlberg kooperiert vor allem mit seinem K ind-Kompetenzzentrum für Tribotronic und technische Logistik mit AC²T und TU Wien. Und das Land Niederösterreich unterstützt die weitere Entwicklung des AC²T unter anderem durch die Finanzierung einer Stiftungsprofessur für Tribologie an der TU Wien. Mit über 40 Unternehmenspartnern, darunter OMV, Siemens, Schoeller-Bleckmann und Voestalpine, ist das bestehende Kompetenzzentrum bereits jetzt umfassend mit der Industrie vernetzt.

September 27th

Lehrbuch der analytischen Chemie ausgezeichnet

Stefan Berger und Dieter Sicker erhielten für ihr Buch „Classics in Spectroscopy“ den Literaturpreis 2009 des Fonds der Chemischen Industrie. Mit diesem Preis ehrt der Fonds Autoren, „die mit ihrem Werk besonderen Einfluss auf die deutsche Chemie in Wissenschaft, Wirtschaft und Ausbildung nehmen“. <% image name="BuchClassicsinSpectroscopy" %> <small>Die Autoren erschließen in ihrem Buch die analytische Chemie ausgehend von Alltagssituationen.</small> Der FCI ist Teil des Verbands der Chemischen Industrie (VCI), die Auszeichnung wird seit 1970 vergeben. Schauplatz der Ehrung war die VCI-Mitgliederversammlung am 24. September in Wiesbaden. Überreicht wurde der mit 10.000 Euro dotierte Preis vom VCI-Präsidenten Ulrich Lehner. <b>Das „ausgezeichnete“ Buch</b> Berger und Sicker geht es in ihrem Buch vor allem um die Analytik von Naturstoffen wie Nikotin, Koffein oder Menthol. Aus Alltagssituationen – der Zigarette zum Kaffee, dem Kaugummi vor der Besprechung – werden so spannende „chemische“ Expeditionen. Eingeladen, an ihnen teilzunehmen, sind nicht nur angehende Organiker und Biochemiker, sondern auch Studierende und Dozenten der Chemie, sowie in Unternehmen tätige Analytiker. Nähere Informationen unter http://www.wiley-vch.de. Lehrbuch der analytischen Chemie ausgezeichnet

Neuer Vertriebschef bei Bio-Chem Fluidics

<a href=http://www.biochemfluidics.de>Bio-Chem Fluidics</a>, ein Anbieter von Miniaturkomponenten für das Fluid-Handling, hat Ray Demirjian zum weltweit Verantwortlichen für Verkauf, Marketing und Kundendienst ernannt. Demirjian kann auf über 25 Jahre Erfahrung im technischen und industriellen Verkaufsmanagement verweisen. <% image name="ray_demirjian" %> <small>Ray Demirjian bringt seine Erfahrungen im technischen Vertrieb nun bei Bio-Chem Fluidics ein. ©Bio-Chem Fluidics</small> Vor seiner Ernennung war Demirjian Präsident von John Guest USA, Inc., einem Hersteller von Verbindungen und Ventilen, wo es ihm gelang, den Umsatz auf über 20 Mio. US-Dollar pro Jahr zu steigern. Demirjian hat einen BA in Physik und einen MBA von der Rutgers University (New Brunswick, N.J.). <b>Das Unternehmen Bio-Chem Fluidics</b> Bio-Chem Fluidics ist ein Unternehmen der Halma-Gruppe. Es stellt unter dem Markennamen „Bio-Chem Valve“ Miniatur-Dosierbauteile und -Konstruktionen her und bietet Fitting-Systeme unter dem Namen „Omnifit“ an. Zu den Anwendungsgebieten gehören Chromatographie, Autosampling, Blutdiagnostik, Dialysegeräte, Biotechnologie oder Umweltanalytik. Vertriebspartner im deutschsprachigen Raum ist MS Scientific. Neuer Vertriebschef bei Bio-Chem Fluidics

