Archive - Okt 26, 2006

Lyoseal verhindert Kontamination bei Gefriertrocknung

Die Lyoseal-Kapsel der französischen <a href=http://www.biocorp.fr>Biocorp</a> ermöglicht die Versiegelung eines Fläschchens mit gefriergetrockneten Pharmazeutika und seines Standardverschlusses innerhalb eines sterilen Gefriertrockners. <table> <td> <% image name="Biocorp_Lyoseal" %> </td> <td align="right"> EMEA und FDA empfehlen, zum Teil verschlossene Fläschchen nach dem Gefriertrocknen in einer sterilen Umgebung mit einer Aluminiumkapsel zu versiegeln. Mit der Entwicklung von Lyoseal geht Biocorp noch einen Schritt weiter: Hier wird die Versiegelung der Medikamentenfläschchen bereits innerhalb des Gefriertrockners in einer sterilen Zone der Reinheitsklasse A durchgeführt. Eine nachträgliche Versiegelung mit einer Aluminiumkapsel sowie eine Wiederaufnahme, die das Risiko einer mikrobiologischen Kontamination der Medikamente erhöht, wird dadurch vermieden. </td> </table><p> Die Lyoseal-Kapsel bietet noch weitere Vorteile: Beim Entfernen der Kapsel durch den Endverbraucher bleibt die Oberfläche des Verschlusses steril. Die Kapsel garantiert dem Erstanwender somit ein sicheres Medikament, auch deshalb, weil die einmal entfernte Kapsel nicht wieder angebracht werden kann. Angebrochene Fläschchen können dadurch ebenso leicht identifiziert wie Originalprodukte von Kopien unterschieden werden. Das Verfahren macht eine spezielle Sterilzone außerhalb des Gefriertrockners überflüssig und die Herstellung damit günstiger. Die Lyoseal-Kapsel ist aus Kunststoffen gefertigt, die sich in Autoklaven (+121 °C) sterilisieren lassen und für die Gefriertrocknung bei -70 °C geeignet sind. Die Kapseln sind in 20- und 13-mm-Ausührungen lieferbar. Lyoseal verhindert Kontamination bei Gefriertrocknung

CureVac: Herstellungserlaubnis für Krebs-Impfstoff

Das Biotech <a href=http://www.curevac.de>CureVac</a> hat vom Regierungspräsidium Tübingen grünes Licht für die Herstellung eines Prüfpräparats bekommen, das als Impfstoff gegen Krebs eingesetzt werden soll. Die Wirksamkeit des RNA-basierten Medikaments RNActive wird nun in klinischen Studien getestet. CureVac: Herstellungserlaubnis für Krebs-Impfstoff <% image name="CureVac" %><p> <small> Der Impfstoff auf RNA-Basis wird in speziellen Reinräumen hergestellt, die sowohl europäischen wie auch US-Richtlinien entsprechen. </small> Für die Produktion der Impfstoffmenge, die für groß angelegte klinische Studien benötigt wird, ist alleine eine abgeschlossene Reinstraum-Laborfläche von 120 m2 erforderlich. Mit der Produktion von RNActive wird CureVac daher die Laborfläche auf 1.000 m² verdoppeln. Das Geld dafür kommt unter anderem von SAP-Gründer Dietmar Hopp, der 22 Mio € in das im Technologiepark Tübingen-Reutlingen ansässige Unternehmen investiert hat. CureVac wurde 2000 aus der Universität Tübingen heraus gegründet und verfügt heute über das einzigartige Know-how, die ansonsten sehr instabile mRNA zu stabilisieren. Diese modifizierte mRNA heißt RNActive und wirkt als Aktivator des Immunsystems. Erste präklinische Studien konnten diese Wirkung untermauern.

