Archive - Sep 7, 2011

Boehringer Ingelheim erhält Frost & Sullivan Award

<a href=http://www.boehringer-ingelheim.at>Boehringer Ingelheim</a> konnte den vom Beratungsunternehmen <a href=http://www.frost.com>Frost & Sullivan</a> unter den Auftragsherstellern von Biopharmaka vergebenen „European Bio Pharmaceutical Contract Manufacturing Competitive Strategy Leadership Award 2011“ erringen. Boehringer Ingelheim erhält Frost & Sullivan Award <% image name="image_1565606353_image" %> Die Analysten von Frost & Sullivan betrachteten dabei die Kriterien • Auswertung von Konkurrenzanalysen • Umsetzung der Wettbewerbsstrategie • Auswirkungen auf den Marktanteil • wettbewerbsbezogene Markenpositionierung • Auswirkungen auf Kundenzufriedenheit und Kundennutze Die Performance von Boehringer Ingelheim im Biopharma-Auftragsgeschäft wurde dabei mit jener von direkten Wettbewerbern verglichen. In einer Reaktion bezeichnete Simon Sturge, Corporate Senior Vice President Biopharmaceuticals bei Boehringer Ingelheim die Auszeichnung als „bedeutende Anerkennung der Qualität des Auftragsgeschäfts“ und „Bestätigung für unseren kundenfokussierten Service.“ Mit dem neu erworbenen biopharmazeutischen Entwicklungs- und Produktionszentrum in Fremont, Kalifornien, habe man bereits den nächsten Schritt für den weiteren Ausbau des Geschäfts unternommen. <small> <b>Das Dienstleistungsportfolio von Boehringer Ingelheim</b> Boehringer Ingelheim ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Auftragsentwicklung und -produktion von Biopharmazeutika und kann umfangreiche Dienstleistungen – von der Entwicklung von Säugetierzelllinien oder mikrobiellen Stämmen bis zur Herstellung der pharmazeutischen Endprodukte erbringen. Das Angebot beinhaltet Entwicklungen vom präklinischen Bereich bis hin zur Marktversorgung im Bereich Säugetierzellkultur und Mikroorganismen-Fermentation. Boehringer Ingelheim hat bislang 19 Moleküle auf den Markt gebracht und besitzt Erfahrung mit zahlreichen Molekülklassen, darunter monoklonale Antikörper, rekombinante Proteine, Interferone, Enzyme, Fusionsmoleküle und Plasmid-DNA. Darüber hinaus stehen Hochtiter- Plattformtechnologien für neue Antikörpermimetika wie Gerüstproteine und Antikörperfragmente zur Herstellung der Kundenprodukte zur Verfügung. </small>

Neue Daten zur Wettbewerbsposition der europäischen Chemieindustrie

Der europäische Chemie-Verband <a href=http://www.cefic.org>Cefic</a> hat Zahlen zur Wettbewerbsposition der europäischen Chemieindustrie veröffentlicht. Dabei zeigt sich vor allem der verstärkte Einfluss der asiatischen Märkte – nicht nur zum Nachteil der Europäer. Neue Daten zur Wettbewerbsposition der europäischen Chemieindustrie <% image name="ProductionIndex" %> <small><b> Die erste einer Reihe von Sägezahnschwingungen?</b> Produktionsindex der europäischen Chemieindustrie, bezogen auf den Wert von 2005 = 100. <i>Bild: Cefic</i></small> Der Anteil Europas an der Chemie-Weltproduktion hat sich demnach seit 1999 von 34,6 auf 27,1 Prozent verringert. Das hat vor allem mit zahlreichen Investitionen in Produktionsstätten in China sowie mit dem Ausbau der petrochemischen Industrie im nahen Osten zu tun. Der Aufstieg der asiatischen Märkte hat aber, in absoluten Zahlen betrachtet, gleichwohl auch zum Wachstum der europäischen Chemieunternehmen beigetragen: Gerade in den letzten beiden Jahren konnten hier beachtliche Zuwachszahlen erzielt und das Rekordproduktionsniveau von 2007 beinahe wieder erreicht werden. Besonders positiv verlief das Jahr 2010 für die europäische Chemieindustrie. Der Gesamtumsatz stieg gegenüber 2009 um 17,2 Prozent auf 526 Milliarden Euro. Die EU ist Netto-Exporteur gegenüber allen Märkten mit Ausnahme von China – gegenüber dem asiatischen Riesen wurde ein Handelsbilanzdefizit von 1,3 Milliarden Euro verzeichnet. Die Binnenmarktumsätze stiegen von 2009 auf 2010 um 16 Prozent.

Rosuvastatin und Atorvastatin im Vergleich

<a href=http://www.astrazeneca.com>Astra Zeneca</a> präsentierte Ergebnisse einer Phase-III-Studie, in denen der unternehmenseigene Wirkstoff Rosuvastatin mit Pfizers Atorvastatin in seiner Wirkung auf das Fortschreiten von Atherosklerose verglichen wurde. Rosuvastatin und Atorvastatin im Vergleich <% image name="Rosuvastatin-Formula" %> <small><b>Astra Zeneca</b> möchte mit Rosuvastatin ein größeres Stück am weltweiten Statin-Kuchen erobern. <i>Bild: Jürgen Martens/GNU-Lizenz für freie Dokumentation</i></small> Die Wirkstoffklasse der Statine, der wichtigsten Medikamentengruppe, die gegen zu hohe Cholesterin-Werte eigesetzt wird, stellt einen Weltmarkt von ungeheurer Größe dar. Allein das umsatzstärkste Präparat Atorvastatin brachte Hersteller Pfizer 2010 mehr als 10 Milliarden Dollar ein. Kein Wunder also, dass der Markt umkämpft ist. Einer der Herausforderer von Atorvastatin ist das Präparat Rosuvastatin, das von Astra Zeneca unter dem Markennamen „Crestor“ vertrieben wird. <b>Was wirkt besser gegen Atherosklerose</b> Nun hat der britisch-schwedische Pharma-Konzern Ergebnisse der Phase IIIb-Studie „Saturn“ präsentiert, die an 1.300 Patienten die Wirkung von Rosuvastatin 40 mg mit der von Atorvastatin 80 mg auf das Fortschreiten von Atherosklerose bei Hochrisikopateinten vergleicht. Als primäres Maß für die Wirksamkeit diente dabei die Veränderung des Atherom-Volumens in Prozent in einem bestimmten Segment einer koronaren Arterie – ein Maß, das durch intravaskuläre Ultraschallmessungen (IVUS) bestimmt wurde. Die Ergebnisse zeigen eine größere Werte bei Behandlung mit Rosuvastatin, konnten aber keine statistische Signifikanz erreichen. Als sekundäres Maß wurde die Änderung des totalen Atherom-Volumens herangezogen, die ebenfalls mittels IVUS bestimmt wurde. Für dieses Maß konnte eine statistisch signifikante Reduktion für Rosuvastatin im Vergleich mit Atorvastatin gezeigt werden.