Archive - Sep 14, 2006

Kugelhähne mit ISO 5211-konformen Antrieben

<a href=http://www.swagelok.de>Swagelok</a> bietet nun ISO 5211-konforme Antriebe – vormontiert an mehreren Kugelhähnen oder als Nachrüstsatz für den Einbau vor Ort. <% image name="Swagelok_Kugelhaehne" %><p> <small> ISO 5211-konforme Antriebe von Swagelok: Vormontiert oder als Nachrüstsatz. </small> Diese Antriebe mit zweifachen Zahnstangen haben ein kompaktes Design und stehen mit Federrückstellung oder Doppelbetätigung zur Auswahl. Komplette Einheiten bestehen aus Antrieb, Stellungsmelder, Montagesätze, Magnetventilen und einem Kugelhahn. Zur Auswahl stehen: &#8226; Einteilige Kugelhähne für fluktuierende Umgebungstemperaturen im Freien (-53 bis 148 °C, bis 206 bar), &#8226; Zweiwege-Kugelhähne für Betriebsdrücke bis zu 413 bar, 121 °C und Durchflusskoeffizienten von 13,8, &#8226; Allzweck-Kugelhähne in verschiedenen Größen, Werkstoffen und Endanschlüssen (bis zu 206 bar, -53 bis 454 °C, Durchflusskoeffizienten von 1,1 bis 130) sowie &#8226; Dreiteilige Instrumentierungskugelhähne (bis 689 bar) zum Ein-/Aus- oder Umschalten. Kugelhähne mit ISO 5211-konformen Antrieben

Rembrandtin Lack bekommt neue Eigentümer

Der zur BA-CA gehörende Mittelstandsfinanzierer EK Fin verkauft seine 100-Prozent-Beteiligung am Wiener Lackhersteller <a href=http://www.rembrandtin.com>Rembrandtin</a> an die österreichische Ring Holding. Rembrandtin Lack bekommt neue Eigentümer <% image name="Lack" %><p> EK Fin hat im Frühjahr 2005 alle Anteile an Rembrandtin von <a href=http://www.altana.de>Altana</a> übernommen und in Folge Geschäftsführung und Vertriebsstruktur neu organisiert sowie ein umfangreiches Kostenprogramm initiiert. Erste Erfolge davon spiegelten sich im Geschäftsjahr 2005 wider - es war das erfolgreichste seit Bestehen von Rembrandtin. Die Ring International Holding AG hat Rembrandtin als strategischer Investor erworben und möchte die Geschäftstätigkeit des Unternehmens weiter forcieren. Dank konsequenter Weiterentwicklung der Produkte sei Rembrandtin nunmehr für eine Expansion gut gerüstet. Der neue Eigentümer will besonders das Lack-Geschäft von Rembrandtin in Zentral- und Osteuropa deutlich ausbauen. <small> Rembrandtin hat im Vorjahr mit 131 Mitarbeitern einen Umsatz von 36 Mio € erwirtschaftet und ist auf Industrielacke und Straßenmarkierungen spezialisiert. </small>

In Hohenau wird künftig Biodiesel produziert

Die ABID Biotreibstoffe AG hat von der <a href=http://www.agrana.at>Agrana</a> eine Fläche von 34.845 m2 am ehemaligen Zuckerfabrikgelände in Hohenau gekauft, um dort eine Biodieselproduktion zu errichten. In Hohenau wird künftig Biodiesel produziert <% image name="Diesel" %><p> "Nach der Schließung der Zuckerfabrik im Frühjahr ist das ein wichtiger Schritt für Hohenau. Neue Arbeitsplätze entstehen, die regionale Landwirtschaft bekommt neue Aufträge und die Wertschöpfung bleibt in der Region. Das Land Niederösterreich wird das Projekt aus Mitteln der Wirtschaftsförderung unterstützen", sagt Niederösterreichs Landesvize Ernest Gabmann. Die neue Biodieselanlage wird voraussichtlich 2007 eröffnet werden. Vorerst werden hier 20 Mitarbeiter tätig sein; 2008 soll sich die Anzahl auf 40 verdoppeln. Sowohl die bestehenden Gleisanlagen als auch vorhandene Gebäude und technische Einrichtungen können in Hohenau von ABID weiter genutzt werden. Das bei der Erzeugung von Biodiesel benötigte Saatgut will ABID von heimischen Landwirten ankaufen. In einer ersten Phase wird ABID 10,5 Mio € investieren. Die Anlage soll jährlich 50.000 t Biosprit produzieren; ab 2008 soll die Produktion auf 100.000 t erhöht werden.