Phase III: Epilepsie-Medikament Lacosamid überzeugt

<a href=http://www.schwarzpharma.com>Schwarz Pharma</a> war mit Lacosamid in der zweiten Phase-III-Studie gegen Epilepsie bei Erwachsenen erfolgreich: Die Anzahl epileptischer Anfälle konnte deutlich reduziert und die Ansprechrate merklich erhöht werden. <% image name="Tablettenverpackung" %><p> Die multizentrische, doppelblinde und placebo-kontrollierte Studie umfasste eine sechswöchige Titrationsphase, in der die Dosis sukzessive gesteigert wurde, und einer Behandlungsdauer von 12 Wochen. 405 Patienten in den USA, die unter bisher nicht behandelbaren epileptischen Anfällen leiden, wurden entweder mit Placebo, 400 oder 600 mg Tagesdosis Lacosamid in 2 x täglicher Kombitherapie behandelt. Die 400 mg- und 600 mg-Tagesdosen Lacosamid zeigten eine signifikante Reduktion der epileptischen Anfälle gegenüber Placebo. Statistische Signifikanz wurde auch in der Analyse der Ansprechrate mit beiden Tagesdosen Lacosamid festgestellt. Wie bei allen Substanzen, die auf das zentrale Nervensystem wirken, waren die häufigsten Nebenwirkungen Schwindel, Übelkeit und Diplopie. Das Anti-Konvulsivum Lacosamid weist einen neuartigen Wirkmechanismus auf, ohne dass Wechselwirkungen mit anderen Anti-Epileptika oder oralen Verhütungsmitteln bestehen. Neben der oralen, 2 x täglichen Therapie entwickelt Schwarz Pharma auch eine intravenöse Darreichungsform. Zudem befindet sich Lacosamid auch gegen den neuropathischen Schmerz in Phase III. Phase III: Epilepsie-Medikament Lacosamid überzeugt

R1626: Polymerasehemmer hochaktiv gegen HCV

R1626, <a href=http://www.roche.com>Roches</a> neues Prüfpräparat für Hepatitis C, zeigte in Phase I eine starke antivirale Wirkung. Es bewirkte eine signifikante Reduzierung der Viruslast bei Patienten mit chronischer Hepatitis-C, die mit dem schwer zu behandelnden Genotyp 1 des Virus infiziert sind. <% image name="DNA_Polymerase" %><p> Zudem erwies sich die erzielte Hepatitis-C-Viruslastreduktion bei Patienten mit R1626-Behandlung als die bis dato größte Reduktion in dieser Kategorie antiviraler Behandlungen, der sogenannten Polymerasehemmer. Infolge dieser virologischen Ergebnisse hat Roche eine Phase-II-Studie gestartet, um die Wirkung von R1626 in Kombination mit den derzeitigen Standardmedikamenten Pegasys (Peginterferon alfa-2a) und Copegus (Ribavirin) zu untersuchen. <small> <b>Hepatitis C</b> ist die häufigste chronische Blutinfektion und wird hauptsächlich über Blut und Blutprodukte übertragen Mehr als 170 Mio Menschen sind chronisch mit Hepatitis C infiziert. Pro Jahr kommen weitere 3 bis 4 Mio Neuinfektionen dazu. Hepatitis C gehört zu den Hauptverursachern von Leberzirrhose, Leberkrebs und Leberversagen. </small> R1626: Polymerasehemmer hochaktiv gegen HCV