September 25th

Lithium-Ionen-Batterien für die Autoindustrie

Die <a href=http://www.li-tec.de>Li-Tec Battery GmbH</a>, ein Tochterunternehmen der Evonik Industries mit Sitz im sächsischen Kamenz, wird Lithium-Ionen-Batteriezellen mit keramischer Speichertechnologie für automobile Anwendungen serienmäßig herstellen. Noch in diesem Jahr will Li-Tec eine Produktionskapazität von 300.000 Stück erreichen, ab 2011 sollen mehrere Millionen Zellen gefertigt werden. Die Batteriezelle von Li-Tec weisen einige Eigenschaften auf, die sie für den Einsatz in der Automobilindustrie interessant machen. Kernstück ist dabei die patentierte und unter dem Markennamen „Cerio“ gebündelte keramische Speichertechnologie, die auf der Kombination von Keramik-Materialien und hochmolekularen Ionenleitern beruht. Den Angaben des Herstellers zufolge kann damit ein hohes Maß an Zyklenfestigkeit, Leistungsabgabe und Sicherheit erreicht werden. Die kompakte Bauweise der Batteriezellen ist darüber hinaus auf hohe Energiedichte bei geringem Gewicht hin angelegt. Kern der Technologie ist der keramische Hochleistungsseparator „Separion“, eine speziell entwickelte hauchdünne und sehr hitzebeständige Separatorfolie. In der Batterie ist der innovative Separator für die zuverlässige Trennung von Anode und Kathode zuständig und verhindert so einen gefährlichen inneren Kurzschluss. <b>Partnerschaft zwischen Evonik und Daimler</b> Seit Dezember 2008 bündeln Evonik Industries AG und Daimler AG bei der Li-Tec ihre Kompetenzen auf dem Gebiet der Lithium-Ionen-Batterietechnik. Die Partnerschaft hat zum Ziel, das chemische Know-how von Evonik mit der Fahrzeugkompetenz von Daimler zu verknüpfen. Li-Tec wird künftig nicht nur Batteriezellen für Mercedes-Benz Cars liefern, sondern ist auch offen für andere Anbieter. „Das Interesse an unserer Technologie ist erfreulich groß. Der Verkauf von Zellen und Batteriesysteme an Dritte ist in der Kooperation mit Daimler explizit vorgesehen, da es sich um eine wechselseitig nicht exklusive Allianz handelt“, erklärt Andreas Gutsch, Geschäftsführer der Li-Tec Battery GmbH. Die strategische Allianz der beiden Großkonzerne beim Elektroantrieb wurde jüngst auch prämiert: Für ihre Kooperation zur Forschung, Entwicklung und Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien erhielten Evonik und Daimler gemeinsam den „Öko Globe“, den ersten internationalen Umweltpreis für die Automobilindustrie und ihre Zulieferer. Bei der Bewertung innovativer Energieträger kam die erst vor rund zehn Monaten gestartete Partnerschaft auf Platz 1. Lithium-Ionen-Batterien für die Autoindustrie

Fünf Jahre Human Technology Styria

Der steirische <a href=http://www.human.technology.at>Humantechnologie-Cluster</a> feierte am 24. September sein fünfjähriges Bestehen. Land, Unternehmen und ansässige Universitäten zeigten sich erfreut über die dynamische Entwicklung, die die Branche in dieser Zeit genommen hat. Fünf Jahre Human Technology Styria <% image name="HTS_Robert_Gfrerer" %> <small>Cluster-Geschäftsführer Robert Gfrerer blickte anlässlich des fünfjährigen Bestehens auf die Entwicklung der Branche in der Steiermark zurück. ©human.technology.styria</small> Cluster-Geschäftsführer Robert Gfrerer konnte beim Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre einige eindrucksvolle Zahlen zur Entwicklung dessen nennen, was man in der Steiermark das „Stärkefeld Humantechnologie“ nennt: die Zahl der Beschäftigten in den bestehenden Unternehmen stieg in diesem Zeitraum um 25 %, 22 Unternehmen sind neu entstanden. 65 % der bestehenden Unternehmen haben neue Geschäftsfelder erschlossen. Die Akademikerquote bei den Mitgliedern des Clusters liegt heute bei 29,31 %, ihre F&E-Quote beträgt 20,42 %. Robert Schwarz, Geschäftsführer des Gründungsmitglieds VTU Engineering GmbH hob vor allem die Gründung des K1-Zentrums „Pharmaceutical Engineering“ und die Entwicklung der GxP-Schulungsprogramme als Highlights hervor. <b>Zukunftskonferenz beleuchtet neue Spielregeln in der Bio- und Medizintechnik</b> Der Anlass bot aber nicht nur Gelegenheit zum Feiern. Bei der gleichzeitig abgehaltenen „Zukunftskonferenz“ des Humantechnologie-Clusters beleuchteten namhafte Experten aus dem In- und Ausland die Bewegungen und Umbrüche auf dem Markt der Life Sciences. So gab etwa Sonja Ziller vom Bereich Corporate Technology der Siemens AG in München Einblicke in die Methoden, mit denen man zukünftige Technologieentwicklungen zu antizipieren versucht. Bernhard Gibis von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung in Deutschland sprach über die wachsende Bedeutung einer objektivierbaren Bewertung neuer Technologien für das Gesundheitswesen.