SERD: Schering und AstraZeneca kooperieren

<a href=http://www.schering.de>Schering</a> und <a href=http://www.astrazeneca.com>AstraZeneca</a> werden bei der Entwicklung und Vermarktung eines neuen Selektiven Estrogen Receptor Downregulator (SERD) zur Behandlung von Brustkrebs zusammenarbeiten. SERD: Schering und AstraZeneca kooperieren <% image name="Brust" %><p> AstraZeneca wird dabei für die klinische Entwicklung verantwortlich sein, während Schering die nicht-klinische Entwicklung sowie die Prozessentwicklung steuern wird. Darüber hinaus wird Schering die Herstellung des Produkts übernehmen, das beide Unternehmen gemeinsam in allen wichtigen Märkten anbieten werden. Alle Entwicklungs- und Vermarktungskosten sowie der Gewinn werden gleichmäßig aufgeteilt. „Die Entwicklung von Wirkstoffen, die den Östrogen-Rezeptor herunterregulieren, ist ein großer Schritt nach vorn bei der Behandlung von Brustkrebs. Unser neuer Wirkstoff bietet die Möglichkeit eines spezifischen und zielgerichteten Behandlungsansatzes für Frauen mit Brustkrebs“, so Peter Zündorf, Leiter des Geschäftsbereichs Onkologie bei Schering. „Durch diese Vereinbarung wird die Produktpalette von AstraZeneca vergrößert und unsere führende Position auf dem Gebiet der anti-hormonellen Therapien gestärkt“, sagt John Patterson, Executive Vice President Entwicklung bei AstraZeneca. <small> <b>SERD:</b> Das Brusttumore fördernde Hormon Östrogen wird über Östrogenrezeptoren in den Brustkrebszellen vermittelt. Es existieren Behandlungen, die deren Aktivität unterbinden oder die Östrogen-Synthese verhindern. Dabei kommt es jedoch häufig zur Resistenz gegenüber der antihormonellen Behandlung. SERDs haben einen neuen Wirkmechanismus: Sie beschleunigen den Abbau von Östrogenrezeptoren, sodass weniger Rezeptoren für die Interaktion mit anderen intrazellulären Signalwegen, die ihrerseits bei der Resistenzentwicklung im Rahmen einer antihormonellen Behandlung eine Rolle spielen, zur Verfügung stehen. </small>

Bayer gibt Anteil an GE Bayer Silicones ab

GE verkauft für 3,8 Mrd $ <a href=http://www.geadvancedmaterials.com>GE Advanced Materials</a> an Apollo Management, L.P. Im Rahmen der Transaktion steigt <a href=http://www.bayer.de>Bayer</a> am Joint-venture GE Bayer Silicones aus und bekommt dafür 475 Mio €. <% image name="GE_Silikone" %><p> GE Advanced Materials erzeugt jährlich für rund 2,5 Mrd $ Silikon-basierte Produkte - Silane, Dichtungsmittel, Urethan-Additive und Klebemittel - sowie hochreine Quartz- und Keramikmaterialien. Die beiden Joint-ventures GE Toshiba Silicones und GE Bayer Silicones werden dabei von den jeweiligen Partnern Toshiba und Bayer ausgekauft. Das Closing wird zum Jahresende erwartet. Bayer gibt Anteil an GE Bayer Silicones ab

