Baxter Bioscience wird Baxalta
<a href=http://www.baxter.at target=“_blank“>Baxter</a> spaltet seine bisherigen Bioscience-Aktivitäten Mitte nächsten Jahres unter dem Namen Baxalta ab. Von Konzentrations- und Auslagerungsprozessen im Vorfeld sind in Österreich rund 150 Mitarbeiter betroffen.
Baxter hat wichtige Weichenstellungen im Vorfeld der Abspaltung der Biotech-Aktivitäten in ein eigenständiges Unternehmen angekündigt, das ab Mitte 2015 unter dem Namen Baxalta auftritt. Teile der Arzneimittelentwicklung des bisherigen Unternehmensbereichs „Bioscience“ sollen im Zuge dessen in Boston konzentriert werden. Als Grund wird vom Konzern die hohe Kompetenzdichte der Biotechnologie-Branche in der Region genannt, die zahlreiche Unternehmen und Startups sowie Forschungseinrichtungen von Weltruhm umfasse.
Aktivitäten in Österreich betroffen
Von den Veränderungen sind auch Aktivitäten betroffen, die bisher in Österreich angesiedelt waren. Zwar bleiben einer Aussendung zufolge die an österreichischen Standorten angesiedelte Grundlagenforschung sowie die nicht-klinische Frühphasenforschung erhalten, rund 80 Mitarbeiter sind aber von der Verlagerung von Aktivitäten nach Boston betroffen, ihnen wird ein Wechsel in die USA angeboten. Weitere rund 70 Arbeitsplätze fallen durch die Auslagerung von Teilen der klinischen Prüfung an spezialisierte Dienstleister weg, für die betroffenen Personen sollen, wo es möglich ist, andere Positionen bei Baxter Österreich gesucht werden.
Wie das Unternehmen mitteilt, ist keiner der drei Baxter-Standorte in Wien, Orth an der Donau und Krems gefährdet, rund ein Viertel der etwa 16.000 Baxalta-Mitarbeiter werde auch künftig in Österreich tätig sein.