September 23rd

Merck KGaA erzielt Erfolge in der Darmkrebs-Therapie

Das Arzneimittel „Erbitux“ der <a href=http://www.merck.de>Merck KGaA</a> als Erstlinientherapie verlängert signifikant das Überleben von Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom, so das Ergebnis einer entsprechenden Zulassungsstudie. <% image name="MerckKGaA" %> <small>Neue Studienergebnisse wurden auf einem Berliner Onkologie-Kongress vorgestellt. (c) Merck KGaA</small> Die Merck KGaA hat Daten aus der Zulassungsstudie „Crystal(a)“ beim den gemeinsam stattfindenden Kongressen der European Cancer Organisation (ECCO) und der European Society for Medical Oncology (ESMO) in Berlin vorgestellt. Dabei wurde bekannt gegeben, dass die Hinzugabe von „Erbitux“ (Wirkstoff Cetuximab) zur Standardchemotherapie in der Erstlinienbehandlung bei Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom (mCRC) mit KRAS-Wildtyp-Tumoren signifikant das Gesamtüberleben verlängert. Den Angaben des Unternehmens zufolge ist es das erste Mal, dass in dieser Indikation durch den Einsatz eines Inhibitors des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFR) eine Verbesserung des Gesamtüberlebens beobachtet werden konnte. Merck KGaA erzielt Erfolge in der Darmkrebs-Therapie

Personalrochade an der FH Campus Wien

Bea Kuen-Krismer, 47, übernimmt die Leitung des Departments Applied Life Sciences an der <a href=http://www.fh-campuswien.ac.at>FH Campus Wien</a> in Nachfolge von Diethard Mattanovich. Rudolf Friedrich Bliem, 58, wurde Studiengangsleiter des Bachelor-Studiums „Bioengineering“ und tritt damit die Nachfolge von Susanne Eywo-Müller an. <% image name="BeaKuen" %> <small> Bea Kuen Krismer, neue Leiterin des Departments „Applied Life Sciences“, will Forschung und Entwicklung an der FH Campus Wien stärken. </small> Die Bachelorstudiengänge Molekulare Biotechnologie und Bioengineering bilden gemeinsam mit den 2010 startenden Masterstudiengängen das Department „Applied Life Sciences“ an der FH Campus Wien. <b>Neue Department-Leiterin setzt auf Forschung</b> Kuen-Krismer, die seit zwei Jahren Studiengangsleiterin des Bachelorstudiums „Molekulare Biotechnologie“ ist, hat Mikrobiologie an der Universität Innsbruck studiert. Nach ihrem Doktorat an der Universität Wien war sie als Assistentin und Lektorin am Institut für Mikrobiologie und Genetik tätig. Neben ihrer langjährigen Lehr- und Laborerfahrung arbeitete sie in zahlreichen Forschungsprojekten der Universität Wien mit. Ihr Schwerpunkt liegt auf der anwendungsorientierten Forschung im Bereich der Konstruktion und Expression rekombinanter Proteine für die medizinische Anwendung. Kuen-Krismer möchte zukünftig den Bereich Forschung und Entwicklung am Department „Applied Life Sciences“ weiter stärken, der ihrer Meinung nach heute schon „auf höchstem Niveau“ stehe und „europaweit einen exzellenten Ruf“ genieße. <b>Neuer Studiengangsleiter für „Bioengineering“</b> Rudolf Bliem ist seit 2003 als Fachbereichsleiter der Vertiefung Qualitätsmanagement am FH-Studiengang „Bioengineering“ tätig. Der Lebensmittel- und Biotechnologe habilitierte sich 1997 an der Universität für Bodenkultur im Bereich der Angewandten Mikrobiologie und Bioverfahrenstechnik und wurde im Jahr 2000 Professor an der BOKU. Ergänzend zu seiner Lehr- und Forschungstätigkeit leitet er auch das Laboratorium für Betriebshygiene. Dieses bietet Industrieunternehmen und Gesundheitseinrichtungen mikrobiologische Untersuchungen sowie Beratung zur Qualitätskontrolle, zur Überwachung der Hygiene und zur Validierung an. Davor forschte er auch für Industrieprojekte an internationalen Universitäten wie Cambridge, Oxford und Glasgow und war als Vorstand und Bereichsleiter bei BioResponse, später Baxter, und Bristol-Myers Squibb in den USA tätig. Personalrochade an der FH Campus Wien

