Archive - Okt 27, 2006

Borealis und Ashland feiern 10-jährige Partnerschaft

<a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis</a> und <a href=http://www.ashland.com>Ashland Distribution</a> feiern den Erfolg ihrer 10-jährigen Partnerschaft im Vertrieb der von Borealis produzierten Polypropylene und Polyethylene in Europa. <% image name="LKW_in_Reihe" %><p> Diese erste europaweite Partnerschaft für die Distribution von Polyolefinen ermöglicht die kurzfristige Belieferung von kleineren und mittelgroßen Kunden mit Produkten von Borealis über ein örtliches Vertriebslager. Im Lauf des vergangenen Jahrzehnts wurde die Vertriebsvereinbarung erweitert und schließt auch neue Produkte wie Borstar PP- und PE-Lösungen von Borealis ein. Derzeit vertreibt Ashland mehr als 500 Borealis-Produkte an über 3.000 Kunden in ganz Europa. Beliefert werden neben der Verpackungsindustrie auch die Auto- und Infrastruktursektoren. Borealis und Ashland feiern 10-jährige Partnerschaft

Mundipharma kauft Rechte an Bendamustine

<a href=http://www.mundipharma.co.uk>Mundipharma</a> hat die exklusiven Entwicklungs- und Marketingrechte für das Krebsmedikament Bendamustine von <a href=http://www.Astellas.de>Astellas Deutschland</a> erworben. <% image name="Pillen_aboutpixel" %><p> Mundipharma erhält eine exklusive Lizenz für alle Länder der EU und des EWR, einschließlich für Deutschland, wo das Produkt bereits als Ribomustin vermarktet wird und dort jährliche Umsätze von 13 Mio € in der Behandlung des Non Hodgkin Lymphoms, des Multiplen Myeloms und chronischer, lymphatischer Leukämie erzielt. Mundipharma wird die Entwicklungs- und Marketingrechte ab 1. April 2007 übernehmen. Voraussichtlich wird das Produkt ab 2008 in anderen Ländern lanciert. Als Gegenleistung wird Mundipharma eine Vorauszahlung und eine Reihe von Meilensteinzahlungen auf Basis der erfolgreichen Entwicklung und Zulassung des Produktes leisten. Astellas behält die Herstellungsrechte und wird Mundipharma mit Fertigprodukten beliefern. <small> <b>Bendamustine</b> induziert den Zellsuizid aufgrund seiner p53-abhängigen, alkylierenden Aktivität, aber mit stärker ausgeprägtem und länger anhaltendem DNA-Beschädigungseffekt - verglichen mit anderen alkylierenden Wirkstoffen. Darüber hinaus induziert es eine Unterbrechung der Zellteilung durch Herunterregulierung der mitotischen Checkpoints, worin potenziell der Grund für seine Anti-Tumor-Aktivität bei Chemotherapie-rezidiven und resistenten Patienten besteht. </small> Mundipharma kauft Rechte an Bendamustine

Intercell und Merck erweitern strategische Allianz

<a href=http://www.intercell.com>Intercell</a> ist mit Merck Sharp & Dohme Research, einer Tochter von Merck & Co, eine Partnerschaft zur Entwicklung eines prophylaktischen Impfstoffs gegen Group A Streptococcus Infektionen (Erregern von Haut- und Atemwegserkrankungen wie Angina) eingegangen. Intercell und Merck erweitern strategische Allianz <% image name="Merck_MSD_Logo" %><p> Die Vereinbarung umfasst Antigene, die mit Intercells Antigen Identifikations-Programm (AIP) entdeckt wurden. Weiters erhält Merck eine Option zur Entwicklung humaner monoklonaler Antikörper zum Schutz vor oder zur Behandlung von schweren Infektionen mit Group A Streptococcus. Diese Antikörper sind gegen Antigene gerichtet, die mit AIP identifiziert wurden. Infektionen mit Group A Streptococcen sind ein weltweites Gesundheitsproblem, das zu folgeschweren Krankheitsbildern führen kann, die nur stationär behandelbar sind und in manchen Fällen erhebliche Folgeerscheinungen mit sich bringen können. Das Pathogen ist weit verbreitet und sehr infektiös. Auch leichte und häufig auftretende Infektionen mit Group A Streptococcus wie Hals- und Rachenentzündungen müssen mit Antibiotika behandelt werden. Weltweit werden Kinderärzte am häufigsten aufgrund von Halsentzündungen konsultiert und Halsentzündungen sind der häufigste Grund für die Verabreichung von Antibiotika. <table> <td><% image name="Intercell" %></td> <td align="right"> Im Zuge der Vereinbarung stellt Intercell Merck bestimmte via AIP identifizierte Antigene zur Verfügung, die in präklinischen Infektionsmodellen ein viel versprechendes Profil gezeigt haben. Aus dieser Vereinbarung erhält Intercell eine Sofortzahlung von 9,5 Mio $ und hat Anspruch auf bis zu 76 Mio $ Meilensteinzahlungen sowie auf Lizenzgebühren aus künftigen Produktverkäufen. </td> </table> <small> <b>Group A Streptococcus</b> ist ein Bakterium, das besonders im Hals- und Rachenbereich sowie auf der Haut vorkommt und eine Reihe unterschiedlich schwerer Infektionen auslösen kann. Dazu zählen Hals-, Rachen und Hautentzündungen bis hin zu lebensbedrohlichen Erkrankungen (nekrotische Wundinfektion und das Streptococcen-Toxic-Shock-Syndrom). Sie werden durch direkten Kontakt mit infizierten Personen übertragen. Jährlich erkranken weltweit mehr als 10 Mio Menschen an Halsentzündung und Hautkrankheiten, die durch Group A Streptococcus hervorgerufen werden. </small>