BASF erweitert Kapazität für Spezialamine

<a href=http://www.basf.de>BASF</a> wird in Ludwigshafen ihre Produktionskapazität für die Spezialamine Aminodiglykol (ADG) und Morpholin von 20.000 auf 30.000 Jahrestonnen ausbauen. Die Inbetriebnahme der Erweiterung einer bestehenden Produktionsanlage ist Anfang 2007 vorgesehen. <% image name="OMV_Fackel" %><p> BASF kommt mit dem Ausbau der Spezialamine-Kapazität der gewachsenen Nachfrage aus den Bereichen Gaswäsche und Elektronik entgegen. Das Unternehmen stellt die Produkte ausschließlich im Werk Ludwigshafen her. Mit <b>ADG</b> wird aus Erdgas sowie aus Raffineriegasen vor allem Kohlendioxid sowie andere Verunreinigungen herausgewaschen. Damit erleichtert es unter anderem den Prozess der Gasverflüssigung. In der Elektronikindustrie dient ADG zur Formulierung so genannter Photoresist Stripper - Speziallösemittel, die bei der Herstellung von Computer-Chips und LCD-Bildschirmen eine wichtige Rolle spielen. Zudem wird ADG bei der Herstellung von Kühlschmierstoffen für die Metallbearbeitung und von Pflanzenschutzmitteln eingesetzt. Wesentliche Anwendungen für <b>Morpholin</b> sind etwa die Herstellung von Vulkanisationsbeschleunigern in der Gummi-Industrie, von Korrosionsschutzmitteln im Bereich Wasserbehandlung, von optischen Aufhellern für Waschmittel und Papier sowie von Pharmazeutika und Pflanzenschutzmitteln. <small> BASF verfügt mit 140 verschiedenen Aminen über das vielfältigste Sortiment an diesen Zwischenprodukten. Neben Alkyl-, Alkanol-, Alkoxyalkylaminen bietet das Unternehmen auch heterozyklische und aromatische Amine sowie Spezialamine. Dazu kommt ein ständig wachsendes Portfolio an chiralen Aminen mit hoher optischer und chemischer Reinheit. Hergestellt werden sie in Ludwigshafen und Schwarzheide, im belgischen Antwerpen, in Geismar (USA), Camaçari (Brasilien) sowie seit 2005 in Nanjing (China). </small> BASF erweitert Kapazität für Spezialamine

Degussa baut MMA-Anlage in Shanghai

<a href=http://www.degussa.de>Degussa</a> und die Shanghai Chemical Industry Park Development Ltd., (SCIP) haben ein weiteres Kooperationsabkommen geschlossen: Der mittlerweile zu 100 % zur RAG gehörende Spezialchemiekonzern wird eine World Scale-Anlage für Methylmethacrylat mit einer Kapazität von 100.000 t/Jahr errichten. <% image name="Degussa_Headquarters" %><p> Bereits vor 2 Jahren hatten die Partner ein erstes Kooperationsabkommen unterzeichnet. Seitdem hat Degussa auf seinem Multi-User-Standort Produktionsanlagen für Polyester und Colorants in Betrieb genommen. Jetzt plant Degussa dort die Errichtung einer großen Verbundproduktion für Plexiglas-Spezialitäten sowie die entsprechende Vorstufe Methylmethacrylat (MMA). Geplant ist eine MMA-Anlage mit einer Jahreskapazität von 100.000 t, die nahezu vollständig in hoch veredelte Methacrylat-Spezialitäten und Polymere verarbeitet werden. Die World Scale-Anlage soll Anfang 2009 in Betrieb gehen. Das Investitionsvolumen liegt hierfür in den nächsten 3 Jahren insgesamt im dreistelligen Mio-€-Bereich. Degussa festigt damit ihre Stellung als weltweit führender Hersteller von Methacrylaten. Diese Building Blocks werden etwa für kratzfeste Lacke, hochwertige Klebstoffe, Innenverkleidungen von Autos sowie zahlreiche Kunststoffanwendungen verwendet. Degussa will ihr Geschäft in China innerhalb von 3 Jahren auf rund 800 Mio € steigern. Bereits heute umfasst die Produktpalette von Degussa Carbon Black (Industrieruß), Gummisilane, Aminosäuren, Polyurethanschaum-Additive, Lackpolyester, Pigmentpasten, Farbtonmischsysteme, Hochleistungskunststoffe sowie Initiatoren für die Kunststoffherstellung. <small> 2005 erwirtschafteten 2.600 Mitarbeiter in China einen Umsatz von 320 Mio €. Im ersten Halbjahr 2006 steigerte Degussa ihren Umsatz in China im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 50 %. </small> Degussa baut MMA-Anlage in Shanghai

