Archive - Sep 6, 2006

Zürcher ESBATech gründet Oncalis AG

Die auf die auf die Entwicklung von Antikörperfragment-Therapeutika spezialisierte <a href=http://www.esbatech.com>ESBATech</a> aus Zürich wird als Spin-out seiner Kleinmolekül-Inhibitor-Programme die <a href=http://www.oncalis.com>Oncalis AG</a> gründen. Zürcher ESBATech gründet Oncalis AG <% image name="Oncalis" %><p> Oncalis wird derzeit von den Serie-A-Investoren von ESBATech finanziert - Novartis Venture Fund, BioMedinvest, VI Partners, SV Life Sciences, Clarus Ventures, HBM BioVentures, HBM BioCapital. Zur Spin-out-Transaktion gehört der Transfer von allen mit Kleinmolekülen zusammenhängenden Gütern, einschließlich einer auf Hefezellen basierenden, Hochdurchsatz-Screeningplattform für Rezeptor-Tyrosinkinasen und einige spezifische und potente Kinaseinhibitoren. Nach dem Spin-out der Kleinmolekül-Programme können sich ESBATech auf eine einzige Technologieplattform- und Arzneimittelforschungsstrategie der Weiterentwicklung von Antikörperfragment-Therapeutika bis hin zur klinischen Anwendung konzentrieren. Oncalis wird sich dagegen auf die Entdeckung und Entwicklung kleinmolekularer Inhibitoren für onkologische Indikationen konzentrieren. ESBATech-Chef Dominik Escher kommentiert: "ESBATech hat vor kurzem eine 41 Mio $ schwere Serie-B-Finanzierungsrunde mit einem weltweiten Venture-Capital-Syndikat abgeschlossen, die es unserem ersten Antikörperfragment-Therapie-Kandidaten, ESBA105, ermöglicht, in die klinische Entwicklung für mehrere Entzündungsindikationen vorzurücken, und auch dafür sorgt, dass weitere Antikörperfragment-Kandidaten im Laufe der nächsten 3 Jahre in die Phase der klinischen Entwicklung gelangen werden." Das Voranschreiten zur klinischen Anwendung mit 2 verschieden Produktklassen mache 2 divergierende Wege notwendig. Deshalb sei jetzt ein optimaler Zeitpunkt, Oncalis zu gründen.

Linde + The BOC Group = The Linde Group

Der Zusammenschluss zwischen Linde und BOC wurde am 5. September offiziell vollzogen. Das neu aufgestellte Unternehmen firmieret nun unter dem Namen "The Linde Group". Die Namensänderung gilt ausschließlich für den Konzern. Auf Marktebene werden die Marken Linde und BOC unverändert erhalten bleiben. <% image name="Linde_Reitzle" %><p> <small> Wolfgang Reitzle wird die neue The Linde Group führen. </small> Die <b>Unternehmenszentrale</b> der "The Linde Group" wird künftig an zwei Standorten angesiedelt: Der Hauptsitz und Sitz des Vorstands wird in München sein, ein zweiter Standort mit unterstützenden Funktionen wird in England in der Region Surrey eingerichtet, in der Nähe des bisherigen Stammsitzes der BOC Group. Durch die Zusammenführung der konzernübergreifenden Funktionen zu einer schlanken, effizienten Einheit wird die neue Unternehmenszentrale dazu beitragen, die aus der Fusion angestrebten Synergien zügig zu realisieren. Mit dem Zusammenschluss von Linde und BOC zur "The Linde Group" ist ein weltweit führendes Industriegase- und Engineering-Unternehmen entstanden, das auf einer Pro-forma-Basis einen Jahresumsatz von rund 12,7 Mrd € erzielt und mit weltweit 53.000 Mitarbeitern ein EBIT von 1,6 Mrd € erwirtschaftet. Im Zuge der Konzentration auf das Industriegasegeschäft prüft "The Linde Group" strategische Optionen für die Veräußerung des Komponenten-Geschäfts der Tochter <b>BOC Edwards</b>. Das Geschäft mit Flüssiggasen und Elektronikgasen von BOC Edwards soll hingegen weitergeführt werden. BOC Edwards hat 2005 im Komponenten-Geschäft ein Umsatzvolumen von etwa 800 Mio € erzielt. BOC Edwards ist ein führender Anbieter von Vakuum-Pumpen und von Komponenten für die Halbleiterindustrie. Parallel zum Zusammenschluss mit BOC hat Linde den Unternehmensbereich <b>Material Handling</b> rechtlich verselbständigt und die drei Marken Linde, STILL und OM unter der neuen Dachgesellschaft "KION Group" gebündelt. Die drei Marken Linde, STILL und OM haben 2005 mit mehr als 19.000 Mitarbeitern einen Umsatz von insgesamt 3,6 Mrd € erzielt und ein EBIT von 223 Mio € erwirtschaftet. Hauptsitz der neuen Dachgesellschaft ist Wiesbaden. Linde + The BOC Group = The Linde Group

PATH finanziert Intercells Pneumonie-Impfstoff

<a href=http://www.intercell.com>Intercell</a> und die amerikanische Non-Profit Organisation <a href=http://www.path.org>PATH</a> werden Intercells Impfstoff gegen Lungenentzündung gemeinsam bis zur Zulassung entwickeln. Intercell erhält aus der Zusammenarbeit eine erste Zahlung von 7,3 Mio $ für die weitere präklinische Entwicklung. PATH finanziert Intercells Pneumonie-Impfstoff <% image name="Intercell" %><p> Eine zusätzliche finanzielle Unterstützung in späteren Entwicklungsphasen ist möglich. Intercell und PATH haben sich bereit erklärt, den Impfstoff gemeinsam durch die klinische Entwicklung bis zur Zulassung zu führen. PATH wird das bereits laufende Entwicklungsprogramm von Intercells auf Proteinen basierenden Impfstoff gegen Lungenentzündung finanziell unterstützen, was einen rascheren Fortschritt in den präklinischen Studien ermöglichen soll. Das Impfstoffprogramm basiert auf Intercells Antigen Identifizierungstechnologie (AIP) und zielt auf den weltweit größten Auslöser von Lungenentzündung, bakterieller Sepsis und Meningitis, ab. Im Zuge der Vereinbarung wird Intercell den Impfstoff durch die Entwicklungsphase führen und den Impfstoff auch für betroffene Personen in ärmeren Entwicklungsländern zu einem geringen Preis zugänglich machen. In vielen dieser Entwicklungsländer ist dieser Krankheitserreger der Hauptgrund für die hohe Sterblichkeitsrate bei Kindern. <small> Weltweit sterben jährlich 1 Mio Menschen an Pneumokokken; Kinder unter 5 Jahren sind sind am häufigsten betroffen. Intercell behält in den Industrieländern alle Rechte sowohl am Kinderimpfstoff als auch an der Formulierung eines Impfstoffs für Erwachsene zum Schutz vor Pneumokokken-Infektionen. Die derzeit am Markt erhältlichen Impfstoffe decken nur eine beschränkte Anzahl der verschiedenen Erregerstämme ab; Entwicklungsländer können sich diese Vakzine nicht leisten. </small>

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