Archive - Mai 29, 2006

BASF und Engelhard einigen sich

<a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat mit der <a href=http://www.engelhard.com>Engelhard Corporation</a> einen Vertrag abgeschlossen. Danach wird Engelhard seinen Aktionären empfehlen, das Barangebot der BASF über 39 $ pro Aktie anzunehmen. BASF und Engelhard einigen sich Engelhard wird damit auch sein Angebot zurückziehen, rund 20 % der Aktien für 45 $ pro Aktie zurückzukaufen. <% image name="Hambrecht" %><p> „Wir freuen uns, dass BASF und Engelhard Einigkeit über die von BASF vorgeschlagene Transaktion erzielt haben. Dies ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Akquisition von Engelhard“, so BASF-Chef Jürgen Hambrecht. „Wir sind zuversichtlich, dass die Aktionäre der Empfehlung von Engelhard folgen und uns ihre Aktien zum Kauf anbieten werden.“

"Evi"-Protein startet zentralen Signalweg der Zelle

Die Embryonalentwicklung aller Organismen wird entscheidend über den Wnt-Signalweg gesteuert. <a href=http://http://www.dkfz.de>DKFZ</a>-Forscher entdeckten nun das Protein Evi (evenness interrupted), das für die Wnt-Ausschüttung - den Start der Signalkaskade - notwendig ist. "Evi"-Protein startet zentralen Signalweg der Zelle <% image name="Drosophila" %><p> <small> Ohne das Protein Evi bleibt Drosophila flügellos. </small> Viele der Rezeptormoleküle, die in der Empfängerzelle das Wnt-Signal empfangen oder weiterleiten, sind bekannt. Jedoch ist noch wenig erforscht, wie die Wnt-Produktion und -Ausschüttung reguliert werden. <b>Evi</b> ist ein Transmembranprotein, das selektiv die Ausschüttung von Wnt bewirkt, auf die Sekretion anderer Proteine aber keinen Einfluss hat. Die Wissenschaftler hatten zuvor mit Hilfe der RNA-Interferenz 2300 verschiedene Transmembranproteine einzeln ausgeschaltet und anschließend geprüft, welchen Einfluss der Verlust dieser Proteine auf die Wnt-Signalkaskade hat. Der Wnt-Signalweg steuert bei der Embryonalentwicklung aller mehrzelligen Organismen die Ausbildung von Körperachsen und Extremitäten. Bei der Taufliege Drosophila heißt das Homolog zu Wnt der Wirbeltiere "Wingless" (Wg), da Mutationen in diesem Gen zu flügellosen Fliegen führen. Die Entwicklung der Flügel ist daher ein geeignetes System, um die Aktivität des Wnt-Signalwegs zu untersuchen. &#8226; Bei Fliegenembryonen, in denen die Evi-Produktion ausgeschaltet war, wurden die Empfängermoleküle der Wg-Kaskade nicht aktiviert, die Entwicklung der Flügel war beeinträchtigt. &#8226; Wird in menschlichen Zellen das Homolog zu Evi ausgeschaltet, kommt es ebenfalls nicht mehr zur Aktivierung der nachgeschalteten Stationen des Wnt-Signalwegs. Die Wissenschaftler sehen daher in Evi einen weiteren Kontrollmechanismus, um diese zentrale Signalkaskade auch auf Ebene der Wnt-produzierenden Zelle zu regulieren.

