Archive - Okt 5, 2006

Österreich besiegelt "Zukunftsstrategie Bioethanol"

Eine Grundsatzvereinbarung zwischen <a href=http://www.agrana.at>Agrana</a>, Raiffeisen, den Rübenbauern und der Landwirtschaftskammer garantiert den Bauern für ihren "Ethanolweizen" den selben Preis, wie er für Mahlweizen bezahlt wird. <% image name="Pischelsdorf" %><p> <small> Die heurige Herbstaussaat wird bereits als Rohstoff für die im Herbst 2007 in Betrieb gehende Bioethanolanlage in Pischelsdorf herhalten. </small> Landwirte können zudem den Ethanolweizen zu denselben Preisgarantien auch auf Stilllegungsflächen anbauen, ohne dass ihnen Abschläge vom Mahlweizenpreis für die damit verbundenen Zertifikatskosten abgezogen werden. Die Lagerhäuser bieten die neuen Kontrakte für Ethanolweizen ebenso an, wie das auch anderen Lieferanten und Händlern offen steht. Für die Landwirte bedeutet die neue Vertragsweizenproduktion auf herkömmlichen Ackerflächen ein geringeres Qualitätsrisiko, eine mögliche Verringerung des Betriebsmittelaufwandes sowie ein zusätzlicher Deckungsbeitrag im Fall der "Aktivierung" von Stilllegungsflächen. Das Qualitätsrisiko mindert sich dadurch, dass die Verträge von Bioethanolweizen nur einen Mindestproteingehalt von 11,5 anstatt der 12,5 % für Mahlweizen verlangen sowie auch geringere Werte bei Fallzahl, Hektolitergewicht und Sedimentationswert. <small> <b>Pischelsdorf</b> soll im Vollbetrieb jährlich 200.000 m3 Bioethanol erzeugen, wobei als Nebenprodukt auch rund 170.000 t des Futtermittels DDGS für die Rinderwirtschaft gewonnen werden. Dazu ist ein Rohstoffeinsatz von rund 450.000 t Getreide, vorwiegend Weizen, und bis zu 50.000 t Rübendicksaft notwendig. Die Zukunftsstrategie Bioethanol peilt an, den Rohstoff möglichst aus heimischer Herkunft aufzubringen. </small> Österreich besiegelt "Zukunftsstrategie Bioethanol"

Eurand entwickelt für GlaxoSmithKline

<a href=http://www.eurand.com>Eurand</a> und <a href=http://www.gsk.com>GlaxoSmithKline</a> (GSK) sind eine Entwicklungs- und Lizenzvereinbarung eingegangen: Eurand wird seine geschmacksverdeckende Microcaps und die oral auflösende AdvaTab-Tablettentechnologien dazu verwenden, um eine neue Rezeptur für GSK zu entwickeln. Eurand entwickelt für GlaxoSmithKline <% image name="Pillen_aboutpixel" %><p> Die Vereinbarung sieht vor, dass GSK die Entwicklung des Produkts finanzieren und Eurand Lizenzzahlung aus Produktverkäufen in Höhe von 42 Mio $ erhalten wird. GSK wird über die exklusiven Rechte an der Vermarktung des neuen Produkts in den USA verfügen. Es wird davon ausgegangen, dass die Unternehmen mit den vertraglich vorgesehenen klinischen Versuchsreihen 2006 beginnen und Ende 2007 die Vermarktungsgenehmigung in den USA beantragen werden.

Seiten