Das Wiener Biotech-Unternehmen <a href=http://www.marinomed.com>Marinomed</a> hat die Verwendung von Carrageenan für die Behandlung von Rhinovirus-Infektionen zum europäischen Patent anmelden können. Gemeinsam mit einem weiteren Patent aus dem Jahr 2009 bildet die Erfindung das Herzstück der Technologieplattform des Unternehmens.
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<small>Marinomed charakterisiert Wirkstoffe aus Meeresorganismen.</small>
Marinomed nutzt diese Plattform, um Therapien gegen mehr als 100 Virusstämme zu entwickeln, die das Atemwegssystem angreifen. Derartige Viren sind für einige der am weitesten verbreiteten Infektionen, wie Erkältung oder Influenza, verantwortlich.
<b>Wichtig für immunschwache Patienten</b>
Behandlungsoptionen auf diesem Gebiet sind im Besonderen für Patienten wichtig, deren Immunsystem geschwächt ist oder die an COPD oder Asthma leiden, weil respiratorische Pathogene den Zustand dieser Patienten stark verschlimmern können.
Marinomed hat auf der Basis seiner Technologieplattform mit einem antiviralen Nasenspray, der Carrageenan enthält, bereits sein erstes Produkt entwickelt, das für den europäischen Markt zugelassen ist. Klinische Studien wurden dabei sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern durchgeführt.
Marinomed charakterisiert Wirkstoffe aus Meeresorganismen, Carrageenan wurde aus Rotalgen gewonnen.
Europäisches Patent für Marinomed
<a href=http://www.abbott.at>Abbott</a> hat als eines von 28 Unternehmen die Auszeichnung „Great Place to Work – Bester Arbeitgeber“ erhalten. Zugrunde liegt der Prämierung das Ergebnis einer Studie des unabhängigen Instituts „Great Place to Work Österreich“.
Abbott erhielt Arbeitgeber-Auszeichung<% image name="Abbott" %>
<small>Abbott Diagnostics-GF Josef Schabauer sieht in der Auszeichnung eine Bestätigung von neutraler Stelle. (c) Abbott</small>
Ingo Raimon, Geschäftsführer der Abbott Ges.m.b.H., und Josef Schabauer, Geschäftsführer Abbott Diagnostics, meinten als Reaktion darauf davon, dass die Auszeichnung Abbotts Attraktivität als Arbeitgeber deutlich mache. Auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt für qualifizierte Fach- und Führungskräfte sei dies ein sehr wichtiger Faktor. Neutrale Bewertungen würden für potentielle Bewerber eine gute Grundlage für die Auswahl ihres zukünftigen Arbeitgebers darstellen.
Das bei „Great Place to Work“ zugrundgelegte Bewertungsverfahren analysiert die Beziehung der Mitarbeiter zum Management, zu den Kollegen und zu ihrer Tätigkeit bzw. zum Unternehmen. Abbott hat demnach in den Dimensionen Fairness, Stolz und Teamorientierung gute Werte erzielt. Als Untersuchungsinstrumente für die Beurteilung werden eine Mitarbeiter-Befragung und eine Analyse der Maßnahmen, Programme und Konzepte im Personalbereich eingesetzt.
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<b> Über Abbott</b>
Abbott ist ein weltweit tätiges Gesundheitsunternehmen, das sich auf die Erforschung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Arzneimitteln und medizinischen Produkten einschließlich Ernährung, Medizintechnik und Diagnostika konzentriert. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 83.000 Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte in mehr als 130 Ländern. In Österreich ist Abbott mit 180 Mitarbeitern im Hauptstadtbüro in Wien vertreten.
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<a href=http://www.lanxess.com>Lanxess</a> hat die erste Bauphase für den neuen Produktionsstandort Jhagadia im westindischen Bundesstaat Gujarat abgeschlossen. Die Produktion von Kautschuk-Chemikalien wurde wie geplant gestartet, nachdem die Anlage von Thane im Bundesstaat Maharashtra umgesiedelt worden war.
Lanxess baut Standort in Westindien ausDie Anlage wird die globalen Märkte für Kautschuk, Additive für Öle und Schmierstoffe sowie die rasch wachsende indische Reifen- und Kautschukindustrie mit Antioxidantien der Marke „Vulkanox“ beliefern. Die Expansion des Reifenmarkts in Indien wird derzeit durch den in der wachsenden Mittelschicht im Land bestehenden Trend zu größerer Mobilität vorangetrieben. Gleichzeitig erweitern die führenden Reifenhersteller ihre Kapazitäten auf dem indischen Subkontinent.
„Der Standort Jhagadia wird der größte Produktionsstandort von Lanxess in Indien werden und unterstreicht damit unser langfristiges Engagement für den wachsenden einheimischen Markt sowie die BRIC-Strategie des Unternehmens“, sagte Rainier van Roessel, Mitglied des Vorstands der Lanxess AG.
Das Unternehmen investiert derzeit insgesamt rund 50 Millionen Euro am 13 Hektar großen Standort Jhagadia, der auch eine neue Anlage für Ionenaustauscherharze beinhalten und insgesamt rund 250 Arbeiter beschäftigen soll. Das Werk für Ionenaustauscherharze wird Produkte für die industrielle Wasseraufbereitung, die Halbleiter- und Pharma-Industrie, die Nahrungsmittelerzeugung sowie für die Stromerzeugung herstellen. Wegen der rasch ansteigenden Bevölkerung und des Trends zur Urbanisierung in Indien besteht eine wachsende Nachfrage nach sauberem Wasser.