EOP Biodiesel frohlockt mit der Mineralölindustrie

Die deutsche <a href=http://www.eopbiodieselag.de>EOP Biodiesel</a> will nicht mehr nur an den B100-Markt (Großabnehmer wie Speditionen und die Landwirtschaft) liefern, sondern mittelfristig 50 % des produzierten Treibstoffes als beigemischten Biodiesel in der Mineralölindustrie absetzen (B5-Markt). EOP Biodiesel frohlockt mit der Mineralölindustrie <% image name="EOP_Biodiesel1" %><p> "Bisher waren wir mit der Produktionskapazität von 32.500 t/Jahr auf dem B100-Markt ausgelastet. Durch den Ausbau der Produktionskapazität auf 132.500 t können wir auch die Nachfrage auf anderen Märkte besser bedienen", so EOP Biodiesel-Sprecher Volker Siegert. Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Nachfrage nach Biodiesel deutlich steigern soll, ist die von der deutschen Regierung beschlossene Beimischungspflicht von Biotreibstoffen. Die Exportquote von Biodiesel will das Unternehmen mittelfristig auf 20 % erhöhen. "Der Fokus beim internationalen Geschäft liegt auf den EU-Staaten, vor allem am süd- und südosteuropäischen Markt, da diese selbst nicht genug Produktionskapazitäten haben", so Siegert. Der im Juli erfolgte Markteinstieg in Österreich sei für diese Region ein idealer Ausgangspunkt. Trotzdem bleibe das Kerngeschäft am deutschen Markt. "Deutschland bleibt immer noch der größte Absatzmarkt in Europa, die Nachfrage ist weiterhin größer als das Angebot", erklärt Siegert. Nachdem das vergangene Geschäftsjahr 2005/06 über den Erwartungen des Unternehmens abgeschlossen werden konnte, rechnet man auch für das laufende Jahr mit einer Verdoppelung des Umsatzes auf mehr als 60 Mio €, der Jahresüberschuss soll mehr als 3 Mio € betragen. Vor allem durch den Erlös von zwei Kapitalerhöhungen innerhalb des vergangenen Geschäftsjahres sieht sich das Unternehmen für den weiteren Wachstumskurs gut aufgestellt. Insgesamt konnte 2005/06 ein Jahresüberschuss von 1,22 Mio € ausgewiesen werden, der Umsatz steigerte sich um 10,8 % auf 33,7 Mio €.