Kontrollwaagen in die Automatisierung integrieren

Wägeaufgaben mit Differentialdosier- und Kontrollwaagen lassen sich jetzt einfach automatisieren. Dazu verbindet Siemens beide Waagentypen mit seiner Wägeelektronik <a href=http://www.siemens.com/siwarex>Siwarex</a> und integriert sie in den Simatic-Verbund. <% image name="Siemens_Siwarex" %> <p> Differentialdosierwaagen integriert Siemens über die Wägeelektronik <b>Siwarex FTC</b> (Flexible Technology Continuous Weighing) in die Automatisierung. Die Waagen dieses Typs eignen sich vor allem für das kontinuierliche Dosieren bei gleich bleibend hoher Genauigkeit und verfügen über eine große Langzeitstabilität und geringen Wartungsaufwand. Besonders vorteilhaft sind automatisierte Differentialdosierwaagen bei Mehrkomponentendosierungen. Dabei ist das Zusammenspiel von Automatisierung und Waagen besonders effizient. Für Kontrollwaagen wird <b>Siwarex FTA</b> (Flexible Technology Automatic Scale) eingesetzt. Dabei arbeitet Siemens mit der <a href=http://www.wipotec.de>Wipotec</a> Wiege- und Positioniersysteme GmbH zusammen. Die Wipotec-Wägezellen basieren auf dem Prinzip der Elektrodynamischen Kraftkompensation (EDK) mit schneller Gewichtserfassung bei gleichzeitiger Minimierung externer Störgrößen. Die schnelle Signalerfassung erfolgt durch die Sensoren von Wipotec, die Datenverarbeitung der Kontrollwaage durch die Siwarex-Wägeelektronik. Kontrollwaagen in die Automatisierung integrieren

2005: Österreichs Metallindustrie schlägt sich tapfer

Für Österreichs <a href=http://www.fmmi.at>Maschinen- und Metallwarenindustrie</a> war 2005 erfolgreich: Trotz schwacher Konjunktur im Euro-Raum konnte die Branche sowohl bei den Auftragseingängen (+9,6 % auf 34 Mrd €) als auch bei der abgesetzten Produktion (+10,6 % auf 34,3 Mrd €) zulegen. Die einzelnen Branchen-Bereiche entwickelten sich allerdings höchst unterschiedlich. &#8226; Die <b>Metallerzeugnisse</b> steigerten ihre Auftragseingänge um 11 % auf 8,9 Mrd €. Der Produktionswert dieses Bereiches erhöhte sich um 6,2 % auf ebenfalls 8,9 Mrd €. &#8226; Schwächere Zuwächse verzeichnete der <b>Maschinenbau</b>: Die Auftragseingänge wuchsen hier lediglich um 6 % auf 14,1 Mrd €, beim Produktionswert gab es ein Plus von 5,8 % auf 14 Mrd €. &#8226; Auf stabil hohem Niveau blieb der Bereich <b>Metallerzeugung</b> und -bearbeitung: plus 13,3 % bei den Auftragseingängen und ein Anstieg des Produktionswertes um 21,4 % auf 11 Mrd €. Wachstumsmotor war einmal mehr der Export, der 2005 um 13,6 % auf 23,5 Mrd € ausgeweitet werden konnte. Die Steigerung der Ausfuhren in die MOEL-Länder setzte sich auch 2005 fort (+15,3 %). Einbußen musste die Branche bei den Betrieben hinnehmen, insgesamt wurden 36 von 1.638 Unternehmen geschlossen. Ende 2005 waren 160.681 Personen (+0,2 %) in der Maschinen- und Metallwarenindustrie beschäftigt. Damit ist die Branche der mit Abstand bedeutendste industrielle Arbeitgeber Österreichs. Als solcher leidet die Industrie allerdings unter einer bereits prekären Fachkräftesituation. 2005: Österreichs Metallindustrie schlägt sich tapfer

