Archive - Okt 6, 2006

Dow will in Portugal expandieren

<a href=http://www.dowpolyurethanes.com>Dow Polyurethanes</a> will die MDI-Produktion am portugiesischen Standort Estarreja bis 2009 deutlich erweitern. Zusätzlich will Dow Building Solutions dort weitere Produktionskapazitäten für die Dämmstoff-Familie Styrofoam etablieren. Dow will in Portugal expandieren <table> <td> <% image name="Dow_Logo" %> </td> <td> "MDI wird derzeit weltweit stark und konstant nachgefragt. Daher versuchen wir, unsere Prozesse zu rationalisieren und schrittweise Kapazitäten hinzuzufügen, wo immer wir können," sagt Pat Dawson, Vizepräsident von Dow Polyurethanes. "In Estarreja können wir die Kapazitätsausweitung schnell und kosteneffektiv durchführen." </td> </table><p> MDI ist das wesentliche Rohmaterial für Polyurethan-Schäume und -Elastomere. Der Bedarf danach wächst derzeit jährlich zwischen 6 bis 7 % - besonders stark bei Isolierungen, Kühlmaterialien, Beschichtungen, Dichtungen und Klebstoffen. "Neben der neuen PMDI-Anlage im texanischen Freeport, die seit Mai im Vollbetrieb läuft, unterstreichen die Pläne für Estarreja unser Bekenntnis zur globalen Polyurethan-Industrie," so Dawson. <small> Dow ist der weltweit größte Hersteller von Polyether-Polyolen, ein führender Hersteller von aromatischen Isocyanaten wie MDI und TDI und ein Hauptlieferant von Propylenoxid, einem essentiellen Baustein für Polyether-Polyole. <a href=http://www.styrofoam.com>Styrofoam</a> wurde vor 60 Jahren von Dow erfunden und ist heute eine der Top-Marken unter den weltweiten Dämmstoffen. Vertrieben wird es von Dow Building Solutions. </small>

Oppanol: Polyisobuten der BASF wird 75 Jahre alt

1931 meldete die heutige BASF ein Herstellverfahren für Polyisobuten (PIB) zum Patent an. Das Produkt wurde später nach dem Ludwigshafener Stadtteil Oppau benannt. Das heutige <a href=http://www.basf.de/kfz-oel>Oppanol</a> steckt in Kaugummis, Heftpflastern und Isolierglasfenstern genauso wie in Kabelisolierung, Dachabdeckungen und Pipeline-Ummantelung. <% image name="BASF_Opanol" %><p> <small> Oppanol ist transparent, undurchlässig für Wasser und eine Vielzahl von Gasen, beständig gegen Chemikalien, gesundheitlich unbedenklich und es klebt. </small> Oppanol ist ein synthetischer Kohlenwasserstoff, der durch Polymerisation aus Isobuten hergestellt wird. Seine Konsistenz reicht von zähflüssig bis gummiartig. Unterschieden wird je nach Molekulargewicht zwischen niedermolekularem, mittelmolekularem und hochmolekularem PIB - BASF ist in allen drei Produktklassen der weltweit führende Hersteller. Einer der größten Abnehmer für mittelmolekulares PIB ist die Lebensmittelindustrie: Als Kaugummi-Rohstoff ist Oppanol unverzichtbar. Aber auch für Isolierverglasungen, Kabel oder die Ummantelung von Pipelines wird das Polymer eingesetzt. Hochmolekulares PIB wird in erster Linie für Kleb- und Dichtstoffe verwendet. So widerstehen mit Oppanol abgedichtete Flachdächer für Jahrzehnte selbst extremen Witterungsbedingungen. Aufgrund seiner guten Hautverträglichkeit wird Oppanol auch in der Medizintechnik eingesetzt, etwa bei Heftpflastern. Neben Oppanol verkauft BASF niedermolekulares PIB als "Glissopal", dessen Derivate die Eigenschaften zahlreicher Motoröle und Kraftstoffe verbessern. Die Kapazität der erst 2002 in Betrieb genommenen Produktionsanlage für mittelmolekulares PIB ist bereits voll ausgelastet. Daher wird bis Mitte 2007 von derzeit 12.000 auf dann 18.000 Jahreskapazität erweitert. Auch für nieder- und hochmolekulare PIB’s sind Kapazitätserweiterungen in der Planung. Die Rohstoffe für Oppanol kommen dabei aus dem BASF-Verbund. Oppanol: Polyisobuten der BASF wird 75 Jahre alt