Neue Studie: Prasugrel wirkt schneller als Clopidogrel

In eine Phase I-Studie von <a href=http://www.daiichisankyo.co.jp/eng>Daiichi Sankyo </a> und <a href=http://www.lilly.com>Eli Lilly</a> zeigten 60 mg des Anti-Blutplättchen-Präparats Prasugrel eine schnellere und die Blutplättchenaggregation stärker hemmende Wirkung als die empfohlene Einstiegsdosis von 300 Clopidogrel (Plavix) bzw. als eine höhere Dosis von 600 mg Clopidogrel. Neue Studie: Prasugrel wirkt schneller als Clopidogrel <% image name="Phase_I1" %><p> 30 min nach der oralen Gabe von 60 mg Prasugrel war die Hemmung der Blutplättchen signifikant höher, als nach beiden Einstiegsdosenvarianten von Clopidogrel. Nach 1 h war die mit der Einstiegsdosis von Prasugrel erreichte Anti-Blutplättchen-Wirkung bereits stärker, als diejenige, die sich bis zu 6 h nach der Gabe der empfohlenen und der hohen Einstiegsdosis von Clopidogrel einstellte. In einer früheren Phase I-Studie mit gesunden Freiwilligen zeigte eine Einstiegsdosis von 60 mg Prasugrel, im Vergleich mit der empfohlenen Einstiegsdosis von 300 mg Clopidogrel, bei der Blutplättchenfunktionsprüfung auch eine geringere Rate schwachen Ansprechverhaltens. Mit Prasugrel hingegen wurde kein schwaches Ansprechen beobachtet. Daiichi Sankyo und Lilly untersuchen Prasugrel derzeit im Rahmen der TRITON-TIMI 38 Studie, einer direktvergleichenden klinischen Studie der Phase III. Die TRITON-TIMI 38 Studie bewertet Sicherheit und Wirksamkeit von Prasugrel im Vergleich zu Clopidogrel bei der Reduzierung ischämischer Ereignisse wie Herzinfarkt, Hirnschlag und Tod anhand von 14.000 Patienten mit akutem Koronarsyndrom, die sich einem perkutanen Koronareingriff, etwa dem Setzen eines Koronarstents, unterziehen. Die Studie wird voraussichtlich 2007 abgeschlossen - im Erfolgsfalle wird der Zulassungsantrag noch im selben Jahr gestellt. <small> <b>Prasugrel</b> wird von Eli Lilly und Sankyo, eine Tochter von Daiichi Sankyo, gemeinsam entwickelt. Der orale Anti-Thrombozyten-Wirkstoff hemmt die Aktivierung und Aggregation der Blutplättchen, indem der P2Y12 Adenosindiphosphat (ADP) Rezeptor an der Blutplättchenoberfläche blockiert wird. Das Zusammenklumpen der Blutplättchen kann zur Bildung von Blutgerinnsel, Herzinfarkt oder Schlaganfall führen - daran fallen jedes Jahr 17 Mio Menschen zum Opfer. </small>

Am Weg zum organischen Magneten

Erstmals wurde bei einem Polymer eine magnetische Ordnung entdeckt. Die von einem internationalen Forscherteam entdeckte, vornehmlich aus H, F, C und Cu bestehende Struktur liegt als völlig neuartiger und sehr stabiler 3D-Komplex vor. <% image name="3D_Polymer" %><p> <small> Das von Jamie Manson in den USA hergestellte kubische Polymer. Rot - Kupferionen, grün - Bifluoridionen, blau - Pyrazineinheiten. </small> Magnetismus ist eine Eigenschaft der Materie, die auf dem magnetischen Spin von Elektronen beruht. Eisen etwa ist ein Ferromagnet, bei dem diese Spins parallel ausgerichtet sind, was ein einheitliches magnetisches Feld erzeugt. Antiferromagnetismus liegt dagegen vor, wenn benachbarte Spins entgegen gesetzt zueinander liegen. Bei der nun analysierten Verbindung konnte eine solche antiferromagnetische Eigenschaft erstmalig nachgewiesen werden. Das Polymer zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Struktur aus, in der die Cu-Atome mit organischen (Pyrazin-)Molekülen Ebenen bilden, die wiederum über Brücken aus Wasserstoff und Fluor miteinander verbunden sind. Das 3D-Polymer wurde von Chemikern um Jamie Manson an der Eastern Washington University hergestellt und anschließend von Physikerteams in Großbritannien und im Forschungszentrum Rossendorf untersucht. Bei einer Temperatur von 1,54 °C über dem absoluten Nullpunkt ordnen sich die eingebetteten Cu-Atome antiferromagnetisch. In der Verbindung besitzt jedes Kupferion einen magnetischen Spin, der über die organischen Einheiten mit benachbarten Spins wechselwirkt. Wie diese Wechselwirkung entsteht und zu beeinflussen ist, wird gegenwärtig weiter erforscht. Die Vision der Physiker ist es, bei den neuartigen Polymerverbindungen auch auf ferromagnetische Eigenschaften zu stoßen, um damit schließlich innovative Magnete herstellen zu können. Am Weg zum organischen Magneten

