Archive - Jul 18, 2017

Neue Geschäftsführung am OFI

Das OFI (Österreichisches Institut für Chemie und Technik) hat eine neue Geschäftsführung. Michael Balak und Udo Pappler, die beide schon viele Jahre in Führungsfunktionen für das Unternehmen tätig sind, übernehmen die Leitung der kooperativen Forschungseinrichtung.

Balak war bisher Leiter des Bereichs Bauwerkserneuerung und Geschäftsführer der „Bautechnische Prüf- und Versuchsanstalt GmbH“. Pappler verantwortete den Bereich Werkstoffanwendungen sowie der Zertifizierungsstelle am OFI. Die beiden Techniker folgen dem bisherigen Geschäftsführungs-Duo Georg Buchtela und Dietmar Loidl nach. Loidl zieht sich auf eigenem Wunsch aus der Geschäftsführung zurück, bleibt dem OFI aber bis zu seinem Ruhestand mit seiner Erfahrung und als Leiter der Prüfungs- und Inspektionsstelle erhalten. Buchtela und das OFI trennen sich einvernehmlich, wie von Seiten des OFI zu erfahren war. Der Chemiker, der seit 2011 als kaufmännischer Geschäftsführer agierte, wird sich neuen Herausforderungen stellen.

„Der Wechsel in der Geschäftsführung soll dazu beitragen, die breiten technischen Kompetenzen, die am OFI vorhanden sind, noch besser am Markt zu platzieren“, sagt dazu OFI-Präsident Hubert Culik. Der Vorstand habe sich dabei bewusst für langjährige Führungskräfte des Hauses entschieden, die die Erfahrung der OFI-Mitarbeiter entsprechend einsetzen können. Insbesondere soll die interdisziplinäre Aufstellung des OFI dazu beitragen, auch für den Spezialfall kundenspezifische Lösungen anzubieten.

 

Über das OFI

Das OFI ist eine von der Wirtschaft getragene Forschungseinrichtung, die sich auf Werkstoffanwendungen und Bauwerkserneuerung spezialisiert hat. Kernkompetenz ist die Prüfung der Zuverlässigkeit von Werkstoffe, die beispielweise im Fahrzeugbau, bei Verpackungen oder im Bauwesen zum Einsatz kommen. Zudem fungiert man als akkreditierte Prüf- und Inspektions- sowie Zertifizierungsstelle. An fünf Standorten sind rund 120 Mitarbeiter beschäftigt.