Gerresheimer erwirbt Mehrheit an Shuangfeng

Die <a href=http://www.gerresheimer.com>Gerresheimer Group</a> setzt ihre Expansion im weltweiten Geschäft mit Pharmaverpackungen fort. Jüngster Schritt ist der Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an der chinesischen Shuangfeng-Group. Gerresheimer erwirbt Mehrheit an Shuangfeng Shuangfeng produziert mit 670 Mitarbeitern an zwei Standorten rund 800 Mio Pharma-Fläschchen, vorwiegend für den heimischen Markt. Heuer wird ein Umsatz von rund 10 Mio € erwartet. Gerresheimer übernimmt jeweils 60 % der Gesellschaftsanteile und steigt damit erstmals in den chinesischen Markt für Röhrenglasverpackungen ein. Eine weitere Produktionsstätte wird derzeit auf der grünen Wiese errichtet, um die weitere Expansion schnell realisieren zu können. <table><td><% image name="Herberg_Gerresheimer" %></td><td>Axel Herberg, CEO von Gerresheimer, ist überzeugt: "Mit der Shuangfeng-Gruppe werden wir schnell eine marktführende Position in China haben." Erst Ende 2005 hatte Gerresheimer 45,7 % am chinesischen Spezialisten für Behälterglas, Beijing Wheaton (heute Beijing Gerresheimer), erworben. <p> Für Gerresheimer bietet die Akquisition der Shuangfeng-Group zudem eine gute Basis, gezielt Produkte der Gruppe in den nächsten Jahren nach China zu verlagern bzw. neue niedrig preisige Marktsegmente zu bedienen. </td></table> <small> <b>Gerresheimer</b> zählt zu den führenden Herstellern hochwertiger Verpackungen aus Glas und Kunststoff, insbesondere für Pharmazie und Kosmetik. Die Gruppe erwirtschaftet mit 5.700 Mitarbeitern einen Umsatz von 630 Mio € und verfügt über 21 Produktionsstätten in Europa, Amerika und Asien. </small>

Zoster-Lebendimpfstoff erhält europäische Zulassung

Zostavax von <a href=http://www.spmsd.at>Sanofi Pasteur MSD</a> hat die Zulassung der EU-Kommission erhalten. Der Impfstoff ist zur Vorbeugung von Gürtelrose (Herpes zoster) und damit verbundener postherpetischer Neuralgie (PHN) indiziert. Zoster-Lebendimpfstoff erhält europäische Zulassung <% image name="Sanofi_Pasteur_Logo" %><p> Zostavax wird für die Immunisierung von Personen ab 60 Jahren angewendet. Es handelt sich um den ersten in Europa zugelassenen Impfstoff zur Prävention der Gürtelrose und postherpetischer Neuralgie. Die Vorbeugung von Gürtelrose war bisher nicht möglich. Der mit der Erkrankung verbundene Schmerz ist meist nur unbefriedigend therapierbar. Viele Patienten sprechen auf die derzeit verfügbaren PHN-Behandlungsoptionen nicht an. Prävention durch Impfung ist deshalb die beste Strategie zur Verminderung der Krankheitsbelastung durch Herpes zoster. Obwohl jeder Vierte irgendwann im Leben an Gürtelrose erkrankt, empfinden viele Menschen Gürtelrose nicht als Risiko. Die Erkrankung kann jeden treffen, der einmal Windpocken (Varizellen) hatte, da sie durch eine Reaktivierung desselben Virus verursacht wird. Umstände, die das Immunsystem schwächen, können die Reaktivierung des Virus begünstigen, das nach Erstinfektion im Kindesalter latent in den Spinal- und Hirnnervenganglien persistiert. Bei wem eine Gürtelrose auftritt, lässt sich bisher nicht vorhersagen. Zwar kann Gürtelrose in jedem Lebensalter auftreten, doch die Häufigkeit nimmt mit dem Alter deutlich zu; dasselbe gilt für die PHN. Dies ist auf einen altersbedingten Rückgang der spezifischen Immunantwort zurückzuführen, der bereits vor dem fünften Lebensjahrzehnt einsetzt. Zwei Drittel aller Fälle von Gürtelrose treten bei Menschen ab 50 Jahren auf. In der EU geht man jedes Jahr von schätzungsweise 1,5 Mio Fällen von Gürtelrose aus. In Folge der zunehmenden Überalterung der Gesellschaft ist mit einem vermehrten Auftreten der Erkrankung zu rechnen. In einer groß angelegten Phase III-Studie verminderte Zostavax die Häufigkeit von Gürtelrose gegenüber Placebo um 51 %. Außerdem reduzierte es die Häufigkeit von PHN um 67 % sowie die Gesamtbelastung durch zosterbedingte Schmerzen und Beschwerden um 61 %.