September 20th

Extruwood investiert in Extrusionsanlage für Wood Polymer Composites

Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte der Kunststoffcluster das neue Unternehmen <a href=http://www.extruwood.at>Extruwood</a>, ein Joint Venture von Stratics GmbH und Kunststoffwerk Zitta GmbH. Produziert werden am Standort Pasching (Oberösterreich) Wood Polymer Composites (WPC). <% image name="WPC-Extrusionsanlage" %> <small> Die neue Extrusionsanlage hat eine Produktionskapazität von 650 Tonnen WPC-Profile im Jahr. © Extruwood</small> Bei WPC handelt es sich um Holzverbundwerkstoffe, die die vielseitigen Eigenschaften von Holz und Kunststoff miteinander vereinbaren. Die neue Extrusionsanlage hat eine Produktionskapazität von 650 Tonnen WPC-Profile im Jahr. Für nächstes Jahr ist die Produktion von 310 Tonnen geplant. Sven Wolf, Geschäftsführer der Stratics GmbH möchte mittelfristig 40 neue Arbeitsplätze schaffen. <b>Ein komplexer Werkstoff mit hohem Potenzial</b> Holz ist in der Außenanwendung verschiedenen Witterungs- und biologischen Einflüssen (Insekten, Pilze etc.) ausgesetzt. Die neue Materialgruppe Wood Polymer Composites (WPC) bildet dazu eine sinnvolle Alternative: Witterungsbeständigkeit und Widerstandsfähigkeit, angenehme Haptik und beständige Farben sind typische Eigenschaften. Produktbeispiele sind Terrassengestaltungen (für Schwimmplätze, Dachterrassen oder Einfamilienhäuser), Zäune und Bootsstege. „In vielen Anwendungsbereichen können mit WPC Importe von Tropenhölzern verringert werden“, erklärt dazu Heinrich Wallner, Verkaufsleiter der Extruwood GmbH. Laut Franz Zitta, Geschäftsführer der Kunststoffwerk Zitta GmbH sind Wood Polymer Composites sind in Märkten wie USA oder Japan bereits die umsatzstärkste Werkstoffgruppe <b>Beispiel für clusterübergreifende Zusammenarbeit</b> Das Unternehmen Extruwood ist ein gutes Beispiel für clusterübergreifende Zusammenarbeit. Hier haben sich ein Partnerunternehmen des Möbel- und Holzbau-Clusters (Stratics) und ein Partnerbetrieb des Kunststoff-Clusters (Zitta) zu einem Joint Venture zusammengeschlossen. "Die Entstehungsgeschichte zeigt, dass aus geförderten Projekten der EU konkrete kommerziell verwertbare Ergebnisse hervorgehen", sagt dazu der oberösterreichische Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl, „umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Holz (Wood-K-Plus) sowie mit dem Kunststoff- und dem Möbel- und Holzbau-Cluster unterstützt durch Cornet-Fördermittel der EU gingen der Gründung von Extruwood voraus." Die Clusterland Oberösterreich GmbH hat eine eigene WPC-Plattform ins Leben gerufen. Gemeinsam mit anderen Unternehmen ist Extruwood ein wichtiger Proponent der Plattform. Extruwood investiert in Extrusionsanlage für Wood Polymer Composites