OMV und Borealis weihen Schwechats Cracker ein

Projekt "Bridge": Das gemeinsame 400 Mio € Investment von <a href=http://www.omv.com>OMV</a> und <a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis</a> am Raffinerie-Standort Schwechat ward Wirklichkeit. Der hochgerüstete OMV-Cracker liefert nun den Rohstoff für mehr als 1 Mio t Borstar-Kunststoffe pro Jahr für die Borealis. OMV und Borealis weihen Schwechats Cracker ein <% image name="Borstar_PE_Plant" %><p> <small> Die neue Borstar-Anlage in Wien-Schwechat. OMV-Vorstand Gerhard Roiss spricht von einem "fantastischen Prozess": Ethylen wird während der Destillation auf 800 bis 850 &deg; C erhitzt und in Folge wieder auf -150 &deg; C abgekühlt. </small> OMV-Vorstand und Borealis-Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Roiss blickt zurück: "Österreich hat die Chancen der Kunststoffproduktion früh erkannt. Als die OMV 1961 mit einer 5.000 t-PP-Produktion in Schwechat startete, war das erst die zweite Plastikproduktion in Europa. Die Folge davon war ein enormes Wirtschaftswachstum sowie Wohlstand im Land." Die Entscheidung zur bisher größten Einzelinvestition am Standort Schwechat im Jahr 2003 bezeichnet er als "einen berührenden Moment des Managements" und fügt hinzu: "Solche Bekenntnisse sind nur mit einer sehr homogenen Eigentümerstruktur machbar." Das "very shaky business" der Plastikerzeuger, wie es in den 1990er Jahren - als nicht 10, sondern 20 Kunststoffproduzenten am Weltmarkt agierten - vorherrschte, sollte mit dem "extrem wichtigen Kapazitätsausbau" nunmehr wesentlich abgefedert werden können. Die Synergien zwischen OMV und Borealis lassen sich auch so erklären: Der wesentliche Grundstoff für Kunststoffe - Ethylen - ist nicht transportierbar. Also macht die unmittelbare Verwertung an einem Raffineriestandort wie Schwechat natürlich Sinn. Und: "Eingedenk dessen, dass der Benzin-Überschuss in Europa stetig zunimmt, ist es nur konsequent, wenn wir nicht in Mobilität, sondern in Nachhaltigkeit investieren: Aus Naphta wird also weniger Benzin, sondern Polyethylen und Polypropylen", so Roiss. Die neue auf der Borstar-Technologie basierende PE-Produktion hat eine Kapazität von 350.000 t/Jahr, die bestehenden PP-Anlage wurde von 210.000 auf 300.000 t/Jahr erweitert. Gleichzeitig wurde der benachbarte OMV-Cracker von 650.000 auf 900.000 t/Jahr erweitert. Die 200 Mio € Investition der OMV für den Ausbau des Crackers steigert die Kapazitäten der OMV für Ethylen um 150.000 auf 500.000 und für Propylen von 100.000 auf 400.000 t/Jahr. <% image name="Borstar_PE_Plant1" %><p> <small> Rund 900.000 h an Planungszeit und 3,3 Mio h an Errichtungszeit von Montageteams aus 10 Nationen waren für die größte Einzelinvestition in Österreich in den Jahren 2004 und 2005 vonnöten. Genutzt sollen die neuen Kapazitäten der Borealis vor allem für hochwertige Kunststoff-Folien, die zu flexiblen Konsumverpackungen und Industrieprodukten weiterverarbeitet werden können. </small> Auch Borealis-CEO John Taylor schwärmt von "a lot of chemistry design inside". Zugleich meint er aber auch: "Es ist nicht die Energieversorgung, die momentan das dringlichste Problem der Erde darstellt. Vielmehr müssen wir uns einem gesicherten Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle Menschen engagieren. Und hier liefern unsere auf Kunststoff basierenden Transportsysteme einen entscheidenden Beitrag dazu." Auf Kohlehydrate basierende kompostierbare Kunststoffe werden seiner Ansicht nach ebenso ihre Märkte erobern können. Die Lösung für alle Probleme seien sie aber mit Sicherheit nicht.

Erste Biogas-Betankung Österreichs

Autofahrer, die ihr Fahrzeug mit Erdgas betreiben, können nun im Zuge eines einmonatigen Pilotprojekts erstmalig Biogas in Österreich tanken. Die OMV will damit demonstrieren, dass der Ausbau der Biogaseinspeisung in das Erdgas-Netz Zukunft hat. Erste Biogas-Betankung Österreichs <% image name="OMV_Biogasbetankung" %><p> <small> OMV-Tankstelle in Ansfelden bei Linz: OÖ-Landeshauptmann Josef Pühringer, OMV-Boss Wolfgang Ruttenstorfer und erdgas oö.-Chef Klaus Dorninger betanken das erste Erdgasfahrzeug mit Bio-CNG. </small> Das Biogas stammt dabei von der Anlage im oberösterreichischen Pucking, die von erdgas oö betrieben wird und mit Förderung des Landes OÖ seit 2005 in Betrieb ist. Das innovative Verfahren der Anlage erlaubt es, die strengen, EU-weiten Reinheits- und Qualitätsanforderungen von Erdgas zu erfüllen. <small> <b>Biogas</b> entsteht bei der sauerstofffreien Vergärung von organischem Material. Als Ausgangsstoffe eignen sich neben Gülle und Mist auch biomassehaltige Reststoffe sowie gezielt angebaute Energiepflanzen. Je nach Herkunft wird zwischen Klärgas (aus Kläranlagen), Deponiegas (aus Deponien) und Biogas (aus Biogas-Anlagen) unterschieden. In mehreren Aufbereitungsschritten wird Biogas veredelt, bevor es in das Erdgas-Netz eingespeist wird. </small>

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