Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Chemiereport_2016-4

Bild: iStockphoto.com/Mason_Lake_Photo AustrianLifeSciences chemiereport.at 2016.6 CHEMIE & TECHNIK und enzymatischen Co-Katalysatoren verknüpfen und damit neue Konzepte für eine künstliche Photosynthese entwi- ckeln. Ferner erweitern wir unser Anwen- dungsportfolio und entwickeln in fakul- tätsübergreifender Zusammenarbeit neue Materialien für die elektroche- mische und bioche- mische Sensorik. Auch führen wir Grundlagenunter- suchungen durch. Dabei geht es um neue Techniken, mit denen die Materialien während einer photo- bzw. elektrokatalytischen Reaktion untersucht werden können. Diese Unter- suchungen sind hochkomplex und bedür- fen entsprechender Analysemethoden. Wir führen viele Untersuchungen selbst durch und benutzen dafür Geräte, die ent- weder in unseren Laboratorien oder in verschiedenen Zentren an der TU Wien zur Verfügung stehen. Ergänzend profi- tieren wir auch von Kooperationen mit Experten im In- und Ausland. Auch sind wir gerade dabei, neue Kooperationen mit Arbeitsgruppen der TU und der Uni Wien im Bereich der theoretischen Chemie und Physik zu starten, die mittels computer- gesteuerter Simulationen wichtige Infor- mationen zu den Defekt-Strukturen und elektronischen Eigenschaften unserer Materialien liefern werden. CR: Aufgabe Ihres Instituts ist die Erar- beitung experimenteller und theoreti- scher Grundlagen der Chemie moder- ner Materialien. Entwickeln Sie neue präparative Ansätze? Wir haben immer besonderen Wert auf kontrollierte Materialsynthese gelegt und versuchen, jeden Materialaspekt zu modi- fizieren. Dafür entwickeln wir auch neue Synthesemethoden, etwa durch Kombi- nation von Ultraschall- und Mikrowellen- methoden mit der plasmaunterstützen Atomic Layer Depo- sition. Auch ent- wickeln wir neue physikalische Ana- lysenmethoden wie die DETPM (Dual Excitation Transi- ent Photocurrent Measurement), mit der es vor kurzem erstmals gelang, einen photoinduzierten Ladungstransfer in Hybridmaterialien von intrinsischen photoelektrischen Effekten zu entkoppeln und quantitativ zu messen. CR: Streben Sie auch eine Zusammen- arbeit mit der Industrie an? Unsere Materialien haben großes Poten- zial für Energieanwendungen, das auch auf großtechnischer Ebene evaluiert wer- den muss. Deshalb sind wir natürlich an einer Zusammenarbeit mit der Industrie interessiert. Im Rahmen eines von mir als wissenschaftlichem Koordinator initiier- ten EU-Projekts über Nanokohlenstoff-an- organische Hybridmaterialien für Pho- tokatalyse („CARINHYPH“) konnten wir erfolgreich mit zwei Firmen zusammen- arbeiten. Die eine erzeugt Nanokohlen- stoffe als potenzielle Hybridbauteile, die andere hat die von uns entwickelten Hyb- ridmaterialien großtechnisch in einem photokatalytischen Demonstrator imple- mentiert und getestet. In einem weiteren Projekt betreue ich derzeit einen Studen- ten, der seine Masterarbeit in der Indus- trie verfasst und neue Beschichtungstech- niken für Transistoren entwickelt. Kraft der Sonne: Die von Dominik Eder und seinem Team entwickelten Materialien kom- men unter anderem in der Photovoltaik zum Einsatz. „Wir vertiefen unsere Bemühungen in Richtung Energie- und Umwelt-Anwendungen.“ AMI Codes-II - Mess- und Regelsystem zur kontinuierlichen Bestimmung von Desinfektionsmitteln „ Verschiedene Desinfektions- mittel programmierbar (z.B. Chlordioxid, freies Chlor, Ozon, Monochloramin). „ Keine Kalibration notwendig, da Messung nach DIN EN ISO 7393-2. „ Messung erfolgt im Durchfluss – daher geringe Verschmutzung. „ Überwachung des Probenflusses und der Reagenzienvorräte. „ Optionale pH-Messung mit Temperaturkompensation. Weitere Informationen finden Sie unter: www.swan.ch ANALYTICAL INSTRUMENTS SWAN Analytische Instrumente GmbH Schoellergasse 5 · A-2630 Ternitz www.swan.ch · office@swan.at Telefon +43 (0)2630 32111-151 AMI Codes-II - Mess- und Regelsystem zur kontinuierlichen Bestimmung von Desinfektionsmitteln „ Verschiedene Desinfektions- mittel programmierbar (z.B. Chlordioxid, freies Chlor, Ozon, Monochloramin). „ Keine Kalibration notwendig, da Messung nach DIN EN ISO 7393-2. „ Messung erfolgt im Durchfluss – daher geringe Verschmutzung. „ Überwachung des Probenflusses und der Reagenzienvorräte. „ Optionale pH-Messung mit Temperaturkompensation. Weitere Informationen finden Sie unter: www.swan.ch ANALYTICAL INSTRUMENTS SWAN Analytische Instrumente GmbH Schoellergasse 5 · A-2630 Ternitz www.swan.ch · office@swan.at Telefon +43 (0)2630 32111-151 Telefon +43 (0)263032111-151 Telefon +43 (0)263032111-151

Seitenübersicht