Degussa eröffnet weltgrößte DL-Methionin-Anlage

<a href=http://www.degussa.de>Degussa</a> hat in Antwerpen die weltgrößte DL-Methionin-Anlage offiziell in Betrieb genommen - sie hat eine Kapazität von 120.000 Jahrestonnen. Mit einer gesamten Produktionskapazität von 350.000 t/Jahr ist Degussa weltweit die Nummer eins bei DL-Methionin. <% image name="Degussa_Methioninanlage_Antwerpen2" %><p> <small> Degussa-Boss Klaus Engel kommentiert: „Mit dieser Investition stärken wir nachhaltig unsere Position als ein führender Hersteller von DL-Methionin.“ </small> Neben den bestehenden Produktionsstätten für DL-Methionin in Wesseling (Deutschland), Antwerpen (Belgien) und Mobile (USA) ist die neue Anlage die insgesamt vierte im Degussa-Konzern. Es handelt sich um die bisher bedeutendste Einzelinvestition des weltweit größten Spezialchemieunternehmens. Die jetzt in Betrieb genommene Antwerpener DL-Methionin-Anlage setzt hinsichtlich Größe und Grad der Rückintegration im Verbund am Standort neue Maßstäbe. Sie bezieht alle wichtigen Vorprodukte aus der eigenen Rohstofferzeugung. Die hierzu benötigten Anlagen für die Rohstoffe Acrolein und Methylmercaptan sowie die Erweiterung der bestehenden Blausäureproduktion wurden zeitgleich errichtet. Das Konzept dieser integrierten Rohstofferzeugung setzt Degussa auch an ihren anderen DL-Methionin-Produktionsstandorten zügig um. <% image name="Degussa_Methioninanlage_Antwerpen" %><p> Der neue Anlagenkomplex produziert seit dem Anfahren des letzten Teils im April mit hoher Ausbeute. Die ältere DL-Methionin-Anlage am Standort Antwerpen mit einer Produktionskapazität von 80.000 t/Jahr wird modernisiert und schrittweise – entsprechend der wachsenden globalen Nachfrage – aktiviert. Antwerpen gehört zu den großen Degussa-Standorten und weist 14 Produktionsanlagen für 7 Geschäftsbereiche auf. Degussa beschäftigt dort rund 1.000 Mitarbeiter, der Geschäftsbereich Feed Additives rund 200. Neben den logistischen Vorteilen des Seehafens verfügt der Standort auch über eine gute verkehrstechnische Anbindung an Straße und Schiene. <small> DL-Methionin ist eine essentielle Aminosäure für die gesunde und umweltfreundliche Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere, speziell für Geflügel und Schweine. Degussa ist das einzige Unternehmen, das alle 4 wichtigen Aminosäuren für die Tierernährung aus einer Hand anbietet: DL-Methionin, L-Lysin (Biolys), L-Threonin und L-Tryptophan. </small> Degussa eröffnet weltgrößte DL-Methionin-Anlage

Tyzeka: US-Zulassung als Hepatitis B-Behandlung

<a href=http://www.idenix.com>Idenix</a> hat von der FDA die Zulassung von Tyzeka (Telbivudin) erhalten. Die orale Behandlung von chronischer Hepatitis B (CHB) wird einmal täglich angewendet - sie unterdrückt das Hepatitis B-Virus (HBV) bei Erwachsenen schnell und tiefgreifend. Tyzeka ist das erste Medikament von Idenix, das eine Zulassung in den USA erhalten hat - und zwar bereits nach nur 6 Jahre nach dem Eintritt in die Phase der klinischen Entwicklung. Die entscheidenden Phase III-Daten für die Zulassung stammen aus der GLOBE-Studie - die bisher größte Zulassungsstudie bei Patienten mit chronischer Hepatitis B. Sie verglich Tyzeka mit Lamivudin bei 1.367 Patienten und untersuchte primär die therapeutische Reaktion zum Ein-Jahres-Zeitpunkt. Diese lag bei HBeAg-positiven Patienten bei 75 % bei mit Tyzeka behandelten Patienten und bei 67 % bei mit Lamivudin behandelten Patienten. Die Reaktion lag bei HBeAg-negativen Patienten nach einem Jahr bei 75 % bzw. 77 %. <% image name="Sebivo" %><p> Telbivudin wird außerhalb der USA als Sebivo vermarktet. Zulassungsanträge wurden bei der EMEA und der Chinesischen Gesundheitsbehörde im ersten Quartal 2006 eingereicht. Eine Zulassung für die Schweiz ist bereits erfolgt. <small> Chronische Hepatitis B wird durch eine Infektion der Leber durch das Hepatitis B-Virus, das 50- bis 100-mal infektiöser als der HI-Virus ist, hervorgerufen. Weltweit leiden ungefähr 350 Mio Menschen daran. </small> Tyzeka: US-Zulassung als Hepatitis B-Behandlung

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