Software macht Harnsteinpatienten Hoffnung

Forscher der Uni Bonn haben ein Computerprogramm entwickelt, das aus Wachstumsrate und Art des Steins die Zusammensetzung des Urins vor Beginn der Kristallisation berechnet. Software macht Harnsteinpatienten Hoffnung <% image name="Harnsteine" %><p> <small> Extreme Steinbildung in beiden Nieren. Beide Nierenhohlräume wurden innerhalb eines Jahres nahezu vollständig von Steinmaterial ausgefüllt. (c) Uniklinik Bonn </small> Harnsteine bilden sich, wenn bestimmte Mineralsalze im Urin so hoch konzentriert sind, dass sie auskristallisieren. Meist geschieht das in den Nieren. Wenn der Fremdkörper sich bemerkbar macht, ist er oft schon groß wie ein Kirschkern. Manche Steine füllen sogar das gesamte Nierenbecken aus. Wenn sie sich im Harnleiter verklemmen, sind extreme Koliken die Folge. Sie verursachen extreme Qualen - Mediziner sprechen von "Vernichtungsschmerzen". Die Ursachen der Steinbildung sind vielfältig. Eine genetische Veranlagung bildet in der Regel den Hintergrund der Erkrankung, Auslöser ist häufig eine unangepasste Ernährung. So kann der Genuss von Lebensmitteln, die viel Oxalsäure enthalten, die Steinbildung fördern - dazu zählt etwa der Spinat. Im Urin kann sich diese Säure mit Kalzium zu unlöslichem Kalziumoxalat verbinden, das sich am wachsenden Stein ablagert. "In diesem Moment verschwindet das Oxalat aber leider aus dem Harn und lässt sich nicht mehr nachweisen", erklärt Norbert Laube von der Bonner Klinik. "Der Übeltäter ist gewissermaßen im Stein fixiert. Daher lässt sich das Urinbild mitunter nicht mit der Steingeschichte in Deckung bringen: Nach den gemessenen Werte dürfte der Patient oft gar keinen Stein haben." <b>Beispiel Oxalsäure:</b> Die eigentliche Konzentration liegt häufig zwei- bis dreifach höher als die Messwerte. Anhand der Urinanalyse einen erfolgreichen Therapieplan zu entwickeln, ist daher manchmal fast unmöglich. Zusammen mit seinem Team hat Laube daher eine Software entwickelt, welche die Harnzusammensetzung vor Beginn der Kristallisation abschätzen kann. "Unser Programm erlaubt gewissermaßen einen Blick in die Vergangenheit", erklärt der Mineraloge. Das Prinzip ist einfach: Aus zwei im Abstand von einigen Wochen aufgenommenen Röntgen- oder Ultraschall-Aufnahmen berechnet der Computer die Volumenzunahme pro Zeiteinheit. Aus den Patientenakten weiß der Arzt zudem, wie bei ihm die Zusammensetzung früherer Steine war. Aus diesen Parametern sowie dem Urinfluss durch die betroffene Niere kann das Programm dann berechnen, wieviel von welcher Substanz der Stein pro Zeiteinheit bindet - und wie dieser Effekt die Harnanalyse verfälscht. Der Arzt erhält so eine korrigierte Harnanalyse, die ihm hilft, den Ursachen der Steinbildung auf die Spur zu kommen. "Das Verfahren ist einfach und günstig", verspricht Laube. "Bei Patienten, die häufig unter Harnsteinen leiden und auf eine Therapie nicht ansprechen, erlaubt es möglicherweise Rückschlüsse auf die Ursachen."

