GlaxoSmithKline (<a href=http://www.gsk.com>GSK</a>) wird mehr als 500 Mio € in den Produktionsstandort St. Amand-Les-Eaux in Nordfrankreich investieren.GlaxoSmithKline verstärkt Produktionskapazitäten<% image name="Augmentin" %><p>
Damit soll die Herstellungskapazität für verschiedene Impfstoff-Formulierungen, für die Abfüllung, für den Prozess des Gefriertrocknens und für die Verpackung erhöht werden. Die voraussichtlich 2011 betriebsbereite Anlage soll dann den weltweit steigenden Bedarf nach Impfstoffen für Kinder und Erwachsene abdecken.
In St. Amand-Les-Eaux sollen in Zukunft auch derzeit noch in der Entwicklung befindliche, neue GSK-Impfstoffe produziert werden - darunter der Impfstoff zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs sowie ein verbesserter Grippe-Impfstoff zum Schutz vor saisonaler Influenza. Auch die neuen Meningitis-Impfstoffe von GSK sollen in dieser Anlage hergestellt werden, ebenso wie ein Kinder-Impfstoff zum Schutz vor Streptococcus pneumonia und vor nicht-typisierbaren Haemophilus influenzae.
Jean-Pierre Garnier, CEO von GlaxoSmithKline, erklärt: "Der globale Markt für Impfstoffe wächst im Moment sehr stark. Dies geschieht zum einen dank wichtiger Innovationen. Zum anderen beobachten wir, dass die Prävention von Krankheiten gegenüber deren Behandlung einen steigenden Stellenwert erhält. Wir erwarten, dass unsere neuen Impfstoffe, die dem Kleinkind bis hin zum älteren Menschen neue Möglichkeiten des Schutzes bieten, auf einen reifen Markt treffen und Ärzte und Patienten überzeugen."
Die <a href=http://www.pma-online.de>PMA Prozeß- und Maschinen-Automation</a> aus Kassel läutet mit der "KS 108-Familie" eine neue Ära für Hochleistungs-Prozessregler und Mehrzonenregler ein.Neues Automatisierungskonzept KS 108<% image name="ks108" %><p>
<small> Bedienseite eines Kaskadenreglers, IO-Module sowie eine Engineeringseite des KS 108-Automatisierungssystems. </small>
Das neue Automatisierungsformat verbindet die PMA-Regelungstechnik mit der Programmierwelt IEC 61131. Das Resultat ist eine kompakte Kombination aus Regelung, Steuerung, Visualisierung und Bedienung mit vielfältigen Feldbusschnittstellen.
In dem robusten und flachen Metallgehäuse sitzt wahlweise ein 5,7"- oder 10"-Touchpanel, der rückwärtig nahezu sämtliche industriellen Schnittstellen direkt zugänglich macht. Auf der Front öffnet ein USB-Port den Weg zu Speichersticks.
Auf den Färöer-Inseln wird in 2 Müllverbrennungsanlagen Herdofenkoks (<a href=http://www.hok.de>HOK</a>) der RWE Power AG als Adsorbens zur Abgasreinigung eingesetzt. Aktivkoks wird nimmt als Filter-Adsorbens eine immer größere Rolle ein. Aktuell werden von Alstom alleine in Dänemark 7 weitere Anlagen mit HOK-Einsatz zur Emmissionsminderung errichtet.<% image name="Industrieschlote" %><p>
"Die beiden von Alstom neu errichteten modernen Anlagen auf den Färöern", so Peter Knudsen von Wendt & Sørensen, "von denen eine in Tórshavn und eine weitere in Leirvík im Norden des Archipels betrieben wird, haben eine Verbrennungskapazität von jeweils 2,5 t Abfall/h. Für die Adsorption von Quecksilber und Dioxin werden dabei im gleichen Zeitraum lediglich 800 g Herdofenkoks benötigt. Damit ist eine ebenso günstige wie signifikante Reduzierung dieser emissionsrelevanten Schadstoffe gewährleistet. Der Wirkungsgrad liegt bei mehr als 99 %."
Das Abgassystem arbeitet nach dem Trockenadsorptions-Verfahren, wobei die Rauchgase aus der Müllverbrennung zunächst auf eine für den Prozess optimale Temperatur abgekühlt werden, bevor dem Abgasstrom Kalk und HOK zugeführt wird. Während der Kalk mit den sauren Komponenten des Abgases reagiert, werden die Schwermetalle und Dioxine vom Aktivkoks abgeschieden. Quecksilber und Dioxin werden dabei praktisch bis zur Nachweisgrenze reduziert.
<small> HOK wird auf Basis von Braunkohle im Herdofenverfahren hergestellt. Mit einer jährlichen Produktionskapazität von 200.000 t ist die RWE Power AG der weltweit größte Produzent von Aktivkoks. </small>Einsatz von Aktivkoks zur Abgasreinigung nimmt zu
Linde baut Anlage zur Flüssiggasgewinnung für Petrom
<a href=http://www.linde.de>The Linde Group</a> hat von Petrom S.A. den Auftrag zum Bau einer Anlage zur Flüssiggasgewinnung im rumänischen Constanta erhalten. Das Auftragsvolumen beträgt rund 70 Mio €. Linde baut Anlage zur Flüssiggasgewinnung für Petrom<% image name="Linde_Engineering" %><p>
"Dies ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des osteuropäischen Marktes für Linde Engineering", sagt Aldo Belloni, Vorstandsmitglied der Linde Group. "Insbesondere Rumänien, das 2007 der EU beitreten wird, bietet großes Potenzial für weitere interessante Projekte. Mit der Anwendung aktuellster europäischer Richtlinien werden wir neue Maßstäbe für die Petrochemie in Rumänien setzen."
Die neue Anlage zur Flüssiggaserzeugung wird in der zweiten Hälfte 2008 fertig gestellt und die bestehende Altanlage ersetzen. Der Einsatz modernster Technologien ermöglicht die Erhöhung der Anlagenkapazität, der Ausbeute sowie des energetischen Wirkungsgrades. Die Produktionskapazität der Anlage liegt bei mehr als 100.000 t aus Erdgas abgetrenntem Flüssiggas pro Jahr bei einer Ausbeute von bis zu 99 %.
Das Flüssiggas wird für die weitere Verarbeitung per Zug 300 km weit zu einer Raffinerie und einem petrochemischen Anlagenkomplex von Petrom transportiert. Das verbleibende leichte Erdgas wird ins nationale Erdgasverteilungsnetz eingespeist.