BASF Coatings eröffnet Bildungs-Zentrum für Lackierer

Die <a href=http://www.basf-coatings.de>BASF Coatings</a> hat das neue Refinish Competence Centre (RCC) am Standort Münster-Hiltrup eröffnet. Das RCC stellt ein modernes Informations-, Fortbildungs- und Trainings-Zentren für Lackierer aus aller Welt dar. <% image name="BASFRefinishCompetenceCenterWeb" %> <small>Der neue Refinish Competence Centre der BASF Coatings am Standort Münster ist eröffnet: Jürgen Book, Leiter Kundenservice der BASF Coatings, Raimar Jahn, Vorstandsvorsitzender der BASF Coatings, Münsters Bürgermeisterin Karin Reismann, NRW-Staatssekretär Jens Baganz und der Leiter des Geschäftsbereichs Autoreparaturlacke der BASF Coatings, Christoph Hansen (v.l.n.r.). © BASF / Coatings, 2009</small> In dieser Bildungseinrichtung für die Fahrzeugreparaturlackierung werden hauptsächlich Kunden, aber auch die weltweiten Landestrainer der Autoreparaturlackmarke „Glasurit“ geschult. Diese kommen nach Münster, um nach dem Prinzip „Train the Trainer“ qualifiziert zu werden. Ihr erworbenes Wissen geben sie dann in ihren Heimatländern an ihre Mitarbeiter und Kunden weiter. Insgesamt hat BASF Coatings nun weltweit 40 Refinish Competence Centre – Münster ist in diesem globalen Netzwerk ein wichtiger Knotenpunkt und Kompetenzzentrum. Rund 3,5 Millionen Euro investierte das Unternehmen in die neue Trainingseinrichtung mit einer Grundfläche von cirka 2.000 Quadratmetern. Das seit 25 Jahren bestehende Trainings-Zentrum wurde von Grund auf saniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Ein Jahr lang hatten die Um-, Ausbau- und Erweiterungsarbeiten gedauert. Bis Ende des Jahres 2009 werden im neuen Schulungszentrum noch etwa 2.000 Kunden und Besucher erwartet. Sie werden zum Großteil aus Europa und dem Mittleren Osten kommen. Zum Vergleich: In den Jahren des alten RCC besuchten in einem gesamten Jahr durchschnittlich rund 3.000 Gäste die Einrichtung. BASF Coatings eröffnet Bildungs-Zentrum für Lackierer

Vier Fachkongresse rund um die Werkstoffmesse Materialica

Die 12. Internationale Fachmesse für Werkstoffanwendungen, Oberflächen und Product Engineering <a href=http://www.materialica.de>„Materialica“</a> findet vom 13. bis 15. Oktober auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. Neben den unter der Dachmarke Materialica zusammengefassten vier Schwerpunktthemen „Composites“, „Metal Light“, „Ceramics“ und „Surface“ wird auch ein umfangreiches Kongressprogramm geboten. <% image name="MATERIALICA_2006_175web" %> <small>Die Materialica in München zeigt Trends auf dem Gebiet der Werkstoffe für Autos, Flugzeuge und Maschinen. © MunichExpo Veranstaltungs GmbH</small> Gezeigt werden auf der Messe Materialien, Bauteile, Komponenten und Technologien speziell für die Branchen Automobil, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Energietechnik und Konsumgüter. 2008 standen auf der Materialica 374 Aussteller über 7.000 Fachbesuchern gegenüber. Parallel zur diesjährigen Messe finden insgesamt vier Fachkongresse statt: • Composites in Automotive and Aerospace • Design Impulse: Mit Materialkompetenz zu Alleinstellungsmerkmalen • Innovative Oberflächen: Mehrwert, Nachhaltigkeit, Funktionalität • Materialien und Prozesse im modernen Yachtbau <b>Fachkongress zu faserverstärkten Verbundwerkstoffen</b> Der industrie- und anwendungsorientierte Fachkongress <a href=http://www.compositeskongress.de>Composites in Automotive and Aerospace</a> richtet sich an Entwicklungsingenieure, Konstrukteure und Designer aus den Branchen Automotive und Aerospace. Internationale Fachreferenten werden einen Überblick über neue Technologien, Verfahren, Forschungsergebnisse, Zukunftsaussichten und Marktchancen im Bereich der faserverstärkten Verbundwerkstoffe geben. Unter den Vortragenden sind unter anderen Matthew Beaumont, Head of Operations for EADS Innovation Works Composite Technologies, Klaus Drechsler, Leiter des Instituts für Flugzeugbau der Universität Stuttgart, Alois K. Schlarb, der einen Lehrstuhl für Verbundwerkstoffe an der TU Kaiserslautern innehat und Rudolf Stauber, der Hauptabteilungsleiter Betriebsfestigkeiten und Werkstoffe der BMW AG Vier Fachkongresse rund um die Werkstoffmesse Materialica

Seiten