Karbonatausfällung erklärt den Ozonabbau

Eine Modellstudie zeigt, dass die Karbonatausfällung beim Gefrieren des Meerwassers die "Bromexplosion" in Gang setzen und damit den Abbau des troposphärischen Ozons in den Polargebieten auslösen kann. Vor einigen Jahren wurde mit Erstaunen entdeckt, dass es nicht nur das Ozonloch in der Stratosphäre gibt, sondern dass im polaren Frühjahr Ozon auch in der Troposphäre - der untersten Schicht der Atmosphäre - völlig verschwinden kann. Gleichzeitig damit steigt die Konzentration von reaktivem Bromoxid über Meereis und in Küstennähe deutlich an. <% image name="Bromoxidverteilung_2006" %> <p><small> Verteilung des bodennahen Bromoxids im polaren Frühjahr 2006. Die Verteilung wurde aus Messungen des Satelliteninstruments SCIAMACHY berechnet und zeigt stark erhöhte Bromoxid-Konzentrationen über Meereis und in Küstennähe. </small> Dieses troposphärische Ozonloch wurde deshalb der so genannten Bromexplosion zugeschrieben, einer Kettenreaktion ausgelöst durch Bromid-Ionen aus dem Meersalz. Es wurde bisher jedoch noch nicht verstanden, wie dieses Bromid aus dem leicht alkalischen Meerwasser in gasförmige Substanzen umgewandelt werden kann, obwohl die chemischen Reaktionen dieser Bromexplosion nur in sauren Lösungen ablaufen. <% image name="Meereis" %> <p><small> Meereis wirkt als Isolator zwischen dem relativ warmen Ozean und der kalten Atmosphäre. Der Stoff- und Wärmeaustausch an Stellen von eisfreien Rinnen ist auf dem Foto zu sehen: Seerauch dampft aus den Rinnen im Meereis. Foto aus etwa 500 m Höhe. © Lars Kaleschke </small> Forscher haben nun eine neue Hypothese durch Simulationen mit dem Atmosphärenchemiemodell "MECCA" bestätigt: Wenn sich im Frühling Risse im Eis bilden, wird flüssiges Meerwasser der noch sehr kalten Luft ausgesetzt. Schnell bildet sich an der Oberfläche eine neue, dünne Eisschicht. Darüber entsteht eine flüssige Salzlake, in der die gut löslichen Salze enthalten sind. Die salzhaltigen Teilchen - die Aerosole - werden durch Aufwinde an den Rinnen im Meereis emporgehoben. Der entscheidende Punkt dabei ist, dass die so produzierten Aerosole kaum noch Karbonat enthalten: Im Ozean puffert das Karbonat den pH-Wert im alkalischen Bereich, das karbonatarme Aerosol kann jedoch leicht angesäuert und somit die Bromexplosion in Gang gesetzt werden. Ebenfalls von Bedeutung ist, dass eine Verschiebung der chemischen Gleichgewichte bei kalten Temperaturen die Kettenreaktion begünstigt. Dies beeinflusst die Oxidationskapazität der bodennahen Luftschicht und zerstört große Mengen Ozon und führt außerdem noch zur Ablagerung von Quecksilber in den Polargebieten. Anders als das Ozonloch in der Stratosphäre hat diese Ozonzerstörung keine direkten Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Karbonatausfällung erklärt den Ozonabbau

Uhde plant chinesische Benzinproduktion aus Kohle

<a href=http://www.uhde.biz>Uhde</a> wurde von der chinesischen Shanxi Jincheng Anthracite Coal Mining Co. Ltd. mit der Planung und Lieferung einer Methanol-To-Gasoline-Anlage (MTG-Anlage) beauftragt. Sie ist Teil eines Anlagenkomplexes im Pilotmaßstab, der am Standort Jincheng, Provinz Shanxi, 600 km südwestlich von Beijing, errichtet wird. <% image name="Uhde" %><p> Zu diesem Komplex gehören außerdem eine Wirbelschichtvergasung von Steinkohle und eine Methanol-Anlage. Ab 2008 sollen jährlich 100.000 t Benzin produziert werden. Eingesetzt werden soll die MTG-Technologie von ExxonMobil Research and Energy (EMRE), die sich ausgezeichnet für die synthetische Herstellung von hochwertigem Vergaserkraftstoff eignet. Angesichts hoher Rohölpreise gewinnt Kohle als Rohstoff für die Chemieindustrie in kohlereichen Ländern wie China eine zunehmende Bedeutung. Uhde plant chinesische Benzinproduktion aus Kohle