Hypo Alpe Adria finanziert Biodieselanlage in Sachsen

Neckermann Renewables realisiert für 64 Mio € die erste Komplett-Biodieselanlage Deutschlands. Hypo Alpe Adria finanziert das Projekt. <% image name="Piesteritz" %><p> <small> Die weltweit zweitgrößte Biodieselanlage wird in Piesteritz entstehen, wo auch schon die Linzer AMI ein Melaminwerk betreibt. </small> Mit 24. Mai hat der Bau der weltweit zweitgrößten Biodieselproduktion in Wittenberg-Piesteritz in Sachsen-Anhalt begonnen. Federführend für das 64-Mio-€-Projekt ist die Neckermann Renewables Wittenberg. Finanziert wird die deutschlandweit größte Biodieselanlage von der Hypo Group Alpe Adria. "Für uns sind Projekte dieser Art ein guter und sinnvoller Einstand am deutschen Markt", begründet Albin Ruhdorfer, Prokurist der Hypo Alpe-Adria-Bank AG, die Finanzierung. Die Biodieselanlage wird über eine jährliche Produktionskapazität von 200.000 t Biodiesel und 20.000 t pharmazeutisches Glyzerin verfügen. Die Belieferung der Ölmühle, mit einer Produktionskapazität von 520.000 t Rapssaat pro Jahr, wird durch langfristige Lieferverträge mit deutschen Bauern bewerkstelligt. Bei der Biodieselanlage in Wittenberg handelt es sich nicht nur um die größte, sondern auch die erste Komplettanlage in Deutschland, was soviel bedeutet, dass eine Biodieselanlage und eine Ölmühle direkt nebeneinander an der Elbe entstehen. Somit geht der Prozess von der Saatannahme über die Aufbereitung der Saat hin zu Vorpressung und der Extraktion bis zur Rohölaufbereitung und damit der Biodieselgewinnung absolut effizient von Statten. Vorerst liegt der Schwerpunkt des Geschäfts auf der Lieferung an Raffinerien, die das Produkt dem aus Erdöl gewonnen Diesel zusetzen. Die Inbetriebnahme ist für Dezember 2006 geplant. Bis dato finanzierte die Hypo Group Alpe Adria im Bioenergiesektor 269 Mio €. Mit dem Engagement der Hypo Group Alpe Adria wurden bereits 34 Projekte erfolgreich umgesetzt, davon 30 in Österreich. Hypo Alpe Adria finanziert Biodieselanlage in Sachsen

Linde erwirbt türkisches Gaseunternehmen

<a href=http://www.linde.de>Linde</a> hat das türkische Industriegaseunternehmen <a href=http://www.karbogaz.com>Karbogaz</a> erworben. Karbogaz, gegründet 1984, ist ein Joint-venture zwischen Ismail Aytemiz, Istanbul, und <a href=http://www.praxair.com>Praxair</a>. <% image name="Linde_Gastanker" %><p> "Mit der Akquisition von Karbogaz stärken wir unsere Position in einer aufstrebenden Region und festigen unsere führende Stellung in Europa", erklärte Linde-Vorstand Aldo Belloni. "Karbogaz ist einer der wichtigsten Gaseanbieter in der Türkei und regionaler Marktführer im wachsenden Produktsegment Kohlendioxid." Karbogaz mit Sitz in Istanbul hat 2005 einen Umsatz von rund 27 Mio € erzielt und beschäftigt 230 Mitarbeiter. Linde erwirbt türkisches Gaseunternehmen

Modernste Bohranlage Europas bohrt im Weinviertel

<a href=http://www.omv.com>OMV</a> und <a href=http://www.kcadeutag.com>KCA DEUTAG</a> haben mit "T-208" die modernste Landbohranlage Europas im niederösterreichischen Ebenthal in Betrieb genommen. Modernste Bohranlage Europas bohrt im Weinviertel <% image name="OMV_Marchfeld" %><p> Die neue Bohranlage T-208 wurde in Deutschland gefertigt und ist die erste ihrer Art. Sie wird die Erweiterungsbohrung "Ebenthal Tief 2" zum Erdgasfund "Ebenthal Tief 1" durchführen. Ende 2005 wurden bei der Explorationsbohrung Ebenthal Tief 1 etwa 1,5 Mrd m³ Reserven Erdgas entdeckt. Dieses Gasfeld soll Ende 2007 in Produktion genommen werden. Als größter Arbeitgeber und Investor im Weinviertel plant die OMV ihre tägliche Öl- und Gasförderung von derzeit rund 40.000 Barrel Öl-Äquivalent (boe) bis 2010 um 25 % zu steigern. Insgesamt verfügt die OMV im Weinviertel derzeit über rund 50 bedeutende aktive Produktionsfelder, wo aus rund 750 Ölsonden und 140 Erdgassonden der Rohstoff aus der Erde geholt wird. Bisher wurden mehr als 1.000 km2 mit 3D-Seismik erforscht.