Neue Stentbeschichtung verhindert Blutgerinnsel

<a href=http://www.celonova.com>CeloNova BioSciences</a> bietet mit der medizinisch inerten Polyzene-F-Stentbeschichtung eine Lösung für die Thromboseprobleme, denen Wirkstoff verabreichende Stents gegenüberstehen. <% image name="Vaskularstent" %><p> <small> Neue Stentbeschichtung soll Thromboserisiko eliminieren. © Fraunhofer IOF </small> Die "Tarntechnologie" Polyzene-F wird bereits in der EU bei medizinischen Geräten eingesetzt, wenn eine antiinflammatorische und nicht-thrombogene Oberfläche benötigt wird. Polyzene-F wird nun einer umfangreichen Studie in der EU unterzogen, um die Sicherheit lebensrettender Vaskularstents zu verbessern. Stents - winzige, sehr präzise gefertigte Metallkäfige - verhindern bei der Ballonangioplastik, dass freigemachte Arterien nicht kollabieren oder sich erneut zusetzen. Unglücklicherweise setzen sich 10 bis 50 % der Stents auch wieder zu. Um dieses Problem zu beheben, beschichten einige Hersteller ihre Stents mit Chemotherapiewirkstoffen - diese verursachen jedoch ihrerseits wieder Probleme. Langfrist-Studien lassen vermuten, dass 2 bis 6 % der Wirkstoff verabreichenden Stents mit dem seltenen, aber katastrophalen Thromboserisiko in Verbindung gebracht werden können. Dieses Risiko entsteht aus der Wechselwirkung des Wirkstoffs mit dem normalen Gefäßwandheilungsprozess. Dabei wachsen neue Endothelzellen über den Ort des Stentimplantats, da der Stent in die Struktur der Arterie integriert ist. Im Gegensatz zur Wechselwirkung mit dem Wirkstoff haben Untersuchungen bei Tieren und klinische Studien am Menschen gezeigt, dass Polyzene-F das gesunde Endothelzellwachstum fördert. Zudem verhindert Polyzene-F die Adhäsion und Aktivierung von Thrombozyten und der Koagulationsfaktoren, die Blutgerinnsel hervorrufen. Neue Stentbeschichtung verhindert Blutgerinnsel

Bayer übernimmt OTC-Geschäft von Topsun

<a href=http://www.bayerhealthcare.de>Bayer HealthCare</a> wird das Geschäft mit verschreibungsfreien (OTC) Arzneimitteln gegen Erkältungskrankheiten von der chinesischen Topsun-Group übernehmen und in die Division Consumer Care integrieren. Der Kaufpreis beträgt 103 Mio € zuzüglich einer erfolgsabhängigen Zahlung von rund 19 Mio €. <% image name="Bayer_Logo" %><p> Damit erhöht Bayer HealthCare ihre Präsenz in China, einem der am schnellsten wachsenden OTC-Märkte der Welt. Der Vertrag beinhaltet auch die Übertragung des Herstellungsbetriebs Gaitianli in Qidong. Zu dem von Topsun erworbenen Sortiment mit einem Jahresumsatz von umgerechnet rund 32 Mio € (2005) zählt insbesondere die Marke White & Black. Das nationale Außendienstnetz wird in die Aktivitäten von Bayer Consumer Care in China integriert, um die Vertriebs- und Außendienstkapazitäten für das kombinierte OTC-Portfolio zu verstärken. <small> Bayer HealthCare hat in China bereits eine lange Tradition. Die erste Produktion von Aspirin begann 1936 in Shanghai. Heute hat Bayer HealthCare in China über 1.500 Mitarbeiter vertreten. Als eines der 10 führenden internationalen Pharmaunternehmen auf dem chinesischen Markt gründete die Division Pharma 1995 in Peking Bayer HealthCare Co. Ltd., um den lokalen Markt und entwickelte Pharmamärkte wie Australien und Japan mit internationalen Pharma- und OTC-Produkten mit GMP-Zertifizierung zu beliefern. </small> Bayer übernimmt OTC-Geschäft von Topsun

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